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Start-/Stoppautomatik


Gast Ethan Hunt

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Wobei man den normalen Stundenverbrauch im Leerlauf ja auch mal mit dem Verbrauch pro Stunde bei Betrieb vergleichen kann. Wenn ich relativ konstant fahre komme ich bei ca. 50-60km/h auf 3,5-4,5 Liter Diesel/100km..macht einen Stundenverbrauch von ca. 2 Liter und ist damit zwar viermal soviel wie im Leerlauf aber soviel mehr wie hier einige glaube ich denken ist das auch nicht.

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Die war damals aber auch noch nicht so ausgereift wie jetzt bei BMW, oder?

Ja das unterstelle ich jetzt auch.

Es ist nur ein gutes Beispiel dafür, dass hier einmal mehr gepennt wurde. Hätte sich die Start/Stop Automatik vor 15 Jahren schon etabliert, wer weiß wie effektiv und inteligent das System heute sein könnte...?

Gibt es diese Technik eigentlich auch in Automatikautos? Hier könnte man die Vorteile noch besser ausspielen, da der Fahrer nicht aktiv eingreifen müsste.

Gibt es diese Technik eigentlich auch in Automatikautos? Hier könnte man die Vorteile noch besser ausspielen, da der Fahrer nicht aktiv eingreifen müsste.

Noch nicht, kommt aber demnächst, ist schon angekündigt.

Spätestens in 1-2 Jahren wird fast jeder neue BMW Start-/Stoppautomatik haben.

Spätestens in 1-2 Jahren wird fast jeder neue BMW Start-/Stoppautomatik haben.

Das glaube ich auch. Aber nur, weil bis dahin alle Kunden, die nur ansatzweise eine emotionale Bindung zum Automobil haben, zu Audi gewechselt sein werden, während sich bei BMW vor allem vermeintliche Öko-Gutmenschen tummeln werden, die sich auch nicht an den dann verwendeten Billig-Materielien im Innenraum stören werden (siehe Medienberichte über pauschale 20% Rabatt, die BMW von allen Zulieferern erzwingen möchte).

Schade.

Mit freundlichem Gruß

Der letzte Unsinn, den du schreibst.

Gerade die Qualität der BMWs hat sich in den letzten Jahren wesentlich verbessert (vgl. X3 und Z4 zwischen Marktstart und heute).

Es mag Kunden geben, die von BMW zu Audi wechseln, aber andersrum gibt es das ganz genau so!

Gerade was Emotionalität angeht gibt es nur sehr wenig Gründe zu Audi zu wechseln. Ich würde es nicht mögen und wäre nicht sehr begeisert, wenn mein neuer A6 oder A8 aussieht wie der kleinste A3.

Dein überflüssigester Kommentar ist: "Das glaube ich auch. Aber nur, weil bis dahin alle Kunden, die nur ansatzweise eine emotionale Bindung zum Automobil haben, zu Audi gewechselt sein werden..." Das sind 2 voneinander völlig unabhängige Ereignisse.

Ich bitte dich Frust über BMW oder Liebe zu Audi (oder was auch immer es ist) in Zukunft nichtmehr so völlig unsachlich auszudrücken.

Das glaube ich auch. Aber nur, weil bis dahin alle Kunden, die nur ansatzweise eine emotionale Bindung zum Automobil haben, zu Audi gewechselt sein werden, während sich bei BMW vor allem vermeintliche Öko-Gutmenschen tummeln werden, die sich auch nicht an den dann verwendeten Billig-Materielien im Innenraum stören werden (siehe Medienberichte über pauschale 20% Rabatt, die BMW von allen Zulieferern erzwingen möchte).

Schade.

Mit freundlichem Gruß

BMW möchte das nicht erzwingen, BMW wird das erzwingen.

Das dies auch in absehbarer Zeit zwingend zu Lasten der Qualität gehen muß, ist doich eigentlich auch irgendwie klar, oder?

Wobei die Art und Weise dieser mehr als rigiden Einkaufspolitik wohl auf alle Automobilhersteller zutrifft. Bei BMW ist es jetzt aber aufgrund eigener, interner Baustellen, die der Konzern aus politischen Gründen nicht angehen will (BMW hat schlichtweg zuviele MA im Konzern beschäftigt und eine im Branchenvergleich schlechter Renditekennziffer), überläßt man diese "Kröte" nun den Zuliefer-Firmen. Lieber soll ein Zulieferer 100 Arbeitsplätze nach Tschechien verlegen, bevor BMW mit einer solchen Maßnahme (negativ) in die Presse kommt.

Ob das auf Dauer gut geht?

Ich denke, daß das Thema Qualität aktuell ganz klar bei AUDI angesiedelt ist. Nach meinen Empfinden ist die gesamte Qualitätsanmutung, gerade im Interieur, deutlich hochwertiger als bei BMW.

Adios

Ich denke, daß das Thema Qualität aktuell ganz klar bei AUDI angesiedelt ist. Nach meinen Empfinden ist die gesamte Qualitätsanmutung, gerade im Interieur, deutlich hochwertiger als bei BMW.

Das ist korrekt mit einer Ausnahme. Bist Du schon mal im ach so gelobten neuen A4 gesessen? Ich will jetzt nicht behaupten, daß dessen Qualität schlecht ist, aber im Vergleich zu älteren Modellen, wie z.B. dem Vorgänger oder auch einem A3 ist sie deutlich schlechter geworden. Fahrwerk, Fahrverhalten, Technik, Komfort mag alles besser geworden sein, aber die Haptik der verbauten Schalter und die teils extrem billig anmutenden Plastikblenden in pseudometallsilber sind nicht das, was man von Audi gewohnt ist.

Offensichtlich wurde auch hier der Rotstift angesetzt, zum Nachteil der Kunden und mit zweifelhaften Ergebnis. :-?

[...]Offensichtlich wurde auch hier der Rotstift angesetzt, zum Nachteil der Kunden und mit zweifelhaften Ergebnis. :-?

Vielleicht wurde hier aber auch darauf geachtet einen kleinen Abstand zum A5 zhu wahren. Denn das war Du beschreibst kann ich beim A5 meines Vaters nicht finden.

Also das BMW seit dem E46 etwas von der wie-aus-dem-Granitblock-geschlagen-Qualität verloren hat ist klar. Das ist meineserachtens aber erkannt worde und wurde behoben. Trotzdem würde ich vom hinsehen jedes Audi-Interieur einem BMW-Interieur vorziehen. Das sieht einfach wertiger aus. Auch wenn das BMW-Interieur meinetwegen etwas "moderner" wirkt. Aber dieser Ausklapp-Monitor in 1er, X3 und Z4 finde ich ziemlich volvo-80er-mäßig. Und die Haptik des MMI-Controllers finde ich auch besser.

Aber wieder mal ontopic, sprich Start/Stopp-Automatik. Was ich gut finde ist, dass BMW einem die Wahl lässt es abzuschalten (leider nicht dauerhaft über's Navi oder so). So kann man eben wählen, ob man es will oder nicht. Zumal man sich ja sowieso etwas umstellen muss, denn ich denke nicht, dass so viele an eine Ampel ohne Gang und ausgekuppelt fahren. Aber ich denke, dass sich das auf Dauer durchsetzen wird. Denn es kostet einfach nichts und bringt zumindest ein bisschen. Zuden soll der Startergenerator ja deutlich besser sein, als ein alter Anlasser.

Und das man endlich Verbraucher komplett entkoppeln kann und somit spart bzw. Leistung gewinnt, war auch überfällig. Denn warum muss die Klimaanlage und Lichtmaschine ständig "laufen", obwohl das erste abgeschaltet und die Batterie komplett aufgeladen wurden!? Die Schließung der Luftschächte hat auch nur Vorteile. Solche kleinen Sachen sind es, die sich am Ende zu viel addieren. Leider zunächst nur bei BMW, aber auf Dauer werden die anderen Hersteller nachziehen, das ist ja klar. Sicherlich gibt's noch mehr Kleinigkeiten die man machen könnte. Aber man muss den Herstellern eben auch keinen Vorwurf machen. Denn wir verlangen mehr passive und aktive Sicherheit und zudem mehr Komfort. Das da niemand einen Golf I nachbaut ist ja klar. Und wer sowas wirklich will, der sieht seinen Wagen eh nur als Fortbewegungsmittel und will kein Premium-Auto.

BMW möchte das nicht erzwingen, BMW wird das erzwingen.

Das dies auch in absehbarer Zeit zwingend zu Lasten der Qualität gehen muß, ist doich eigentlich auch irgendwie klar, oder?

Wobei die Art und Weise dieser mehr als rigiden Einkaufspolitik wohl auf alle Automobilhersteller zutrifft. Bei BMW ist es jetzt aber aufgrund eigener, interner Baustellen, die der Konzern aus politischen Gründen nicht angehen will (BMW hat schlichtweg zuviele MA im Konzern beschäftigt und eine im Branchenvergleich schlechter Renditekennziffer), überläßt man diese "Kröte" nun den Zuliefer-Firmen. Lieber soll ein Zulieferer 100 Arbeitsplätze nach Tschechien verlegen, bevor BMW mit einer solchen Maßnahme (negativ) in die Presse kommt.

Ob das auf Dauer gut geht?

Ich denke, daß das Thema Qualität aktuell ganz klar bei AUDI angesiedelt ist. Nach meinen Empfinden ist die gesamte Qualitätsanmutung, gerade im Interieur, deutlich hochwertiger als bei BMW.

Adios

Das kann ich nicht alles so stehen lassen. Zuerst einmal sollte man erwähnen, dass weder bei den Zulieferen, noch bei den Autoherstellern selbst immer weniger Beschäftigte in der Produktion arbeiten. Natürlich hat BMW da auch zu viele Angestellte (eine völlig logische Schlussfolgerung. BMW ist in den letzten stark gewachsen, die Produktionsketten werden aber unabhängig davon weiterentwickelt. Das Wachstum stagniert, die Produktion wird moderner und schon werden Arbeitsplätze in der Produktion überflüssig).

Ein modernes Werk, sowohl bei Zulieferer als auch bei Hersteller, könnte heute fast völlig ohne Mitarbeiter auskommen. Von der Zulieferung per LKW bis zum fertigen Produkt geht mitlerweile alles automatisch.

Arbeitsplätze streichen geht also NICHT auf Kosten der Qualität!!

Preisdumping kann höchstens eine Reaktion ausrufen: Eine langsamere Entwicklung - und das kann sich kaum ein deutscher Hersteller erlauben. Allgemein lässt sich sagen, dass es einen Wellenartigen Verlauf der Gewinnverteilung gibt. Phasenweise verdienen Zulieferer besser (z.B. während einer Rezession), phasenweise Hersteller.

Zulieferflucht ins Ausland? Keinesfalls. Der größte Teil der Mitarbeiter sind hochqualifizierte Fachkräfte - eine Auslandsverlagerung bringt wesentlich mehr Nachteile als Vorteile mit sich.

Da das aber zu weit vom Thema abführt: Bei weiteren fragen PN an mich.

Zum Thema Start/Stopp: Die heutige Technik ist erst der Anfang. In wenigen Jahren (5-10) werden sich völlig neue Konzepte entwickeln. Die Spurverlassenswarnung wird schon bald zur Spurhalteautomatik erweitert, Aktive Geschwindigkeitsreglung kann schon heute mit Stop&Go Verkehr arbeiten und bald auch mit der Start/Stoppautomatik gekoppelt sein.

Bald ist ein Stau völlig entspannend - fast wie auf einem Rastplatz. Man sitzt in seinem Auto und genießt während jedes Stillstandes die Ruhe. Der Fahrer wird quasi zum Passagier.

Der letzte Unsinn, den du schreibst.

Gerade die Qualität der BMWs hat sich in den letzten Jahren wesentlich verbessert (vgl. X3 und Z4 zwischen Marktstart und heute).

Es mag Kunden geben, die von BMW zu Audi wechseln, aber andersrum gibt es das ganz genau so!

Gerade was Emotionalität angeht gibt es nur sehr wenig Gründe zu Audi zu wechseln. Ich würde es nicht mögen und wäre nicht sehr begeisert, wenn mein neuer A6 oder A8 aussieht wie der kleinste A3.

Dein überflüssigester Kommentar ist: "Das glaube ich auch. Aber nur, weil bis dahin alle Kunden, die nur ansatzweise eine emotionale Bindung zum Automobil haben, zu Audi gewechselt sein werden..." Das sind 2 voneinander völlig unabhängige Ereignisse.

Ich bitte dich Frust über BMW oder Liebe zu Audi (oder was auch immer es ist) in Zukunft nichtmehr so völlig unsachlich auszudrücken.

Hallo

1. Thema Qualität: Bitte einmal Probesitzen und -fahren in einem E39-5er, dann in einem E60-5er. Die Qualität hat sich definitiv verschlechtert und nicht verbessert. Ob es innerhalb der Modellreihen X3 oder Z4 im Laufe des Modellzyklus Verbesserungen gegeben hat, kann ich nicht beurteilen.

2. Thema Ähnlichkeit der Modelle: Mir haben die BMW-Modelle Anfang bis Ende der 90er Jahre mit ihrem klassisch-eleganten Design am besten gefallen. Ob der 3er dem 7er da etwas ähnlicher sah als heutzutage war mit völlig egal. Lieber ein gutes, zeitlos-schönes, wenn auch ähnliches Design bei allen Modellreihen als ein kurzlebiges, unproportioniertes, aber unverwechselbares Design.

3. Thema "mein überflüssigster Kommentar": Das meinte ich schon genau so wie ich es geschrieben habe. Wenn alle Diejenigen, die eine emotionale Bindung zum Automobil haben, bis dahin zu Audi gewechselt sein werden, kann BMW denen keine Autos ohne Start-Stop-Automatik mehr verkaufen. Ergo wird dann, wie Du vorher schon geschrieben hattest, in spätestens 1-2 Jahren fast jeder neue BMW eine Start-Stop-Automatik haben.

4. Thema meine Motivation so etwas zu schreiben: Es ist nicht die Liebe zu Audi, sondern die begründete Enttäuschung über BMW. Ich war ein großer BMW-Liebhaber, habe begeistert den E39-540i gefahren. Der war gleichzeitig handlicher und komfortabler als der damalige Mercedes-E oder Audi A6, war der leiseste seiner Klasse, hatte einen Geradeauslauf auf der Autobahn, den bei Mercedes in vergleichbarer Weise nur die W140-S-Klasse bot und hatte dazu ein klassisch-elegantes, schnörkelloses Design. Dann kam der Weggang von Wolfgang Reitzle und meiner Meinung nach der Abstieg von BMW. Heute sind die 5er-Foren voll von Menschen, die sich über das unkomfortable Fahrwerk, die mieserable Richtungsstabilität auf der Autobahn oder pfeifende Windgeräusche beim E60-5er beschweren-genau die Erfahrungen, die ich bei meiner Probefahrt mit dem E60-545i auch gemacht habe.

Mit freundlichem Gruß

Jochen

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Hallo Gast Ethan Hunt,

 

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