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Wann brechen wir die 2 EUR Marke beim Benzin?


JoeFerrari

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ölfeld finden heißt noch lange nicht, dass es günstig ist, es zu gewinnen. bei der letzen meldung die ich mitbekommen habe sieht es wohl so aus, als ob die derzeitigen ölpreise die einnahmen mit dieser quelle nicht decken könne...

ich tendiere eher dazu, dass sich auf lange sich der preis auf einem derart hohem niveau halten soll, damit wenigstens diese generation der ölmultis mit vollen taschen nach hause geht. mit kompromisbereitschaft und lösungen von umweltprobleme, verkehrsproblemen etc, hat das lange nix mehr zu tun.

aber was hat mir der transrapid mal ins ohr geflüstert...ich wär gern deutschland ;D

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Hallo,

als ich vorhin an der Tankstelle vorbei gefahren bin, bin ich richtig erschrocken:-o

Diesel: 1,42

Benzin: 1,40

Super: 1,40

Super+: 1,42

An allen Tankstellen, an denen ich heute vorbei gefahren bin war Diesel teurer als Super.

Und wir haben uns vor 2 Wochen noch einen Diesel gekauft:cry:

Da zahlt man schin 200 Euro mehr KFZ Steuer im Jahr, die Versicherung ist teurer und jetzt auch noch der Treibstoff:cry:

Wo soll das alles nur hin führen?

Die Diesel Fahrzeuge werden dadurch wohl einen großen Wertverlust bekommen. Wegen den 1-3L Spritersparnis wird sich doch keiner mehr einen Diesel kaufen....

Gruß Hendrik

Was lernen wir daraus?? Geld wird einfach in endliche Rostoffe investiert. Somit werden Preissteigerungen gerecht ausgeglichen.

Ich sehe schon den Boom wie damals ende der 90er....jede Hausfrau zockte an der Börse. Bald zocken sie an den Rohstoffbörsen....damit das Spritgeld zur einkaufen wieder reinkommt. :D

Hab gestern schon Diesel für 1.48 gesehen.

Was mich an der ganzen Sache nervt das im Endeffekt nicht wirklich was dagegen getan wird. Wir, die Wirtschaft damit auch Börsenkurse etc. eigentlich die ganze Welt ist abhängig von irgenwelchen Ölheinis die an der Preisschraube drehen können wie es ihnen gefällt u. dort drüben das Geld horten das es nicht mehr lustig ist.

Die Deutsche Automobindustrie tut ja auch nicht wirklich was um dem entgegen zu wirken. Die Autos brauchen doch auch nicht wirklich weniger als vor 10 Jahren.

Wir Deutschen geben jährlich etliche Millarden aus nur für Öl. Würde dieses Geld im Inland bleiben wäre das wirtschaftlich gesehen auf jeden Fall besser angelegt.

Meiner Meinung nach sollte man endlich mal weg vom Benzin bzw. Diesel. Es gäbe auf jeden Fall genügend Alternativen.

Wir Deutschen geben jährlich etliche Millarden aus nur für Öl. Würde dieses Geld im Inland bleiben wäre das wirtschaftlich gesehen auf jeden Fall besser angelegt.

Meiner Meinung nach sollte man endlich mal weg vom Benzin bzw. Diesel. Es gäbe auf jeden Fall genügend Alternativen.

Kan beiden Aussagen von dir nur mit klatschenden Händen entgegen sehen :-))!

Nur ändern wird dies leider nichts :cry:

Das man etwas ändern könnte ist wohl jedem klar nur leider leider und nochmals leider verdient die Regierung dank der enormen Versteuerung von Öl und Benzin einfach zu gut mit! Aus diesem Grund wird man so lang wie möglich versuchen den Bürgern das Geld von beiden Seiten rauszuquetschen! Einmal die Ölmulties und 2. der Staat :(

Desweiteren ist es auch fraglich ob es Sinn macht von Seitens der Regierung die Steuern für Sprit zu senken (was ja aktuell diskutiert wird), da sobald die dies tun die Ölpreistreiber jenes ausnutzen werden um wieder die "gewonnene" Lücke im Preis zu schließen!

Somit würden wir letztendlich an der Tanke das Selbe zahlen nur wären die Kosten anders verteilt :evil:

Die Schraube der Kosten und Benzin kennt nur noch eine Richtung :-o

Desweiteren ist es auch fraglich ob es Sinn macht von Seitens der Regierung die Steuern für Sprit zu senken (was ja aktuell diskutiert wird), da sobald die dies tun die Ölpreistreiber jenes ausnutzen werden um wieder die "gewonnene" Lücke im Preis zu schließen!

Somit würden wir letztendlich an der Tanke das Selbe zahlen nur wären die Kosten anders verteilt :evil:

Genau so würde es passieren. Hab ich ja ein paar Post vorher auch schon gesagt. Was der Staat an Einnahmen durch Reduzierung aufnimmt, werden die Mineralölfirmen schamlos mit Preiserhöhung auffüllen.

Gruß

Michael

Ist doch klar das Diesel jetzt kräftig anziehen muss, jetzt wo sich über die Jahre fast jeder einen Diesel als Kilometerfresse angeschafft hat.

Noch vor 5-6 Jahren kannte ich kaum Privatleute die einen Diesel hatten, inzwischen ist es fast die Mehrzahl... ist doch klar das dann die Preise angezogen werden... irgendwie muss der Umsatz ja nicht nur gehalten, sondern auch gesteigert werden.

Wie siehts wohl mit den Steuervergünstigungen für Autos mit Partikelfilter aus, wenn irgendwann alle einen haben?

Genau so mit Gas... wenn nun alle umrüsten... wird bald mit Gas abgezockt.

Bald kommt noch eine Sauerstoffsteuer... könnt ich drauf wetten :evil:

Diesel ist am Weltmarkt sowieso schon teurer als Benzin, was auch am höheren Heizölbedarf liegen sollte.

Der (noch) (größtenteils) niedrigere Preis liegt nur an weniger Steuern auf Diesel.

Gast Anonymous1

Bei uns genauso.

Diesel 1.51 und Super 1.53 ...Gibt schon Tankstellen da wurde "Normal" quasi abegschafft gibt also nur noch Super Plus,Super,Disel und LKW Diesel.

Der Dieselpreis wird, wie bei unsren Nachbarländern auch, langfristig den Preis von Super übertreffen. Die derzeitig noch "günstigen" Preise beruhen nur auf der Steuerbelastung, am Weltmarkt ist Diesel schon seit langem teurer. Macht ja auch Sinn, in Diesel steckt schließlich mehr Energie als in Benzin.

In München jetzt Diesel 153 Cent und Super Plus 152 Cent der Liter....

Unabhängig davon, daß ich die Preise auch nicht wirklich erfrischend finde, ist es für mich schon sehr beachtlich festzustellen, das sich viele über den Preis von 1,50 für den Liter Super-Benzin aufregen, dann aber in der Fußgängerzone bei Starbucks 1,95 für einen coffee-to-go im Pappbecher ausgeben. Oder bei HäagenDaz für die Kugel Eis 2,20 EUR zahlen.

Der Hauptkostentreiber beim Thema Energie ist und bleibt der Staat. Ökosteuer, Biobeimischung und dann oben als Sahnehäubchen nochmal die um 3% auf 19% erhöhte Mwst..

Wenn man nach Luxemburg schaut sieht man doch, wie der Staat durchaus das Thema Benzinpreise regulieren kann.

Das Thema "Auto" wird für den Bund (Mwst + Ökosteuer) und die Länder (Kfz-Steuer, Umweltplakette, Parkausweise) immer mehr zum Melkschemel für die Sanierung der desolaten Haushalte verwandt. Warum? Weil der Staat und die polit. Verantwortlichen ganz genau wissen, daß es derzeit keine echte Alternative zum Automobil gibt. Da werden innerstädtische Parkzonen-Bewirtschaftungsräume (tgl. von 08.00 - 22.00 Uhr) eingerichtet um abzukassieren. Dann kommt die dubiose Umweltplakette. Der nächste Geldsegen der Kommunen. Und dann noch die Anwohnerparkausweise. Da werden, natürlich gegen Gebühr, mehr Anwohnerparkausweise ausgegeben als es überhaupt Parkplätze hat.

Das Autofahren wird auch in Zukunft durch den Staat immer weiter verteuert werden.

Alternativen? Bundesbahn - im ländlichen Bereich? Kostengünstig?

= Fehlanzeige!

Damals konnte es ja Herrn Trittin und den Grünen nicht schnell genug mit der Einführung des Dosenpfandes gehen. Und die Konsequenz daraus?

Die Kunden kaufen Getränkekästen. Nur sind diese eben nicht im Bus oder auf dem Fahrrad zu transportieren - sondern im Auto. Und für die Rückgabe der Kästen ist wieder das Auto notwendig. Daraus wird deutlich wie unlogisch diese ganzen politischen Maßnahmen sind. Nicht durchdacht und nur von der persönlichen Ideologie geleitet. Zahlen muß immer der Autofahrer.

Adios

Vielleicht kommt ja vorher erst noch eine Währungsumstellung, dann wird erst mal der Thread umbenannt X-)

@ToniTanti

Irgendwie kann ich mich mit fast allem was Du so schreibst immer sehr gut identifizieren.

Macht mir fast schon Angst. Ich würde Dich auf jeden Fall wählen ;-)

mit Logik hat die Politik in diesem Zusammenhang leider schon lange nichts mehr zu tun.

Jüngst den Vogel abgeschossen hat ja (mal wieder) unser Umweltengel Gabriel mit seinem Vorschlag eine Pendlerpauschale speziell für Geringverdiener einzuführen, da sich diese moderne spritsparende Autos nicht leisten können. X-)

Super, im Klartext bedeutet dies ja nichts anderes als Spritfresser auch noch zu subventionieren. :crazy:

Gruß, Georg

Naja wenn man nur gewählt wird, wenn man aufzeigt, was alles falsch läuft, ohne eine wirkliche idee zu haben, wie es besser laufen soll ok - dann bekomme ich Angst - denn dann haben wir wirklich grössere probleme!

Was verstehst du bitte unter "von Persönlicher Ideologie geleitet"?

bist du nicht auch von einer Persönlichen Ideologie geleitet?

Na klar - Spritpreise auf null - vom Staat subventioniert!

Warum nicht - jetzt wählt mich ganz deutschland!

Und natürlich die Steuern auch auf Null!

Dass dann kein Geld mehr für Kindergärten, Schulen, Renten, Sozialleistungen, Krankenversorgung, Kultur, Verteidigung, Strassen, Infrastruktur, Innovationaförderung, Polizei.... mehr bleibt, kümmert mich ja im ersten moment nicht, ich bin ja Kanzler ;-)

Ne meine Herren so geht es nicht!

Die neuerlichen Preisrunden an der Tankstelle sind nicht durch die Regierung verursacht, sondern durch die Nachfrage an den Weltmärkten!

Manchmal wünsche ich es mir, dass jeder, der von Politik so viel zu verstehen weiss, einfach mal selber in die Politk geht, und seine Ideen dort auch umsetzt!

Denn Meckern ist leicht, den ***** selber hoch zu bekommen, und etwas zu ändern bedarf einen gewissen Mut und Durchsetzungsvermögen!

Sollte allerdings jemand der Weissheit letzten Schluss finden, und ein Patentrezept haben, wie man alles besser machen kann, dann her damit!

Ich für meinen Teil bezog das auch eher auf diese Passage hier:

ist es für mich schon sehr beachtlich festzustellen, das sich viele über den Preis von 1,50 für den Liter Super-Benzin aufregen, dann aber in der Fußgängerzone bei Starbucks 1,95 für einen coffee-to-go im Pappbecher ausgeben. Oder bei HäagenDaz für die Kugel Eis 2,20 EUR zahlen.

Die meisten hier leisten sich so viele "unnötige" Dinge.

Wer braucht schon

Breitreifen auf 19 Zoll

Subwoofer

Flat-Screens

Uhren ab 500 Euro aufwärts

Abends ausgehen und Cocktails für 10 Euro trinken

Polo-Shirts für 100 Euro

etc. etc.

Es wird so viel Geld verbraten, für Spass und Lebensqualität.

Wen interessieren da eigentlich noch 10-20 Euro mehr oder weniger pro Tankfüllung?

Und ich will da nicht borniert wirken - wenn ich mal keine Kohle für Sprit haben sollte, werde ich dadurch auch nicht unglücklicher...

Eher schlanker :D

Naja wenn man nur gewählt wird, wenn man aufzeigt, was alles falsch läuft, ohne eine wirkliche idee zu haben, wie es besser laufen soll ok - dann bekomme ich Angst - denn dann haben wir wirklich grössere probleme!

Was verstehst du bitte unter "von Persönlicher Ideologie geleitet"?

bist du nicht auch von einer Persönlichen Ideologie geleitet?

Na klar - Spritpreise auf null - vom Staat subventioniert!

Warum nicht - jetzt wählt mich ganz deutschland!

Und natürlich die Steuern auch auf Null!

Dass dann kein Geld mehr für Kindergärten, Schulen, Renten, Sozialleistungen, Krankenversorgung, Kultur, Verteidigung, Strassen, Infrastruktur, Innovationaförderung, Polizei.... mehr bleibt, kümmert mich ja im ersten moment nicht, ich bin ja Kanzler ;-)

Ne meine Herren so geht es nicht!

Die neuerlichen Preisrunden an der Tankstelle sind nicht durch die Regierung verursacht, sondern durch die Nachfrage an den Weltmärkten!

Manchmal wünsche ich es mir, dass jeder, der von Politik so viel zu verstehen weiss, einfach mal selber in die Politk geht, und seine Ideen dort auch umsetzt!

Denn Meckern ist leicht, den ***** selber hoch zu bekommen, und etwas zu ändern bedarf einen gewissen Mut und Durchsetzungsvermögen!

Sollte allerdings jemand der Weissheit letzten Schluss finden, und ein Patentrezept haben, wie man alles besser machen kann, dann her damit!

Naja, ganz so drastisch wie Du sehe ich es eben nicht. Es würde oftmals schon reichen, vorher darüber nachzudenken, was hinten passieren wird. Das sollte einem Regierungsapparat mit zigTausend sog. Fachleuten, Kompetenzteams, Experten und Ausschüssen usw. schon möglich sein. Immerhin werden diese Personen dafür von uns bezahlt.

Allein das Vermeiden von vorhersehbaren Fehlern wäre schön ein enormer Schritt nach vorne.

Wenn sich mal jemand ernsthaft mit den Konsequenzen der sog. Feinstaubplakette und den Zonen beschäftigt hätte, wären jedem Normalsterblichen die Konsequenzen für die lokale Wirtschaft aufgefallen.

Und dann kommt eben eine Ausnahmeregelung, die natürlich der Bauunternehmer teurer bezahlen muß.

Es gibt eine ganz einfache Lösung: Der Staat darf einfach nicht mehr ausgeben als er einnimmt. Hätte er sich daran gehalten, wie das nämlich auch der Unternehmer oder die Privatperson machen muß, hätten wir jetzt nicht 1Billion500Millarden EUR Schulden. Und wenn ich bestimmte Ausgaben über Schulden finanzieren muß oder will, muß dies eben in ein tragfähiges Finanzierungskonzept mit adäquater Rückzahlung eingebunden sein.

Aber solange Politiker nicht für Ihr Handeln und ihre damit verbundenen Fehler persönlich haftbar gemacht werden können, wird sich in diesem Land nichts ändern. Wen bitte interessiert schon das Schwarzbuch des Bundesrechnungshofes? Da werden jahrein-jahraus Milliarden verbrannt und niemand, ich wiederhole, niemand ist dafür haftbar zu machen. Die Pensionen und Bezüge fließen ja sicher weiter. Jeder Bundesligatrainer wird nach vier verlorenen Spielen entlassen, der Unternehmen macht den Laden zu und haftet mit seinem Privatvermögen, wenn er Fehler dieser Größenordnung eingeht.

Wo bitte sind die 100 MRD EUR die seinerzeit Herr Eichel aus dem Verkauf der Funklizensen eingenommen wurden?

Wo sind die 50 MRD EUR aus dem Verkauf der Telekom-Anteile?

Was soll mit den 5,5 MRD aus dem geplanten DB-Verkauf passieren?

Warum wird die KFz-Steuer nicht zum Erhalt und Ausbau der Straßen verwandt?

Jetzt ist das Geschrei bei Herrn Tiefensee hinsichtlich der Parksituation für LKW (Ruhezeiten!) auf der BAB groß. Sorry, das Anwachsen des Schwerlastverkehrs prognostizieren Fachleute schon seit mehr als 15 Jahren. Er wird bis 2020 um weitere 70% wachsen. Das heißt, die Politik hat dies schlichtweg ignoriert und meint, mir als Autofahrer massenhaft Staus und schlechte Straßen mit dem Argument "Wir haben doch kein Geld" zumuten zu können. Doch, sie haben Geld, sie haben es eben falsch ausgegeben. So etwas ist für mich eine Vorsatztat.

Zur Ideologie: Herr Trittin war von der Ideologie "Generell gegen das Auto" geleitet. Wie ja auch heute noch vieleinnerhalb seiner Partei. Jetzt kann man ja über die umweltpolitischen Einflüße durchaus konträr diskutieren. Ohne Frage. Mann sollte dann nur aufzählen, was (Arbeitsplätze) vom Automobil heute alles direkt und indirekt abhängt:

- Werkstätten, Speditionen, Zubehör, Waschanlagen, Tankstellen, Reifen, Parkhäuser, Zulieferer, Lackierer, Hersteller von Verkehrsschildern, Straßenbau, Brückenbau, Kurierdienste, Deutsche Post, Telekom-Monteure , Taxi, Rettungsdienste usw. usw.

- Wovon leben denn die ganzen Ausflugslokale, Strandbäder auf dem Land? Vom Autofahrer?

- Was ist mit ehenamtlichen Sportveranstaltungen die nicht in direkter Nachbarschaft des Wohnortes stattfinden?

- Wovon leben die Ski- Mountainbike-Regionen?

Was haben denn bisher die drastischen Reglementierungen (Abschaffung von innerst. Parkflächen, Straßensperrungen, Tempo-30-Zonen, Bußspuren uvm.) bisher erreicht? Nichts. Die von der Politik versprochene Entlastung ist eben nicht eingetreten.

Sicherlich werden 60-70% unseres täflichen Lebens durch das Auto direkt oder indirekt tangiert und ermöglicht. Über die Höhe der direkten und indirekten Arbeitsplätze kann ich keine fundierte Aussage treffen. Sie wird aber mit Sicherheit im zweistelligen Millionenbereich liegen.

Nun back to topic:

Natürlich ist die Regierung nicht vorrangig als Preistreiber aktiv. Aber sie partizipiert daran ganz erheblich. Hier gewinnt der Ausdruck (den ich sonst überhaupt nicht mag) der Abzocke seine direkte Bedeutung.

Deswegen bekomme ich einen Hals, wenn hier in der Politik über Mobilfunktarife gesprochen wird, wo den Mobilfunkanbietern Maximalpreise vorgegeben werden. Komisch, da funktioniert es ja. Warum dann bitte nicht bei der Energie? Ganz einfach: Die Gier nach noch höher sprudelnden Steuereinnahmen ist eben größer als die Verantwortung ggb. den vom Auto abhängigen Bürger.

Niemand hat die Subvention des Benzinpreises gefordert. Aber wenn Du diese These schon so aufstellst, kann man doch fragen, warum wir Arbeitslosigkeit massiv subventionieren. Warum wir Landwirtschaft massiv subventionieren. Dann lassen wir es sein und zahlen eben alle für das Hähnchen oder Steak eben mehr. Völlig ok. Bin ich sofort bei Dir.

Adios

Das mit der Gier nach steuereinnahmen stimmt ja so auch nicht!

Das bestreben des Finanzministers, einen ausgeglichenen haushalt vorweisen zu können kann man doch durchaus nachvollziehen oder?

Und dass er seinen Ministerien schon einen sparzwang verordnet hat ist jedem bekannt - nur weil es aber vielleicht mal klappen könnte nicht auf pump zu leben, schreien direkt wieder alle, man solle die steuern senken!

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