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Bayern vs. Norddeutschland


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München wäre auch meine absolut erste Wahl, wenn ich mir eine Stadt zum leben aussuchen könnte!

Mein Großvater war Münchner und von daher war ich sehr oft "unten".

Von 1999-2001 durfte ich dann fast zwei Jahre selber das Privileg erfahren, was es heißt im schönen Bayern/München zu wohnen.

Jedes WE in die Alpen, um die Sucht Nummer1 zu befriedigen und wann immer man möchte mal eben skifahren, ein Traum.

Die Lebensqualität ist mit dem hiesigen Rheinland überhaupt nicht zu vergleichen, das Lebensgefühl ein komplett anderes.

Was soll ich sagen, ich kann nur jedem raten, dem sich die Möglichkeit bietet:

auf nach Bayern:-))!

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München wäre auch meine absolut erste Wahl, wenn ich mir eine Stadt zum leben aussuchen könnte!

Mein Großvater war Münchner und von daher war ich sehr oft "unten".

Von 1999-2001 durfte ich dann fast zwei Jahre selber das Privileg erfahren, was es heißt im schönen Bayern/München zu wohnen.

Jedes WE in die Alpen, um die Sucht Nummer1 zu befriedigen und wann immer man möchte mal eben skifahren, ein Traum.

Die Lebensqualität ist mit dem hiesigen Rheinland überhaupt nicht zu vergleichen, das Lebensgefühl ein komplett anderes.

Was soll ich sagen, ich kann nur jedem raten, dem sich die Möglichkeit bietet:

auf nach Bayern:-))!

Immerhin fährst du schonmal das richtige Auto Bo :-))!O:-)

Das Freizeitangebot ist hier sehr vielseitig :-))!

Als Einheimischer und hier Geborener muss ich mal erläutern warum wir Bayern eben zuerst Bayern sind.

Die Sache ist etwas überspitzt dargestellt - trifft aber den Punkt.

Wir lernen spätestens in der Grundschule, dass wir stolz sind auf das Privileg hier auf die Welt gekommen zu sein. Bu bist Bayer - gebürtig - unbezahlbar - einmalig.

"We are from Bavaria - its near Germany" haben wohl viele von Euch im Kino gesehen.

Wir lernen ferner, dass das "gelobte" Land Italien ist. Essen, Wasser, Sonne, schöne Frauen und die richtige Lebenseinstellung. Wir lernen, dass wir unsere direkten Nachbarn (Tirol und Salzburg) nicht als Ausländer sondern als fast gleichwertig schätzen. Schweiz? Auch hier wird uns schon früh gelernt, dass wir das sauer verdiente Geld dort abliefern sollen und außerdem gibt es dort einfach eine traumhaft schöne Landschaft und fast unbegrenzte Möglichkeiten zum Skifahren und Bergsteigen.

Echte (Ober-)Bayern lernen erst irgendwann in der 7. oder 8. Klasse, dass es oberhalb der Donau auch noch Leben gibt. Man ist erstaunt und wundert sich wie diese Menschen überhaupt überleben können. Den typischen Eindruck vom Ruhrgebiet übermittelte man uns in erster Linie durch Bilder von schmutzigen Bergarbeitern und scheußlichen Städten. Arme Leute die WIR noch mit dem Kohlepfennig unterstützen müssen damit sie überhaupt bisserl Lebensqualität haben.

Nord- und Ostsee? Warum hoch in die Kälte wenn der Süden doch so nah. Der südlichste bayrische See ist schließlich der Gardasee! Noch Fragen? :wink:

Die nördlichste italienische Großstadt München - Zitat eines Venezianers.

Das bayrische Großreich

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Dass wir die Besten sind steht außer Frage. Schon im Kindesalter wurde uns dies eingetrichtert. Als Münchner stehen wir auf einer Stufe mit Paris, London, New York, Tokio. Hamburg? Ganz nett - aber keine Berge. Berlin??? Deutsche Hauptstadt? Wirklich? Von ganz Deutschland? Interessiert uns nicht. Ist ein versifftes verarmtes Nest.

Bayrische Könige gab es doch nur zwei, oder? Ludwig II. und FJS I. :wink:

Soweit der "Lehrplan" an bayrischen Schulen.

Ich persönlich habe in Deutschland schon viele Städte gesehen und erleben dürfen aber von den Metropolen kommt für mich auch nur München in Frage. Wer hier leben darf - und vor allem auch kann - kann sich in keinster Weise beklagen.

Mir persönlich fällt auf, dass jüngere Menschen von hier gerne das Abenteuer Berlin suchen. In der Regel zum Studieren. Man schwärmt von der Kneipenvielfalt und von der Möglichkeit immer Party machen zu können. Sobald sie aber mit dem Studium fertig sind hält es fast niemand mehr dort oben. Plötzlich ist es in München auch wieder top. Die Revolutzer sind gebändigt und zurück. :lol:

Mir gefällt hier die Ruhe die von der Stadt ausgestrahlt wird. Lerner wir nicht schon in frühen Jahren "In der Ruhe liegt die Kraft". Um bei Berlin zu bleiben - mir ist die Stadt zu kaotisch und zu hektisch, wobei das "Neue Berlin" durchaus seine Reize hat. Ausgenommen von ein paar Trabanten-Wohnvierteln ist es kaum zu übersehen, dass in München auch viel Geld vorhanden ist. Natürlich spiegelt sich dies auch im Straßenbild nieder. Die Porsche, Ferrari, Bentley, AM, RR-Dichte in der Innenstadt (Maximilianstr. etc.) gleicht schon fast der von Mailand, Monte Carlo oder Hong Kong.

Natürlich passt sich die Gastronomie der Situation an und hat auch ein entsprechendes Preisniveau. Immobilienpreise und Mieten hängen da nicht nach. München ist nicht das billigste Pflaster aber ein sehr sehr schönes.

Nun gibt es in meinen Augen in der unmittelbaren Nähe noch zwei Städte die immer wieder einen Weekendtripp wert sind. Die eine Stadt ist Regensburg. Unbeschreibliches, schon sehr südliches Flair. Dank der vielen Studenten ein unglaublich abwechslungsreiches Angebot an Kneipen, Bars und Lokalen und die wunderschöne Donau dazwischen. Die Christkindlmärkte auf diversen Plätzen sowie der im Schloss seien jedem ans Herz gelegt. Regensburger hingegen zieht es gerne nach München da ihnen ihre Stadt einfach etwas zu klein ist auf Dauer.

Die zweite Stadt ist Salzburg. Von München in einer guten Stunde (je nach Verkehr) erreichbar und ebenfalls mit unverwechselbarem Flair. Wir fahren z.B. gerne mal abends auf einen Drink in die 360°-Bar im Hangar 7 oder auf der Steinterrasse um ein paar Beispiele zu nennen. Ferner ist man den Bergen einfach nochmal ein Stück näher und man fühlt sich praktisch fast wie daheim.

....ach.....nochwas

Semmeln bleiben Semmeln (nie Brötchen), Leberkäs bleibt Leberkäs (nie Fleischkäse), das Bier trinkt man hier aus Massen (nie aus Maasen), auch wenn das Weißbier aus Weizen gebraut wird heißt es "Weißbier" und nicht "Weizen" und Lederhosen und Dirndl tragen wir in der Regel nur zur Wiesn.

Hehe... gefällt mir sehr gut. X-) Ansich hast du alles zusammengefasst, was wichtig ist. :-))!

Du hast auch einiege wichtige Punkte angesprochen (Für Bayern).

1. Die Oberbayern halten sich für die echten Bayern :wink:O:-)

2. FJS der 1 ist der letzte König Bayerns 8)

3. Bayern oberhalb der Donau ist Deutschland... nicht Bayern O:-)

Und meine Anmerkung:

4. Wir Allgäuer sind in erster Linie Allgäuer -> Dann Bayern -> Dann Deutsche O:-)

5. Unser neuer Ministerpräsident ist ein Ausländer O:-)

In diesem Sinne... Hoch lebe Bayern :D

@F40Org

Sag mal ist das alles ein wenig in Ironie verpackt?

Dass wir die Besten sind steht außer Frage.

Ansonsten fällt mir nur noch ein Charakterzug der Bevölkerung südlich des Weisswurstäquators ein, den ich besonders liebe.

Selbstverherrlichung und Borniertheit.

Schon alleine deshalb bleibe ich München lieber fern...

P.S. In Tirol hängen auch überall auf den Berghütten solche Weisheiten: Der Liebe Gott hat Dich besonders lieb, denn er hat Dich hier zur Welt kommen lassen. (sinngemäss)

Und diese Einstellung wird auch ausgelebt (Bischt a Tiroler, bischt a Mensch, bischt koa Tiroler bischt an Ar$chloch)

Aber wenn man sich dann mal richtig kennenlernt, besteht auf einmal doch kein Unterschied mehr.

Das sollten sich manche Leute mal zu Herzen nehmen. Die Menschen brauchen einander.

Und dieses ganze Theater um Herkunft und sich als besserer Mensch zu fühlen, ist meiner Ansicht nach sowieso nur ein Mittel zur Kompensation irgendwelcher tief versteckten Minderwertigkeitskomplexe.

Zum Beispiel weil man kein anständiges Deutsch spricht. SO!

P.P.S.

Meine Mutter wohnt seit 14 Jahren im Allgäu. Was ihr da als alleinstehende Frau, die noch dazu etwas von der dortigen "Norm" abweicht so alles passiert ist. Das geht vom Stromklau (mehrere Jahre hat die vierköpfige Nachbarsfamilie auf ihre Kosten die Waschmaschine laufen lassen) bis hin zu Drohungen und Verleumdung, nachdem meine Mutter das zur Anzeige gebracht hat. Nun ist sie dort einer regelrechten Mobbing-Situation ausgesetzt.

Man kann sich vorstellen, wie mich das als Sohn, der weit entfernt wohnt berührt.

Ich möchte nun nicht München mit irgendeinem Bauerndorf vergleichen, aber das "schöne Bayern" ist es auch.

Und wenn ich als Kind meine Grosseltern in der Nähe von Bad Wörishofen besuchte, wurde ich ohne jeden Anlass nicht nur einmal als Saupreiss beschimpft.

Nur weiter so - gottseidank konzentriert sich das auf einem Fleck.

@F40Org

Sag mal ist das alles ein wenig in Ironie verpackt?

..ein wenig. JA. ..und ich denke man kann meinen Post schon richtig deuten. Er sollte in auf keinen Fall diskriminierend gegen die restliche Welt sein. X-)

Grundsätzlich trifft es aber schon den Kern der tiefbayrischen Erziehung. Auch habe ich noch nirgendwo sonst erlebt, dass sich die Menschen zuerst als Bayer vorstellen und nicht als Deutscher. Ähnliches kenne ich nur noch von Menschen die aus Californien stammen.

Aber warum haben denn soviele Leute "Probleme" mit Bayern? Ich würde mal sagen da ist a bisserl Neid - auch wenn es vielleicht nicht das richtige Wort ist - mit dabei. "Ihr da unten im Sepplland" - wir kontern dann gerne "Über Bayern lacht die Sonne über den Rest die ganze Welt". Viele Leute außerhalb Bayern freuen sich wenn der FC Bayern mal eins auf die Mütze bekommt. Warum? Dies nur als Beispiel denn ich hab mit Fußball nicht viel am Hut.

.....und warum gehen denn nur noch ganz wenige Menschen wieder zurück nach Dortmund, Hannover, Bielefeld oder was es dort oben noch so gibt wenn es bei uns so furchtbar ist? Menschen kommen jobmäßig nach Bayern. Die Familie kommt mit - logisch. Nach 5 Jahren sind die ganzen Verwandten da und nach 10 Jahren auch die ganzen Nachbarn und Freunde.

...so und nun muss ich meine Emotionen wieder einfangen denn sonst geht der Gaul mit mir richtig durch. :oops:

Und wenn ich als Kind meine Grosseltern in der Nähe von Bad Wörishofen besuchte, wurde ich ohne jeden Anlass nicht nur einmal als Saupreiss beschimpft.

Den Bayern hängt es eben noch ein wenig nach, das damals ein Preusse Kaiser geworden ist... :wink:

Dafür haben sie ja jetzt ihren eigenen.

P.P.S.

Meine Mutter wohnt seit 14 Jahren im Allgäu. Was ihr da als alleinstehende Frau, die noch dazu etwas von der dortigen "Norm" abweicht so alles passiert ist. Das geht vom Stromklau (mehrere Jahre hat die vierköpfige Nachbarsfamilie auf ihre Kosten die Waschmaschine laufen lassen) bis hin zu Drohungen und Verleumdung, nachdem meine Mutter das zur Anzeige gebracht hat. Nun ist sie dort einer regelrechten Mobbing-Situation ausgesetzt.

Man kann sich vorstellen, wie mich das als Sohn, der weit entfernt wohnt berührt.

Ich möchte nun nicht München mit irgendeinem Bauerndorf vergleichen, aber das "schöne Bayern" ist es auch.

Und wenn ich als Kind meine Grosseltern in der Nähe von Bad Wörishofen besuchte, wurde ich ohne jeden Anlass nicht nur einmal als Saupreiss beschimpft.

Nur weiter so - gottseidank konzentriert sich das auf einem Fleck.

Das ist wirklich nicht schön... aber zugleich ist es auch sicher kein übliches Verhalten, was nur auf Allgäuer oder Bayern zutrifft. Solche Menschen trifft man überall.

Egal ob Kaff, oder Grossstadt. Norden oder Süden. *****en gibt es überall.

So wie du Schlimme Erinnerungen mit Bayern hast, haben sie andere im Norden gemacht. Wenn man in eine fremde Gegend kommt, ist es nur normal, dass man viel kritischer ist als sonst.

Ich möchte ja genauso wenig radikal auf die Bayern losgehen. Somit würde ich mich dann gleich mit einreihen.

Ich bin aber überzeugt, dass "Fremde" in Düsseldorf oder Hamburg in erster Konsequenz mehr akzeptiert werden, als in Bayern z.B.

Und das solche Dinge wie die "Schwäche, alleinstehend und "anders" zu sein, im Fall meiner Mutter zum grossen Nachteil erwachsen ist.

Das finde ich schon recht typisch für die bayrischen Dörfer...

Ich finde es ehr typisch für kleine Gemeinden, oder Dörfer (Egal in welchem BL). In einer Großstadt bist du der Anonyme unter vielen. Da fällt man einfach nicht auf. Deswegen hinkt der Vergleich (Großstadt-Dorf) auf beiden Beinen.

Passieren sollten solche Dinge aber nat. nicht.

PS: Ich lebte einiege Monate lang mal in der Nähe von Kassel und war für die dortigen Einwohner auch nur der Polake. Hier hatte bisher keiner ein Problem damit.

Nein, Telekoma, das ist typisch für viele Dörfer in ganz Deutschland. Du sprichst ja auch von Hamburg und Düsseldorf...in München klaut dir auch keiner den Strom. Es ist schon eher auf dem einsamen Land beheimatet, dass man den Fremden auch eher als solch einen wahrnimmt als in der Stadt in der man gar nicht abschätzen kann ob es sich um einen wirklichen Fremden handelt. :wink:

Und die kurze Darstellung des Heimat- und Sachkundeunterrichts an den hiesigen Schulen finde ich einfach nur :-))!

So in der Art läuft es nämlich ab. Und sind wir mal ehrlich, welche schönen und tollen Bilder sieht man denn im Fernsehen? Vom Ruhrpott hört man nur die Stilllegungen und sieht staubige Kumpel, vom Osten hört man nur die Rechten und die Arbeitslosen, die Bilder von Nord- und Ostsee sehen immer aus als wenn sie bei 5 Grad und Gewitter gedreht werden, von Sonnenschein und Badespass ist da selten was zu sehen. Aber den bayerischen Himmel, halbnackte Mädels im Englischen Garten oder auf der Wiesn, das sieht man im Fernsehn, die Hightech Unternehmen die hier ihren Sitz haben, die Altstadt, etc. Andere Städte haben sicher auch ihre Vorzüge, Hamburg ist wunderschön, Berlin ist deutlich mehr Weltstadt und hat unglaublich viele Grünanlagen und die größten schiffbaren Binnengewässer Europas(!) aber davon kommt einfach nichts rüber und ich habe auch keine Lust in dieser unpersönlichen Stadt zu leben. In München geh ich auf den Viktualienmarkt zum einkaufen und hab das Gefühl hier kenn ich jeden und alle sind befreundet, man ist in München eben unter sich, auch wenns vielleicht doch alles Unbekannte sind. München ist einfach schön und diese Diskussion, dass München und Bayern gar nicht so toll ist etc. ist eigentlich sowas von schei$egal, wem es hier gefällt der kommt und bleibt, wem es nicht gefällt der soll aufhören darüber zu meckern und zu jammern und in seine soviel schönere Heimat zurückgehn und mich hier in Ruhe lassen. Punkt.

München ist einfach schön und diese Diskussion, dass München und Bayern gar nicht so toll ist etc. ist eigentlich sowas von schei$egal, wem es hier gefällt der kommt und bleibt, wem es nicht gefällt der soll aufhören darüber zu meckern und zu jammern und in seine soviel schönere Heimat zurückgehn und mich hier in Ruhe lassen. Punkt.

:-))! :-))! :-))!

100% Zustimmung von mir. Soll doch jeder hingehen wo es ihm am besten gefällt.

Ich kenne berufsbedingt wirklich jede grössere Stadt in Deutschland.

Sicher, es gibt ausser München noch mehr schöne Städte, aber, in München

bin ich zuhause. Hier fühle ich mich wohl und die meisten Münchner (egal ob

"zuagroasst" oder "waschecht") können das sehr gut nachvollziehen....

PS: Meine Lebensgefährtin ist vor knapp 2 Jahren von Berlin nach München

gezogen und möchte mitlerweile auch nichtmehr weg... Woran das wohl liegt?

Ich bin aber überzeugt, dass "Fremde" in Düsseldorf oder Hamburg in erster Konsequenz mehr akzeptiert werden, als in Bayern z.B.

Und das solche Dinge wie die "Schwäche, alleinstehend und "anders" zu sein, im Fall meiner Mutter zum grossen Nachteil erwachsen ist.

Das finde ich schon recht typisch für die bayrischen Dörfer...

Das kann ich so bestätigen.

War lange Zeit mit einem bayrischen Mädel zusammen, das in einem Dorf unweit von München wohnt.

Ihre Mutter ist vor Jahren von dem (bankrotten) Ehemann mit vier kleinen Jahren alleingelassen worden, was sie zur Aussätzigen machte. Sie ist dadurch quasi zum gesellschaftlichen Abschuss freigegeben worden, ein unentwegtes Mobbing durch die allermeisten Dorfbewohner war die Folge. Möchte keine Details nennen, aber wie sie und auch ihre Kinder behandelt wurden, ist schlicht und ergreifend unfassbar. Das ganze ist schon zehn, fünfzehn Jahre her, trotzdem haben sich die Dinge nicht grundlegend geändert.

Ein Grund dafür stellt die immer noch starke Verankerung im katholischen Konservatismus dar, der in dieser Form in den restlichen Bundesländern schon lange nicht mehr existiert.

Das hat durchaus seine positiven Seiten, aber gnade Dir Gott, wenn Du - wie Telekoma schrieb - durch das Normenschema fällst, dann kann zumindest ein bayrisches Dorf die Hölle auf Erden sein.

@darkman

Also MOMENT mal.

Ich habe mich einfach nur, weil mich der Beitrag von F40Org sehr irritiert hat, negativ über München und die "Schikeria" geäussert.

Diese Glorifizierung stört mich einfach.

Das gibt´s aber in Düsseldorf (meiner Geburtsstadt) auch.

Das Leben und leben lassen ist ja nun wirklich meine Philosophie.

Aber es ist schon richtig, dass die Bilder, die man sieht, schon große Unterschiede darstellen. Wer fährt schon ins Ruhrgebiet zum Urlaub machen...

Schnee ist weg, Bayern ist Schei$e! X-)

(Das war ein Scherz!!!):lol:

Bei uns ist es gerade ganz witzig... 10 Minuten Schnee - 10 Minuten Sonne - 10 Minuten Schnee - 10 Minuten Sonne usw... und das schon den ganzen Tag. :D

So ab 800m liegt sie noch, die weisse Pracht. :-))!

Bayern ist doch traumhaft...

Ich war gerade unterwegs auf der Schnellstraße nach Sonthofen gen Süden. Die tief verschneiten Gipfel der Allgäuer Alpen blitzten in der Sonne wie auf den schönsten Postkarten, ein Panorama, wie man es sonst nur von den Photos auf Urlaubspropekten kennt. Hier zu wohnen ist ein Glücksgefühl das einen großen Hauch Freiheit erspüren lässt. Anstatt Haus an Haus, steht die Natur vor der Tür, mit wuchtigen, hunderte-Meter-hohen Bergen, aber auch kleinen Bächlein, die sich idyllisch durch die Wälder schlängeln. Das ist meine Welt.

zum aktuell diskutierten Thema: Ich konnte von dem Menschenschlag hier fast ausschließlich Positives abgewinnen. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück. Als Ur-Badenser, Ex-Schwabe und "auch-mal-bei-den-Saupreiß'*-Gewesener" ( :D ) kann man in Bayern sicher einen anderen Empfang erwarten. Aber die Neugier der "Einheimischen" scheint größer als die Abneigung gegenüber Neuem. Die Weisheit "Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!" trifft hier nicht zu. Von der locken Art lasse ich mich schnell und gerne anstecken.

Auch als eingefleischter VfB-Fan und "Bayern-Hasser" (Fußball) komme ich problemlos zurecht. (Samstag war suuuper.)

*man lernt schnell... aber es sind eben nur Scherze.

Aber es ist schon richtig, dass die Bilder, die man sieht, schon große Unterschiede darstellen. Wer fährt schon ins Ruhrgebiet zum Urlaub machen...

Das ist auch sicher einer der Hauptgründe (Neben den wirtschaftlichen Vorteilen), warum wir hier gerne leben. Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen.

Man kann immer was unternehmen: Wandern, Skifahren, Baden (Die Dichte an Badeseen und Wellness-Oasen ist hier unglaublich hoch. Alleine 5 große im Umkreis von 30 Km), Landstrassen unsicher machen oder einfach nur im Grünen entspannen.

München ist einfach schön und diese Diskussion, dass München und Bayern gar nicht so toll ist etc. ist eigentlich sowas von schei$egal, wem es hier gefällt der kommt und bleibt, wem es nicht gefällt der soll aufhören darüber zu meckern und zu jammern und in seine soviel schönere Heimat zurückgehn und mich hier in Ruhe lassen. Punkt.

Etwas sehr knackig formuliert, hat aber seine Berechtigung! :-))!

Wir haben doch nachwievor einen excellenten Ruf was Qualität und Zuverläßlichkeit angeht. "Made in Germany" ist immer noch eine äußerst hohe Meßlatte, die viele (meistens erfolglos) versuchen zu erreichen. Darauf können wir durchaus stolz sein.

Die Bayern sind eben stolz darauf, und sagen das sogar noch.

Viel zu viele schämen sich doch, Deutsch zu sein. Ein bischen mehr Nationalstolz und Bewußtstein täte uns allen gut.(Die Schweizer machen es uns doch vor)

Endlich mal jemand, der das Kind beim Namen nennt, und nicht durch die von der Presse und Umwelt eingeredeten Minderwertigkeitskomplexe, vor lauter Scham im Erdboden verschwindet.

Mehr Selbstbewußtsein ist angesagt Freunde.

Was andere Länder/ Staaten im übertriebenen Maße betreiben, ( obs wohl gerechtfertigt ist ? ....mit Sicherheit fraglich ), sollte für uns Deutsche erst recht gelten.

Wenn wir schon Vorreiter und Retter der Menschheit sein sollen in vielen Dingen ( Klimawahn, und Umwelthisterie ) um nur ein Beispiel von hunderten zu nennen, dürfen wir auch gerne etwas mehr Selbstbewußtsein zeigen, und stolz darauf sein.

herzliche Grüße

Sumita

Endlich mal jemand, der das Kind beim Namen nennt, und nicht durch die von der Presse und Umwelt eingeredeten Minderwertigkeitskomplexe, vor lauter Scham im Erdboden verschwindet.

Mehr Selbstbewußtsein ist angesagt Freunde.

Was andere Länder/ Staaten im übertriebenen Maße betreiben, ( obs wohl gerechtfertigt ist ? ....mit Sicherheit nicht ), sollte für uns Deutsche erst recht gelten.

Wenn wir schon Vorreiter und Retter der Menschheit sein sollen in vielen Dingen ( Klimawahn, und Umwelthisterie ) um nur ein Beispiel von hunderten zu nennen, dürfen wir auch gerne etwas mehr Selbstbewußtsein zeigen, und stolz darauf sein.

herzliche Grüße

Sumita

Das ist nicht nur deine Meinung :-))!

@sumita

:goodposti

Mein Reden! :D

Was jetzt aber nicht heissen soll, das die Bayern NOCH mehr stolz sein sollten. Die haben bereits genug National- bzw. Bundeslandstolz.O:-)

Vielmehr ist der Rest der Nation dazu aufgerufen, Farbe zu bekennen. :-))!

Ich für meinen Teil bin stolz darauf, in Deutschland leben und wohnen zu dürfen, und meinen Teil zum Bruttosozialprodukt und zur Anerkennung Deutschlands beitragen zu können.

Auch wenn ich ein italienisches Auto fahre: das ist ja nur für Sonntags!8)

Das Hauptauto ist natürlich deutscher, bzw noch besser, bayerischer Herkunft.

Für mich persönlich käme nie ein Auswandern in Frage. Höchstens nach Bayern, wenn die mein Schwabenvisa wieder aktivieren! O:-)

Habe auch bewußt von " Deutschen " gesprochen, obwohl ich aus Bayern stamme.

Jedenfalls fühle und merke ich, daß ich nicht alleine dastehe mit meiner Meinung und freue mich, daß es noch weitere Gleichgesinnte gibt, nur scheinbar trauen sich etliche noch nicht dies einzugestehen.

Auf der einen Seite verständlich, da man ja leider befürchten muß, gleich in eine bestimmte politische Richtung abgestempelt zu werden, was damit aber nichts im geringsten zu tun hat.

Was für andere Länder selbstverständlich und normal ist, sollte auch im gleichen Maße für uns Deutsche gelten, schade, daß da manchmal mit zweierlei Maß gemessen wird.

Bin mir aber jetzt schon sicher, daß, wenn einige bestimmte Personen diese Zeilen von mir lesen, ich vermutlich gleich als Ausländerfeindlich, zumindest diskriminierend gegenüber andere Staaten und Ländern, betitelt werde.

Dabei meine ich es in keinster Weise so, ich führe nur Fakten und Tatsachen auf, so wie jedes andere Volk auf seine Errungenschaften und Beiträge zum Wohl der Allgemeinheit stolz ist, und es dementsprechend gleich tut.

Nicht immer sofort das Haar in der Suppe finden wollen, ein bißchen mehr Toleranz, und nicht immer alles so verkniffen sehen, das , das würde in vieler Hinsicht uns Allen gut tun.

herzliche Grüße

Sumita

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