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Tempo 130 kommt?


MarioRoman

Empfohlene Beiträge

Liebe CP Diskussionspartner!

An dieser Stelle möchte ich an die FORENREGELN erinnern das politsche Themen & Beiträge hier bei CP nicht erwünscht sind!

Siehe dazu: http://www.carpassion.com/de/forum/alltag/22978-bitte-keine-politischen-threads.html

Ich lasse diesen Post solange offen & stehen wie es sich um eine allgemeine Diskussion ums Thema <TEMPOLIMIT> dreht!

Bitte beachtet dies!

Lg

M.Eckhoff

-mecki-

Forenreglen hin oder her, macht Euch mal nicht ins Hemd !

Dieses Thema betrifft ja wohl stark einen Sportwagen-Fan oder nicht ?

Und zufällig sind wir hier ja in einem Autoforum wo sich alles ums Auto dreht und eben auch dieses Thema ! :-))!

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Also viele No Limit Strecken gibt es wirklich nicht bzw. man kann sie eh nicht

ausnutzen da viel Verkehr unterwegs ist.

Die Politiker wollen halt wieder im Mittelpunkt stehen und haben es wie immer mit so einer Meldung auch geschafft.

Hab das heute im Radio gehört als ich mit 250 über die Autobahn von Stuttgart nach Nürnberg gemöhrt bin im Konvoi mit C 55 AMG und Porsche Boxter S...das hat mir die Laune gehörig verdorben.

Mir scheint es so, als habe die SPD sich auf die Fahnen geschrieben Deutschland so stark wie möglich zu schaden. Reformstop, permanenter Versuch der deutschen Automobilindustrie zu schaden usw. usf.

Das hier sollte aber nicht zu parteipolitisch werden sondern sicher eher um das drohende Tempolimit handeln.

Es gibt extrem wenige Nolimitstrecken und auf denen kann man meistens auch nicht schneller als 200 fahren (wenn überhaupt). Das was hier getan wird ist eine Ablenkung von der Tagespolitik und den Problemen der SPD. Das versucht man durch Populistische Forderungen wieder Wählerstimmen zu ergattern. Ich hoffe die schwarzen und gelben Konkurrenzparteien erkennen den Wink mit dem Zaunpfahl und stehen für einen Fortbestand des freien Fahrens. Ich denke damit kann man auch viele Wählerstimmen erfischen. Solange jetzt die Blödzeitung keine Kampagne gegen teure Autos oder schnelles Fahren startet dürfte alles klappen. Ich glaube aber Herr Diekmann will in Zukunft auch nicht unbedingt 130 fahren ;)

Ist wird doch wieder nur eine Neidkampanie vom Feinsten geschürt. Die "Reichen" da drüben mit ihren Sportwägen, wenn ich mit Hartz 4 nur die Kohle für nen Daihatsu Cuore hab dann soll der auch nicht schneller fahren.

Wenn das Tempolimit kommt gibt es bald immer weniger Gründe an Freiheit und Liberalität in Deutschland zu glauben. Überwachung kann man dann gleich günstig über die Autobahnmaut (kann man ja den Sozialleistungen zuführen) realisieren. Einfach Strecke durch Zeit Messung und die Punkte und das Bußgeld wird auch automatisch gebucht. Spart ja sogar noch Bürokratie!

Sogar die Bild schreib die CO2 Einsparung wäre nur ca. 1 Promille (der Bildleser weiß, das ist echt nicht viel!) und wirft den Politikern hier Scheinheiligkeit vor.

Blinder Aktionismus und Verbote, Reformstops und die Besinnung auf soziale Werte weg vom Neoliberalismus....ich glaube kaum, dass die SPD diese Vorschläge durchsetzen kann.

Ich frage mich aber wie ernsthaft die SPD Führung das Ziel Tempolimit verfolgen wird, sie selbst steht ja nichtmal dahinter. Es könnte also auch schon innerhalb der SPD gestorben sein. Wäre schön und für uns alle sicherlich das beste.

Wir werden es sehen. Die Grünen wollen am 31.10 einen Antrag auf Tempo 130 in den Bundestag einbringen. Da werden sich die SPD-Abgeordneten dann outen müssen, inwieweit sie dem Parteitagsbeschluss folgen wollen oder nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die SPD Fraktionsspitze in diesem Falle keine Empfehlung pro oder contra ausspricht, sondern jeder SPDler/in alleine entscheiden kann oder muss.

Ist wird doch wieder nur eine Neidkampanie vom Feinsten geschürt. Die "Reichen" da drüben mit ihren Sportwägen, wenn ich mit Hartz 4 nur die Kohle für nen Daihatsu Cuore hab dann soll der auch nicht schneller fahren.

Ein Kumpel von mir fährt den Daihatsu Cuore mit 170 :-o

Dachte nicht das die Krüppelkiste so schnell geht.

Auch wenn es nicht 100%ig zum Thema passt und es wohl fast jeder kennt... ich finde die Moral von der Geschiche ganz nett. :-))!

Die Geschichte vom Mittagstisch - oder "Steuergerechtigkeit":

Es waren einmal zehn Männer, die jeden Mittag miteinander zum Essen in ein Wirtshaus gingen. Die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau EUR 100,00.

Die zehn Männer teilten sich diese Rechnung nach demselben System auf, wie in Deutschland zurzeit Steuern festgesetzt werden.

Dies sah so aus:

vier Gäste (die ärmsten) zahlten gar nichts,

der fünfte zahlte EUR 1,00,

der sechste EUR 3,00,

der siebte EUR 7,00,

der achte EUR 12,00,

der neunte EUR 18,00 und

der zehnte (der reichste) zahlte EUR 59,00.

So ging das eine ganze Zeit lang gut. Jeden Tag trafen sie sich zum Essen in dem Wirtshaus und alle waren glücklich und zufrieden.

Doch eines Tages kam Unruhe in dieses Arrangement. Der Wirt, Herr Eichelhans, hatte die Idee, die Rechnung um EUR 20,00 zu reduzieren. "Weil ihr so gute Gäste seit" sagte er. Das war an sich richtig nett von ihm, die zehn Gäste freuten sich darüber auch sehr, jetzt kostete das Essen nicht mehr EUR 100,00, sondern nur noch EUR 80,00.

Die Gruppe wollte natürlich beibehalten, anteilmäßig so zu bezahlen, wie man in Deutschland besteuert wird. Dabei änderte sich für die ersten vier Gäste gar nichts, sie aßen weiterhin völlig kostenlos. Wie aber sah es für die restlichen sechs aus? Wie konnten sie die Ersparnis von EUR 20,00 so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?

Die sechs stellten schnell fest, dass EUR 20,00 geteilt durch 6 Zahler EUR 3,33 pro Person ergibt. Aber wenn sie diesen Betrag von dem jeweiligen Anteil abzögen, dann bekämen auch der fünfte und der sechste Gast ihr Essen kostenlos; - mehr noch, sie bekämen sogar noch Geld dafür heraus, dass sie zum Essen gingen.

Dieses System taugte also nichts. Aber was tun? Wieder hatte der Wirt Eichelhans den rettenden Einfall: Er schlug vor, dass jeder prozentual ungefähr soviel weniger zahlen sollte, wie er insgesamt zur Rechnung beisteuerte.

Heraus kam hierbei folgendes:

der fünfte Gast (wie die ersten vier) zahlte ab sofort gar nichts mehr (100% Ersparnis), der sechste zahlte noch EUR 2,00 statt EUR 3,00 (33% Ersparnis),

der siebte zahlte noch EUR 5,00 statt EUR 7,00 (29% Ersparnis),

der achte zahlte noch EUR 9,00 statt EUR 12,00 (25% Ersparnis),

der neunte zahlte noch EUR 14,00 statt EUR 18,00 (22% Ersparnis) und

der zehnte Gast zahlte ab sofort noch EUR 50,00 statt EUR 59,00 (15%Ersparnis).

Jeder einzelne der sechs zahlenden Gäste kam damit also günstiger weg als vorher, und die ersten vier Gäste aßen immer noch völlig kostenlos.

Darüber waren die Gäste zunächst sehr zufrieden.

Dies änderte sich, als sie einige Tage später in der Wirtschaft den Herrn Sommer vom DGB trafen, dieser rechnete ihnen noch einmal alles aus seiner Sicht vor. Nun stellten sie fest, dass doch nicht alles so ideal war, wie sie dachten.

"Ich habe nur EUR 1,00 von den EUR 20,00 bekommen" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten, den Reichen. "Aber der kriegt EUR 9,00!"

"Stimmt!" rief da auch der fünfte", ich hab nur EUR 1,00 zu früher gespart - und der spart gleich neunmal soviel wie ich. Das ist nicht gerecht!"

"Wie wahr!", rief da auch der siebte. "Warum kriegt der zehnte EUR 9,00 zurück und ich nur EUR 2,00?"

"Alles kriegen mal wieder die Reichen!"

"Moment mal", riefen da die ersten vier wie aus einem Munde. "Wir haben überhaupt nichts bekommen. Ist doch mal wieder typisch, das System beutet die Ärmsten aus!"

Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den zehnten los und verprügelten ihn.

Herr Sommer stand dabei und klatschte Beifall.

Am nächsten Mittag tauchte der zehnte Gast nicht mehr zum Essen in dem Wirtshaus auf.

Den übrigen neun war das egal. Sie setzten sich zusammen und aßen und tranken wie gewohnt - nur eben ohne ihn. Aber als es an der Zeit war, zu bezahlen und der Wirt die Rechnung brachte, stellten sie völlig konsterniert fest: Alle neun zusammen hatten nicht genug Geld, um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können. Und wenn sie nicht verhungert sind, dann wundern sie sich noch heute...

Und so funktioniert es mit den Steuererleichterungen. Die Menschen, die die meisten Steuern zahlen, haben auch die größten Vorteile von einer Steuerentlastung. Wenn man sie aber deshalb verprügelt, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen.

Denn: In anderen Ländern gibt es auch gute Wirtshäuser und nette Wirte

Naja, der SPD-Parteitagsbeschluß kam doch mal wieder aus der Schublade "Populismus" hervor. Wenn nichts mehr geht in der Partei, dann kommt dieses immer wieder gern genommene Thema auf den Tisch. Und die Verlängerung der ALG-II-Bezugsdauer ist genauso angesetzt. Alles mit dem einen Ziel - endlich wieder Aufmerksamkeit in den Medien bekommen.

Und da ja das ganze Anti-Auto und Öko gerade so Hip und cool ist, paßt es doch. Leider folgt eben die SPD auch hier nur wieder irgendwelchen Phrasen. Nicht fundiert. Eben Populistisch.

Wenn es dieser Partei wirklich um eine Reduzierung des durch den Autoverkehr verusachten Co2-Ausstoß geht, stellen sich für mich mehrer Fragen:

1. Warum wurden über Jahrzehnte hinweg die Autobahnen und Landstraßen nicht dem gestiegenen Verkehrsaufkommen angepaßt?

- jeder weiß, daß stehender und gestauter Verkehr erheblich mehr Co2 produziert als fließender.

2. warum wurden die fast schon unendlichen Steuermilliarden, die vom Autofahrer direkt und indirekt gezahlt wurden nicht in sinnvolle Verkehrskonzepte investiert?

- es ist keiner Regierung gelungen, als Alleineigentümer der Bahn, ein sinvolles Containersystem und LKW-Verladesystem in diesem Land zu implementiern.

So gondeln immer mehr LKW -und die Prognosen sprechen von abentuerlichen Wachstumsraten!- auf unseren Straßen.

3. Warum werden noch immer die größten Co2-Produzenten, nämlich die Braunkohlekraftwerke mit behördlichem Segen gebaut?

- jeder Gärtner, der jetzt im Herbst sein Gartenabfall verbrennt bekommt eine Anzeige. Aber E.on oder RWE bauen die Co2-Schleudern schlechthin. Da fehlt mir jegliches Verständnis.

4. Warum fliegen die Bundesminister immer noch, teilweise sogar alleine, mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr. Diese Co2-Bilanz ist dann ja wohl vernichtend. Reicht die Business-Class der LH etwa nicht mehr aus?

5. Warum wurde von der rot-grünen Bundesregierung eine erhöhte Beimischung von Bioanteilen im Kraftstoff gesetzmäßig vorgeschrieben?

- Das Ergebnis ist, daß die hiesigen Bauern gar nicht genug Raps produzieren können, wie die Raffinerien benötigen. Also kaufen diese in Brasilien ein. Dort roden die Bauern die letzte Oase dieses Planeten, den Regenwald, um dann Rapps für das bei uns verkaufte Benzin herzustellen. Von dem Transport des Biomaterials auf dieselbetriebenen Containerschiffen mal abgesehn. Was ist das für ein ideologischer Irr- und Starrsinn?

6. Warum wurde das Dosenpfand eingeführt?

- Im Ergebnis fahren jetzt mehr Autos und LKW um die Märkte zu beliefern und die Kunden um die Flaschen wieder abzugeben. Ob die Bilanz pro Co2 ausfällt wage ich ernsthaft zu bestreiten.

7. Warum ist es keiner Bundesregierung gelungen die weltweit größten Co2-Produzenten (USA, Indien, China, Rußland) zu einer verpflichtenden Carta zu überzeugen?

- Hier hat doch die Politik, gerade die der Grünen, restlos versagt. Was bringt es denn bitte, wenn ich statt 160 K/mh, jetzt 130 K/mh fahre (alles mit EURO4) und neben mir den Uralt-MAN aus der Slowakei oder Rumänien vorbeidonnert?

8. Wie wird mit der Landwirtschaft verfahren?

- bekanntermaßen produzieren Kühe über die Ausscheidungen extrem viel Co2.

- Elche und Hirsche übrigens auch.

- Schaffen wir nun auch noch die Landwirtschaft ab?

9. Ist Co2 eigentlich schon als alleiniger sog. "Klimakiller" ausgemacht?

10. Steht es denn schon absolut beweissicher fest, daß nur und ausschließlich das Co2 Grund für die derzeitige Erderwärmung ist?

11. Steht es eigentlich beweissicher fest, daß die derzeitigen Temperaturen auf der Erde für die "vermeindliche" Zunahme an sog. "Umweltkatastrophen" verantwortlich sind?

12. Welche politischen Lösungen können denn für das massive Wachsen der Regionen China und Indien und den damit verbundenen Energiebedarf angeboten werden?

13. Wie, bitte, will den die Bundesregierung auf den massiven Zuwachs an PKW in den Schwellenländern und in China reagieren?

14. Wie bitte will die Bundesregierung das Land und die Wirtschaft dieser Republik handlungs- und leistungsfähig halten, wenn das Auto so verteufelt wird?

- Über Jahre hinweg wurde die Zersiedelung unseres Landes betrieben und sogar stattlich gefördert. Die Wohnungsbauprämie hat eben dazu geführt, daß auf der Wiese gebaut wurde und die Leute in die nächste Großstadt zur Arbeit mit dem Auto fahren. Dies ist nur ein Beispiel.

- Die Pendlerpauschel unterstützt dieses "umweltschädliche" Verhalten sogar noch weiter.

- Wie sollen Ausflugsregionen (Restaurants, Hotels, etc) leben, wenn die Ausflügler nicht mehr mit dem Auto kommen. In den meisten dieser Regionen gibt es eben auch kein Bahn

Das ganze ist für mich völlig unausgegoren und dient nur dem populistischen Stimmenfang des politisch Verantwortlichen im Hause der SPD.

Hier wäre es mal spannend zu sehen, wie denn, bei den ewigen Reisen, die persönliche Co2-Bilanz eines Herrn Beck oder Gabriel aussieht. Ich halte fast jede Wette, daß die eines Oldtimer-Fahrers besser aussieht, als die der beiden Herren.

Und das dann die Grünen noch mit dem Hinweis der Verkehrstoten kommen, war ja zu erwarten. Auch hier würde ich meinen Vorwurf erneuern, daß die rot-grüne Bundesregierung eben in ihrer Amtszeit es versäumt hat, die Straßen an das gestiegene Verkehrsaufkommen anzupassen und diese Straßen sicherer zu machen. Ein solches Netz könnte sich kein privater Betreiben leisten. Massive Versäumnisse der Politik sind hier zu beklagen. Dafür jetzt den kleinsten Nenner in dieser Gleichung zu bestrafen ist lächerlich und eine Umkehr der Tatsachen.

Adios

@ToniTanti @all... Die Argumente hör ich wohl, allein die Entscheidung treffen nicht wir. Und wenn die Abgeordneten denken sie würden für eine entsprechende Entscheidung den ein oder anderen Wähler mehr bekommen, so werden sie so oder eben so entscheiden.

Und etwas dagegen unternehmen kann man erst bei der nächsten Bundestagswahl, wenn überhaupt...

Und übrigens...wer will kann doch heute schon der Umwelt zuliebe oder aus anderen Gründen freiwillig max. 130 km/h fahren. Er sollte dann nur auch das Rechtsfahrgebot beherzigen.

Wir werden es sehen. Die Grünen wollen am 31.10 einen Antrag auf Tempo 130 in den Bundestag einbringen. Da werden sich die SPD-Abgeordneten dann outen müssen, inwieweit sie dem Parteitagsbeschluss folgen wollen oder nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die SPD Fraktionsspitze in diesem Falle keine Empfehlung pro oder contra ausspricht, sondern jeder SPDler/in alleine entscheiden kann oder muss.
Puuh..., zum Glück siegt zunächst die Vernunft:

http://www.focus.de/auto/unterwegs/bundestag_aid_51238.html

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Geschrieben

Hallo MarioRoman,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Puuh..., zum Glück siegt zunächst die Vernunft:

http://www.focus.de/auto/unterwegs/bundestag_aid_51238.html

Leider nicht! Der Artikel ist bereits vom 20.03.2007. Die Debatte geht ja schon seit Veröffentlichung des Klimaberichts im Frühjahr.

Der Bundestag hat ausserdem doch schon vor ca. 4 Wochen über das Thema Tempolimit abgestimmt und es abgelehnt, wenn ich mich recht erinnere. Es gab ja schon einen Gruppenantrag einzelner MdB`s.

Wie oft kann im Bundestag eigentlich über ein und dasselbe Thema abgestimmt werden? Es kommt mir so vor, dass die Befürworter solange schiessen bis sie etwas treffen. :???:

Für den Fall, dass ein Tempolimit kommt, sollten wir uns für einige Jahre in absoluter Kaufzurückhaltung üben. Normalerweise haben wir ja zumindest ein fahrbares und für ein Tempolimit mehr als ausreichendes

Gefährt. Dann wird die Autoindustrie relativ schnell einen entsprechenden Absatzrückgang, der Staat somit einen entsprechenden Einnahmerückgang verzeichnen. Und dann? Werden wir sehen, wer die wirkliche Macht hat? Die Konzerne, oder einige auf Zeit gewählte politische Opportunisten?

(...) Es kommt mir so vor, dass die Befürworter solange schiessen bis sie etwas treffen. :???:

Sie werden so lange verbissen weiterquengeln, bis sie es endlich durch haben, das ist eine Schraube ohne Ende. Denn es sind in Wirklichkeit dumpfe Aversionen gegen das Auto im Spiel, das Wissen um den Spaßfaktor Autofahren und der daraus resultierende Drang dieser Meute, es den (Schnell-)Fahrern zu vermiesen. Das in zahlreichen Artikeln so inflationär gebrauchte und mit negativen Assoziationen verbundene Wort des "Rasers" zur Bezeichnung schneller Autofahrer spricht hierbei eine deutliche Sprache. Und nicht zu vergessen, die zu erwartende Genugtuung, wenn das dicke Auto hinter einem auch nicht mehr schneller sein darf als man selbst.

Sie werden immer wieder auf ihre Chance lauern. Und jetzt versuchen sie es natürlich sofort wieder:

http://www.welt.de/politik/article1314565/Die_Gruenen_machen_ernst_mit_dem_Tempolimit_.html

...Wenn es dieser Partei wirklich um eine Reduzierung des durch den Autoverkehr verusachten Co2-Ausstoß geht, stellen sich für mich mehrer Fragen:...

Toni, Deine ganzen "Warums" kannst Du Dir am besten selber beantworten, wenn Du mal in der Politik mitmischt. Deine Fragestellung deckt sich mit den Fragen anderer interessierter Bürger, die aber nicht so viel Ahnung von Politik haben.

Ich habe es schon mal ein paar Postings vorher geschrieben und tue es jetzt nochmal: Politik in Deutschland hat nichts mit Vernunft zu tun, sondern mit Machterhalt. Aufgrund des föderalistischen Prinzips der Bundesrepublik befinden sich Spitzenpolitiker jeglicher Coleur "ständig" im Wahlkampf. Zeit für politische Arbeit bleibt nicht. Probleme werden nicht angepackt, weil für die jewiligen Politiker ungewiß ist, wer für die Arbeit bei der nächsten Wahl die Lorbeeren einheimst. Auch die größten politischen Baustellen in Deutschland werden nicht beackert, weil die Koalition aus CDU und SPD dem jeweiligen Partner in keinster Weise vertraut. Und bei der nächsten Bundestagswahl könnte ja die gemeinsame Arbeit dem anderen negativ ausgelegt werden.

Ergo werden nur die Sachen angepackt, wo im Zweifelsfall für beide Parteien im Nachhinein keine Reibungspunkte entstehen. Noch dazu wird die Pension der Politiker für die politische Arbeit in Deutschland nicht nach der Qualität, sondern nach der Zugehörigkeit des Bundestages (oder des Landtages) bestimmt.

Und niemand und schon gar nicht ein Politiker würde an dem Ast sägen, auf dem er sitzt :wink:

Dieses System kann von niemanden außer von den Politikern selber geändert werden. Ich rate deswegen jedem, der mit der politischen Arbeit unzufrieden ist, selber in die Politik zu gehen.

Ich bin übrigens felsenfest davon überzeugt, daß das Tempolmit in Verbindung mit der Maut kommt. In der derzeitigen Diskussion ist eine Mehrheit der Deutschen für das Tempolimit. Jetzt muß den Deutschen nur noch die Maut schmackhaft gemacht werden und das Ding kommt.

Politiker sind übrigens nicht so weltfremd, wie man glaubt. Die aktuelle Tempolimit-Diskussion war der Bildzeitung (Volkes Meinung) übrigens genauso viel Schlagzeile wert, wie der neuen Freundin von Moderator Oliver Geissen. Würde die Diskussion in der Öffentlichkeit länger und intensiver geführt werden, die Politiker würden Ihre Entscheidungen nochmal überdenken.

@ Mods: Das ist kein politisches Posting, sondern erklärt sehr abstrakt politische Arbeit :wink:

Für den Fall, dass ein Tempolimit kommt, sollten wir uns für einige Jahre in absoluter Kaufzurückhaltung üben. Normalerweise haben wir ja zumindest ein fahrbares und für ein Tempolimit mehr als ausreichendes

Gefährt. Dann wird die Autoindustrie relativ schnell einen entsprechenden Absatzrückgang, der Staat somit einen entsprechenden Einnahmerückgang verzeichnen. Und dann? Werden wir sehen, wer die wirkliche Macht hat? Die Konzerne, oder einige auf Zeit gewählte politische Opportunisten?

Das wird leider auf keinen Fall funktionieren. :-(((°:cry:

Wenn die Beschränkung da ist dann auf immer. :cry::-(((°

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Mehrheit GEGEN ein Tempolimit 130 ist...

Die machen mich wahnsinnig mit ihrer Hexenjagd nach Autofahrern...

Selbst im eigenen Lager der Sozialdusseligen Partei Deutschlands hat nur EINE einzige Stimme von ca 550 das okay zum Vorschlag gebracht...

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Mehrheit GEGEN ein Tempolimit 130 ist...

Vielleicht werden wir diesbezüglich ja auch von der Journaille hinters Licht geführt - der "guten Sache" wegen. Bzw. diejenigen, die beauftragt werden, die entsprechenden Umfragen durchzuführen, wissen schon, was der Auftraggeber sehen will. Und dann kann dieser die Botschaft vermitteln: "Seht her, die sind doch alle dafür...". Soll heißen: nun macht schon mit dem Tempolimit.

Die machen mich wahnsinnig mit ihrer Hexenjagd nach Autofahrern...

Ja.

Ah, wusst ich noch garnicht. Hab da nicht so viel gelesen weil ich echt ausrasten könnte wegen sowas. Vor allem weil ich Angst habe, dass ich später nurnoch die Wahl habe zwischen LangweillerAuto A und Langweiller Auto B auf Langweillerstrecke...

Selbst im eigenen Lager der Sozialdusseligen Partei Deutschlands hat nur EINE einzige Stimme von ca 550 das okay zum Vorschlag gebracht...

:-o :-o Nur einer von 550? Gibt es dafür auch eine Quelle? Ich kann das irgendwie nicht glauben!

Also wenn schon Tempolimit, dann bitte aber auch richtig mit elektronischem Tempobegrenzer für alle Neufahrzeuge und Nachrüstung bis 2010 für alle Altfahrzeuge. Dann reichen max. 100 PS für jeglichen Typ von Fahrzeug bis 3,5to und damit würde man dann vielleicht wirklich noch etwas erreichen.

Ach ja...die CO2 Grenze scheint sich gen 125 g/km zu verschieben. Das erklärt auch warum Porsche unbedingt VW kaufen will. Mit ihrer Flotte alleine können sie das wohl nie erreichen.

Und wenn man schon dabei ist könnte man die Absetzbarkeit der Kosten von Dienstwagen auch gleich auf Fahrzeuge bis ...na ja... 40.000 EUR Bruttolistenpreis begrenzen (ich frage mich wie die das ansonsten hinbringen wollen die Absetzbarkeit großer Dienstwagen zu beschränken)

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