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hallo Zusammen,

beim 430er wurden am gleichen Fahrzeug 4 PS unterschied gemessen

454 mit 95 Oktan und 458 mit 100 Oktan

Gruss Tony

Das entspricht einer Leistungssteigerung von ca. 0,9%!!! :-))!:wink: Ganz ehrlich, stell den gleichen Wagen dreimal nacheinander auf den Prüfstand und du bekommst ähnliche Schwankungen. Ich glaube nicht an die leistungssteigernde Wirkung von V-Power etc. Wenn so deutliche Mehrleistungen zu erzielen wären müsste man es ja schon fast beim TÜV eintragen lassen.

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In meinem Beitrag war ganz tief drin etwas Ironie versteckt. :wink:

Mit dem Eintragen meinte ich vorallem die angeblichen Leistungssteigerungen von über 7%. Da kommt man doch schon in den Bereiche in denen man die Mehrleistung eintragen muss! Soweit ich das in Erinnerung habe ist das ab einer Mehrleistung von über 5% der Fall. :wink:

Dass 4 PS bei einem Ferrari kaum zu spüren sein werden, 4 PS bei einem Kleinwagen aber schon ist denke ich hier jedem klar. Die Mineralölkonzerne versprechen aber auch keine 4 PS sondern wenn dann bis zu 4 %. Die 4 PS Schwankung die Tony gemessen hat liegen aber in der natürlichen Schwankung von Messungen. Deshalb sind sie doch ein schöner Nachweis für die netten Geschichten der Tankstellen. V-Power und Co bringen nichts für die Leistung sondern nur was für den Geldbeutel der Verkäufer.

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Das entspricht einer Leistungssteigerung von ca. 0,9%!!! :-))!:wink: Ganz ehrlich, stell den gleichen Wagen dreimal nacheinander auf den Prüfstand und du bekommst ähnliche Schwankungen. Ich glaube nicht an die leistungssteigernde Wirkung von V-Power etc. Wenn so deutliche Mehrleistungen zu erzielen wären müsste man es ja schon fast beim TÜV eintragen lassen.

Hallo Darkman,

es kann schon sein das es so ist wenn man nicht für genügen Frischluft sorgt

und die absaugung nicht richtig posititoniert ist,wenn die prüfung mit einen eine warmen Motor macht und die gleichen verhältnisse hat dann haben wir schwankungen von 05-2 PS. es kann auch sein dass bei den zweirollenprüfstände grössere tolleranzen hat.man konnte einen leichten besseren anstieg der Kurve sehen,aber so leicht dass es nichtmal nennenswert ist.

Mehrleistung würde ich sagen sogut wie nichts.mit 95 Oktan schwankte zwischen 454 und 455 mit 100 Oktan zwischen457 und 458. wir haben mehrere kurven gemacht weil der Kunde es genau wissen wollte da er das Auto Wandeln wollte,was er dann auch gemacht hat.

Gruss Tony

Hallo Darkman,

es kann schon sein das es so ist wenn man nicht für genügen Frischluft sorgt

und die absaugung nicht richtig posititoniert ist,wenn die prüfung mit einen eine warmen Motor macht und die gleichen verhältnisse hat dann haben wir schwankungen von 05-2 PS. es kann auch sein dass bei den zweirollenprüfstände grössere tolleranzen hat.man konnte einen leichten besseren anstieg der Kurve sehen,aber so leicht dass es nichtmal nennenswert ist.

Mehrleistung würde ich sagen sogut wie nichts.mit 95 Oktan schwankte zwischen 454 und 455 mit 100 Oktan zwischen457 und 458. wir haben mehrere kurven gemacht weil der Kunde es genau wissen wollte da er das Auto Wandeln wollte,was er dann auch gemacht hat.

Gruss Tony

Danke Tony!

Endlich jemand der diese Tatsache einmal durch wirkliche neutrale Messungen belegt. Ich wollte auch niemals dich und deine Messung angreifen. Ich glaube und vertraue dir und deinem Prüfstand. :)

Ich wollte nur einmal betonen, dass die versprochene Mehrleistung niemals in dem Ausmaß wie beworben auf die Strasse kommt. Da verkaufen uns die Hersteller von Ultimate etc. einfach für dumm.

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ich bin auch der Meinung, dass 4-5 PS Mehrleistung nicht wirklich spürbar sind. :wink:

viellecht weist einer von euch die Antwort...ich war mal in Muggello gewesen und damit ich das maximum aus dem Wagen raushole habe ich einen additiv beigemischt was die Oktan erhöht,ich weis nicht auf wieviel,ich bin davon augegangen dass es Hochentzünbares Benzin wäre,bin mit den Wagen meine Runden gefahren,zurück in Deutschland habe ich festgestellt dass ich noch eine flasche noch übrig hatte,dan dachte ich mir...mal gucken wie entzündlich das ist,etwas in einen kleinen Glas hinein gekippt und habe versucht es anzuzünden.....erfolgslos,ich frage mich wie können die Oktan ansteigen wenn das zeug überhaupt nicht brennbar ist???

Eine höhere Oktanzahl bedeutet nicht höherentzündlich. Eher das Gegenteil, durch die höhere Oktanzahl wird die Klopffestigkeit erhöht, also das unabsichtliche Entzünden des Gemisches allein durch die Kompression. Die mögliche Leistungssteigerung entsteht also nicht durch besser brennbares Benzin sondern durch die bessere Verdichtbarkeit des Benzin/Luft Gemisches. Mehr Benzin und Luft = bessere Ausnutzung der Brennräume => mehr Leistung

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Danke Tony!

Endlich jemand der diese Tatsache einmal durch wirkliche neutrale Messungen belegt. Ich wollte auch niemals dich und deine Messung angreifen. Ich glaube und vertraue dir und deinem Prüfstand. :)

Ich wollte nur einmal betonen, dass die versprochene Mehrleistung niemals in dem Ausmaß wie beworben auf die Strasse kommt. Da verkaufen uns die Hersteller von Ultimate etc. einfach für dumm.

ich glaube...wir lieben unser Fahrzeug so sehr dass wir das teuerste nehmen weil wenn es teuerer ist dann auch automatisch besser ist,aber stimmt das wirklich???

ich halte es für ein gerücht.

eine mehrleistung hat man bestimmt,nur nicht im Motor, sondern die Kassen der Ölbaronen und Stadtskassen.

Eine höhere Oktanzahl bedeutet nicht höherentzündlich. Eher das Gegenteil, durch die höhere Oktanzahl wird die Klopffestigkeit erhöht, also das unabsichtliche Entzünden des Gemisches allein durch die Kompression. Die mögliche Leistungssteigerung entsteht also nicht durch besser brennbares Benzin sondern durch die bessere Verdichtbarkeit des Benzin/Luft Gemisches. Mehr Benzin und Luft = bessere Ausnutzung der Brennräume => mehr Leistung

also lag ich falsch wenn ich gedacht habe,dass... um so höher die Oktanzahl um so entzündlicher ist der Sprit.

Danke für deine antwort...man lernt nie aus.

Ciao Tony

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Eine höhere Oktanzahl bedeutet nicht höherentzündlich. Eher das Gegenteil, durch die höhere Oktanzahl wird die Klopffestigkeit erhöht, also das unabsichtliche Entzünden des Gemisches allein durch die Kompression. Die mögliche Leistungssteigerung entsteht also nicht durch besser brennbares Benzin sondern durch die bessere Verdichtbarkeit des Benzin/Luft Gemisches. Mehr Benzin und Luft = bessere Ausnutzung der Brennräume => mehr Leistung

ich frage mich dann aber......wie wollen die dann mehrleistung rausholen???durch eine verzögerung des verbrennen????

dann kann es aber nur dann was bringen wenn ein Motor nicht richtig abgestimmt ist oder??? sprich zu hohe verdichtungsverhältnisse und zündzeitpunk zu Früh und usw. aber was soll das an einen gut abgestimmten Motor bringen?????:( :(

....und ich dachte das bei Ferrari die ( deutlich ) Streuung mit der Motorleistung nach unten mit dem 430er Geschichte wäre.....

dem ist wohl nicht so.

Die Prüfstandtest die ich kenne liege alle um die 460 PS:oops:

viellecht weist einer von euch die Antwort...ich war mal in Muggello gewesen und damit ich das maximum aus dem Wagen raushole habe ich einen additiv beigemischt was die Oktan erhöht,...ist???

Das kenne ich auch noch, ist aber schon bestimmt 10 Jahre her.

Das Zeug darf nicht mehr verkauft werden. Der Hersteller war Bardahl. Das Additiv sollte absolut keinen Kontakt mit der Haut haben, war hoch toxisch.

Das alte Mittel erzeugte einen komischen Geruch im Abgas und brachte merklich Leistung.

Gerade wer vor 10 Jahren in Mugello oder sonst in Italien unterwegs war und durch den schlechten Sprit keine richtige Leistung hatte nutzte das Zeug.

Früher hiess es "Oktan-Booster" und war in so gelben Platikflaschen es musste 1:1000 gemischt werden (wehe dem der es zu gut meinte). Der heutige Oktan-Booster von Bardahl hat aber gar nichts mit dem alten Giftzeug zu tun.

http://www.bardahl.de/navigator/anwendg/auto.html

Hach, war waren das noch Zeiten.

ich frage mich dann aber......wie wollen die dann mehrleistung rausholen???durch eine verzögerung des verbrennen????

dann kann es aber nur dann was bringen wenn ein Motor nicht richtig abgestimmt ist oder??? sprich zu hohe verdichtungsverhältnisse und zündzeitpunk zu Früh und usw. aber was soll das an einen gut abgestimmten Motor bringen?????:( :(

Genau da liegt ja das Problem. Wenn ein Motor auf maximal 95 Oktan abgestimmt ist, dann kann er die Mehroktan die das Benzin hätte nicht nutzen, heißt er wird trotzdem nicht mehr einspritzen und somit einfach die gleiche Leistung aus dem gleichen Sprit rausholen wie bei normalem Super Benzin.

Würde ein Motor diese zusätzlichen Oktan nutzen können (wenn die Software und Hardware darauf ausgelegt sind) dann kann ein höher oktaniges Benzin mehr Leistungs liefern. Nachdem ich aktuell keinen Motor kenne den ein Hersteller im Programm hat der mit mehr als 98 Oktan anders umgeht als mit 98 oktanigem Benzin, also den Vorteil nutzt, wird alles was besser ist keinen Vorteil bringen. Im Übrigen hat auch normales SuperPlus Benzin (laut Vorschrift mindestens 98 Oktan) meist schon 100 Oktan.

Jetzt kann man auch verstehen warum die meisten modernen Motoren mit schlechterem Sprit zurecht kommen, hier werden einfach andere Kennfelder geladen und die Verdichtung reduziert, sodass kein Klopfen auftritt. Das macht die uns bekannte Klopfregelung. Früher musste man einfach mehr oder weniger manuell die Verdichtung und den Zündzeitpunkt einstellen auf den jeweiligen Sprit. Heute kann man mit der elektronischen Überwachung jedes einzelnen Zündvorgangs Klopfen auch so vermeiden. Allerdings bringen hochwertigere Kraftstoffe eben nichts wenn die Software nicht damit umgehen kann.

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....und ich dachte das bei Ferrari die ( deutlich ) Streuung mit der Motorleistung nach unten mit dem 430er Geschichte wäre.....

dem ist wohl nicht so.

Die Prüfstandtest die ich kenne liege alle um die 460 PS:oops:

Hatte vor zwei Wochen eins drauf,hatte 464 PS mit andere Steuergeräte 478PS. einen von den ersten habe ich draufgehabt und der 485PS.

Gruss Tony

Das kenne ich auch noch, ist aber schon bestimmt 10 Jahre her.

Das Zeug darf nicht mehr verkauft werden. Der Hersteller war Bardahl. Das Additiv sollte absolut keinen Kontakt mit der Haut haben, war hoch toxisch.

Das alte Mittel erzeugte einen komischen Geruch im Abgas und brachte merklich Leistung.

Gerade wer vor 10 Jahren in Mugello oder sonst in Italien unterwegs war und durch den schlechten Sprit keine richtige Leistung hatte nutzte das Zeug.

Früher hiess es "Oktan-Booster" und war in so gelben Platikflaschen es musste 1:1000 gemischt werden (wehe dem der es zu gut meinte). Der heutige Oktan-Booster von Bardahl hat aber gar nichts mit dem alten Giftzeug zu tun.

http://www.bardahl.de/navigator/anwendg/auto.html

Hach, war waren das noch Zeiten.

hast schon Recht das war 1997 das gabs direkt an der Tankstelle in Mugello zu kaufen.

Mal kurz was zu den Oktanzahlen:

Normal mindestens 91 ROZ 82 MOZ

Super / Bleifrei 95 mindestens 95 ROZ 85 MOZ

SuperPlus / Bleifrei 98 mindestens 98 ROZ 88 MOZ (in den meisten Fällen aber auch schon auf 100,0 ROZ umgestellt)

Shell V-Power 100+ garantiert mehr als 100 ROZ

Aral ultimate mindestens 100 ROZ

MoGas mindestens 98 ROZ (Für Flugbetrieb zugelassenes Superbenzin)

100LL (AvGas/Flugbenzin) 100 MOZ

Formel 1 Benzin maximal 102 ROZ (früher bis 108 ROZ)

Autogas 103 bis 111 ROZ

Erdgas 120 bis 130 ROZ

E85 (Kraftstoff mit 85% Ethanol) 104 ROZ

Das nur mal kurz zu den Unterschieden der Benzinsorten.

Normale Motoren sind auf eine Maximale mechanische Verdichtung für 98 ROZ ausgelegt, mehr Oktan nützen Leistungsmäßig also nichts. Mehr Oktan (ROZ) würden nur was bringen wenn man die Verdichtung erhöhen würde. Wenn Ihr also eure Köpfe plat, die Kompression erhöht, die Brennräune und Kolben den neuen Bedingungen entsprechend optimiert und die Steuergeräte anpasst ist durch V-Power und Konsorten eine Leistungssteigerung zu erwarten.

In einem Serienmotor, gleich ob Ferrari oder Lupo GTi ist keine Mehrleistung zu erziehlen.

Das die Additive bei Shell besser sind als bei anderen mag sein, ob "normales" Super + dem Motor schadet sei mal dahingestellt.

Unsere Motoren verdichten aber nur so das Sie unabhängig von den Mehroktan die Maximale Leistungsausbeute von 98 Oktan erziehlen. Mehr ist mechanisch nicht drin.

Die sogenannten Oktanbooster funktionierten auch nicht auf dem Prinzip der erhöhung der Oktanzahl, sonder dadurch das ein stärkerer Energieträger zugeführt wurde.

Dies ist vergleichbar mit Sprengstoffen, die freigesetzte Energiemenge variert. Bei Unserer Rennmofa haben wir dem Benzin Acetonperoxid zugesetzt, löst sich im Benzin und steigert die Leistung, ruiniert aber den Motor. Ähnlich funktionierte das mit den Oktanboostern.

Hoffe alles korrekt,

Dominik

Wie ich schon sagte, was in Bordhandbuch steht wird aufgefüllt (bei F360 95er)! Alles andere ist das + der Mineralölgesellschaften. :wink:

Und zudem, was interessiert das + im Promillebereich bei 50 Innerorts, 80 Ausserorts und 120 Autobahn :-(((°

Greetz

Ralph

Hi!

Ich möchte noch mal betonen, es geht bei der Leistungssteigerung durch V-Power nicht um Oktan, sondern um weniger Reibung durch extra dafür zuständige Additive und langfristig saubere Motoren.

Ein A-B Vergleich auf dem Prüfstand bringt auch nichts, weil der Effekt immer erst nach ca. 50 Kilometern einsetzt. Einige hier haben wie ich, immer die gleiche Erfahrung gemacht. Tankt man nach einer Weile V-Power wieder was "normales" läuft nach kurzer Zeit der Motor schlechter. Das ist kein Placebo Effekt!

Wie hatten hier vor längerer Zeit einen 348 aus der Schweiz, der auf der Überführung einen Ventilschaden bekommen hat. Der Motor war innen im Brennraum völlig verdreckt und zugekokt. So etwas wäre mit vernünftigem Benzin (und Öl) nicht möglich gewesen.

Es gibt durch die Reinigungswirkung auch keine Schäden, wie manche behaupten, weil der Dreck nicht in Brocken, sondern Molkül für Molekül abgetragen wird! Genau so wie er entstanden ist. Ein Ammenmärchen das Schmutz im Motor irgend etwas schützt...

Jeder sollte einfach mal rechnen wieviel ihn das tatsächlich mehr kostet, mal eine Weile 1. Klasse zu fahren. Jahresfahrleistung mal Mehrkosten pro Kilometer. Oft ist das nicht mehr als einmal mit Oma Kaffee trinken gehen.

Dann wieder auf Billigbrühe von der Freien umstellen und nach 100 Kilometern mal nachdenken ob was anders ist. Vor allem kurz vor dem Drehzahlbegrenzer gibt es da oft ein Aha-Erlebnis.

Gruß!

Das mit dem schweizer Auto wird eher darauf zurückzuführen gewesen sein dass der Besitzer nur mit 120 über die Autobahn rodeln durfte oder vielleicht sonst nie Gas gab.

Als früher noch die A5 von Basel bis Neuenburg offen war, habe ich meinen damaligen Wagen öfters auf die Höchstgeschwindigkeit gebracht und er lief danach deutlich besser/agiler nach ca. einer Woche gab sich der Effekt wieder. Das war auch kein Placebo-Effekt und ganz ohne V-Power sondern mit ganz gewöhnlichem BF98...

Ich habe in Italien auch V-Power getankt, denn BF-98 scheinen die nicht zu kennen, das Ansprechverhalten des Motors war anders, zuerst träger und dann explosiver, wie wenn es mehr Überwindung brauchte den Sprit zu zünden, dafür lief die Verbrennung dann schneller ab.

Ihr überspitzt hier wie meistens, kein F- oder L- Fahrer geht die Billigbrühe der Freien tanken, aber V-Power muss es auch nicht sein.

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Hi!

Ich möchte noch mal betonen, es geht bei der Leistungssteigerung durch V-Power nicht um Oktan, sondern um weniger Reibung durch extra dafür zuständige Additive und langfristig saubere Motoren.

Ein A-B Vergleich auf dem Prüfstand bringt auch nichts, weil der Effekt immer erst nach ca. 50 Kilometern einsetzt. Einige hier haben wie ich, immer die gleiche Erfahrung gemacht. Tankt man nach einer Weile V-Power wieder was "normales" läuft nach kurzer Zeit der Motor schlechter. Das ist kein Placebo Effekt!

Wie hatten hier vor längerer Zeit einen 348 aus der Schweiz, der auf der Überführung einen Ventilschaden bekommen hat. Der Motor war innen im Brennraum völlig verdreckt und zugekokt. So etwas wäre mit vernünftigem Benzin (und Öl) nicht möglich gewesen.

Es gibt durch die Reinigungswirkung auch keine Schäden, wie manche behaupten, weil der Dreck nicht in Brocken, sondern Molkül für Molekül abgetragen wird! Genau so wie er entstanden ist. Ein Ammenmärchen das Schmutz im Motor irgend etwas schützt...

Jeder sollte einfach mal rechnen wieviel ihn das tatsächlich mehr kostet, mal eine Weile 1. Klasse zu fahren. Jahresfahrleistung mal Mehrkosten pro Kilometer. Oft ist das nicht mehr als einmal mit Oma Kaffee trinken gehen.

Dann wieder auf Billigbrühe von der Freien umstellen und nach 100 Kilometern mal nachdenken ob was anders ist. Vor allem kurz vor dem Drehzahlbegrenzer gibt es da oft ein Aha-Erlebnis.

Gruß!

Hallo Tom Dial,

beim Test den wir gemacht hatten,kam der Kunde über 400 Km.weit weg,

mit V-Power eine Woche später kam er nochmal mit 95 Oktan der wagen hatte bereits 1,5 Tankfüllungen 95 oktan gehabt,ich glaube nicht dass der

V-Power Schmiereffekt nach 700-800 Km.noch gehalten hat,aber möglich ist alles.

gruss Tony

Hallo Tom, das war ich mit dem Ventilschaden. Nachdem ich einmal V-Power getankt habe. Ja ich weis, es kommt nicht daher, aber mein vorheriges Auto lief mit V-Power eindeutig schlechter, und ein Bekannter mit dem gleichen Auto hat immer vpower getankt und nach 78000km einen Motorschaden. Ich nenne es mal persönliche Abneigung.

Und Unterstützen muss man diese künstliche Preistreiberei ja nun auch nicht!!!

Das mit dem schweizer Auto wird eher darauf zurückzuführen gewesen sein dass der Besitzer nur mit 120 über die Autobahn rodeln durfte oder vielleicht sonst nie Gas gab.

Als früher noch die A5 von Basel bis Neuenburg offen war, habe ich meinen damaligen Wagen öfters auf die Höchstgeschwindigkeit gebracht und er lief danach deutlich besser/agiler nach ca. einer Woche gab sich der Effekt wieder. Das war auch kein Placebo-Effekt und ganz ohne V-Power sondern mit ganz gewöhnlichem BF98...

Den Effekt des Freibrennens kenn ich besonders bei Dieselmotoren, da ist das zukoken für mich subjektiv noch viel schlimmer als beim Benziner. Ein guter Freund und Fahrschullehrer meinte mal nach ner Woche im Fahrschulbetrieb wäre sein 330d fast so lahm wie ein 320d. Nach ein paar Minuten Vollgas auf der AB gibt sich dass dann aber schnell wieder.

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