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Italiener wegen Ferrari Fälschung geschnappt


FoxMulder

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Na, bei der Serie Miami Vice wurde auch ein Daytona Replika gefahren. Ferrari verbot daraufhin die Verwendung, stifte aber auch einen weißen Testarossa.

...

Um nochmals kurz OT gehen zu dürfen...

Den Testarossa den Ferrari stiftete war ursprünglich nicht weiß sondern schwarz.

In der Folge "Liebe und Tod", in der u.a. die Replika ihrem gerechten Ende zugeführt wurde, war der Testarossa zum ersten Mal zu sehen. Da war er noch schwarz lackiert und "gehörte" einem Waffenhändler.

Die Produzenten der Serie allerdings fanden den schwarzen Testarossa bzw seine Farbe nicht so gut, denn es sollten im Laufe der Serie noch viele Fahraufnahmen mit ihm in der Nacht gedreht werden und deshalb entschied man, ihn weiß zu lackieren.

In der nächsten Folge der Serie mit dem Titel "Stones Krieg", als Crockett den Wagen auf'm Hof der Polizei begutachtet, war er dann schon in weiß umlackiert.

Soviel nur zum weißen Testarossa der ursprünglich schwarz war...

Was sind das nur für peinliche Replicas. Wer kauft solch einen Schrott auf Pontiac-Basis?

Aber es scheint ja, wenn man sich die websiten dieser sog. Hersteller ansieht, für viele Menschen ein großes Bedürfniss zu geben, sich als Blender und Möchtegern zu positionieren. Anders kann ich mir soetwas nicht erklären.

Da gurkt dann jemand mit einem SLR-Bausatz durch die Weltgeschicht. Ok, für den großen Auftritt vor der Dorfkneipe in Mittenwald scheint es dem Besitzer wohl zu reichen.

Diese Umbauten folgen wohl dem allgemeinen Trend immer mehr Schein als Sein vorzugeben. Gefakte Autos, die nachgemachte Billig-Cartier aus Bangkok am Handgelenk. Die Frau mit der imitierten Gucci-Brille und der nachgemachten LouisVitton-Tasche. Der D&G-Gürtel wurde vom netten Nigerianer am Gardasee für 10 EUR gekauft. Der Lebenslauf für die Bewerbung dann auch noch manipuliert. Ohne Worte. Haben diese Menschen überhaupt kein Selbstwertgefühl. Alles nur Kopien. Sind diese Menschen überhaupt noch als Original wahrnehmbar? Haben die überhaupt eine eigene Meinung?

Adios

Bei uns werden im Autoscout ganz unverholen solche Replikas angeboten. Link zu den F40 oder dieser Testarossa

Geil ein Diablo Replicrap ab 72t chf, ab 100t kann man einen richtigen kaufen...

Diese Umbauten folgen wohl dem allgemeinen Trend immer mehr Schein als Sein vorzugeben. Gefakte Autos, die nachgemachte Billig-Cartier aus Bangkok am Handgelenk. Die Frau mit der imitierten Gucci-Brille und der nachgemachten LouisVitton-Tasche. Der D&G-Gürtel wurde vom netten Nigerianer am Gardasee für 10 EUR gekauft.

Alles was Rendite verspricht wird nachgemacht, ist ja auch kein Wunder, der D&G-Gürtel kostet in der Produktion 5 Euro, egal ob echt oder Imitat und wird für sagen wir mal 100 verkauft, da verstehe ich die Leute, ebenso bei der Gucci-Brille, irgendwie sollten die Kosten eines Guts in Relation zu den Herstellungskosten stehen, wenn diese Relation stimmt ist die Chance das kopiert wird nicht so gross/lukrativ als bei Gegenständen bei denen man einfach den Namen zu 5000% überteuert bezahlen soll.

Alles was Rendite verspricht wird nachgemacht, ist ja auch kein Wunder, der D&G-Gürtel kostet in der Produktion 5 Euro, egal ob echt oder Imitat und wird für sagen wir mal 100 verkauft, da verstehe ich die Leute, ebenso bei der Gucci-Brille, irgendwie sollten die Kosten eines Guts in Relation zu den Herstellungskosten stehen, wenn diese Relation stimmt ist die Chance das kopiert wird nicht so gross/lukrativ als bei Gegenständen bei denen man einfach den Namen zu 5000% überteuert bezahlen soll.

Nein. Das sehe ich komplett anders. Wollen wir jetzt ernsthaft die Grundzüge der Betriebswirtschaft (mini-max-Prinzip) in Frage stellen? Es handelt sich um Luxusgüter die auf einer kreativen Idee des Designers beruhen. Es wird ja niemand gezwungen diese zu kaufen.

Klar verdient Nokia mit dem Verkauf von Handys Geld.

Klar verdient Lambo mit dem Verkauf eines Models für 1.2 MIO. EUR Geld. Wollen wir hier jetzt ernsthaft über Beschaffungs- und Herstellungskosten und den erzielten VK diskutieren?

Ist ein Zimmer im Hotel de Rome in Berlin 450 EUR wert?

Warum sind bekannt Anwälte tuerer als der Normalo an der Ecke?

Warum kostet ein Essen beim Sternekoch das zig-fache als beim Normalo an der Ecke?

Warum sind die Honorare eines Top-Chirurgen höher als die des Kollegen auf dem Land?

Warum sind die Honorare eines Top-Architekten höher als die eines Wald-und-Wiesen-Architekten?

Klar verdient die Lufhansa mit der First-Class-Ticket Geld. Nur aus diesem Grund werden diese Geschäftfelder auch betrieben.

Und was kostet die Herstellung eines Liter Warsteiner-Biers? Und nun der VK.

Und was kostet die Herstellung eines Riedel-Glases? Und nun der VK.

Und was kostet die Herstellung einer Jura-Kaffeemaschine? Und nun der VK.

Und was bitte kostet die Herstellung eines i-phone oder i-pods? Und nun der VK.

Und was bitte kostet die Herstellung eines LCD-Flatscreens? Und nun der VK.

Und was bitte kostet die Herstellung einer SAP- oder Oracle-Software? Und nun der VK.

Und von den Preisen, die bekannte Künstler für Skulpturen oder Bilder erzielen, wollen wir doch noch gar nicht reden. Der Wareneinsatz für Farbe und Leinwand ist ja wohl auch eher zu vernachlässigen, oder?

Aber es kann doch jeder ein Atelier eröffnen, malen und versuchen die Bilder teuer zu verkaufen. Ist doch alles erlaubt.

Hier werden eben bei den Softwarefirmen Top-Programmiere gesucht und deren Wissen und Können anschließend teuer weiterverkauft. Wo ist das Problem. Kann ja jeder selbst seine Software erstellen.

Warum soll dies also nicht für Designer gelten?

Wenn wir dieses Prinzip des Billig-einkaufen auch bei den Gehaltsverhandlungen dieser Menschen anwenden, sind es doch die ersten die hohe Mindesteinkommen, Kündigungsschutz usw. fordern, oder?

Ich finde diese ewige Diskussion, wonach ein Gürtel der für 5,00 EUR produziert wurde, nur für 7,00 verkauft werden darf, sinnfremd. Was soll soetwas bitteschön. Der gleichmachende Sozialismus ist seit Mauerfall als nicht tragbar entlarvt.

Und wenn ja alles ach so einfach und billig ist, warum gibt es denn dann nicht mehr an "begehrenswerten" Luxuslabels? Scheint ja nicht schwer zu sein. Einfach einen Gürtel in Indien für 5,00 produzieren lassen und dann auf der Kö für 100 verkaufen. Warum machen es denn dann nicht mehr? Warum wurde PUMA nicht früher aus dem Dornröschenschlaf geweckt?

Kopien von Luxusgüter sehe ich genauso skeptisch wie die Verletzung von Urherberrechten bei Büchern, Software oder Musik.

Adios

Bei uns werden im Autoscout ganz unverholen solche Replikas angeboten. Link zu den F40 oder dieser Testarossa

Wäre es möglich, dass so ein Verbot nur in der EU gilt?

Diese "Pestbeulen auf Rädern" stehen bei uns hier in Deutschland auch zum Verkauf, siehe mobile.de usw...

:-o aber jetzt mal abgesehen davon das ich mich mit so ner Schüssel evtl. strafbar machen könnte, aber wer bitte schön bezahlt denn für eine F40-Replika mit 80.000km auf der Uhr 139.000 CHF??? :???:

Anzeige eBay
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Hallo FoxMulder,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Bei Countach, Diablo oder auch Testarossa sind die preislichen Differenzen zwischen Original und Nachbau ja eigentlich nur sehr gering (wenn man das mal mit einem Nachbau eines Ford GT40 oder Ferrari P4 vergleicht). Für 15.ooo oder 30.ooo Euronen Aufpreis kann man oftmals schon das Original erwerben. Somit stoßen diese Nachbauten häufig auf Unverständnis.

Früher, als zum Beispiel die Nachbauten auf Basis eines Fiero erst so richtig in Schwung kamen, sah es aber völlig anders aus. Das war zu den Boom-Zeiten der Supersportwagen. Enzo hatte den Löffel abgegeben und die Ferraris durchbrachen astronomische Höhen auf dem Neu- und Gebrauchtwagenmarkt. Sie zogen damit aber auch alle anderen exotischen Supersportler mit nach oben. Ob neuer Diablo oder gebrauchter Countach, sie alle wurden über Nacht um 100 bis 200% teurer. Ich habe noch alte auto-motor-sport in denen ein 5-jähriger Lamborghini Jalpa plötzlich (wohlgemerkt als Gebrauchtwagen) mal so eben um die 150.000,- bis 225.000,- DM bringen sollte!!!

Durch einen Nachbau (Replika) konnte man damals also locker teils mehrere hunderttausende D-Mark einsparen. Selbst der Strohm DeRella (Countach-Nachbau mit der Technik der Renault Alpine V6 Turbo) kostete fix und fertig lockere 75.000,- DM. Verglichen mit den damaligen Preisen eines Originals war das ein echtes Schnäppchen.

Heute, wo die Nachbauten oftmals technisch sehr anspruchsvoll und somit auch oftmals sehr teuer sind und die Preise für Originale wieder sehr deutlich gesunken sind, sind die preislichen Minimal-Differenzen also nicht mehr der eigentliche Beweggrund. Einen gebrauchten Testarossa für "Bastler" gibt es schon für 35.000,- Euro. Viel billiger ist eine gut gemachte Tessi-Replika auch nicht zu bekommen.

Heute geht es eigentlich nicht mehr so oft um den eigentlichen Nachbau (also einen "Blender"), sondern vielmehr darum etwas selbst in Eigenleistung herstellen zu können.

Ich finde man sollte nicht alle Replika-Besitzer und -Erbauer in eine einzige Schublade stecken. Auch hier gibt es solche und so´ne. - Klar, die echt miesen und verschrumpelten Kotz-Würg-Nachbauten finde ich auch völlig für´n Ar..., aber es gibt auch durchaus äußerst gelungene Nachbauten mit anspruchsvoller Technik. Manchmal sogar deutlich besserer Verarbeitungsqualität.

Interessant fand ich damals auch diesen Typen, der in jahrelanger mühsamer Kleinarbeit einen originalen MB 300 SL Gullwing komplett restauriert und neu aufgebaut hatte. Für den alltäglichen Gebrauch hatte er sich damals bei der Firma Scheib einen äußerst originalgetreuen Nachbau des 300 SL extra anfertigen lassen. Der war so exakt nachgebaut, dass sehr viele Originalteile wie Stoßstangen, Kühlergrill und andere Chromzierteile verwendet werden konnten. Sooooo original, dass Mercedes damals sofort ein Veto einlegte und den Nachbau untersagte.

Heute geht es eigentlich nicht mehr so oft um den eigentlichen Nachbau (also einen "Blender"), sondern vielmehr darum etwas selbst in Eigenleistung herstellen zu können.

Das trifft wahrscheinlich auf Mirek zu , der den Muira nachbaut.

Aber die allermeisten wollen eine Replica, da hier die Unterhaltskosten und Reparaturkosten wesentlich unter denem eines Originals liegen.

Auf die Show will man nicht verzichten, aber Geiz ist doch bekanntlich geil:D

Also wird mit geringem Einsatz der gewünschte Effekt erzielt.

Schliesslich funktionierts doch bei Gürteln, Taschen und Kleidung auch.

Diejenigen, die sich ein Original nicht leisten können, sehen ja oft den Unterschied nicht und bewundern auch die Replica.

Bei Countach, Diablo oder auch Testarossa sind die preislichen Differenzen zwischen Original und Nachbau ja eigentlich nur sehr gering (wenn man das mal mit einem Nachbau eines Ford GT40 oder Ferrari P4 vergleicht). Für 15.ooo oder 30.ooo Euronen Aufpreis kann man oftmals schon das Original erwerben. Somit stoßen diese Nachbauten häufig auf Unverständnis.

Früher, als zum Beispiel die Nachbauten auf Basis eines Fiero erst so richtig in Schwung kamen, sah es aber völlig anders aus. Das war zu den Boom-Zeiten der Supersportwagen. Enzo hatte den Löffel abgegeben und die Ferraris durchbrachen astronomische Höhen auf dem Neu- und Gebrauchtwagenmarkt. Sie zogen damit aber auch alle anderen exotischen Supersportler mit nach oben. Ob neuer Diablo oder gebrauchter Countach, sie alle wurden über Nacht um 100 bis 200% teurer. Ich habe noch alte auto-motor-sport in denen ein 5-jähriger Lamborghini Jalpa plötzlich (wohlgemerkt als Gebrauchtwagen) mal so eben um die 150.000,- bis 225.000,- DM bringen sollte!!!

Durch einen Nachbau (Replika) konnte man damals also locker teils mehrere hunderttausende D-Mark einsparen. Selbst der Strohm DeRella (Countach-Nachbau mit der Technik der Renault Alpine V6 Turbo) kostete fix und fertig lockere 75.000,- DM. Verglichen mit den damaligen Preisen eines Originals war das ein echtes Schnäppchen.

Heute, wo die Nachbauten oftmals technisch sehr anspruchsvoll und somit auch oftmals sehr teuer sind und die Preise für Originale wieder sehr deutlich gesunken sind, sind die preislichen Minimal-Differenzen also nicht mehr der eigentliche Beweggrund. Einen gebrauchten Testarossa für "Bastler" gibt es schon für 35.000,- Euro. Viel billiger ist eine gut gemachte Tessi-Replika auch nicht zu bekommen.

Gestern wurde ein QV für CHF 220'000.- verkauft, die Preise sind in letzter Zeit wieder enorm am steigen, ab einem gewissen Betrag könnte sogar ich schwach werden und meinen Liebling verkaufen.

Damals kosteten die Strohms auch mehr, mir ist etwas in Erinnerung von > 120t chf, ein originaler nicht viel teurer. Heute muss man um etwa 30% tiefer in die Tasche greifen als vor ca. 2-3 Jahren.

wenn man sich den bei mobile. de angebotenen Murci ansieht, fragt man sich, warum die nicht eine eigene Form drüber gemacht haben. So würde das, recht ordentlich wirkende Auto, viel mehr Wertigkeit bekommen und nicht als Blender abgetan werden.

Genau das sehe ich als Knackpunkt. Es viele Leute die was Automobiltechnik angeht etwas drauf haben.

Aber bei der Herstellung eines eigenen Designs scheitert es dann. Nicht, weil diese Leute keine Kreativität oder Geschmack haben, sondern weil es eine extrem komplexe Sache ist einen stimmigen, schönen Sportwagen zu designen.

Übel, übel. :-(((°:-(((°:-(((°

Aber eigentlich kann der Typ noch froh sein, dass ihn NUR die Polizei aus dem Verkehr gezogen hat. Das hätte auch weitaus schlimmer enden können. :D

...und dann hätte er ihn ja auch blau oder so machen können damit er nicht gleich so auffällt. X-)

  • 2 Wochen später...

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