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Anne Will


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Das würde aber heissen, dass dort jeder einer Meinung ist und dem ist nicht so!

Das ist nicht der Punkt.

Man kann privat völlig konträre Meinungen haben, ohne sich zu streiten, wenn man selber von der Meinung der anderen weder einen Vorteil noch einen Nachteil hat. Der denkt dann eben so, ich denke so, und gleich fahren wir wieder nach Haus.

Ein Politiker ist in einer völlig anderen Situation. Der geht nicht in so eine Sendung, um sich private Meinungen anderer Politiker anzuhören, sondern um möglichst viele Wähler auf seine Seite zu ziehen. Das ist der entscheidende Unterschied, der sich zwangsläufig auf Art und Verlauf der Diskussion auswirkt.

Gruß,

Markus

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Das funktioniert nur innerhalb der Familie. Bei Nachbarn verspürt man das Bedürfnis finanziell zu helfen schon nicht mehr.

Es ist aber schon lange so auf nationaler Ebene. Länderfinanzausgleich usw. Auch innerhalb Deutschlands gibt es reiche und arme Regionen.

Wenn man Deinen Gedanken konsequent zu Ende führt, muss am Ende wieder jedes Dorf für sich wirtschaften, wie bei Asterix.

Wir haben uns halt in Jahrzehnten daran gewöhnt, die Nation als Hauptentität der Identifizierung zu sehen und nicht mehr das Dorf oder das Bundesland.

Das ist aber im Grunde rein philosophisch gesehen auch nur ein Gedankenkonstrukt.

Die Grundidee hinter der EU war eigentlich die eines Wirtschaftsraums aus globaler Sicht, den man in Zukunft neben die USA oder China oder was auch immer stellen kann. Von der Größe her kommt das ja auch in etwa hin.

Gruß,

Markus

Das ist nicht der Punkt.

Man kann privat völlig konträre Meinungen haben, ohne sich zu streiten, wenn man selber von der Meinung der anderen weder einen Vorteil noch einen Nachteil hat. Der denkt dann eben so, ich denke so, und gleich fahren wir wieder nach Haus.

Ein Politiker ist in einer völlig anderen Situation. Der geht nicht in so eine Sendung, um sich private Meinungen anderer Politiker anzuhören, sondern um möglichst viele Wähler auf seine Seite zu ziehen. Das ist der entscheidende Unterschied, der sich zwangsläufig auf Art und Verlauf der Diskussion auswirkt.

Eben man kann anderer Meinung sein ohne zu streiten.

Für mich hört sich das aber an, wie ein Freibrief für Politiker auf Stil und Formen verzichten zu dürfen!

Ist schon was dran, aber halt auch alles relativ.

Bei uns ist die Politik noch sehr gesittet.

Schau doch mal neulich die Massenprügelei im ukrainischen Parlament. :D

Gruß,

Markus

Bei uns ist die Politik noch sehr gesittet.

Schau doch mal neulich die Massenprügelei im ukrainischen Parlament. :D

Gruß,

Markus

Klar ist die Politik bei uns gesittet, warum soll sich bei uns auch ein Minister oder Abgeordneter aufregen, wenns für ihn peinlich wird, tritt er zurück und hat, so ganz nebenbei, seiner Lebtag ausgesorgt :(

Ich bin ja häufiger in Spanien, ehrlich gesagt, die lachen uns dort nur aus, oder besser, die nehmen und gar nicht ernst. Die Spanier wissen genau dass sie nicht pleite gehen, weil, es kommt ja sicher Kohle von Merkel und Westerwelle .....

Wann kriegen wir endlich wieder Politiker die für Deutschland kämpfen, Egoistische Politiker, dener der Wohlstand in Deutschland wichtiger ist als die der EU.

Wenn man bedenkt, das beschlossene Sparpaket bringt 80 Mrd in 5 Jahren, und alleine Griechenland kostet uns just 130 Mrd :evil:

Ich rag mich, wo ist denn da die relation :crazy:

Wieso können wirs nicht einfach so machen, wir ziehen die Grenzen wieder auf, führen die gute alte DM wieder ein (keiner bräuchte dann mehr umrechnen :D ) und machen wieder unser eigenes Ding. Jeder Langzeitarbeitslose wird zur gemeinnützigen Arbeit gezwungen und kriminelle Ausländer werden rigoros abgeschoben....:-))!

Sorry, Mr. Nugman, aber ich glaub', daß es ganz gut ist, daß man für Deinen Job nicht Volkswirtschaft studieren muß...

Und daß (außer mir) hier keine Mitglieder von Amnesty International mitlesen!

Hast Du eigentlich auch so einen Ascher mit einem schmiedeeisernen Schild "Stammtisch" obendrüber?

Blöde wird es aber, wenn wir beim Verleihen schon wissen, dass wir sie nie wieder sehen.

Da bin ich doch der Meinung, den Griechen keine Milliarden in den Hals zu schieben.

Die paar Rüstungsgüter, welche sie neulich bestellt haben stehen in keiner Relation dazu.

Urlaub können wir dort auch nicht für lau machen, so what......

Da nehmen wir die Kohle besser und stecken sie in unsere Bildung, um noch bessere Ingenieure hervorzubringen.

Oder bauen Kindergärten, legen Steinbrüche für arbeitsunwillige an; der Möglichkeiten gibt es viele.

Leute, lest Ihr keine Zeitung oder seht nicht mal fern?

Wir haben den Griechen diese Summen nicht geliehen oder gar geschenkt, es handelt sich hier um Bürgschaften, die nur dann gezogen werden, wenn die jenigen, für die man bürgt, das Geld nicht an diejenigen, die es ihnen geliehen haben, zurückzahlen!!!

Das ist das gleiche wie mit dem Bankenrettungsfonds, mit dem die Bundesregierung im Übrigen bis jetzt sogar Geld verdient hat!

Also: Vor Einschalten der Tastatur das Hirn einschalten!

Und: Etwas weniger Stammtisch, ab und zu 'mal die FAZ lesen!

Genervte Grüße, Hugo.

... ist weiblich (wenn auch nur ganz knapp!)
Ähhhmmm... wie kann man denn "ganz knapp weiblich" sein? :-o Oder hast Du heute in der Hitze zuviele knapp bekleidete Weibsleute gesehen? O:-)

(:wink:)

Am Leben bleiben soll, was lebensfähig ist. Und WAS lebensfähig ist, findet man in diesem Falle nur heraus, in dem man der Wirtschaft ihren Lauf lässt.

Da kann ich nur noch....halt stopp, ich gehe lieber schwimmen, bevor ich mich auf das Niveau begebe.

@Hugo, danke, du sprichst mir aus der Seele!

Gruß

Christian

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Ich fände es auch bedenklich, wenn einer großen Mehrheit junger Leute sonntags um 22 Uhr nichts besseres einfallen würde, als sich eine Polit-Talkshow im Fernsehen anzusehen. 8)

Gruß,

Markus

Es ist ja nix verwerfliches dran, a bisserl zu politisieren. Solange das nicht aus dem Ruder läuft und Hugo und Chris die User beleidigen, wird ja auch keiner was dagegen haben....8)

Übrigens Hugo, klar hab ich so en schmiedeisenes Hufeisen, und daraus lacht der König Ludwig 8)

Sorry, Mr. Nugman, aber ich glaub', daß es ganz gut ist, daß man für Deinen Job nicht Volkswirtschaft studieren muß...

Und daß (außer mir) hier keine Mitglieder von Amnesty International mitlesen!

Hast Du eigentlich auch so einen Ascher mit einem schmiedeeisernen Schild "Stammtisch" obendrüber?

Lieber Hugo,

entschuldige, wenn ich Dir hier einmal ganz entschieden widersprechen möchte:wink:, aber Nug hat m. E. nach völlig recht.

Für mich (wie gesagt, nur meine Meinung) ist der Rest der Welt im wesentlichen ein Markt für unsere Produkte und für mich ansonsten...nicht so wahnsinnig relevant - um es mal höflich zu formulieren:wink:

Ich muß aber gestehen, daß ich bei diesem Thema, u. a. infolge entsprechender persönlicher Erfahrungen, nicht rational bleiben kann und daher auch besonders streng urteile. Somit sage ich jetzt besser nichts mehr, da hier sonst vielleicht noch der Zwetschgenkrampus oder so jemand vorbeikommt:lol:...

Grüße,

Dein bzw. Euer Philipp

Lieber Hugo!

Entschuldige bitte meine Frage:Glaubst Du wirklich daß die Griechen diese Bürgschaften nicht in Anspruch nehmen werden?

Ein Freund von mir war soeben ich Griechenland und hat ganz bunte Geschichten erzählt,die nicht sehr hoffnungsvoll klingen.Erzähl' ich Dir bei Gelegenheit mal:wink:

Beste Güße aus dem Süden!

Vor allem, diese 130 Mrd für Griechenland sind doch nur die Spitze vom Eisberg.

Die anderen Problem EU Länder habens doch jetzt auch geschnallt wie schnell von uns Kohle zu holen ist :(

Ich stelle mal eine ethische, moralische (nicht politische) Frage:

Unter der Vorraussetzung, daß es sinnvoll ist Märkte zu erschließen, um unsere Exportquote hoch zu halten, muß es aber doch trotzdem legitim sein, daß ganz Europa nicht gleich arm oder reich ist, oder etwa nicht?

Wenn in Deutschland eine Person in Privatinsolvenz geht, wird sie ja dennoch vom sozialen Netz aufgefangen, ein Mercedes läßt sich damit halt nicht mehr fahren. Wenn es ein Mitgliedsstaat der EU "verbockt" hat, bin ich dafür, daß das soziale Netz der EU dieses Mitglied auch auffängt, aber eben nur auf dem Minimum (inkl. Entmündigung, Pfändung). Erstrecht, wenn der Pleitier nicht einsichtig ist.

PS: Mecki kann erst in zwei Wochen wieder antworten... :wink:

Gestern hat Eril Cohen ganz richtig gesagt (sinngemaess):

Solange die Wirtschaft im Euro-Raum nicht aufeinander abgestimmt

agiert, hat der Euro keine Chance.

Damit steht - oder aktuell faellt - das Thema Euro.

Der wirtschaftliche (und damit der soziale) Ausgleich zwischen den Euro-Staaten

ist so nicht in Einklang zu bringen.

qua BWL - so ein "Boersenguru" (Name vergessen - Dirk Mueller?) meinte zuletzt

auch mal, dass dieses Zinseszins-Modell _allgmein_ nicht endlos funktionieren kann

und die exponentielle Natur dieses Modell nun gnadenlos zuschlaegt. Sparen

hin oder her.

Genau Philipp, doch wie kommen wir jetzt aus diesem Schlamassel wieder raus ohne noch mehr gutes Geld dem schlechten hinterher zu werfen?

Wo ist das Seil für Deutschland, wo und wie können wir uns abseilen? 8)

Hier wird immer von "wir" und "uns" geredet und wie selbstverständlich damit Deutschland gemeint. Das scheint mir doch ein Hauptproblem zu sein.

Übrigens ist der Euro bisher eine ziemliche Erfolgsgeschichte und eine sehr stabile Währung. Und damit das so ist und auch so bleibt, gibt es bestimmte Kriterien. Die alle einzuhalten haben - inklusive Deutschland, das ja unter Schröder da auch schon mal knapp vorbeigeschrammt ist.

Gruß,

Markus

Gast Alpinchen
Da kann ich nur noch....halt stopp, ich gehe lieber schwimmen, bevor ich mich auf das Niveau begebe.

@Hugo, danke, du sprichst mir aus der Seele!

Gruß

Christian

Yepp, geh' schwimmen, und lass die anderen für Deine Fehler bluten. Ist doch sooooo einfach, anderer Leute Geld auszugeben.

Ne, wenn OPEL Bürgschaften bekommt, dann werden, wie weiland Schröder bei Holzmann, Wahlstimmen gekauft.

Und wenn GM schlau ist, dann blutet Deutschland auch dafür.

Liebere ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Nur mal am Rande: Es ist doch völlig normal, mit den politischen Verantwortlichen am eigentlichen Produktionsstandard über Subventionen, Konditionen oder was auch immer zu verhandeln und nicht am Verwaltungsstandort des Mutterkonzerns.

Wenn Nokia irgendwo in Osteuropa was hochzieht, wenden die sich ja auch nicht an die finnische Regierung.

Und das gilt auch für deutsche Firmen, die international tätig sind.

Gruß,

Markus

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