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Transrapid in München kommt


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Lange hat es ja gedauert und vermutlich wird es auch wieder viele Kritiker geben aber für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist die Strecke im eigenen Land wichtig. Vor allem wenn die Strecke dann z.B. Richtung Frankfurt ausgebaut wird und beide Flughäfen mit ins Konzept integriert werden - da braucht kein Mensch mehr einen Flieger.

Auszüge aus t-online.de

Münchener Transrapid-Strecke wird gebaut

Jahrelang wurde um den Transrapid gerungen. Die Entwickler-Firmen, die Deutsche Bahn, das Land Bayern und der Bund feilschten erbittert um die Finanzierung. Zwischenzeitlich wurde die Magnetschwebebahn nach China exportiert und lange sah es so aus, als würde das Prestige-Projekt in Deutschland scheitern.

Doch nun scheint der Weg frei zu sein für Strecke vom Münchener Hauptbahnhof zum Flughafen. Wie die bayerische Staatskanzlei am Dienstag mitteilte, hat Bayern mit der Bahn und der Industrie eine Vereinbarung über den Bau der 1,85 Milliarden Euro teuren Strecke geschlossen. Kritik kommt von der bayerischen SPD. Sie sieht in der Abmachung ein Abschiedsgeschenk für den scheidenden Ministerpräsidenten Stoiber von der CSU.

Frei nach Edi: "....sie steigen in den Hauptbahnhof!" X-)

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Ja, bei einem Volumen von 1.850.000.000 EUR kann ich die Sinnfrage nicht ganz vernachlässigen. Dies auch deswegen, da ja beireits ein Anschluß an den öffentlichen Nahverkehr besteht.

Da der Bund ja wohl mit 950 Mio. dabei ist, zahlt am Ende wieder der Steuerzahler diese Zeche.

Die Arbumente mit der Bahn im eigenen Land als Vorzeigeobjekt mag alles ganz logisch und glaubhaft sein. Aber es muß eben auch bezahlbar und zu exportieren sein.

Die Chinesen kaufen nichts mehr bei dem Konsortium. Die bauen selber den Transrapid (nach). Dies belegt ja auch die Tatsache, das die Strecke in China nicht weiter ausgenaut wird.

Wo, außer in China, waren in den letzten Jahren die Interessenten?

Fragen über Fragen für ein durchaus technisch interessantes Konzept. Aber nicht zu diesem Preis.

Adios

naja - in Grossbritannien gibt es ein projekt, dass sehr vielversprechend ist:

www.500kmh.com

Und des weiteren ist eine solche investition ja auch für die Zukunft!

Die Fahrbahn wird ja sicher nicht nur 5 jahre genutzt.

Einen aussbau nach Frankfurt halte ich aber ehrlich gesagt für unrealistisch!

Obwohl - mit der steigenden diskussion über die CO2 emissionen, wird der Transrapid ja wieder in ein ganz neues Licht gerückt!

Vielleicht sollten die Hersteller mal ein wenig auf diesen Zug aufspringen, und von der Ökowelle profitieren ;-)

Eine Fahrt Frankfurt-München würde Non-Stop ca 75 Minuten dauern - Mit dem Flugzeug braucht man zwar nur 45 Minuten, verbringt aber mehr als eine halbe Stunde in Frankfurt auf dem Rollfeld ;-)

Also ist der langsamere Transrapid im endeffekt doch gleich schnell, und wird sicher um einiges wirtschaftlicher und umweltschonender sein als ein Flugzeug!

Ich finde es klasse, hoffentlich wird damit bewiesen wie gut der Transrapid ist und dadurch noch mehr Strecken in Deutschland gebaut werden! :-))!

Das die Briten es noch nicht in London haben als Transport zu den Flughäfen ist auch schwer nach zu vollziehen, da abgesehen von Heathrow die Fahrt nach Stansted, Gatwick und Luton mindestens 45 min dauert...

Ich finde es klasse... :-))!

Nicht, weil ich ihn oft benutzen werde (Meist fahre ich mit dem Auto zum Flughafen)... Nein! Es ist schön, das eine wegweisende deutsche Entwicklung endlich mal in die Puschen kommt. Hat wirklich viel zu lange gedauert. :(

Klar, sind 1.8 Mrd. ein Haufen Geld. Aber es wäre ein Armutszeugniss für Deutschland, wenn die teuer entwickelte Technik nicht im eigenen Land zum Einsatz kommen würde. In Ländern wie Japan völlig undenkbar! Dort ist man stolz auf solche Dinge... in D wird nur negatives aufgezählt!!! :evil:

Ohne Frage alles richtig. Findet auch alles meine uneingeschränkte Zustimmung.

Aber es ist doch komisch, daß ich, gerade wenn ich an den öffentlichen Straßenbau denke, immer nur von leeren Kassen höre, die Straßen und Autobahnen immer mehr verfallen, um dann hier zu lesen, daß 1.85 MRD bereitgestellt werden. LKW-Fahrer finden keine Parkplätze um den gesetzl. Ruhezeiten nachzukommen. Aufgrund von Fahrbahnschäden werden auf der BAB einfach Tempo-80-Schilder aufgestellt, in den Innenstädten regiert der Verfall und die Tempo-30-Schilder usw. usw.

Mal abwarten, wie hoch die Auslastung bei den heute im NTV prognostizierten hohen Preisen der DB ausfallen wird. Mal abwarten, wieviele Gäste sich den -ohne Frage- zeitlich schönen kurzen Weg den deutlichen Mehrpreis "gefallen" lassen. Wenn dann auch noch, wie aktuell nachzulesen, die Bahn jedes Jahr um 3% die Preise erhöht (Januar 2007 +3,9% Januar 2008 + 2,9%) ist es schon spannend zu beobachten, wie sich die wirtschaftliche Entwicklung dieses Projektes darstellt. Mal sehen, wieviele Züge zukünftig ThyssenKrupp ins Ausland verkaufen kann. Wünschen wir dem Unternehmen und den Mitarbeitern dafür viel Erfolg.

Ich hätte dieses Projekt aber eher auf einer Ruhrgebietsstrecke wie Köln-Leverkusen-Düsseldorf-Essen-Dortmund-Duisburg gesehen. Da hätte man dann richtig was für die Entlastung der Autobahnen und der Umwelt getan. Hier wären sicherlich viele Berufspendler auf den Transrapid umgestiegen.

Aber sei es drum.

Viel Erfolg für dieses deutsche Prestigeprojekt!

Adios

hat lang genug gedauert und wurd auch wirklich zeit!

zu den steigenden kosten...wenn man sich sonst mal umschaut, wie die kosten bei anderen projekten steigen, dann wird man schonmal große augen machen...

hier puschen wieder die medien nach, um energie in dieses thema finanzierung zu lenken, weil es sich um ein neues verkehrsobjekt in deutschland handelt. bzw weltweit 2. kommerzielle strecke. Der TR in China fährt übrigens sehr sehr zuverlässig. bis auf den kleinen zwischenfall mit dem brand, der auch falsch von den medien dargetellt wurde hat er eine zuverlässigkeit von fast 100%!

für einen technologiestandort gehören solche proijekte einfach dazu, ob sie nun an der einen stelle in münchen schwarze zahlen schreiben oder nicht. in dubai meckert auch keiner, dass sich das burj al arab niemals rechnen wird, aber man kennt es als symbol und dieses symbol steht für etwas.

desweiteren wären es die gleichen demonstranten gewesen die erst gegen den TR demonstrieren und dann gegen die neue S-Bahn. vondaher eine richtige entscheidung den TR zu nehmen.

vielleicht erholt sich jetzt das projekt, da es nun eine referenzstrecke im eigenen land bekommt. grade bei dem momentanen technologiestand fallen die startschüsse dennoch richtig.grade was überwachungstechnik etc angeht

hmmm... viele Leute pro-Transrapid. Ehrlicherweise ich bins übehaupt nicht. Nicht auf dieser Strecke!

Hier wird von Prestige und Repräsentativität geredet. Wenn er den großen Teil im Tunnel fährt?

Hier wird von unglaublicher Schnelligkeit geredet. Wenn er gerade mal ausbeschleunigt schon wieder bremsen muss weil er schon da ist? Und auf dieser Strecke gegenüber der S-Bahn gerade 10 Minuten spart?

Hier wird von 1,8 Mrd. Euro geredet. Die Staatsregierung hat gerade vor kurzem noch weiter 160 Mio zusätzlich locker gemacht und rechnet schon mit 2 Mrd. Wieviel mehr solche Großprojekte im Nachhineine kosten brauche ich hier doch niemandem erzählen. Die 1,8 Mrd. sind ein wirklich sehr schön gerechneter Betrag.

Es gäbe wesentlich vernünftigere Verbindungen auf denen der TR einerseits seine Schnelligkeit und auch sein Presige ausspielen könnte. Hamburg-Berlin war meines Wissens nach eine diskutierte Strecke. Flaches Land, Hochgeschwindigkeit nicht nur auf 1-2 km und eine echte Alternative zum Flugzeug.

Die Alternative zum Flugzeug wäre der TR wirklich, eine Alternative zu bereits bestehendem ÖPNV auf zu bauen finde ich allerdings total hirnrissig und *****isch. Als Flugzeugersatz könnte man den Umweltaspekt deutlich vermarkten. Er wäre wie schon gesagt zeitlich und wahrscheinlich auch kostenmäßig eine echte Alternative, gegenüber einer absolut günstigen und umweltfreundlichen S-Bahn eine hochgeschwindigkeits Schwebebahn zu bauen aber hat weder den Umwelt noch den Kostenaspekt.

Meine Meinung deshalb:

Transrapid: JA

Strecke Hauptbahnhof München- Flughafen: NEIN

Was man mit dem Geld alles sinnvolleres machen hätte können will ich hier jetzt gar nicht erst schreiben. Da findet wohl gerade der Autoliebhaber genügend Möglichkeiten.

Ein hochtechnologie - Land welches Deutschland ist, bzw. auch in den nächsten Jahren noch sein möchte, muß, und ich sage ausdrücklich muß, unbedingt den Transrapid im eigenen Land einsetzen.

Wie in vielen anderen technischen Bereichen, war Deutschland meist federführend in der Entwicklung neuester Technologien.

Auf Grund verschiedenster Einwände, wurden etliche Projekte nicht weiter entwickelt oder verschwanden in den Schubladen.

Seltsam nur, daß unsere cleveren Nachbarn, oder auch andere Länder, gierig diese Entwürfe/Entwicklungen aufnahmen und im eigenen Land zur Freude Aller erfolgreich eingesetzt haben oder weiter entwickelt wurden.

Ich könnte eine ganze Liste mit solchen Beispielen aufführen, die ncht nur erst jetzt, sondern schon teilweise vor geraumer Zeit "übernommen " wurden.

Dadurch, daß die sämtlichen Entwicklungs und Forschungskosten, die meist ja den größten finanziellen Teil ausmachen, bereits von uns Deutschen getragen wurden, ist es in meinen Augen reinste Blasphemie, daß so manches Projekt eingestellt wurde," Andere " sich aber heimlich meist die Hände rieben.

Aber so sind wir halt nun mal, wir schlauen, auf der anderen Seite doch unverständlichen, dummen Deutschen.

Das führte letztendlich auch dazu, daß so manche neueste Errungenschaft, die hier im eigenen Land entwickelt wurde, schlecht od schwierig exportiert wurde.

Eigentlich verständlich, und da muß ich dem Verkehrsminister von China recht geben, wenn er auf die Frage eines weiterführenden Ausbaus der Transrapidstrecke, und die damit verbundene Neubestellung weiterer Transrapidzüge aus Deutschland, ironisch - zynisch zur Antwort gab:

Es stellt sich die Frage, warum wir Chinesen weitere Aufträge in Deutschland in Aussicht stellen sollen, wenn das Übertechnologieland Deutschland bis dato sich nicht dazu entschließen kann, dieses Projekt im eigenen Land zu nutzen.

Es wirkt immer unglaubwürdig etwas anzubieten, hoch zu preisen, aber man selbst nicht nutzt, das ist keine gute Verkaufsstrategie. "

Wir haben auf Grund von so manchen fragwürdigen Gesetzesentscheidungen, ob jetzt berechtigt od unberechtigt, eh schon einen großen Teil von Fachgebieten, auf dem wir mal führend waren, Anderen überlassen.

Und siehe da, die fahren noch heute ganz gut damit, mit unseren Ideen.

Ich erinnere nur an die gesamte Elektronikbranche, Film,- Kamera,- Handy,-

Branche, Textilbereich ( in welcher wir weltweit die neuseten und besten Maschinen hatten ), Flugzeugbau, Computer, Atomkraftwerke und und und.

Wenn Deutschland weiterhin in der Technologieentwicklung mit eine führende Rolle in der Welt beibehalten möchte, so müssen auch mal etwas unattraktivere Entscheidungen in Kauf genommen werden, bei der nicht gleich feststeht,.... ah, hier kann man ja Millonen daran verdienen.

Manchmal stellt sich das erst im nachhinein, u.U. nach Jahren heraus, daß die eine od. andere scheinbar unpopuläre Entscheidung, nicht die schlechteste war.

Wird das wiederum verschlafen, wird Deutschland bestenfalls in der 2. Liga noch mitspielen.

Folge, auch unser gegenwärtiges Exportpensum, welches Gott sei Dank uns noch hoch hält, wird enorm darunter leiden in den kommenden Jahren.

Die Welt, vor allem die neuen aufkommenden Länder sehen auf uns, und haben gewisse Erwartungen an uns, nicht an USA, nicht an Japan, nein auf uns .... Deutschland, von dem sie weitaus eher und lieber kaufen, als von anderen Ländern.

Noch profitieren wir von unserem guten Namen " Made in Germany ", aber wie lange noch, da ich in letzter Zeit bei meinen weltweiten Einkaufsreisen immer öfters festellen mußte, daß mit Kopfsschütteln und Unverständnis, auf unsere Politik, und Art und Weise, wie wir mit neuen Technologien umgehen, reagiert wird und ich mittlereweile belächelt werde.

Über Sinn od Unsinn über das Ein od. Andere Projekt läßt sich es bestimmt diskutieren, nur sollten wir uns wieder " Trauen " so manches in Angriff zu nehmen

Und klüger, klüger ist man meist erst hinterher, auf die Eine so wie auf die Andere Seite.

herzliche Grüße

Sumita

Ich gebe dir recht Sumita, allerdings bedeutet die Münchner Strecke nicht mehr als die schon bestehende Teststrecke. Der TR wird sich hier nicht beweisen können und kann seine Vorteile in meinen Augen nicht ausspielen. Die Strecke im Pott oder zwischen Hamburg und Berlin hätte ihm in meinen Augen weit mehr gelegen.

Mag sein darkman, aber irgendwo und wann muß mal ein Anfang sein, und wenn es scheinbar noch so kurz ist.

Übrigens wurde hier auch die Frage gestellt, wer denn überhaupt Interesse zeigen würde an dem Transrapid.

Auch bei den Amerikanern war od. ist er sogar noch im Gespräch.

Die Chinesen haben ihn schon, und die Russen bekundeten ebenfalls Interesse.

Bestimmt sind damit auch etliche gesicherte Arbeitsplätze verbunden bei uns, gar nicht davon zu reden von einer gewissen nicht zu unterschätzenden Imagewerbung unserer Technologieen.

Die Zeit schreitet voran, und Stillstand bedeutet Rückstand.

herzliche Grüße

Sumita

die münchener strecke hat mehrere vorteile gegenüber den strecken jetzt.

1. in china haben deutsche ingenieure keinen einblick hinter die kulissen, es wurde nur einmal zu beginn das siemensteam gerufen, weil sich eine weiche nicht mehr verstellen lies, als man nach wochen dann das team gerufen hat, stellte sich heraus, dass das prgramm zur weichenverstellung gelöscht worden war. somit wören wir wieder beim thema industriespionage und kopiererei

2. dadurch, dass siemens keinen einblick in die strecke shanghai hat und im emsland kein richtiger regelbetrieb simuliert werden kann, wird man hier schneller fortschritte machen die technik zu verbessern, als es bis jetzt der fall war.

Na endlich.

Nachdem die Bedenkenträger das Projekt über 20 Jahre :evil: verzögert haben.

Was für Chancen sind da kaputt geredet worden. Es ist zum :-(((°

Und vor allem, zu welch günstigem Preis man in dieser Zeit hätte bauen können.

1,8 Mrd. (geplant) Euro ??? :-o:-o

Da sitzt das Geld wirklich locker. Sollte meiner Meinung nach lieber für die baufälligen Straßen ausgegeben werden.:???:

Ich persönlich finde den TR eine Fehlentwicklung. viel zu teuer, benötigt eine eigenes Schienennetz und kann somit nicht auf die bisherigen, vorhandenen

Netze aufgesetzt werden. Hier wird schlechtem Geld (für die bisherige Entwicklung) nochmal gutes Geld (Steuergelder) hinterhergeworfen.

Würde da ein Modell TGV oder ICE (Spitze 340 km/h anstatt 420 km/h TR) wesentlich mehr Sinn machen? Entlastet vor allem das Säckel des Steuerzahlers!!! Dann benötigt der TGV eben 12 Minuten und nicht 10 Minuten. Im Gegensatz kostet der TGV aber auch nur 10% (geschätzt) des TR.

von den Betriebskosten ganz zu schweigen.

Für den Rest könnten eine Menge Autobahnen saniert werden, um die Stauzeiten zu verringern. Schließlich verursachen Staus einen nicht unerheblichen volkswirtschaftlichen Schaden.

Und jemand, der zum Flughafen will, dem ist es doch eigentlich egal, ob er in 10 oder in 12 Minuten am Flughafen ist, oder? Zumal es meistens eh "nur" Touris sind........

Mir hingegen nicht, da meine Stunde dem (deutschen) Unternehmen, in dem ich angestellt bin, geschätzte 300-400 Euro kostet.

Aber das kümmert Keinen Schwaxx.

Hauptsache, die "reiselustigen" sparen sich Zeit.:evil: und das Konsortium Thyssenkrupp und Siemens werden Ihren "Schrott", den keiner haben will, endlich los.

Aber mich wundert in dieem Land gar nix mehr.

Siehe ICE Neubaustecke Köln/Frankfurt. Auch hier wurden 6 Milliarden verbaut. :-o Geplant waren 1993 knapp 3 Mrd. Euro

Wenn bei der TR Strecke auch so gut gerechnet wird, dann ksostet Diese nicht 1,8 Mrd sondern bestimmt 2,5 Mrd Euro....X-)

Und kein Politiker oder Ingenieur sit dafür haftbar zu machen.....

Der Fairness halber muss man sagen, das bei der Strecke Köln-Frankfurt ne Menge Brücken und Tunnel gebaut werden mussten, aber trotzdem.... ein Milliardegrab weil.....

Zitat aus www.mehrbahnen.de:

24.09.2004

Es fährt ein Zug nach nirgendwo

Eigentlich könnte es die schnellste Verbindung Deutschlands sein. Von Köln nach Frankfurt mit dem ICE. Mit 300 km/h über die Schienen sausen, gut eine Stunde. So wie man sich Bahnfahren wünscht: schnell, sicher und ohne Pausen ans Ziel. Eine konkurrenzlose Alternative zum Flugzeug. Doch die Realität sieht anders aus.

Statt nonstop die Strecke zu überwinden, legt mancher Zug schon nach gut 20 Minuten seinen ersten Stopp ein. Mal hält er in Montabaur im Westerwald, mal in Limburg an der Lahn, ein anderes Mal in Siegburg bei Bonn. Die Folge: Durch den Zwischenhalt halbiert sich die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Gesamtstrecke - von annähernd 300 auf nur noch 140 km/h. Damit ist der Vorteil der Hochgeschwindigkeitstrasse, die für sechs Milliarden Euro gebaut wurde, verspielt.

Die Ursache für diese absurde Situation ist ein offenes, aber nur hinter vorgehaltener Hand erzähltes Geheimnis: Regionalpolitiker aus Hessen und Rheinland-Pfalz hatten damals dem Bau der ICE- Strecke nur unter der Bedingung zugestimmt, dass auch ihre Länder einen hochmodernen Anschlussbahnhof erhalten. Das bedeutet: Die Hightech-Züge halten heute an Millionen Euro teuren Geisterbahnhöfen inmitten der Provinz, an denen oft nicht mehr als eine Hand voll Menschen ein- und aussteigen.

"Durch die Kirchturmpolitik der Länder wird bei der Bahn sehr viel Geld verschwendet", beklagt der Vorsitzende des Fahrgastverbandes Pro-Bahn, Karl-Peter Naumann. Insbesondere Landes- und Regionalpolitiker mischen bei der Streckenplanung mit. Statt Kosten und Effizienz spielen bei ihnen vor allem wahltaktische Gründe eine Rolle. Die Deutsche Bahn wirkt gegen dieses Gebaren fast machtlos. Selbst der nicht gerade als zurückhaltend geltende Bahn-Chef Hartmut Mehdorn zeigt sich bei solchen Wünschen kleinlaut. Sein Problem ist, dass die Bahn als Staatskonzern zu hundert Prozent dem Bund gehört. Dieser wiederum finanziert mehrheitlich den Ausbau des Streckennetzes aus Steuermitteln. Und über den Einsatz des Geldes bestimmen nun mal Politiker.

Die Strecke Köln-Frankfurt ist nur ein Beispiel, wie die Bahn auf Druck der Politik Geld sinnlos zum Fenster hinauswirft. Bei anderen Projekten führen technische Fehlplanungen von Ingenieuren zu millionenteuren Fehlausgaben - Geld, das an anderer Stelle, beispielsweise für den Lärmschutz geplagter Anwohner, nicht mehr zur Verfügung steht.

Zitat ende.

viele Grüße

Michael

Na endlich.

Nachdem die Bedenkenträger das Projekt über 20 Jahre :evil: verzögert haben.

Was für Chancen sind da kaputt geredet worden. Es ist zum :-(((°

Sorry Klaus, abe welche Chancen meinst du?

Der TR verkauft sich wie saure Milch, nämlich garnicht.

Wenn die Chinesen das Ding nicht fast geschenkt bekommen hätten, dann würde das Monstrum bis heute ausschließlich im Emsland seine Runden drehen.

Oder meinst Du die Chance, in 10 Minuten am Flughafen zu sein? Und wenns 15 Minuten sind? Geht die Welt deswegen unter? Wären meiner Meinung nach die teuersten 5 Minuten aller Zeiten. X-):-))!

Gruß

Michael

Michael - dein Urteil über die Neubaustrecke Köln Frankfurt ist schlichtweg falsch!

Die Züge sind durchweg voll!

Kein Zug hällt an allen zwischenhalten, sondern maximal einmal unterwegs!

Wenn der Zug in Siegburg gehalten hat geht es auf der neubaustrecke in 38 Minuten zum Frankfurter Flughafen!

Die ach so verwaisten Bahnhöfe in Limburg und Montabaur erfreuen sich regem zuspruch, da man mit dem ICE von dort aus schneller in Frankfurt City ist, als wenn man irgendwo in den Randgebieten von Frankfurt wohnt!

In Siegburg bekommst du seit dem ICE-Neubau zum Beispiel zu keiner zeit einen Parkplatz - vorher war der Bahnhof tot!

Die realistische Reisezeit zwischen Köln und Frankfurt, hat sich um eine Stunde verkürzt!

Wir sprechen hier von 180 Kilometern!

Damit hat sich aber auch die Fernreisezeit in Europa zwischen Nord und Süd durch Nutzung dieser Trasse um eine Stunde verkürzt!

Ich bin letztes Jahr erst mit dem Maglev in Shanghai gefahren. Ist schon beeindrucken wie der Zug beschleunigt und wie schnell 400kmh sind! Technisch gesehen wirklich eine Glanzleistung unserer Ingenieure. Wenn dann in der Mitte der Strecke der Gegenzug mit 800kmh Differenzgeschwindigkeit vorbeibrettert, wow!:-))!

Dass der Transrapid aber in München wirtschaftlich laufen wird, das bezweifle ich mal ganz stark. Ich glaub eher da wollen sich einige ein kleines Denkmal schenken, ist ja auch nicht deren Kohle die da verprasst wird! :evil:

Und wenn sich die Strecke tatsächlich rentieren sollte, dass frage ich mich warum sie erst jetzt gebaut wird und nicht schon viel viel früher?!? :???:

Michael - dein Urteil über die Neubaustrecke Köln Frankfurt ist schlichtweg falsch!

Die Züge sind durchweg voll!

Kein Zug hällt an allen zwischenhalten, sondern maximal einmal unterwegs!

Wenn der Zug in Siegburg gehalten hat geht es auf der neubaustrecke in 38 Minuten zum Frankfurter Flughafen!

Die ach so verwaisten Bahnhöfe in Limburg und Montabaur erfreuen sich regem zuspruch, da man mit dem ICE von dort aus schneller in Frankfurt City ist, als wenn man irgendwo in den Randgebieten von Frankfurt wohnt!

In Siegburg bekommst du seit dem ICE-Neubau zum Beispiel zu keiner zeit einen Parkplatz - vorher war der Bahnhof tot!

Die realistische Reisezeit zwischen Köln und Frankfurt, hat sich um eine Stunde verkürzt!

Wir sprechen hier von 180 Kilometern!

Damit hat sich aber auch die Fernreisezeit in Europa zwischen Nord und Süd durch Nutzung dieser Trasse um eine Stunde verkürzt!

Wenn der Zug nur max. einmal hält.......springen die von Dir angesprochenen Leute, welche den ICE nutzen, um von Limburg bzw. Montabaur nach FFM Cityzu kommen dann in voller Fahrt auf oder wie?:DX-)

Es mag ja sein, das die Züge voll sind. Leider finde ich einen Bericht nicht mehr, in dem mal nachgerechnet wurde, ich glaube es war Frontal21 oder so, wonach berechnet wurde, das alle 10 Minuten ein voll besetzter ICE (24 Std, 7 Tage/Woche, 365 Tage/Jahr) fahren müsste, damit sich die Strecke in einer bestimmten (realistischen Zeitraum) wieder amortisieren würde.

Gruß

Michael

Sorry Klaus, abe welche Chancen meinst du?

Der TR verkauft sich wie saure Milch, nämlich garnicht.

Wenn die Chinesen das Ding nicht fast geschenkt bekommen hätten, dann würde das Monstrum bis heute ausschließlich im Emsland seine Runden drehen.

Oder meinst Du die Chance, in 10 Minuten am Flughafen zu sein? Und wenns 15 Minuten sind? Geht die Welt deswegen unter? Wären meiner Meinung nach die teuersten 5 Minuten aller Zeiten. X-):-))!

Gruß

Michael

Ich meinte die Chance vor ca. 20 Jahren den Beweis unserer technischen

Creativität, unserer Ingenieurleistungen, Auffrischung unseres "Made in Germany" usw. usw. zu erbringen.

Um Deinen Vergleich zu bringen: jede Milch wird sauer, wenn sie zu lange steht. Das kann doch keiner bestreiten.

Wenn nicht mal wir daran glauben und vor allem nicht mit einer langen Strecke in die Beweisführung treten ist ein Verkauf fast unmöglich.

Wir sollten uns alle schämen, so versagt zu haben.

Wirklich vielen, vielen Dank an alle die das verhindert haben. Gebt bitte eure Handys, eure Pc's, eure Navis usw. zurück. Ihr Kleingeister, Bedenkenträger, Zauderer, Missmacher ihr seid das alles nicht wert. :wink:

Vermutlich habt Ihr auch schon Arbeitsplätze verloren. Aber dann jammern.

Wenn man (Sumita hat es gut beschrieben) als Unternehmer täglich gegen diese Leute antreten muß wundert man sich immer wieder mal warum man das überhaupt noch auf sich nimmt.

Ich gebe Euch natürlich recht, daß die Strecke München - Flughafen, eben der kleinste gemeinsame Nenner nur noch die kleinste (wenn überhaupt) Chance für eine weitere Vermarktung ist. Glücklich darüber bin ich auch nicht.

Vor 20 Jahren hätte ich gerne in dieses unglaubliche Objekt investiert.

Nachtrag: Mit den obengenannten negativ behafteten Personen meine ich ausdrücklich niemanden bei CP. Ich habe hier bisher noch keinen dieser traurigen Gestalten kennen gelernt. :-))!

Aber sie gibt es und sie begegnen einem jeden Tag. :-(((°

Sehe ich genauso, wir waren die Ersten, die eine Funktionierende Magnetschwebebahn hatte, also hätten wir sie irgendwo hinstellen sollen, und den Benchmark setzten.

Sinn hin oder her angenommen es wäre wirtschaftlich unrentabel , wäre es ein Beweis der Fähigkeit der Deutschen Industrie die auf sich aufhorchen ließe, und das wäre ein deutlicher Imagegewinn, auch im Ausland.

Macht ein Veyron wirtschaftlich sinn? Nein, es ist einfach nur ein Produkt um die Fähigkeit VWs zum demonstrieren (auch wenn das in meinen Augen nicht gelungen ist)

Wie gesagt wäre worst case, dass es nur einen imagetransfer gäbe.

Gut möglich dass der Transrapid auch schwarze Zahlen schreben würde, sicherlich ist das Startkapital erdrückend hoch, aber vielleicht ließe sich zur Not für die Finanzierung auch einen Fond grünen, wenn der Staat nicht zahlen wollte.

Der Unterhalt ist geringer, als bei der Normalen Bahn, und vorallem wäre der Transrapid nicht nur Konkurrenz zur Bahn, sondern auch zum Flieger wäre die Strecke länger als 40km, sondern z.b. Hamburg-Berlin.

Frankfurt Köln wäre z.b. wegen der Neubaustrecke unsinvoll.

Unmöglich es zu finanzieren ist es auch nicht, denkt mal an die Zeit als die Republik verkabelt/verschient wurde, das waren ganz andere Kosten als eine Transrapid Strecke..

Grundsätzlich sollte jeder neue Technologie ein Einsatz in der Serie gegönnt sein, ob technisch, medizinisch oder sonst irgendwie.

Warum aber die damals wie heute federführenden Firmen den Einsatz mehr als 30 Jahrer nach Startschuss des Projekts nicht zur Serienreife gebracht haben, läßt nur den Schluß zu, das sie selber nicht an den Transrapid glauben.

- Krauss-Maffei baut und verkauft sehr erfolgreich Rüstungstechnik!

- MBB ist in EADS aufgegangenund baut und verkauft u.a den Eurofighter!

- Siemens baut und verkauft u.a. schon immer Kraftwerke in Krisenregionen!

und diesen Firmen soll es nicht gelungen sein, das Projekt Transrapid zu vermarkten? :???:

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