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Kleine Theorie zum M3 Motorenproblem


Dr. Nagano

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Warum ich gefragt habe (s.o.):

Falls die meisten Schäden auf Pleulbruch zurückzuführen sind,

passiert das schlagartig - noch läuft er und dann BUMM.

Ein Pleul reisst doch nicht ein bisschen und dann noch ein

bisschen und dann ganz.

Ich habe gedacht, dass sich die Probleme auf den ganzen Motor

beziehen, d.h. bei einem sterben die VANOS beim anderen die

Kurbelwelle oder -Lager, beim dritten klemmt der Kolben usw.

Würde auch bedeuten, dass wenn BMW minderwertige (oder schadhafte)

Pleul verbaut, es vorher durch Hören ("heute klingt er aber anders")

eben nicht möglich ist "vorgewarnt" zu werden.

Bei meinem kam der Crash z.B. ohne Vorwarnung. Noch lief er ganz normal - dann BUMM.

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Ohne konkrete Zahlen kann man diese Diskussion nicht weiterführen.

Allerdings werden wir diese Zahlen nicht von BMW bekommen - das werden die sicher vermeiden wollen.

Und über das KBA kann man nur die Menge der M3s, nicht aber deren Getriebesteuerung - Hand oder SMG - rausbekommen.

Vielleicht macht ja aber mal einer ne Abfrage beim KBA, wieviel M3 E46 derzeit zugelassen sind.

Dann noch abgleichen mit den "deutschen" Motorschäden in der Liste.

Kann mir vorstellen, das dann der Prozentsatz sehr gering wird. Man muß dann ja immer noch bedenken, das einige M3 derzeit nicht anmeldet sind (Sommerfahrzeug oder steht grad beim Händler zum Verkauf).

Zufriedene Fahrer ohne Motorschäden melden sich halt sehr selten zu Wort.

Dazu noch sehr viele M3-Fahrer, die evtl. nicht im Internet unterwegs sind o.ä.

Christian

Das Problem sind die Pleuellager nicht die Pleuel selbst, an einem Pleuel kann man i.A. nicht mehr viel falsch machen.

Dadurch das die Pleuellager festgehen bricht der Pleuel als Folgeschaden.

Das Problem ist BMW bekannt, haben sie doch die Lagermasse geändert und damit noch mehr Schäden verursacht.

Die Ursache für die Lagerschäden kann ziemlich verschieden sein, von ungenügender Schmierung, über unerwartete Vibrationen, falsch beschichteten Lagerschalen usw. usw.

Raymond

Die Pleuel selbst werden ganz sicher geröngt oder/und rißgeprüft, sodaß sie als Fehlerquelle eher ausscheiden dürften.

Wenn die Maßhaltigkeit stimmt, sieht es nach einem reibungstechnischen Problem aus. Da spielen Oberflächenbeschaffenheit und Zusammensetzung der Reibungspartner in Verbindung mit dem Schmiermittel die Hauptrolle, daher auch die Legierungszusammensetzung der Lagerschalen, die so einfach zerstörungsfrei nicht zu überprüfen ist.

Stefan

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