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Anzeige wg. Nötigung o.ä. Was tun?


Cyberknut

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I Vielleicht ziehen sie die Anzeige ja zurück und vielleicht stellt der Staatsanwalt das Verfahren dann wegen Nichtigkeit ein.

Nö, wird sie nicht warum auch...ist ja einfach...

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ich hatte mal ein verfahren, das unter auflage eingestellt wurde, dass wir das ganze mit einem streitschlichter klären sollten.

Also hin zu dem streitschlichter - nen straus blumen für die beifahrerin eingepackt, und entschuldigt - das war der streitschlichterin genug guter wille, dass sie mir den notwendigen schein ausgestellt hatte, und das verfahren somit eingestellt wurde.

Der Kläger war mit der entschuldigung auch einverstanden.

Man muss halt nur ein wenig zu kreuze kriechen!

Dein Anwalt soll mal schauen, ob das nicht vielleicht eine lösung ist!

Ich finde es krass, das hier merhfach empfohlen wird einfach rechts zu überholen. Mal abgesehen von den rechtlichen Bestimmungen ist das lebensgefährlich. Ich bin mir sicher, dass 95% der Faher auf einer AB bei einem Spurwechsel nach rechts keinen Spiegel- oder zumindestens keinen Schulterblick machen. Eigentlich dürfte da ja auch keiner sein. So ein Überholvorgang ist dann russisch Roulette bei dem man sein eigenes und fremder Leute Leben einsetzt, um den Preis von hier 90s zu gewinnen.

Zum Glück können die meisten Schnellfahrer ja Gedanken lesen und so die Gefahr 'abschätzen' :wink:

Es ist sicher nicht gut, rechts zu überholen, aber oft gibt es doch gar keine andere Möglichkeit, ich mein jetz nicht deshalb, weil es rechts besser vorwätzs geht als links, aber wenn du mit >200kmh angeschossen kommst und jemand zieht raus, gibts 3 Möglichkeiten

1) Bremsen (und hoffen es reicht......)

2) Grünstreifen (seeeeehr gefährlich)

3) Rechts überholen ( in dem Fall das ungefährlichste...)

Es ist sicher nicht gut, rechts zu überholen, aber oft gibt es doch gar keine andere Möglichkeit, ich mein jetz nicht deshalb, weil es rechts besser vorwätzs geht als links, aber wenn du mit >200kmh angeschossen kommst und jemand zieht raus, gibts 3 Möglichkeiten

1) Bremsen (und hoffen es reicht......)

2) Grünstreifen (seeeeehr gefährlich)

3) Rechts überholen ( in dem Fall das ungefährlichste...)

Junge, Junge, Junge.... laß' Dich bei solchen Manövern bloß nicht von einer hungrigen Streife beobachten. Und wenn sie Dich nach einem Manöver gemäß Muster 3) 'rausziehen, fang' bloß nicht an, diese Argumente zu nutzen. Die Herren in Grün werden Dir einen Strick names "nicht angepaßte Fahrweise" daraus drehen, aus dem Du nicht mehr 'rauskommst!

Übrigens, der Vorgang "rechs überholen" ist nach einhelliger Rechtssprechung bereits dann abgeschlossen bzw. vollzogen(!!!), wenn der linke Fahrer nicht mehr gefahrlos auf die rechte Spur wechseln kann. D.h. wenn sich Deine vordere Stoßstange auf gleicher Höhe der Heckstoßstange des Linksfahrers befindet....

... names "nicht angepaßte Fahrweise" daraus drehen, ....

nein, die nennen das anders. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit vorsätzlicher Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer...

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min-. 5 Pkt. auf 5 Jahre

Es ist sicher nicht gut, rechts zu überholen, aber oft gibt es doch gar keine andere Möglichkeit, ich mein jetz nicht deshalb, weil es rechts besser vorwätzs geht als links, aber wenn du mit >200kmh angeschossen kommst und jemand zieht raus, gibts 3 Möglichkeiten

1) Bremsen (und hoffen es reicht......)

2) Grünstreifen (seeeeehr gefährlich)

3) Rechts überholen ( in dem Fall das ungefährlichste...)

böde Frage: Warum zieht der andre denn nach links? Sicher nicht nur um dich zu bremsen sondern weil vor ihm einer langsamer fährt. Wenn du jetzt rechts vorbei willst dann ist da also ein noch langsamerer Verkehrsteilnehmer der auf deine Stoßstange wartet. Und dann? Hoffentlich begegne ich nie so einem hirnlosen Autofahrer...:evil:

Bremsen sollte nicht das sooooo gravierende Problem sein. 200->0 km/h benötigt ca. 150-160 m. Jetzt willst du aber "nur" von den 200 auf 100 km/h (Elefantenrennen z.B.) dafür benötigst du schon wesentlich weniger Strecke und hast zusätzlich ja noch den Vorteil, das dein Vordermann ja auch fährt, also eine noch kürzerer Abstand ausreicht um keinen Crash zu bauen. Ich würde an deiner Stelle also mal bremsen und nicht waghalsig bei 200+ einen schnellen Spurwechsel machen. Das kann ja auch zu "kleineren" Komplikationen führen, oder beherscht du dein Auto so perfekt? Ein härterer Ruck am Lenkrad bei 200 treibt auch dir das Wasser in die Hose da bin ich mir recht sicher.

Sorry aber wenn ich zu schnell fahre muss ich mir der Konsequenzen bewusst sein. Wenn ich von der Brücke springe kann ich danach auch nicht die Stadt verklagen weil das Wasser zu flach war und ich mir beide Beine gebrochen hab.

  • 3 Wochen später...

Da machst du es dir aber ziemlich einfach.

Wenn ich auf der Einfädelspur bin, hat der Verkehr links von mir Vorrang. Wenn ich auf der rechten Spur bin, hat der Verkehr links von mir Vorrang. Immer noch.

Man darf ganz einfach nur dann von der rechten Spur auf die linke ausscheren (wie bei jedem Überholmanöver auch!!), wenn eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist! Wenn ich auf einer unlimitierten Strecke mit 200km/h ankomme und jemand so ausschert, dass ich nicht mehr bremsen kann, hat das weniger mit unangepasstem Tempo zu tun - der Langsamfahrer muß auf einer Autobahn mit schnelleren Fahrzeugen rechnen - sondern mit einer Gefährdung durch den Ausscherenden, die spätestens dann kritisch wird (von den rechtlichen Konsequenzen her), wenn ich ausweichen muß oder es gar zu einem Unfall kommt.

Alles schon selbst erlebt - ich war nicht der schuldige und hatte trotz deutlich höherer Geschwindigkeit als den 130 km/h Richtgeschwindigkeit nicht mal Teilschuld bekommen.

Vergangenen Herbst. Ich bin mir sicher, dass es da eigentlich schon so geregelt war, jedoch hatte ich keine Teilschuld erhalten.

Laut Unfallbericht hätte ich mein Tempo vor dem Ausweichen noch erheblich verringert, was an Bremsspuren auf der Straße zu sehen war und dennoch kam es zum Unfall, weil zu dem Zeitpunkt, zu dem der Unfallgegner ausscherte, deutlich unter 50m Platz war.

Es kam auch zu einer Gerichtsverhandlung, wobei der Richter sagte, dass (keine Selbstbeweihräucherung - der Richter kam zu der Annahme, weil mein Anwalt es für sinnvoll hielt zu erwähnen, dass ich regelmäßig bei Fahrsicherheitstrainings mitmache und im Umgang mit schnellen Fahrzeugen durchaus geschult bin) "ein weniger geübter Fahrer auch mit Richtgeschwindigkeit einen Unfall nicht hätte vermeiden können".

Naja das ist aber was ganz anderes. Bei dir ist derjenige der ausgeschert hat dir ja fast reingefahren. Von den 3 oben genannten Möglichkeiten hattest du praktisch einfach keine. Weder Bremsen hat genützt, noch ein Ausweichen. Der Mittelstreifen kann niemandem zu gemutet werden bei 130km/h + X.

Das du in deinem Fall Recht bekommst stört mich und meinen Post überhaupt nicht.

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Hallo Cyberknut,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Die Situation die du erlebt hast, ist praktisch Alltag mit einem schnellen Auto. Gerade bei älteren Leuten ist die Reaktion wenn man Lichthupe gibt, immer die Gleiche.

Manche Leute, vor allem diese, scheinen die Verkehrsregeln nicht zu kennen. Wenn ich mich mit hoher Geschwindigkeit einem Fahrzeug nähere und sich dieses zu unrecht auf der linken Spur befindet, obwohl rechts frei ist, darf ich mittels Lichthupe dreimal auf mich aufmerksam machen.

Die Leute die dann mit Abischt blockieren, weil sie sich angegriffen fühlen, sind meist alte Leute. Ich habe schon lange aufgehört mich aufzuregen, aber leicht ist das nicht. Vor allem wenn dann noch so spezial Aktionen gestartet werden, wie Spurwechsel antäuschen und dann auf die Bremse. Manche Leute sind da richtig krank. Alles schon erlebt - leider.

In diesem Fall, bist trotzdem du der böse.

Ich denke in deinem Fall war dies der Fall. Ich mach die Erfahrung nur zu oft. Angezeigt hat mich zum Glück noch keiner dieser Schwachköpfe. Ich nötige niemand und drängel auch nicht. Aber wenn ich schnell fahre, setze ich meine Lichthupe ein.

Habe übrigens auch 0 Punkte, aus gutem Grund.

...darf ich mittels Lichthupe dreimal auf mich aufmerksam machen.
Ja, genau, das kenne ich noch aus dem Kindergarten: man darf erst dann jemanden verprügeln, wenn man ihn vorher dreimal deutlich gewarnt hat mit den Worten "ich kann Karate!" :D :D :D

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