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Neuer Audi A4


skr

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Ein bisschen CLS, ein bisschen (mehr) A5 (der ja schon auf der neuen A4-Baureihe basiert)... sieht gut aus in meinen Augen. :-))!

Mit dem A5 und dem A4 (so er denn so kommt) trifft Audi zumindest meinen Geschmack sehr gut und auf den Kopf.

Audi sollte endlich auf Heckantrieb umstellen, dann wäre diese Marke eine wirklich Alternative. Für Front- oder Allradantrieb kann ich mich leider weniger begeistern.

Audi sollte nur noch Allrad bauen.

40/60-Verteilung für Volumenmodelle und technische Differenzial-Leckerbissen a la EVO für die S- und RS-Modelle.

BTT: Mir gefällt der A4 so auch gut. Schneidige Form, geradlinig mit Kanten. Wirkt männlich.

Audi sollte endlich auf Heckantrieb umstellen, dann wäre diese Marke eine wirklich Alternative. Für Front- oder Allradantrieb kann ich mich leider weniger begeistern.

Auch ich kann mich für einen Heckantrieb mehr begeistern, als für einen Fronttriebler, den meisten Kunden wird das aber eher egal sein, wenn sie es sogar nicht als Vorteil erachten. Der 08/15-Fahrer weiß aus langjähriger Erfahrung, daß er mit Frontantrieb narrensicherer unterwegs ist, als mit Heckantrieb (lassen wir ESP mal außen vor).

Genau aus diesem Grund hat das Alleinstellungsmerkmal des Frontantriebs in der Mittel- und Oberklasse den Erfolg von Audi begründet. Hätte es den Frontantrieb bei Audi nicht gegeben, wäre dieses Unternehmen nie in der Lage gewesen so was tolles, wie den R8 auf die Beine zu stellen. :wink:

Auch ich kann mich für einen Heckantrieb mehr begeistern, als für einen Fronttriebler, den meisten Kunden wird das aber eher egal sein, wenn sie es sogar nicht als Vorteil erachten. Der 08/15-Fahrer weiß aus langjähriger Erfahrung, daß er mit Frontantrieb narrensicherer unterwegs ist, als mit Heckantrieb (lassen wir ESP mal außen vor).

Genau aus diesem Grund hat das Alleinstellungsmerkmal des Frontantriebs in der Mittel- und Oberklasse den Erfolg von Audi begründet. Hätte es den Frontantrieb bei Audi nicht gegeben, wäre dieses Unternehmen nie in der Lage gewesen so was tolles, wie den R8 auf die Beine zu stellen. :wink:

Das finde ich genau so!!

Marc, Du magst sicher Recht haben, dass Otto Normalverbraucher mit Frontantrieb besser zurechtkommt, aber die Zeiten der Heckschleudern ist doch eh schon längst vorbei - nicht nur dank ESP.

Frontantrieb ist meiner Meinung nach in der Oberklasse völlig deplatziert. Bei einem A3 TDI mit 90 PS ist dieser Antrieb ok, aber die Autos werden doch immer größer und leistungsstärker (A4, A5, A6, A8 ), weshalb man punkto Komfort und Sportlichkeit schon jetzt an die Grenzen stößt. Darum werden die S und RS Modell auch ausschließlich als Allradmodelle angeboten.

Wenn Audi mit den Mitbewerbern BMW und Mercedes um die Vorherrschaft in der Oberklasse kämpft, sollten sie sich endlich vom nicht mehr zeitgemäßen Frontantrieb verabschieden. Wer will z.B. einen großen, komfortablen A6 Avant mit 255 PS als Frontkratzer fahren? Die Antriebseinflüsse in der Lenkung lassen sich nie ganz eliminieren. Der Quattro-Antrieb könnte doch bei einer Umstellung auf Heckantrieb weiterhin im Programm bleiben. Just my 2 Cents.

Um noch einmal zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

Das Design vom neuen A4 sieht auf diesem Entwurf wirklich klasse aus. Sehr schön, stimmig und harmonisch. Auch beim Interieur wird Audi sicherlich wieder zeigen, wo der Hammer hängt...

Einziges Manko: Die Autos der verschiedenen Klassen sehen sich immer ähnlicher. Da gefällt mir der Weg von BMW besser, wo sich die diversen Modelle stärker unterscheiden. Ich glaube aber, dass der neue A4 nicht als so krasse A5 Kopie (wie auf dem Entwurf) auf den Markt kommen wird. Er wird sicher wieder eigenständige Elemente beinhalten...

[...]Bei einem A3 TDI mit 90 PS ist dieser Antrieb ok, aber die Autos werden doch immer größer und leistungsstärker (A4, A5, A6, A8 ), weshalb man punkto Komfort und Sportlichkeit schon jetzt an die Grenzen stößt. Darum werden die S und RS Modell auch ausschließlich als Allradmodelle angeboten.[...]

Also zumindest beim A5 gibt's ja einen "neuen" Allradantrieb, der mehr auf Hecklastigkeit ausgelegt ist.

Ich persönlich finde den Allrad nicht so schlecht. Bei Regen und viel Leistung kommt man mit einem Drehmomentstarken Motor auch mit Heckantrieb relativ schnell an die Regelgrenze.

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Hallo skr,

 

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Die Diskussion mit Heckantrieb versteh ich nicht so ganz. Audi steht für quattro, alle leistungsstärkeren Modelle (S, RS) sind auschließlich mit Allrad zu haben, passt doch. Bei den Modellen drunter kann ich wählen. Für reine Autobahnetappen brauch ich sicher keinen Allrad, da tuts auch der Frontantrieb. Will ich aber mehr Traktion dann bestell ich mir einfach den Allrad, es gibt ihn ja in nahezu jedem Modell zu kaufen. Wenn Audi jetzt auf Heckantrieb umstellt fallen ihnen als erstes die typischen Audifahrer nach dem gängigen Klische weg, die wollen die "Sicherheit" eines Frontantriebs, diejenigen die sportlicher/traktionsreicher unterwegs sein wollen haben sich bisher den quattro als aufpreispflichtiges Extra gegönnt und waren zufrieden. Warum sollte Audi denen eine kostenlose Möglichkeit geben ihre "Sportlichkeit" aus zu leben?

Oder anders gefragt: Warum werden hier wilde Diskussionen geführt warum es im 535er oder 335er bei BMW kein X-Drive gibt oder wann bei einem neuen leistungsstarken BMW Modell den X-Drive verfügbar wird? Ist der Heckantrieb doch nicht der beste Antrieb für leistungsstarke Alltagsfahrzeuge?

audi hat aus der not eine tugend gemacht. ich denke wir sind uns einig das ab einer leistung von gut 200ps ein frontantrieb an seine grenzen stößt? beim heckantrieb ist dies nicht so, dann wirds erst langsam unterhaltsam ;) während ich in einem mercedes oder BMW die option auf mehr traktion habe, sportlicher wäre ein M5 oder E63 mit allrad sicher nicht. So "muss" ich bei audi irgendwann auf denn quattro-antrieb zurückgreifen, welcher entgegen des wirklich guten marketings allerdings auch nachteile hat. da wären zb. das höhere gewicht, reibung und verlustleistung, aber auch höhere reperaturkosten und wartungen bedingt durch die 2 angetreibenen achsen.

ich habe jetzt keine verkaufszahlen von X-drive und 4matic pkw und im vergleich deren heckantrieb devirate zur hand. aber ich vermute die allrad anteile sind sehr gering, aus dem grund weil es einfach keinen sinn macht, und der heckantrieb perfekt ist.

Da wir uns ja nicht über echte Sportwagen unterhalten, sondern besten falls von Power-Limousinen oder Kombis reden, halte ich den Allradantrieb für wesentlich alltagstauglicher, interessanter und zukunftsweisender, als einen reinen Hecktriebler.

Da wir uns ja nicht über echte Sportwagen unterhalten, sondern besten falls von Power-Limousinen oder Kombis reden, halte ich den Allradantrieb für wesentlich alltagstauglicher, interessanter und zukunftsweisender, als einen reinen Hecktriebler.

Sehe ich genauso. Vor allem wenn man sich mal in Österreich und Schweiz umschaut. Da fahren halt viele S bzw. Rs Modelle von Audi. Würde ich genauso machen, alleine schon weil man mit quattro im winter einfach weiter kommt, wo bei hecktrieblern oder fronttriebleren Schluss ist.

Abgesehen davon kann auch der Allrad sportlich sein. Gerade die 40/60 Verteilung, die ich agiler halte als einen reinen Heckantrieb. Lamborghini setzt auch auf Allrad (auch wenn der Vergleich hinkt)

Das wäre ja höchstens ein Facelift.[...]

Von außen mehr oder weniger ja. Ich meine das es Audi nun endlich im Jahre 2007 geschafft hat Bügelgriffe einzuführen muss man ihnen schon zu Gute halten X-) Aber ich verstehe nicht, wieso Audi den "Gleichteile"-Trend fährt. Jedes, aber auch wirklich jedes Auto sieht bei denen gleich aus. Vom R8 über den TT bis hin zu A4, A5, A6 und A8 bekommen alle die selbe Front, alle dieses Tagfahrlicht und alle sehen sich (teils sogar von hinten) zum verwechseln ähnlich. Warum macht ein Hersteller sowas, wenn z.B. BMW damit schon vor Jahren in die falsche Richtung gegangen ist und das ganze dann ins extreme Gegenteil änderte und mit extremen Design auf den Markt ging!?

Und nicht nur außen sehen die Dinger gleich aus, sondern der A4 erhält die Basis vom A5, sprich das Interieur wird auch nahezu identisch. Und der A5 sieht jetzt schon innen wie ein A6 aus. Einzig der A8 ist momentan noch anders - aber ich denke auch das wird Audi mit dem Facelift "hinbiegen". Da sieht der A3 zwar wirklich mittlerweile etwas alt gegen aus, aber immerhin ist er sofort als solcher zu erkennen (wenn auch 1:1 identisch mit dem aktuellen A4). Aber auch hier wird Audi wohl zum (mir persönlich) hässlichen Eck-Amaturenbrett greifen. Das hat BMW zwar auch nicht wirklich hübscher gelöst, aber immerhin eleganter.

Audi baut zwar wirklich gute Autos und die Qualität hat in meinen Augen so manch anderen Hersteller überholt und liegt mit wenig Konkurrenz ganz oben an der Spitze... aber das Exterieur wird mit jedem neuen Modell immer langweiliger, weil es eben schon so bekannt aussieht. Der neue 5er war anfänglich sehr umstritten. Mittlerweile hat man sich dran gewöhnt. Und dadurch wirkt er auch noch nicht alt. Aber wenn Audi alle Wagen annähernd gleich aussehen lässt, dann wird das Design schnell altern.

Ich empfinde den A4 B7 als schönstes Modell der Reihe , klassische Verlauf der Formen und er ist einfach so schön langweilig O:-) (im positiven Sinne , wenn man mal von S4 und RS4 absieht) . Aber eine Marke braucht ja ein Familiengesicht und da passt der kommende A4 gut rein .

OFFICELLE BILDER UNTER DEM LINK!!!!

kann leider nicht hochladen

http://www.rs6.com/forum/showthread.php?p=104437#post104437

hier seht ihr die offiziellen bilder. sieht schon gut aus. aber von innen mehr nach A5 ich finde, er hat scheiß motorisierungen ein blödes CVT Automatikgetriebe, ich weiß nicht was mit audi los ist! und was mich am meisten stört, kein DSG und der S4 erst nach einem jahr, audi macht alles falsch was sie beim A5 richtig gemacht haben, der S5 kam zeitgleich mit dem A5. hier könnt ihr selber lesen http://www.motorauthority.com/

oje oje audi....

das teil sieht schon ok aus... aber auch nur weil er aussieht wie der alte, aber ganz ehrlich warum kommen überall die gleich dinge rein?

Über BMW und Mercedes kann man ja alles sagen aber sie versuchen wenigstens so viel wie möglich bei den einzelnen modellen zu ändern so das man die modelle unterscheiden kann (auch im innenraum), was macht audi? Ok der Grill ist das "markenzeichen" led tagfahrlicht ist modern... das se die r8 lämpchen da rein gepackt haben naja...

aber das der innenraum aussieht wie vom a5,a6,q7 bzw. auch leicht dem r8 innenraum ähnelt.... ne danke

zur technik muss ich nix sagen... wurde genug gesagt

Heckantrieb!!!!! :-))!

Audi öffnet neue Horizonte. Der A4 ist ein ebenso sportliches wie souveränes Auto, mit dem Audi in der Mittelklasse in eine weitere Dimension vorstösst. Die Motoren der Limousine - TDI und Benziner, alle mit Direkteinspritzung - vereinen souveräne Kraft mit hoher Effizienz. Das dynamische Fahrwerk und die vielen Technologien, die direkt aus der Oberklasse stammen, spiegeln das überlegene Technik-Know-how der Marke wider. Der neue Audi A4 - das neue Fahren. Die Markteinführung ist Ende November, der Grundpreis in Deutschland beträgt ca. 26.000 Euro.

Das Design verleiht dem neuen A4 einen sportlich-progressiven Charakter: Es ist spannungsreich und dynamisch gezeichnet und spricht die Sprache technischer Perfektion. Mit 4,70 Meter Länge steht die Limousine stattlich und kraftvoll auf der Straße. Sie bietet ihren Passagieren einen großzügigen, lichten Innenraum. Die Verarbeitungsqualität kennt, typisch Audi, keine Kompromisse. Auf Wunsch lässt sich die Bedienung mit innovativen Assistenz- und Multimediasystemen weiter verfeinern. In puncto Sicherheit setzt die Marke mit den vier Ringen Maßstäbe: Durch ihr optimiertes Zusammenspiel schützen die Airbags und die Gurtkraftbegrenzer vorne die Passagiere noch besser.

Gegenüber dem Vorgängermodell stehen die Proportionen des A4 in einem neuen, sportlichen Verhältnis. Der vordere Überhang wurde massiv verkürzt, Motorhaube und Radstand wurden stark in die Länge gezogen. Im Antriebsstrang tauschte das Differenzial seinen Platz mit der Kupplung beziehungsweise dem Drehmomentwandler, wodurch die Vorderachse um 154 Millimeter nach vorne verlagert werden konnte. Diese innovative Lösung sorgt dafür, dass die Achslasten ideal austariert sind. Der neue A4 ist die sportlichste Limousine der Mittelklasse. Er lässt sich agil, präzise und spielerisch leicht bewegen. Sein Dynamikfahr-

werk wurde von Grund auf neu konzipiert, die Komponenten bestehen zum größten Teil aus leichtem Aluminium. Das Ergebnis beeindruckt mit souveräner Fahrdynamik, Präzision und Leichtigkeit im Handling.

Neue, optionale High-Tech-Lösungen geben dem Fahrerlebnis noch mehr Faszination: Audi drive select beeinflusst die Charakteristik von Motor, Automatikgetriebe, Lenkung und Dämpfung nach dem aktuellen Wunsch des Fahrers. Und die Audi Dynamiklenkung verändert ihre Übersetzung je nach gefahrener Geschwindigkeit und stabilisiert den neuen A4 im Grenzbereich durch blitzschnelle kleine Lenkeingriffe. Mit der Dämpferregelung regeln hydraulische Dämpfer radindividuell die Dämpfercharakteristik. So vereint sie sportlichen Fahrspaß mit maximaler Fahrsicherheit.

Der neue Audi A4 startet mit fünf Motoren auf den Markt, ihre Leistungsspanne reicht von 105 kW (143 PS) bis 195 kW (265 PS). Der Vierzylinder-Benziner operiert genauso wie die Diesel mit Turboaufladung. Beide nutzen die Direkteinspritzung. Mit ihrer souveränen, kultivierten Kraftentfaltung vermitteln alle Motoren puren Fahrspaß bei hoher Effizienz - sie verbrauchen deutlich weniger Kraftstoff als ihre jeweiligen Vorgänger.

Die Palette der Kraftübertragungen umfasst das Schaltgetriebe mit sechs Gängen, das Automatikgetriebe tiptronic, die stufenlose multitronic, den Frontantrieb und den quattro-Antrieb. Dieser wurde intensiv weiterentwickelt und zeigt sich jetzt von einer besonders dynamischen Seite.

Das Design

Der neue Audi A4 vereint viele faszinierende Facetten in seinem Charakter - die Linienführung verleiht ihnen Ausdruck. Mit ihrer feinen, hochtechnischen Präzision verdeutlicht sie die führende Stellung, die Audi auf dem Gebiet des Automobildesigns einnimmt.

Der neue A4 ist eine geräumige Limousine, er steht stattlich und muskulös auf der Straße. In der Länge (4703 Millimeter) und Breite (1826 mm) übertrifft er seine Kernwettbewerber - sportliche Dynamik war die Leitlinie bei der Entwicklung.

Gegenüber dem Vorgängermodell fanden die Proportionen eine neue Balance: Der vordere Überhang wurde deutlich verkürzt, Motorhaube und Radstand deutlich in die Länge gezogen. Eine langgezogene, coupéhafte Dachlinie betont die fließende Linienführung der Silhouette. Eine kaum sichtbare Nullfuge verbindet das Seitenteil mit dem Dach - sie ist ein Detail von hohem technischem Aufwand, in der sich das Audi-Prinzip strengster Präzision fokussiert.

Dynamisches Gleichgewicht - das Spiel der Linien

An der kompletten Außenhaut des neuen A4 fassen scharfe Linien skulptural gewölbte Flächen ein. Die Dynamic line oberhalb der Schweller nimmt einen leicht ansteigenden, die Tornadolinie unterhalb der Fenster einen abfallenden Verlauf. Auf diese Weise gliedern beide Konturen die Seitenflächen und bringen sie in ein dynamisches Gleichgewicht. Große Räder und markante Radhäuser unterstrei-

chen das Bild geballter Energie.

Der neue A4 ist eine automobile Persönlichkeit, der das Selbstbewusstsein ins Gesicht geschrieben steht. Der sportlich breite, niedrige Single Frame dominiert diesen Eindruck.

Die optionalen Xenon-Scheinwerfer sind als technische Kunstwerke inszeniert, ihre chrombedampften Schwingen-Elemente ("wings") und die serienmäßigen Tagfahrleuchten setzen starke optische Akzente. Ihr Design unterscheidet sich je nach der eingesetzten Lichttechnik - bei den Xenon-Plus-Scheinwerfern bestehen die Tagfahrleuchten aus je 14 weißen Leuchtdioden.

Das stark eingezogene Heck interpretiert das Thema Sportlichkeit auf einprägsame Weise. Die schlanken, schräg angeschnittenen Leuchten stellen einen optischen Bezug zur Straße her. Auch bei den Dieselmotoren mündet der Abgasstrang in geraden Endrohren - ein Hinweis auf den kaftvollen Charakter der TDI von Audi. Die A4-Modelle mit dem sportlichen S line-Exterieurpaket differenzieren sich beim Außendesign in einigen Details wie beispielsweise in der Frontschürze. Der neue Audi A4 ist in 15 Lackfarben zu bekommen - der breiteste Fächer im Wettbewerb.

Die Karosserie und das Interieur

Der neue Audi A4 bietet Passagieren und Gepäck reichlich Platz. Sein Innenraum wirkt licht und großzügig, seine Optik edel und klar. Dank neuer High-Tech-Werkstoffe und -Verfahren präsentiert sich die Karosserie steifer und sich-

erer als beim Vorgängermodell - und verlor dabei noch deutlich an Gewicht. Mit einem cW-Wert von 0,27 gleitet der neue Audi A4 geschmeidig durch den Wind.

Das Ambiente an Bord des neuen A4 wirkt geräumig wie in der Oberklasse und ebenso licht und großzügig. Mit ihrem langen Radstand von 2808 mm überbietet die Limousine nicht nur die Kernwettbewerber, sondern auch das Vorgän-

germodell deutlich. In der gesamten Länge wuchs der Innenraum um 20 mm, die Kniefreiheit im Fond sogar um 36 auf 908 mm. Kopffreiheit und Schulterbreite legten ebenfalls zu. Jeder Passagier im neuen A4 hat Annehmlichkeiten wie große Cupholder und weiche Armablagen zur Verfügung.

Wer im neuen A4 Platz nimmt, fühlt sich von der ersten Sekunde an wohl - ein typischer Audi-Effekt. Der Innenraum wirkt passgenau wie ein sportlich-bequemer Anzug. Seine Grafik mit ihren gespannten Flächen und dynamischen Linien vermittelt jene athletische Leichtigkeit, die das ganze Wesen des neuen A4 prägt. Mit der Auswahl und dem Einsatz der Materialien und ihrer feinen Haptik prä-

sentiert sich das Interieur als Erlebnisraum für die Sinne.

Jedes einzelne Element macht die Liebe zum Detail und den schon sprichwörtlichen Qualitätsanspruch der Premiummarke Audi spürbar. Alle Tasten rasten mit definierter Kraft exakt auf kurzen Wegen, das sanfte Klicken der Drehregler ist der Klang technischer Perfektion. Ein optionales Lichtpaket setzt dem Interieur weitere Glanzlichter auf.

Die beiden vorderen Sitze integrieren Fahrer und Beifahrer perfekt in das sportliche Ambiente. Sie lassen sich in der Höhe einstellen und unterstützen und führen den Körper ideal. Die rechte Hand des Fahrers fällt wie von selbst auf den Schalthebel, die Abstände und Winkel zu Lenkrad und Pedalen passen wie individuell angemessen. Die Lenksäule lässt sich um 60 mm in der Länge und 50 mm in der Höhe justieren.

Neben der manuellen Verstellung der Sitze bietet Audi eine elektrische Variante, auf Wunsch auch mit Memory-Funktion. Eine optionale Heizung wärmt die Sitzflächen und die Lehnen. Bei den Sportsitzen lassen sich die Kissen in der Neigung verstellen und ausziehen, eine elektrische Vierwege-Lordosenstütze ist hier Serie.

Die neuen Klimakomfortsitze bringen den Luxus einer Oberklasse-Limousine in den Audi A4. Sie sind mit perforiertem Leder bezogen, kleine Ventilatoren belüften Sitzpolster und Lehnen in sechs Stufen. Um dabei eine mögliche Unterkühlung zu vermeiden, aktiviert sich automatisch eine Zuheizfunktion. Die Komfortsitze sind in einer speziellen perforierten Variante des Leders Milano lieferbar, die in vier Farben zur Wahl steht; für die Normal- und Sportsitze ist eine zweite Lederart, Valcona, lieferbar. Für die Sportsitze gibt es zusätzlich eine Alcantara-Leder-Kombination.

Sportliche Eleganz: Die Farben und Materialien

Im gesamten Bereich Farben und Materialien vertritt der neue Audi A4 eine Richtung von sportlicher Eleganz. Neben den serienmäßigen Dekoreinlagen sind eine Aluminium-Variante und drei Holzsorten erhältlich, die sich auch mit einer speziellen Aluminium-Optik kombinieren lassen. Bei der sportlichen S line sind Innenraum und Himmel schwarz ausgeführt.

Das Gepäckabteil fasst bei den Versionen mit Frontantrieb und den quattro-Ausführungen einheitlich 480 Liter - auch damit setzt der neue A4 eine Bestmarke in seinem Wettbewerbsumfeld. Mit seiner tiefen Ladekante von 673 Millime-

ter, dem ebenen Boden und den geraden Seitenverkleidungen lässt sich der Kofferraum sehr gut nutzen. Für den großen Einkauf lässt sich die Rückbanklehne geteilt umklappen, dadurch wächst der Gepäckraum auf 962 Liter. Als weitere Option steht eine Durchladeeinrichtung mit herausnehmbarem Skisack in der Liste.

Bei allen A4 entriegelt der Heckklappendeckel auf drei komfortable Varianten - per Funk, mit einer Taste an der Fahrertür oder mit dem elektrischen Soft-Touch-Taster in der Griffmulde der Heckklappe. Danach drücken ihn neuartige Bügelscharniere selbsttätig nach oben. Zum manuellen Schließen ist nur geringer Kraftaufwand erforderlich.

Leichtbau in Stahl - die Karosserie

Auch in ihrer Technik verdeutlicht die in Stahl ausgeführte Karosserie den großen Fortschritt, den der neue A4 gemacht hat. Sie ist ungewöhnlich leicht gebaut: Obwohl fast zwölf Zentimeter länger und mehr als fünf Zentimeter breiter als beim Vorgängermodell, wiegt die Rohkarosserie um zirka 10 Prozent weniger. Damit legt sie die Grundlage für das niedrige Gesamtgewicht der Limousine - der A4 1.8 TFSI bringt lediglich 1.410 Kilogramm auf die Waage.

Zu verdanken ist dieser Leichtbau dem konzentrierten Einsatz von neuen Stahlsorten, die extreme Festigkeit mit niedrigem Gewicht vereinen. Die so genannten höchstfesten Stähle verleihen der Karosserie jenes Höchstmaß an Steifigkeit, das das sportlich-präzise Handling und den souveränen Komfort erst möglich macht.

Als erster Automobilhersteller überhaupt fertigt Audi im eigenen Haus aus diesen höchstfesten Stählen tailored blanks, also maßgeschneiderte Platinen. In der Rohkarosserie des neuen A4 - ohne Türen, Klappen und Scheiben - nehmen sie 12 Prozent des Gewichts ein. 18 Prozent entfallen auf höchstfesten Stahl, 32 Prozent auf hochfesten Stahl und 38 Prozent auf konventionellen Tiefziehstahl.

Der ganze Karosserieverbund ist so abgestimmt, dass er Schwingungen perfekt unterdrückt. Bereiche wie der Vorderwagen, in denen im Fahrbetrieb starke Impulse eingeleitet werden, erfuhren gezielte Verstärkungen. Große Hohlräume in der Karosserie wie die Säulen und Schweller wurden durch Schotts unterteilt.

Bei Kollisionen aller Art schützen die aufwändig aufeinan-

der abgestimmten Karosserieprofile die Passagiere. Zur Konzeption des Insassenschutzes nutzte Audi neben vielen anderen Quellen auch eine selbst geschaffene breite Datenbasis: Die Audi Accident Research Unit (AARU) unter-

sucht und analysiert auf der ganzen Welt Unfälle. Dabei erkannte sie auch, dass klein gewachsene Personen bei einem Frontalcrash noch immer stärker gefährdet sind als große.

Aus diesem Grund stimmte Audi die Rückhaltesysteme in einer extrem engen Vernetzung aufeinander ab, wie es sie in der Mittelklasse bisher noch nirgends gibt. Sensoren an den Sitzschienen fragen die Position der Sitze ab. Die Daten fließen in die Berechnungen des Steuergeräts ein, das die Arbeitsweise der adaptiven Gurtkraftbegrenzer und Airbags regelt. So ist es möglich, den existierenden Vorverlagerungsweg - den Weg, auf dem der Oberkörper von Gurt und Airbag gebremst werden kann - optimal zu nutzen.

Für alle Fälle - sechs Airbags sind Serie

Im neuen Audi A4 sind sechs Airbags Serie, auf Wunsch stehen zwei Weitere für die Außenplätze im Fond zur Verfügung. Isofix-Befestigungen für Kindersitze sind optional kostenlos für die Fondsitze und den Beifahrersitz gemeinsam mit einer Deaktivierungsfunktion für den Beifahrer-Airbag erhältlich. Die Sitze und die Kopfstützen sind so gestaltet, dass sie bei einem Heckaufprall die Oberkörper der Frontpassagiere sicher abstützen.

Bei einer Kollision mit einem Fußgänger erfüllt der neue A4 als eines der ersten Autos alle neuen gesetzlichen Vorschriften in Japan und Europa. Auch für kleine Kollisionen bis 15 km/h ist er gut gerüstet - seine Karosseriestruktur bleibt unbeschädigt.

Der neue Audi A4 gleitet geschmeidig und leise wie eine Oberklasselimousine durch den Wind, er verdankt dies dem aufwändigem Feinschliff im Aeroakustik-Windkanal. Sein cW-Wert beträgt in der Basisversion nur 0,27. Je nach Motorisierung bleibt der Gesamt-Luftwiderstand um drei bis fünf Prozent unter den Werten des Vorgängermodells, obwohl die Stirnfläche der verbreiterten Karosserie von 2,14 m2 auf 2,19 m2 gewachsen ist. Der fast vollflächig verkleidete Unterboden trägt stark zur guten Umströmung bei.

Die Bedienung

Optimale Bedienung ist eines der großen Kompetenzfelder bei Audi. Der neue A4 überzeugt mit einer Ergonomie, die Punkt für Punkt schlüssig und intuitiv nutzbar ist.

Das Cockpit des neuen Audi A4 orientiert sich deutlich ausgeprägt zum Fahrer hin. Die Mittelkonsole steht 8 Grad nach links geneigt und bildet eine optische Einheit mit dem Feld der Instrumente.

Auf Wunsch ist ein Multifunktions-Sportlederlenkrad mit drei Speichen erhältlich. Es trägt kleine Walzen und Tasten für die Grundfunktionen von Navigationssystem, Audioanlage, Autotelefon und Sprachdialogsystem. Beim A4 mit Automatikgetriebe sind optional Schaltwippen hinter dem Lenkradkranz platziert.

Die neue Mittelklasselimousine orientiert sich in der Gestaltung vieler Details an ihrem großen Bruder aus dem Luxussegment, dem A8. Zwischen dem Tachometer und dem Drehzahlmesser liegt das Fahrerinformation FIS, das für die V6-Motorisierungen Serie ist.

Ein 6,5-Zoll großer monochromer Bildschirm befindet sich, ebenfalls sehr blickgünstig, im oberen Bereich der Mittelkonsole. Hier sind Informationen der Audio- und Klimaanlage und Einstellmöglichkeiten aus dem CAR-Menü zu sehen, in dem der Kunde viele Funktionen seines A4 selbst konfigurieren kann. Die großen Schalter und Tasten der serienmäßigen Audioanlagen mit der MMI-Bedienlogik liegen ideal erreichbar zwischen der Klimaautomatik und den Luftausströmern.

In der Ausstattung mit Navigationssystem ist beim neuen Audi A4 das Bediensystem Multi Media Interface (MMI) auf dem Mitteltunnel integriert. In vielen Tests immer wieder hochgelobt, hat es sich als überlegene Lösung im Wettbewerb erwiesen. 15 große Tasten und ein Lautstärkeregler gruppieren sich um einen zentralen Dreh-/Drück-Knopf. Mit ihnen lassen sich die Bereiche Navigation, Info, CAR-Menü, Setup, Telefon, Adressbuch, CD/TV und Radio elegant, intuitiv und logisch steuern. Wenn das High-End-Navigationssystem mit DVD-Laufwerk an Bord ist, werden alle Informationen auf einem Farbbildschirm mit 7-Zoll-Diagonale dargestellt.

Bequemer anfahren: Die elektromechanische Parkbremse

Eine weitere Taste auf dem Mitteltunnel steuert die neue elektromechanische Parkbremse, ein Komfort-Feature, das ebenfalls aus dem A8 stammt. Sie unterstützt den Fahrer beim Anfahren; darüber hinaus bietet sie auch eine Notbremsfunktion. Der optionale Audi Hold Assist erweitert dieses Spektrum um zusätzliche Funktionen. Der Platz, den der Handbremshebel frei macht, kommt dem Komfort zugute - optional steht eine Mittelarmlehne mit zwei darunter liegenden 12-Volt-Steckdosen parat, die besonders weich gepolstert ist.

Der neue Funkschlüssel des Audi A4 kommt ohne Bart aus, zum Starten wird er ins Zündschluss gedrückt. Er kann individuelle Fahrzeugeinstellungen speichern und liest Serviceinformationen und Fehlermeldungen ein. Bei der High-End-Variante advanced key kann der Schlüssel in der Jackentasche bleiben. Zum Ent- und Verriegeln des Wagens dienen hier Sensoren, zum Starten und Abstellen des Motors ein eleganter Knopf auf dem Mitteltunnel.

In der Scheinwerfertechnik offeriert Audi verschiedene Ausbaustufen. In der Topversion lassen sich die Xenon-Plus-Scheinwerfer mit dem Kurvenlicht adaptive light kombinieren.

Ab Werk besitzt der neue A4 eine Klimaautomatik, die von Grund auf neu entwickelt wurde. Bei einer Steigerung der Kühlleistung um 10 Prozent konnte durch Wirkungsgradsteigerung der anteilige Kraftstoffverbrauch um 20 Prozent reduziert werden. Auf Wunsch steht eine Variante mit drei Temperaturzonen zur Verfügung, die die Temperatur und die Luftströme für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere getrennt regelt.

Der Antrieb

Der neue A4 startet mit fünf starken, kultivierten Motoren auf den Markt. Alle Aggregate sind Direkteinspritzer, die beiden Vierzylinder sowie die V6 TDI-Motoren arbeiten mit Turboaufladung. Mit ihrer souveränen Kraft vermitteln die Motoren im neuen A4 puren Fahrspaß. Zugleich verbrauchen sie weniger Treibstoff als ihre Vorgängermodelle. Bei der Kraftübertragung können die Kunden aus einer ganzen Palette von Hightech-Lösungen auswählen. Schalt- und Automatikgetriebe leiten die Momente der Motoren auf die Vorderräder oder den besonders dynamisch ausgelegten Allradantrieb quattro weiter.

Die beiden Benziner, der 3.2 FSI und der 1.8 TFSI, nutzen, wie die TDI-Motoren, das Prinzip der Direkteinspritzung, die den Kraftstoff unmittelbar in die Brennräume injiziert. Sein Verdampfen entzieht den Brennräumen Wärme, was hohe Verdichtungsverhältnisse erlaubt. Mit ihnen verbessert sich der Wirkungsgrad - bei Audi gehören Kraft und Effizienz zusammen.

Der neue 3.2 FSI, der zur hochmodernen V-Motoren-Familie von Audi gehört, ist der stärkste Antrieb im neuen A4. Er realisiert aus 3.197 cm3 Hubraum 195 kW (265 PS) und stellt von 3.000 bis 5.000 1/min 330 Nm Drehmoment parat. Er beschleunigt den A4 3.2 FSI quattro mit manuellem Getriebe in nur 6,2 Sekunden auf 100 km/h, die Spitze ist bei abgeregelten 250 km/h erreicht. Alternativ kann er ab 2008 mit der 6-Gang-tiptronic gekoppelt werden, seine Kräfte überträgt er auf den Allradantrieb quattro.

Bei der Betätigung der Einlassventile kommt eine bahnbrechende Innovation ins Spiel - das Audi valvelift system (AVS). Es arbeitet mit verschiebbaren Hülsen, so genannten Nockenstücken, auf den Nockenwellen. Sie tragen nebeneinander unterschiedliche Profile für kleine und große Ventilerhebungen. Wenn sie verschoben werden, ändert sich der Ventilhub. AVS sorgt dafür, dass die Brennräume stets ideal gefüllt werden; die Drosselklappe kann zumeist voll geöffnet bleiben, was den Motor frei atmen lässt.

Der Audi A4 3.2 FSI quattro mit Schaltgetriebe gibt sich mit 9,2 Liter/100 km zufrieden, 1,2 Liter weniger als der Vorgänger mit 188 kW (255 PS). Etwa die Hälfte dieses Fortschritts geht auf das Konto der neuen Ventilbetätigung, die andere Hälfte resultiert aus einer reduzierten inneren Reibung. Die Ölpumpe wurde im Volumen verkleinert und bezüglich der Verlustleistung optimiert. Wie die Wasserpumpe arbeitet jetzt bedarfsgeregelt - auch das spart Kraftstoff.

Der kleinere der beiden Benziner, der 1.8 TFSI, ist ein hocheffizienter Motor. Der kompakte Vierzylinder, der aus 1.798 cm3 Hubraum schöpft, gibt 118 kW (160 PS) und 250 Nm von 1.500 bis 4.500 1/min ab. Er beschleunigt den A4 mit Schaltgetriebe in 8,6 Sekunden auf Landstraßentempo und weiter bis 225 km/h. Im EU-Zyklus verbraucht er nur 7,1 Liter/100 km - ein Rückgang um 1,1 Liter gegenüber dem Vorgänger. Als Alternative zur Handschaltung ist die stufenlose Automatik multitronic zu haben, beide Getriebe übertragen die Kräfte auf die Vorderräder.

Der 1.8 TFSI ist eng mit dem 2.0 TFSI verwandt, der dreimal in Folge von einer internationalen Journalisten-Jury zum "Engine of the year" gewählt wurde. Beim kleineren Motor, der die neue Baureihe vertritt, bilden die Benzindi-

rekteinspritzung und die Turboaufladung eine ideale Kombination. Der Einspritzdruck wurde auf 150 bar gesteigert, neue Injektoren verteilen den Kraftstoff exakt im Brennraum. Der Turbolader spricht besonders spontan an - bei 2.000 1/min Drehzahl beschleunigt er um 30 Prozent schneller auf ein um 10 Prozent höheres Drehmoment als der konventionelle 1.8T des Vorgängers. Der Vierzylinder liefert satten Durchzug und läuft hochkultiviert und leise.

Souveräner Durchzug - die TDI

Bei den drei Dieseln im neuen Audi A4 handelt es sich um zwei V6 und einen Vierzylinder. Mit ihrer starken Performance vertreten sie eine moderne, kraftvolle Art von Sportlichkeit - die beiden Siege des Rennwagens Audi R10 in Le Mans 2006 und 2007 haben bewiesen, welche Power im TDI steckt. Mit dem TDI hat Audi bereits 1989 die bis heute weltweit erfolgreichste Effizienz-Technologie in den Markt eingeführt. Seitdem baut die Marke mit den vier Ringen ihren Vorsprung kontinuierlich aus.

Der Dreiliter-Diesel, ebenfalls ein Mitglied der V-Motoren-Familie, präsentiert sich als neuer Motor. Er leistet 176 kW (240 PS), sein maximales Drehmoment beträgt volle 500 Nm von 1.500 bis 3.000 1/min. Der große TDI mit seinen

2.967 cm3 Hubraum macht den neuen A4 zur Sportlimousine. Er beschleunigt ihn in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und weiter bis 250 km/h Spitze - bei einem Durchschnittsverbrauch von nur 6,9 l/100 km. Der 3.0 TDI ist fest mit dem quattro-Antrieb gekoppelt.

Der Motorblock des V6 TDI besteht aus dem leichten und steifen High-Tech-Werkstoff Vermikulargraphitguss. Intensives Feintuning verringerte die Reibungsverluste. Als Einspritzanlage dient ein Common Rail-System der neuen Generation. Sein hoher Druck ermöglicht eine extrem feine Zerstäubung des Kraftstoffs und damit eine bessere Gemischaufbereitung und effizientere Verbrennung. Die Piezo-Injektoren arbeiten extrem schnell und sorgen mit ihren vielfach getakteten Einspritzvorgängen für souveräne Laufruhe.

Der Abgasturbolader gehört ebenfalls der neuesten Generation an. Ein schneller Stellmotor ändert die Position seiner Leitschaufeln - so baut sich das hohe Drehmoment spontan und leichtfüßig auf. Der 3.0 TDI hält schon heute die zu erwartenden Grenzwerte der künftigen Euro 5-Norm ein. Ein neuartiges Konzept für die Abgasrückführung mit erhöhter Kühlleistung reduziert die Stickoxide.

Vom 3.0 TDI wurde der 2.7 TDI mit 2.698 cm3 Hubraum abgeleitet; auch er erfüllt bereits die Abgaswerte der zukünftigen Euro 5-Norm. Er bietet 140 kW (190 PS) und bis zu 400 Nm Drehmoment von 1.400 bis 3.250 1/min. Der A4 2.7 TDI sprintet in 7,7 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 226 km/h Höchstgeschwindigkeit, sein Durchschnittsverbrauch beläuft sich auf lediglich 6,6 Liter/100 km. Er ist mit dem stufenlosen Getriebe multitronic und Frontantrieb gekoppelt - eine besonders gelassene, komfortable Kombination.

Stark und kultiviert - der 2.0 TDI

Der Vierzylinder-TDI mit seinen 1.968 cm3 Hubraum inter-

pretiert die Stärken des TDI-Konzepts neu. Die Piezo-In-

jektoren seiner Common Rail-Anlage operieren mit maxi-

mal 1800 bar Druck. Weitere Innovationen spielen im Be-

reich des Turboladers, des Zahnriemens für die Nocken-

wellen und bei der Geometrie der Kolben.

Der Zweiliter leistet 105 kW (143 PS) und stemmt von 1.750 bis 2.500 1/min 320 Nm Drehmoment - genug, um den neuen Audi A4 in 9,4 Sekunden auf 100 km/h zu be-

schleunigen und auf 215 km/h zu bringen. Im Zusammenspiel mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe gibt sich der 2.0 TDI mit durchschnittlich 5,5 l/100 km zufrieden. Die 65 Liter Tankvolumen ermöglichen über 1.100 km Reichweite. Der Vierzylinder-TDI ist zusätzlich mit der stufenlosen Automatik multitronic zu haben. Er schickt seine Kräfte stets auf die Vorderräder.

Auch der 2.0 TDI bleibt unter den künftigen Euro 5-Grenzwerten. Dank der verbesserten Thermodynamik lässt er sich mit einer hohen Rate an rückgeführtem Abgas betreiben, was die Rohemission der Stickoxide senkt. Die dafür notwendige kühlere und sauerstoffärmere Verbrennung ist für den Wirkungsgrad an und für sich negativ. Durch den Fortschritt im Detail wandelten die Entwickler den Nachteil im Verbrauch sogar in einen Vorteil um.

Breite Auswahl: Die Kraftübertragung

Sportliche Fahrdynamik und Oberklasse-Komfort - dieses Gesamtziel verfolgte Audi auch bei der Entwicklung der Kraftübertragung für den neuen A4. Die Handschaltge-

triebe präsentieren sich neu konstruiert, die Sechsstufen-Automatik tiptronic und das stufenlose Automatikgetriebe multitronic intensiv verbessert. Alle Getriebe zeichnen sich durch leichte Bedienung und hohe Wirkungsgrade aus, sie lassen sich auf kurzen Wegen präzise schalten. Der Aufbau wurde gemäß des neuen Grundlayouts des A4 geändert - das Differenzial liegt gleich hinter dem Motor, also vor der Kupplung beziehungsweise dem Drehmomentwandler.

Bei den Sechsgang-Schaltgetrieben setzt Audi zwei verschiedene Ausführungen ein, die sich in der Belastbarkeit unterscheiden. Zahlreiche Maßnahmen senken die innere Reibung. Bei allen manuell geschalteten Varianten des neuen A4 ist eine Schaltanzeige ins Display des Fahrerinformationssystems integriert. Sie zeigt den eingelegten Gang an; falls ein anderer verbrauchsgünstiger ist, weist sie den Fahrer darauf hin.

Für den neuen A4 3.2 FSI ist neben der Handschaltung zu einem etwas späteren Zeitpunkt die 6-Stufen-tiptronic zu erhalten. Das Automatikgetriebe wurde intensiv überarbeitet. Es reagiert spontaner als beim Vorgängermodell und schaltet in kürzerer Zeit, ohne Abstriche am hohen Komfort zu machen.

Im 2.7 TDI stellt Audi das stufenlose Automatikgetriebe multitronic zur Verfügung, ebenso ab 2008 im 1.8 TFSI und 2.0 TDI. Zahlreiche Verbesserungen vermindern seine ohnehin geringe Verlustleistung weiter. Der neue Variator ermöglicht eine vergrößerte Spreizung zwischen den Übersetzungen. Dank einer besonders kurzen Anfahrübersetzung spurtet der A4 aus dem Stand vehement los. Im dynamischen Sportprogramm wird beim Beschleunigen über fest programmierte Kennlinien in acht Stufen geschaltet - ein sportlicher Vorgang. Im Tipp-Modus kann der Fahrer von Hand zwischen den acht Stufen wechseln.

Ein sportlicher Trendsetter im Audi-Portfolio ist der permanente Allradantrieb quattro - das Plus an Traktion, Dynamik, Fahrsicherheit und Geradeauslauf, das er bietet, mündet in den sprichwörtlichen Vorsprung durch Technik. Im neuen A4 präsentiert er sich mit einer 40:60 Kräfteverteilung der Momente so sportlich und faszinierend wie noch nie. Der 3.2 FSI und der 3.0 TDI rollen serienmäßig mit dem quattro-Antrieb vom Band.

Das Herzstück des quattro-Antriebs ist auch im neuen Audi A4 ein selbstsperrendes Mittendifferenzial. Es arbeitet rein mechanisch und reagiert zeitgleich auf veränderte Fahrsituationen, wodurch das System zu der sportlichen und sehr agilen Fahrdynamik beiträgt. Im normalen Fahrbetrieb verteilt es 40 Prozent der Kräfte auf die Vorderachse und 60 Prozent auf die Hinterachse. Bei Bedarf schickt das selbstsperrende Mittendifferenzial den Großteil der Momente an die Achse mit der besseren Traktion. Dadurch kommt der neue Audi A4 im Grenzbereich oft ohne ESP-/EDS-Eingriff aus und Bremseingriffe im ESP-/EDS-Fall treten deutlich weniger auf

Das Fahrwerk

Das Dynamikfahrwerk des neuen A4 vereint sportliche Präzision mit hoher Stabilität und überlegener Souveränität. Es wurde von Grund auf neu entwickelt. Zahlreiche Aluminium-Komponenten senken die ungefederten Massen. Zwei neuartige Technologien machen das Fahrerlebnis noch faszinierender - die adaptive Dämpferreglung und die Audi Dynamiklenkung.

Die Audi Dynamiklenkung verändert ihre Übersetzung je nach gefahrener Geschwindigkeit und stabilisiert den neuen A4 im Grenzbereich durch blitzschnelle kleine Lenkeingriffe. Die Dämpferregelung erzielt einen optimalen Kon-

takt zwischen Reifen und Fahrbahn, wodurch in fast jeder Situation mehr Sicherheit und Dynamik erreicht. So vereint sie sportlichen Fahrspaß mit maximaler Fahrsicherheit.

Der Platztausch zwischen Differenzial und Kupplung sorgt dafür, dass die Vorderachse um 154 mm nach vorne wandern konnte. Diese Lösung bringt eine ideale Verteilung der Gewichte mit sich, die von der in den Kofferraum verlegten Batterie unterstützt wird.

Schon im Stand vermittelt der A4 mit seiner breiten Spur - 1.564 mm vorne, 1.551 mm hinten - den Eindruck kraftvoller Dynamik. Wer ihn fährt, erlebt ihn als sportlichste Limousine der Mittelklasse - als Auto, das sich agil, spiele-

risch leicht und dabei stets sicher bewegen lässt. Mit nahe-zu neutralem Einlenkverhalten durchfährt der neue A4 Kurven mit hohem Tempo.

Starker Träger - schneller Kraftaufbau

An der Vorderachse sind das Schwenklager und die jeweils fünf Lenker pro Rad aus Aluminium gefertigt. Im Vorderwagen des A4 befindet sich ein Träger für den Motor und die Radaufhängungen, der ebenfalls aus Aluminium besteht und starr mit der Karosserie verschraubt ist.

Das Lenkgetriebe ist weit vorne und tief platziert - so werden die Lenkkräfte über die Spurstangen direkt in die Räder eingeleitet. Die Zahnstangenlenkung vermittelt ein differenziertes, feines Feedback von der Straße, überträgt jedoch praktisch keine Störkräfte. Mit einer Übersetzung von 16,1:1 ist sie sportlich-direkt ausgelegt, ohne nervös zu wirken. Ihre geregelte Pumpe wälzt nur so viel Servo-

flüssigkeit um, wie nötig - damit senkt sie den Verbrauch um etwa 0,1 Liter/100 km. Die V6-Motorisierungen rollen serienmäßig mit der Geschwindigkeits-geregelten Servolenkung vom Band.

Bei der Konstruktion der Hinterachse orientierten sich die Entwickler am spurgesteuerten Trapezlenker-Prinzip aus den großen Baureihen A6 und A8, das eine kompakte Bauweise mit sportlichem Handling und hohem Komfort vereint.

Vier Gummilager verbinden den stählernen Achsträger in Leichtbauweise mit der Karosserie; sie sind für dynamisches Handling in Querrichtung sehr steif, für sanftes Federn in Hoch- und Längsrichtung jedoch weich ausgelegt. Die Trapezlenker, die Radträger, die oben liegenden Querlenker und die Spurstangen bestehen aus Aluminium. Die bereits bewähre getrennte Anordnung der Federn und Dämpfer und insbesondere die neue direkte Anbindung der Federn am Radträger sorgen für sensibles Ansprechverhalten.

Der neue A4 rollt in den Versionen bis 105 kW (143 PS) auf Stahlrädern mit Radvollblende und Reifenformat 205/60 R16. Über 105 kW (143 PS) rollt er auf eleganten Leichtmetallrädern mit Reifen 225/55 R16 an den Start. Optional sind 18-Zoll-Räder mit Reifen der Größe 245/40 sowie 19-Zöller von der quattro GmbH zu bekommen. Die Räder der Dimension 8 J x 17 sind auch mit Notlaufreifen erhältlich. Bei den V6-Motoren ist eine Reifendruckkontrollanzeige Serie, die besonders zuverlässig und genau arbeitet.

Kraftvolle Stopper - die Bremsanlage

Hinter den großen Rädern sitzen starke Bremsen mit 314 mm Durchmesser vorne und 300 mm hinten, die vorderen Scheiben sind innenbelüftet. Die neu entwickelten High-Performance-Beläge wuchsen um 20 Prozent in der Fläche. Bei den V6 messen die Scheiben an der Vorderachse 320 mm, ihre Bremssättel bestehen in Verbundbauweise aus Sphäroguss und Aluminium. In allen A4 fühlt sich das Pe-

dal straff und präzise an, dank der exakten Rückmeldung kann der Fahrer die Bremse mit niedriger Bedienkraft perfekt dosieren.

Auch das Stabilisierungssystem ESP der neuesten Generation trägt zum komfortablen Bremsgefühl bei. Seine neuen Hydraulikventile bauen den Druck besonders exakt auf, die Regelarbeit läuft frei von Ruckeln ab. Bei Geschwindig-

keiten unter 70 km/h kann der Fahrer die Teilfunktion der Antischlupfregelung durch einen kurzen Tastendruck abschalten; das Durchdrehen der Räder, das dadurch möglich wird, kann beim Fahren auf Schnee hilfreich sein.

Das ESP wurde im neuen A4 um eine Reihe von Zusatzfunktionen erweitert - es kann einen schlingernden Anhänger stabilisieren, bei Nässe die Scheiben trockenbremsen oder bei einer Notbremsung die Warnblinkleuchten aktivieren.

Audi drive select - bis zu vier Autos in einem

Besonders dynamische A4-Fahrer können zwischen zwei Sportfahrwerken wählen oder sich für eine innovative Technologie entscheiden - das innovative System Audi drive select. Es steht in unterschiedlichen Ausbaustufen zur Wahl. Je nach Umfang bezieht es verschiedene Technikkomponenten ein - es beeinflusst die Gasannahme des Motors, die Schaltpunkte der Automatikgetriebe, die Servounterstützung, die Übersetzung der Lenkung und die Arbeitsweise der ebenfalls neuen elektronisch regelbaren Stoßdämpfer.

Der Fahrer kann über Tasten in der Mittelkonsole entscheiden, ob diese Systeme im Modus comfort, auto oder dynamic arbeiten sollen. Wenn der A4 das Bediensystem MMI an Bord hat, steht ein vierter Modus "Individual" zur Verfügung - er ermöglicht ein individuelles Profil aus 24 Einstellmöglichkeiten zusammenzustellen. Mit Audi drive select ist der neue A4 bis zu vier Autos in einem. Diese Bandbreite an Fahrspaß, Dynamik und Komfort ist in der Mittelklasse beispiellos.

Schnell wie ein Rallyeprofi - die Audi Dynamiklenkung

Eine weitere bahnbrechende Technologie im neuen A4 ist die Audi Dynamiklenkung. Ihr Herzstück ist ein Überlagerungsgetriebe, das seine Übersetzung in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und der gewählten Einstellung durch Audi drive select variieren kann. Dieses so genannte Wellgetriebe (harmonic drive) baut extrem kompakt und leicht, es arbeitet sowohl spielfrei als auch präzise. Es stammt aus der Robotik und der Raumfahrt und hat, in Expeditionsfahrzeuge eingebaut, bereits den Mond und den Mars bereist.

Die Audi Dynamiklenkung stellt bei niedrigem Tempo eine direkte Übersetzung und eine hohe Servokraft bereit. Beim Rangieren fällt das Lenken extrem leicht, zwei Umdrehungen genügen von Anschlag zu Anschlag. Mit steigender Geschwindigkeit wird die Übersetzung kontinuierlich immer indirekter, parallel dazu sinkt die Unterstützung - auf der Autobahn fördert das den ruhigen, gelassenen Geradeaus-

lauf.

Die High-Tech-Lenkung von Audi kann noch mehr. Sie ist eng mit dem ESP vernetzt und deshalb über Fahrsituationen im Grenzbereich genau informiert. Wenn der A4 - beispielsweise nach einem abrupten Ausweichmanöver - zu übersteuern droht, lenkt sie selbsttätig mit kleinen Impulsen gegen, wie ein extrem reaktionsschneller Rallye-Pilot. Ihr blitzartiges Eingreifen macht viele Bremsimpulse überflüssig, das Fahren gewinnt an Fluss und Dynamik.

Beim Untersteuern wird das System ebenfalls aktiv - es macht die Lenkübersetzung kurzfristig indirekter, so dass der Fahrer den Bereich, in dem die Reifen noch guten Kraftschluss mit der Fahrbahn haben, sehr wahrscheinlich nicht überlenkt. In der Summe ihrer Fähigkeiten stellt die Audi Dynamiklenkung eine Technologie dar, die in diesem Fahrzeugsegment Maßstäbe setzt.

Individuelle Einstellungen der Fahrwerkabstimmungen werden durch die optionale Dämpferreglung ermöglicht. Die Basis bildet ein tiefergelegtes Sportfahrwerk. Stufenlos verstellbare, hydraulische Dämpfer regeln radindividuell die Dämpfercharakteristik. Durch den erzielten optimalen Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn in fast jeder Situation wird mehr Sicherheit und Fahrdynamik erreicht

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