Welche Rundenzeit tippt ihr für den Ferrari 575M aufm Ring?

[Gast Saphir]

Erstmal zu den unterschiedlichen Zeiten: die Zeitnahme wird vor der eingangsrechts in den hatzenbach begonnen, also an der alten auffahrt Nordschleife, wo man nach etwa 30 Metern auf eine 2. gang links kurve anbremst! insofern können die 2 sekunden daher rühren, dass der erste turn aus dem stand gemacht wird!

Jetzt zum 575: 8:03 ist eine flotte Zeit auf der Schleife, aber für den 575 mit 515PS und so viel dampf eine Enttäuschung!

Zur Runde: Man sieht ja, dass der Ferrari, wie auch von mir propheziert an den schnellen stellen, wo leistung gefragt ist sauschnell ist! 286 auf der Döttinger Höhe sind 18km/h schneller als der 550 und auch am schwedenkreuz ist er schneller!

Dagegegn zeigen die kurventempi und dann auch die bemerkungen von sport auto eins auf: Auf der welligen Nordschleife liegt der 575 NICHT!

128 im Galgenkopf ist ein Witz! Da fährt ihm jeder tiefergelegte Kadett auf und davon! Ich kann mir den ferrari bildlich vorstellen, wie er über die wellen hüpft!

Wie auch im Resumé zu lesen hat der 575 großes Potential! Eine separate Abstimmung auf die Nordschleife würde dann sicher auch die erwartete Zeit von ca. 7:50 sek. bringen! Sollten sie mal besser dort testen, als auf ihrer Kirmes-Bahn in Fiorano!

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Hallo Gast Saphir,

 

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[CountachQV VIP CO]

Ich habe gerade sie Sport Auto vor mir, da steht dass dieses lahme rote Auto im Juli 8:17 brauchte, also sogar 10 Sekunden langsamer als der 550 Maranello. Dies aufgrund der Michelin-Reifen die in Deutschland verbaut werden, mit den originalen Pirelli schaffte er nun:

Hockenheimring:

Murcielago: 1.12,00

Maranello: 1.14,7 Pirelli P zero asymetrico

Nürburgring:

Maranello: 8.05 (nicht 8:03) aber auf Bridgestone S02!!!

Murcielago: 7.50

Gewicht:

Murcielago: 1820 KG

Maranello: 1775

Wenn da noch einer kommt und sagt der Ferrari sei schneller als der Lambo, kann in die Ecke der Idioten und Ignoranten gestellt werden...

Wenn die Kiste sogar diverse verschiedene Reifen braucht um diese Zeiten zu erreichen, ist dies nicht gerade ein Fähigkeitsausweis für das Fahrwerk!

Der Murci war hingegen ein Auto im Serientrimm.

Raymond

[AlexGT-R]

APPLAUS

hach, das erfreut mich so richtig...warte schon auf die antwort von lamborghini was den F60 angeht.....uh uh böse böse 8) 8)

[Gast Saphir]

Ich poste mal die geschwindigkeiten vom 550 und vom 575,dann ist wohl schon alles klar!

Ferrari 575 Maranello 08:05, 285, 246, 95, 235, 203, 92, 222, 151, 82, 181, 128!

Ferrari 550 Maranello 08:07, 268, 230, 98, 231, 179, 108, 215, 179, 94, 174,141

Abfolge: Zeit, Döttinger Höhe (vollgas stück), schwedenkreuz (auch dampf), aremberg, fuchsröhre, metzgesfeld auch beide powerabhängig, aber auch mutstellen; dann bergwerk wo der neue erschreckend lahm ist, kesselchen power-bergauf-stück, angstkurve auch hier ist der 575 viel langsamer als noch der alte 550, dann die bosch-kurve an der steilstrecke, pflanzgarten und zuletzt der galgenkopf wo sogar ein GTi noch kreise um den 575 dreht!

Fazit: dampf hat der 575 wie ein Bär, er ist in den schnellen stücken ja auch teils schneller als der murci! nur auf der welligen nordschleife ist die fahrwerkabstimmung absolut unbrauchbar! das material ist ja vom feinsten, aber die abstimmung ist schlecht! es wäre mal interessant zu wissen, was mit einigen modifikationen diesbezüglich dort gehn würde!

[996]

Hallo Raymond

Zitat:

Wenn da noch einer kommt und sagt der Ferrari sei schneller als der Lambo, kann in die Ecke der Idioten und Ignoranten gestellt werden...

Wenn die Kiste sogar diverse verschiedene Reifen braucht um diese Zeiten zu erreichen, ist dies nicht gerade ein Fähigkeitsausweis für das Fahrwerk! Der Murci war hingegen ein Auto im Serientrimm.

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Also ich halte das alles für ziemlichen Blödsinn. Weder ein Murcie noch ein 575 sind für die Rennstrecke gemacht und die Rundenzeiten ändern sich mit jedem Fahrer, mit der Luftfeuchtigkeit, mit der Temperatur, mit der Qualität des jeweiligen Reifensatzes uvm.

Davon ab, sollte meiner Meinung nach ein Murcie auf jeden Fall etwas schneller sein als der 575. Dafür kostet er nunmal auch fast einen ganzen Porsche 996 zusätzlich und ist für mich doch noch eher als Rennwagen ausgelegt, als der Tourenportwagen 575.

Solange keiner in der Lage ist Ferrari in der Königsklasse zu besiegen sind Sie auch die Nummero Uno. Dafür fehlt auch Lambo einfach das Know-How und die Kohle und mit dem Enzo haben Sie mal wieder eindeutig gezeigt, wer auf der Straße das Sagen hat. Renntechnik kostet eben.

Gruß

Frank

[CountachQV VIP CO]

Ich poste mal die geschwindigkeiten vom 550 und vom 575,dann ist wohl schon alles klar!

Ferrari 575 Maranello 08:05, 285, 246, 95, 235, 203, 92, 222, 151, 82, 181, 128!

Ferrari 550 Maranello 08:07, 268, 230, 98, 231, 179, 108, 215, 179, 94, 174,141

Abfolge: Zeit, Döttinger Höhe (vollgas stück), schwedenkreuz (auch dampf), aremberg, fuchsröhre, metzgesfeld auch beide powerabhängig, aber auch mutstellen; dann bergwerk wo der neue erschreckend lahm ist, kesselchen power-bergauf-stück, angstkurve auch hier ist der 575 viel langsamer als noch der alte 550, dann die bosch-kurve an der steilstrecke, pflanzgarten und zuletzt der galgenkopf wo sogar ein GTi noch kreise um den 575 dreht!

Fazit: dampf hat der 575 wie ein Bär, er ist in den schnellen stücken ja auch teils schneller als der murci! nur auf der welligen nordschleife ist die fahrwerkabstimmung absolut unbrauchbar! das material ist ja vom feinsten, aber die abstimmung ist schlecht! es wäre mal interessant zu wissen, was mit einigen modifikationen diesbezüglich dort gehn würde!

Peinlicherweise für Ferrari, haben die das Fiorano-Sportpaket verbaut gehabt, also härtere Federn/Dämpfer, stärkere Bremsbeläge, andere Schaltpunkte und Rennsessel.

Vielleicht taugt dieses Fahrwerk nur in Fiorano (topfeben) etwas und ist für den Ring komplett ungeeignet

Raymond

[CountachQV VIP CO]

Also ich halte das alles für ziemlichen Blödsinn. Weder ein Murcie noch ein 575 sind für die Rennstrecke gemacht und die Rundenzeiten ändern sich mit jedem Fahrer, mit der Luftfeuchtigkeit, mit der Temperatur, mit der Qualität des jeweiligen Reifensatzes uvm.

Davon ab, sollte meiner Meinung nach ein Murcie auf jeden Fall etwas schneller sein als der 575. Dafür kostet er nunmal auch fast einen ganzen Porsche 996 zusätzlich und ist für mich doch noch eher als Rennwagen ausgelegt, als der Tourenportwagen 575.

Gruß

Frank

Zur Information: ein 575 Maranello kostet in der Schweiz knapp 300t CHF, ein Murcielago 343t (inkl. 3 Jahres-Garantie und europaweitem Pannendienst).

Ich wusste gar nicht das Porsche so billigen Mist verkauft

Wenn Geschwindigkeit direkt abhängig vom Preis wäre, müsste der Enzo mindestens 400 KmH schnell sein, 0-100 in 3 Sekunden machen und ausserdem die Nordschleife in 7:20 umrunden...

Das der Maranello mit verschiedenen Reifensätzen antreten muss und mit dem Reifen die in Deutschland ausgeliefert werden nur 8:17 schafft, zeigt doch wie schlecht sie ihre Hausaufgaben gemacht haben.

In Deutschland ist die Nordschleife die Referenzstrecke und nicht Fiorano!

Lamborghini kann nichts dafür, dass sie schnellere Sportcoupés als Ferrari baut (war immer so), ein Rennwagen ist der Murcielago deswegen noch lange nicht.

Raymond

[Gast Saphir]

Der Enzo würde auch je nach Übersetzung 400 fahren, in 3 sec. auf 100 beschleunigen und 7:20 auf der nordschleife ist ein witz mit dem Wagen!

der Murci ist ganz anders ausgelegt als der 575! er ist vielmehr sportwagen als sportcoupe!

[996]

Zitat:

der Murci ist ganz anders ausgelegt als der 575! er ist vielmehr sportwagen als sportcoupe!

Hallo Saphir,

so sehe ich das auch. Wenn man den Murcie mit dem 575 vergleicht, kann man auch den Enzo mit dem Murcie vergleichen und dann sieht der Murcie nunmal ziemlich alt aus. Aber diese Art der Vergleiche hinken meiner Meinung nach extrem. Ich habe mir den 550 zugelegt, weil er einiges mehr an Komfort und Alltagstauglichkeit bietet, als ein Diablo. Da kann von mir aus auch der Diablo sekundenbruchteile schneller sein, für mich war der Rote die bessere Entscheidung.

Ein Aufrüsten auf den 575 oder den Murcie nur wegen ein wenig, für Normalfahrer kaum spürbar, mehr Leistung kähme mir nicht in den Sinn.

Ich finde diese minimalen Sekundenunterschiede auch vollkommen unerheblich. Das merken 99 Prozent der 575 und Murcie Besitzer nie im Leben. Dafür hängen Sie dann doch wieder viel zu nah zusammen.

Raimund, ich mache jede Wette mit Dir, dass ich die ca. 500 km Strecke von Bonn nach Berlin mit meinem Mini schneller bin als Du mit dem Countach und das ist für mich die Realität. Ich werde dann genau so wie Du von den anderen Verkehrsteilnehmern behindert, stehe genauso oft im Stau wie Du, muss allerdings nicht ein einziges Mal tanken und bin mir somit sicher als erster in Berlin einzufahren. Mit einem Porsche 996 habe ich dieses Spielchen schon einmal gewonnen. Der musste insgesamt drei mal tanken bis Berlin und hat sich somit die rausgefahrene Zeit völlig kaputt gemacht.

Deshalb spielen für mich Sekundenbruchteile in der Realität überhaupt keine Rolle mehr und entscheiden nicht darüber, welches Fahrzeug das Bessere ist.

Gruß

Frank

[Karl VIP CO]

Zu dem Thema werde ich mal aus meinem Leserbrief an die sport auto zitieren:

"Bei dieser Gelegenheit jedoch möchte ich es nicht auslassen, mich auch zum aktuellen Heft und vor allem dem Supertest des neuen Ferrari 575 M Maranello und dessen tragischem Verlauf und den noch tragischeren Testwerten zu äußern, die ich als Lamborghini-Fan schlicht nicht unkommentiert lassen kann. Herr Edmund Stoiber bemühte weiland an anderer Stelle zu einem anderen Thema das geflügelte Wort der Steilvorlage...

Angesichts der wie gesagt mehr als bescheidenen Testwerte aus dem Supertest erscheint Ihre Einleitung desselben auf Seite 18 des aktuellen Heftes wie Hohn: "Dem drohenden Ansehensverlust durch Leistungsmangel begegnete Ferrari beim Maranello konsequenterweise mit einer Kraftspritze: Der große Zwölfzylinder leistet nun 515 PS".

Wo diese neben den anderen Verbesserungen gegenüber dem 550 Maranello geblieben sind, ist mir ein Rätsel. Schnell war Heft 6 aus dem Jahre 1998 zur Hand und damit das Gelächter groß: Der 550 Maranello fuhr seinerzeit auf dem Nürburgring lediglich zwei Sekunden langsamer als der jetzt vorgestellte 575 M. Und letzterer diese Zeit ja erst im zweiten Anlauf, zuvor war er zehn Sekunden (!) langsamer als sein Vorgänger...

Noch schlechter sieht die Sache für Ferrari und seine neueste Entwicklung aus, wenn man Ihre Anmerkung von Seite 21 zum 575 M Maranello gelesen hat: Allen Ernstes attestieren Sie dem Test-575 M auch noch einen "ausnehmend gut im Futter" stehenden Motor, was im Umkehrschluss also schlicht bedeutet, dass bei einem serienmäßigen 575 M mit einer noch schlechteren Zeit zu rechnen ist...

Das gleiche Bild auch in allen anderen Disziplinen: Abgesehen von der Rundenzeit am Hockenheimring ist eine signifikante Verbesserung nicht festzustellen, im Gegenteil: Immer noch produziert der hochbeinige Maranello bei 200 km/h 40 kg Auftrieb (!) an der Hinterachse (während der den 575 M in Grund und Boden fahrende Lamborghini Murciélago an gleicher Stelle zumindest 1 kg Abtrieb vorweisen kann, an der Vorderachse deren gar 34), die Werte bezüglich Beschleunigungs- und Bremsprüfung, Slalom und Ausweichtest liegen - wenn auch minimale Verbesserungen festzustellen sind - immer noch auf ein und demselben Niveau. In punkto maximaler Querbeschleunigung jedoch brilliert der alte 550 Maranello mit 1,3 g und verweist seinen Nachfolger damit auf die Plätze. Das gleiche Bild gar bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h und bei einzelnen Disziplinen der Elastizitätsmessungen, der alte 550 Maranello macht die Pace.

Somit kann von einer echten Verbesserung nicht die Rede sein, im Gegenteil. Die - wie Sie berichten - spürbaren, beinahe zickigen Veränderungen des Fahrverhaltens in Abhängigkeit der Reifenwahl sind meiner Meinung nach zu krass und zeugen eher von Entwicklungspotential denn Ausgereiftheit. Das hätten Sie ruhigen Gewissens noch deutlicher in den Fokus Ihrer Berichterstattung rücken können. Und das der verschlimmbesserte V12 Ihre "hohen Erwartungen sogar übertrifft", führe ich auf die grundsätzliche, die Sinne vernebelnde Faszination eines italienischen Zwölfzylinders zurück. Denn zumindest den Testwerten nach und abzüglich des ausnehmend-gut-im-Futter-stehens ist der neue keinen Deut besser als der alte..."

So sieht's aus!

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Hallo Gast Saphir,

 

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[928]

Für die die es noch nicht wissen, in der nächsten Sport Auto TV Sendung kommt endlich der Bericht.