Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Tempolimit


bodohmen

Tempolimit auf deutschen Autobahnen - 120 km/h?  

495 Stimmen

  1. 1. Tempolimit auf deutschen Autobahnen - 120 km/h?

    • Ja.
      8
    • Nein.
      482
    • Egal.
      8


Empfohlene Beiträge

Wie schnell fährt eigentlich der Durchschnittsdeutsche?

Also wenn wir die Durchschnittsgeschwindigkeit (A nach B) aller Autofahrer zusammen nehmen, und dass dann auf alle Autobahnnutzer zusammenrechnen, LKW, Busse und Sonntagsfahrer eingeschlossen, auf welche Geschwindigkeit kommen wir? Stau und Wetter mitbedacht.

- Den Großteil stellen wohl die Pendler, diese kennen ihren Weg zur Arbeit und achten oft aufs Geld, ich würde mal vermuten dass diese in den Ballungsgebieten unterhalb von 120kmh Durchschnitt liegen.

- Dann haben wir die vielen LKWs, welche mit offiziell 80kmh den gesamten deutschen Schnitt stark runterziehen.

- Reiseverkehr. Hier ziehen die vielen Staus die Durschnittsgeschwindigkeit stark runter. Zudem rasen Väter mit ihren Kiddis an Bord nicht so und viele Fahrzeuge sind stark beladen. Auch hier gibts viele Spritsparer.

- Vertreter: Firmenwagen + Sprit-Flatrate, dazu noch Zeitdruck. Hier haben wir die erste Gruppe die wahrscheinlich die 120km Marke überschreitet. Dafür gibts von denen nicht so viele dass sie die anderen Gruppen aushebeln würden.

- Kleintransporter: Die neuen Modelle sind zwar bei 135kmh abgeriegelt, ich bin letzte Wochen gut 2000km in einem Sprinter durch halb Deutschland gefahren, ein Durchschnitt von über 110kmh war mit Tankstops und Pinkelpausen nicht zu machen!

- Die Raser! 250 auf der linken Spur, Vollgas! Mit notorischen Linksschleichern, Tankstops und bisherigen Tempolimits liegen die im Durschnitt auch selten über 180kmh! Zudem bilden die Raser im Vergleich zu allen anderen Gruppen einen winzig kleinen Teil, der den gesamt deutschen Durchschnitt nur mal kurz ankratzt.

Gut, wir sind ein Sportwagen Forum, wir fahren alle gern schnell. Dennoch bin ich davon überzeugt dass wir in der Gesamtheit vom Durchschnitts-Tempo ein gutes Stück unterhalb der 120kmh liegen!

Also warum dann noch ein Limit, wenn wir (im Durchschnitt) schon so langsam fahren? :???:

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
Ein Heini vom AvD hat neulich im Fernsehen gesagt das die Durschnittsgeschwindigkeit bei 117 km/h liegt.

Ich hab mal nach den Daten gegooglet, hab aber nichts gefunden.

Wenn in den 117kmh die Staus mit drin sind ists doof, auch ein Auto was steht verbraucht Sprit und da würde das Umwelt-Argument wieder greifen. Oder man müsste nochmal genau nachrechnen.

Sollten die 117kmh aber wirklich reine Reisegeschwindigkeit sein, so wäre ja auch der Verbrauch durchschnittlich gering und ein Tempolimit von 120 ökologisch gesehen überflüssig da wir jetzt eh schon drunterliegen. X-)

Ich seh das eigentlich ja genau so wie TPO das mal aufegführt hat. Aber ich diskutiere ja gerne (vorallem über Politik, das ist hier ja verboten), daher nehme ich mal die Gegenseite ein, denn dass hier ist doch ziemlich einseitig, wie sich hier alle gegenseitig zustimmen, das kann ich ja nicht mit ansehen.

Also ich bin jetzt mal FÜR ein Tempolimit. Dies begründe ich mit folgenden Gründen (3 Hauptgründe):

- Die Sicherheit erhöht sich, denn

1) sinken die Geschwindigkeiten, 120/130 Max-km/h statt oben offen. Während man Unfälle bei der heutigen Richtigeschwindigkeit gut überleben kann, sieht das bei 180+ km/h weniger gut aus. Es werden also die Unfallfolgen gemindert und auch Bremswege mindert sich. Es ist also mit Tempolimit ein Selbstschutz, wie die Gurtpflicht etc. (man kann auch ohne Gurt fahren und sich dabei freier fühlen!)

2) die Geschwindigkeitsdifferenzen sinken und die sind die größte Gefahr, ohne Zweifel. Man könnte die Gdifferenz senken, in dem man die Richtgeschwindigkeit herauf setzt oder die Maximalgeschwindigkeit herunter. Natürlich ist nur letztere Variante durchführbar.

- Die Umwelt wird entlastet, denn

1) werden wohlmöglich Autos mit ps-starken Motoren, welche zwangsläufig viel verbrauchen, unattraktiver. Denn wenn man eh nicht schneller als 120/130 km/h dürfte, dann würde ein Golf 1.6 statt 2.0 vielleicht reichen, Omega 2.0 statt MV6, 5er BMW mit R6 statt V8

2) Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird verringert, damit sicher auch die durchschnittliche Drehzahl und Auslastung (Vollgas..) des motors, daraus folgt grundsätzlich ein geringerer Schadstoffausstoß.

3) es wird weniger Stau geben. Eine Straße kann mehr Autos aufnehmen, die langsam fahren, als eine wo die Autos schnell fahren. Denn schneller fahrende Autos nehmen mehr Platz (Sicherheitsabstand) ein. Bei dem zunehmenden Verkehrsaufkommen ist dies kein unwesentlicher Aspekt. Außerdem wird sich eine Kolonne die langsamer fährt nicht so stark einbremsen, eine Stausituation wird schon in der Entstehungsphase vermieden.

- Moral- und Sozialaspekt

1)So wie eine Schuluniform für Schüler sozialen Neid vorbeugt (der eine kann sich Markenklamotten leisten, der andere leider nicht), bringt ein Tempolimit ebenfalls einen harmonisierenden Effekt. Denn wer nicht so schnell kann, aber von demjenigen, der es kann, in seiner Schranken verwiesen wird (muss nicht mit lichthupe oder drängeln sein, kann auch durch freundlichere Gesten passieren) wird ggf., natürlich charakterabhänig, zum Neider. Damit stoßen zwei Front auffeinander und das kann zur Gefahr werden (Ausbremser, Oberlehrer, etc. vs "ich will schnell fahren" & "ich hab Termine") und es kommt zur Spaltung der Masse. Der Staat muss hier wie ein Erziehungsberechtigter seine schützende Hand parat halten und der Stärkere muss auf den schwächeren Rücksicht nehmen.

2) Aus Angst mit der Situation, die sich aus der hohen Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer ergibt (bzw. die Konfrontation mit der daraus resultierenden Geschwindigkeitsdifferenz), trauen sich einige Verkehrsteilnehmer nicht mehr auf die Autobahn (Mütter mit Kind, ältere oder noch sehr unerfahrene oder ausländische Verkehrsteilnehmer).

Sollten die 117kmh aber wirklich reine Reisegeschwindigkeit sein, so wäre ja auch der Verbrauch durchschnittlich gering und ein Tempolimit von 120 ökologisch gesehen überflüssig da wir jetzt eh schon drunterliegen. X-)

Mit Tempolimit würde die Durchschnittgeschwindigkeit aber bei 100 km/h liegen, nicht bei 120 km/h. (also jetzt mal mutgemaßt).

Dabei.... bei den meisten Motor-Getriebe-Kombis sind 120 km/h ökologischer als 100 km/h, was widerum gegen ein Tempolimit spricht. Objektiv betrachat.

Aber hierzu sollten genaue Studien gemacht werden.

- Moral- und Sozialaspekt

1)So wie eine Schuluniform für Schüler sozialen Neid vorbeugt (der eine kann sich Markenklamotten leisten, der andere leider nicht), bringt ein Tempolimit ebenfalls einen harmonisierenden Effekt. Denn wer nicht so schnell kann, aber von demjenigen, der es kann, in seiner Schranken verwiesen wird (muss nicht mit lichthupe oder drängeln sein, kann auch durch freundlichere Gesten passieren) wird ggf., natürlich charakterabhänig, zum Neider. Damit stoßen zwei Front auffeinander und das kann zur Gefahr werden (Ausbremser, Oberlehrer, etc. vs "ich will schnell fahren" & "ich hab Termine") und es kommt zur Spaltung der Masse. Der Staat muss hier wie ein Erziehungsberechtigter seine schützende Hand parat halten und der Stärkere muss auf den schwächeren Rücksicht nehmen.

Es tut mir wirklich leid, so schlüssig wie du argumentieren magst, so sehe ich den Einfluss des Staates doch zuuuu deutlich hervortreten. Der Staat sollte sich soweit einmischen wie er unbedingt muss aber so wenig wie möglich. Deine Argumentation stammt wohl aus der Bild. Was forderst du als nächstes? Jeder leitende Angestellte sollte einen Arbeitslosen als Paten nehmen, der könnte ja sonst auf sein Gehalt neidisch werden? Also wenn wir hier keinerlei Ansporn mehr erlauben etwas Besseres zu besitzen dann möchte ich sofort meine Deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben. Wenn das deiner Meinung nach Aufgabe des Staates ist, dann zieh doch bitte nach Cuba oder Korea oder so...mit dieser Meinung bist du in einer neidfreien Planwirtschaft wohl besser aufgehoben als in einer Marktwirtschaft.

Eine Freundin von mir war neulich in Mexico und danach in L.A...Da scheren die sich einen Scheissdreck um Umweltschutz.

Viele essen mit Plastiktellern etc und am Ende nimmt einer einen großen Müllsack und schiebt vom Tisch aus einfach alles rein...um mal eines aufzuzählen...

Aber hier in Europa gehts genau ins andere Extrem. Vor allem Deutschland muss ja unbedingt ganz vorne mitmischen.

Bitte versteht mich nicht falsch, das ist schon gut so, aber man kann alles übertreiben.

D.H...... wir sind dann alle nur noch Marionetten, Roboter, gesteuert von hirnlosen, arroganten selbstsüchtigen Gestzesgebern.

Das einzelne Individium zählt nichts mehr, nur noch das Kollektiv.

Soweit zu Moral und Schuluniform.

( Übrigens in Thailand gibt es die Schuluniform, ich kenne das persönlich seit 15 Jahren. Frag doch mal die Mädchen und Jungs was die denken und leiden, und sehnsüchtig nach Europa und USA schauen, sie werden Dir die passende Antwort schon geben.

Das geht sogar soweit, daß alle Mädchen dort bis 16 Jahre die Haare kurz tragen müssen.

Wieviele sich deshalb schon das Leben genommen haben aus Verzweiflung, weil sie eben nicht wie Andere normale Schüler auf der Welt, modern und unterschiedlich sich kleiden dürfen. Oder ihre normalerweise vollen, wunderschönen langen Haare verboten werden, führt manchmal zu gestörten Verhaltensweisen, ein ganzes Leben lang, durch Minderwertigkeitskomplexe etc. etc. etc.)

Hatten wir das in ähnlicher Art und Weise nicht schon mal in einem anderen Zusammenhang.( Politik, siehe nur unsere Deutsche Geschichte .... Hirnlose Menschenherden gesteuert von ein paar Wenigen ..... siehe das Resultat ).

Wo bleibt die Lebensfreude, der Genuß, das Prickeln, das Schöne, der Esprit, von mir aus auch noch der sog. Kick, der von Vielen gerade in unserer heutigen Gesellschaft gesucht wird?

Sind wir doch mal ehrlich, was wäre das für ein Leben, wenn wir keinen Schweinbraten/Haxen mehr essen dürften, ( Colesterin ), kein Gläschen Wein od. Bier mehr trinken dürften ( Leber ), keine Süßigkeiten ( Zahnkaries ), Rauchen ( Lunge, Gefäßverengung ),Butter, Zucker, Sahne, alles ungesund.

Mag Alles vielleicht zutreffen in gewissen Maße,..... aber was wäre das für ein tristes, trostloses Leben ........

Ich für meine Wenigkeit sche...ß drauf, und ich stehe mit meiner Meinung damit bestimmt nicht alleine da.

Was die Menschheit auszeichnet, und das uns über dem Lebewesen " Tier " auszeichnet, ist eben nicht der stupide Herdentrieb, sondern einmalige Fähigkeiten, wie Kreativität, Individualismus, ja auch ein bißchen Stur - u. Borniertheit.

Aus der Herde Mensch ist noch kein Einziges vernünftiges, brauchbares " Etwas " entstanden.

Das was die Menschheit stets weiterbrachte und bringen wird, sind meistens immer Einzelne Individualisten gewesen.

Die andere Wege gegangen sind, andere Denkensweisen und Sichten hatten und diese gegen den Willen und Meinung Vieler durchsetzten und dann umsetzten.

Wo wären wir, wenn es nicht einen Kopernikus gegeben hätte, einen Gallileo,

einen Kolumbus, einen Einstein, einen Sir Hillary, Marco Polo, Madam Curie....... und und....

Viele sind gesteinigt, im Kerker geworfen od. wegen Ihrer abtrünnigen Gotteslästerung verbrannt worden auf dem Scheiterhaufen, od. als " Spinner " abgetan worden.

Soll ich weitere Beispiele nennen ? ......... dann würde ich vermutlich noch die nächsten Wochen damit verbringen müssen, und diese Zeit habe ich leider nicht.

Von der Herde ist nicht ein einziges Beispiel brauchbar zu verwerten, außer vielleicht das " Überleben " der Kreatur vor 100 000 den von Jahren, aber damals waren wir ja geistig nicht viel besser als ein " Affe ".

Was für ein herrliches Leben muß das gewesen sein.:D

Lassen wir das, manche werden es nie lernen und begreifen, wie schön und vielfältig das Leben sein kann,.. Gott sei Dank.

Dem Argument, daß bei Richtgeschwindigkeit man eher " überleben " kann, wenn es zum Unfall kommt, muß ich widersprechen,

Die Unfälle mit dem tödlichsten Ausgang liegen bei 80 kmh, und 120 kmh.

Das sind nicht meine Recherchen, das sind Aussagen von rennomierten Unfallwissenschaftlern.

Es mag unwahrscheinlich klingen, aber auch das haben diese Herren herausgefunden, daß nahezu 90 % aller Unfälle mit Geschwindigkeiten um, und über 180 kmh, eben nicht tödlich ausgehen.

Das ganze versuchten sie so zu erklären:

Bei unscheinbaren Stürzen/Unfällen reagiert der Körper träge, da das Gehirn die " Gefahr " nicht richtig einschätzt und erkennt.

Muskeln, Gewebe, das komplette Schutzabwehrsystem des Körpers, wie abdrehen, abrollen, Muskelanspannungen, gefaßt sein auf eine immense Gefahr, läuft auf Sparflamme, deshalb ist der Unfall/ Sturz meist schlimmer, als bei großer erkannter Gefahr. Es läuft, wenn erkannt, mittels Adrenalin die Körpereigene " Abwehr " auf höchsten Touren, der Körper ist darauf gefaßt, und reagiert demnach ganz anders.

( Natürlich auch nur bis zu einem gewissen Grad ).

Ist schwer zu glauben, soll aber so sein.

Im übrigen ist es vollkommen unrelevant, ob ich mit 50 kmh/ oder mit 150 kmh sogenannte auftretende " G " Kräfte erlebe.

Bei 50 kmh und einem Körpergewicht von angenommenen 80 kg treten Kräfte um etwa 50 t auf.

Bei 150 kmh, sind es Kräfte bis zu über 800 t. Es ist vollkommen wurscht ob 50 t, od. 800 t, beides ist für den menschlichen Körper zuviel, und bei beiden " G " Kräften tödlich. Also schnurzegal, wenn man so will.

Ich habe heute erst im TV Kanal Phönix einen äußerst interessanten Bericht gesehen.

Ich wollte schon deshalb einen eigenen Thread aufmachen und Meinungen von Euch dazu hören.

Der Titel, mit meinen Worten leicht abgewandelt:

.......Der Irrsinn und das Riesengeschäft mit dem Umgang des Risikos.......

Leider habe ich nur die letzten 20 Minuten gesehen, hier einige Beispiele daraus.

Der Baustoff Asbest, hier wurde ja eine unvergleichliche Campagne gegen diesen Stoff gestartet der unglaublich ist, zeigt die ganze Blasphemie und Auswirkung in all seinem Wahnsinn.

Mehrere Risikowissenschaftler, so deren Erkenntnisse darüber, erklärten, daß auch wenn Asbest schädlich ist, so kämen im Höchstfall auf mehreren Millionen Einwohner nur 1 Todesfall durch die tatsächliche schädliche Wirkung von Asbest.

Nur muß man wissen, daß wir Menschen, alleine durch Tabakrauch und Industrieverschmutzung 1000 mal mehr gefährdeter sind als durch Asbest.

Der Wahnsinn geht weiter, durch die Umbaumaßnahmen im Häuserbau und Straßenbau, Asbest wieder zu entfernen, sind mehrere tausende Personen umgekommen. Unfälle, Sturz von der Leiter, überfahren, erschlagen usw.

Resümee, es sind also 1000 de Personen umgekommen nur durch die Maßnahme des Um/Abbaues von Asbest, was für ein Erfolg ?????

Hätte man alles beim alten belassen wäre statistisch gesehen nur 1 Person durch die schädlichen Asbeststoffe umgekommen, ist das nicht mehr als paradox ?

Aber nein, es waren ja Millionenaufträge in der Wirtschaft und Industrie die das Ganze rechtfertigten.

Nochmal, das haben Experten und Gelehrte von sich gegeben.

Ein anderes Beispiel,..... unser..... ach so geliebter TÜV.

Hier wird ein Kostenaufwand im Millionen - Bereich betrieben, und wir zahlen das auch Alles noch.

Wieder die gleichen Gelehrten gaben zu verstehen, und haben über Jahre Studien betrieben, daß nur 0,1 % sämtlicher Unfälle, darauf zurückzuführen sind, von wegen Material Schäden am Kfz als Unfall - Ursache.

Sie haben festgestellt, daß unsere Autos mittlererweile in so einem guten technischen Zustand sind, daß man locker auch erst alle 5 - 7 Jahre zum TÜV vorfahren bräuchte.

Richtig meine Schweizer Freunde ? Bei Euch braucht man nur alle 4 od. 5 Jahre zum TÜV, ihr habts erkannt, und der, der wird sehr human betrieben.

Aber nein, wieder wird ein Irrsinns Aufwand betrieben, Bundesweit kostet ja die Unterhaltung der Überwachungsvereine nur etliche Millionen, und ist ein lukratives Geschäft, mit dem Geld der Autofahrer, der Alles bezahlt und unterhält.

Es steht in keinster Weise im Verhältnis von Kostenaufwand und Unterhalt, als was dabei unter dem Strich rauskommt, als wenn doch einmal was passieren würde. Beide genannten Beispiele zeigen wie man mit Hysterie und Panikmache eines vermeintlichen Risikos, die Leute dann in dem guten Glauben läßt,.... jetzt ist man ja sicher, ich habe ja was dagegen getan, und jetzt bin ich beruhigt.

Schwachsinn, das ausschalten jeglichen Risikos ist unvermeidbar, und wenn man noch soviel dagegen unternehmen würde.

Man muß nur lernen, vernünftig damit umzugehen, und sich bewußt werden 100 % ge Sicherheit gibt es nie, und wird es nie geben.

Jeder will nur Dein " Bestes " und das, das ist unser schwer erarbeitetes Geld.

Millionen werden damit verdient, mit der Panikmache " Risiko ", obwohl es manchmal in keinster Weise im Verhältnis damit steht.

Man muß nur eine richtige Geschäftsidee haben und diese dann plausibel begründen können.

Na, vielleicht wird demnächst was gegen die allgegenwärtige kosmische Hintergrundstrahlung was unternommen, die ist auch mehr als schädlich.

Oder man versucht etwas zu erfinden gegen Tod durch Blitzschlag, bei der Zahl, daß 1 Person von etwa 16 Mio umkommen könnte, lohnt sich ja ein Aufwand von mehreren MIo €, also zahlt und schützt Euch dagegen.

Aber wehe man vergißt nur einmal den am Körpergetragenen Blitzableiter, dann siehts schlecht aus, aber das kann man ja gesetzlich regeln mittels Strafandrohung.

Genug des Zynismus, man kann eben alles übertreiben, nur noch eines zeigt den Größenwahn Einiger.

Als die Menschen sich anschafften den Weltraum zu erobern, stellte man fest, daß durch die Schwerelosigkeit die Kugelschreiber nicht mehr funktionierten, klar, es kann ja keine Tinte fließen.

Also so forschten und forschten dann unsere lieben Freunde die Amerikaner, um das Problem zu beheben.

Endlich kamen sie auf die geniale Idee mittels Gasdruck diese Kugelschreiber auszustatten, und schon funktionierte das Ganze........

Kostenpunkt der Forschung ca. 1 Million Dollarchen.

Das gleiche Problem hatte aber auch Mütterchen Rußland, nur die, die waren wesentlich cleverer, sie lösten das Problem mit 1 Dollar, nämlich mittels einem ......... Bleistift.:D

So, jetzt laßt Euch das durch den Kopf gehen, gute Nacht.

herzliche Grüße

Sumita

Gast Anonymous1

@ Sumita,du redest mir wirklich von der Seele,mach ein Copyright auf den text und verteilst im Land.

Ich versuche seit Ewigkeiten zu vermitteln das Deutschland so viele Sachen als Gesetzt verabschiedet die der reinste Blödsinn sind.

Ein bsp. auch recycling,wir müssen hier jeden schei$ trennen,woche für Woche in den Wertstoffhof mit zig Packungen allein tetrapack ähnliche Stoffe müssen wir 3 unterscheiden,oder 6 versch. Kunststoffe.Und da sagt mir ein arbeiter das vieles eh umsonst ist,das wird zusammengeworfen :???:

Sei reien Arbeitsbeschaffungsmaßnahme,aber wehe wenn wir falsch ordnen dann gibts ne Strafe.

Oder Paradebeispiel TÜV,meine Freundin bekam KEIN TÜV weil sie im Wagen inneren eine Blaue Beleuchtung hatte :???: Was soll der Schei$ ?

Ich bekam keine weil meine Handbremse (bzw Daimler Fußfeststellbremse) um 3 % von der Norm wich.Eine Polizistin machte mir das Leben zur Hölle weil mein reifenprofiltiefe um 0,2 mm zu flach war.Mein Freund bekommt eine Strafe weil er ein Sportluftfilter im Auto hatte.War nicht eingetragen, aber da dieser sportfilter weder mehr PS noch einen lauteren Sound hervorbrachte, wieso sollte er des Ding eintragen ?

Jeder kennt solche Geschichten,von TÜV bis zu der Deutschen Bürokratie.

natürlich gibts sowas überall,aber wenn Deutschland was macht dann wird echt übertrieben.und jegliche Medien tun ihr bestes um möglichst viel Panik zu verbreiten oder lügeninformationen zu verbreiten á la "Wenn wir dies und jenes tun,dann retten wir die Welt,die Umwelt,machen die Stra0en Todessicher" oder sonst was.

Rettet unser Recyclen die Welt ? Retten wir die Welt wenn wir statt heutigem durchschnittsautobahntempo 133,67 km/h (höher wird der durchshcnitt eh nich liegen) auf 130 oder 120 getrimmt werden ?

Schlagt mal den Atlas auf und vergleicht Deutschland (Größe und Einwohner) mit anderen Nationen.Selbst wenn in Deutschland alles Perfekt sein würde,würde die Welt keinen nutzen davon tragen.

Und die welt wird erst recht kein nutzen davon tragen wenn wir 10 km/h langsamer fahren aber in den USA immernoch riesen Pickups,und musclecars 30 liter verbrauchen und die Umwelt verpesten.

Es ist manchmal wirklich zum verrückt werden :crazy:

@Sumita:

Der Beitrag ist soweit interessant...

Was den Asbest und weitere gefährliche Stoffe/Situationen angeht, gibt es doch etwas zu bedenken:

Asbest: Wenn man die Gefahr auf die ganze Bevölkerung umwälzt, also diese verteilt, ist es natürlich praktisch gar nicht gefährlich. Wenn man diese Gefahr aber auf die Personen umwälzt, die täglich damit zu tun haben, ist sie sehr hoch.

Blitzschlag: Wenn man die Gefahr wieder auf die gesamte Bevölkerung verteilt, ist sie weniger warscheinlich als ein Lottogewinn. Wenn man diese Gefahr aber auf die Personen konzentriert, die auf den Feldern arbeiten und dann auch noch in hoch wetteraktiven Regionen wie z.B. dem Äquator-Gürtel, dann ist sie doch relativ hoch. Klar, das Wetter kann man nicht ändern, hier nur als Beispiel.

Tempolimit: Da die Warscheinlichkeit bei 80kmh oder 120kmh durch einen Verkehrsunfall zu sterben am höchsten ist, sollte man diese Tempolimits verschärfen. Z.B. Landstrasse 50kmh und Autobahn 60kmh, da wird das Unfallrisiko drastisch gesenkt werden. Nur steigt dann vermutlich das Risiko von unerklärbaren Amokläufen massiv und es werden mehr Fäuste und Kugeln durch die Luft fliegen, womit sich die Warscheinlichkeit an einem Fausthieb/Kugel zu sterben, erhöhen wird...

Das letzte Beispiel ist natürlich völlig überspitzt, geht aber vermutlich in die tendenziell korrekte Richtung...

Was den TÜV in der Schweiz betrifft: Ein neues Auto muss erst nach 5 Jahren hin. Wenn es über 5-jährig ist, alle 2 Jahre.

Was den TÜV in der Schweiz betrifft: Ein neues Auto muss erst nach 5 Jahren hin. Wenn es über 5-jährig ist, alle 2 Jahre.

So was wäre in D seit Jahren wünschenswert, nur wenn es bestimmten staatlichen und halbstaatlichen Institutionen ans geld geht, dann sind alle plötzlich sehr unflexibel...:???:

Zum Thema Sicherheit würde mich persönlich mal der Vergleich zu anderen Nationen interessieren.

Falls jemand noch ein paar Daten hat, zum Vergleich

Deutschland 2005

Einwohner: 82.000.000

Unfälle mit Sachschäden: 1.700.000 => 1 Unfall auf 48 Personen

Todesopfer: 5361 => 1 Toter auf 15.295 Personen

Verletzte: 433.443 => 1 Verletzter auf 189 Personen

Hat jemand Vergleichswerte zu andern Ländern? USA, GB, Italien und andere Industrieländer würden mich da interessieren :wink:

In der aktuellen ams (habe die gerade leider nicht im office - sorry) ist ein Bericht mit Vergleichszahlen.

Da werden Einwohner und Jahreskilometerleitungen mit Unfallzahlen gegenübergestellt. In den USA waren es wohl -sofern ich mich noch richtig erinnere- extrem viel mehr, als auf unseren Straßen. Und das bei einem rigorosen Tempolimit auf amerik. Highways und Landstraßen.

Falls jemand gerade die ams zur Hand hat, kann er ja bitte mal die Zahlen posten. Danke!

Adios

...Als die Menschen sich anschafften den Weltraum zu erobern, stellte man fest, daß durch die Schwerelosigkeit die Kugelschreiber nicht mehr funktionierten, klar, es kann ja keine Tinte fließen.

Also so forschten und forschten dann unsere lieben Freunde die Amerikaner, um das Problem zu beheben.

Endlich kamen sie auf die geniale Idee mittels Gasdruck diese Kugelschreiber auszustatten, und schon funktionierte das Ganze........

Kostenpunkt der Forschung ca. 1 Million Dollarchen.

Das gleiche Problem hatte aber auch Mütterchen Rußland, nur die, die waren wesentlich cleverer, sie lösten das Problem mit 1 Dollar, nämlich mittels einem ......... Bleistift.:D

So, jetzt laßt Euch das durch den Kopf gehen, gute Nacht.

herzliche Grüße

Sumita

Die Geschichte mit dem Weltraumkugelschreiber ist zwar ein bekannter Mythos, stimmt allerdings nicht :wink: (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelschreiber#Wissenswertes )

Zum Thema Tempolimit: Ich komme aus Österreich und auch ich genieße es natürlich, ab und zu auf deutschen Autobahnen freie Fahrt zu haben. Meine Beobachtung ist allerdings, dass das Durchschnittstempo auf deutschen Autobahnen nicht wesentlich über dem Unseren liegt. Natürlich kommt es des öfteren vor, dass man mit enormen Geschwindigkeitsüberschuss überholt wird, die breite Masse fährt jedoch ein eher gemäßigtes Tempo. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der CO2 Ausstoß dadurch im großen Stil in die Höhe getrieben wird...

Deswegen eindeutig: Contra Tempolimit

Was ist los? Schon 2 Stimmen pro Limit???!!!

Irgendwie haben die beiden nicht verstanden worums bei Carpassion geht ... 8)

Die haben sich, glaube ich veirrt ... :???:

Oder sind konspirative Elemente, eingeschleust von den Grünen ... :evil:

Unfälle mit Sachschäden: 1.700.000 => 1 Unfall auf 48 Personen

Todesopfer: 5361 => 1 Toter auf 15.295 Personen

Verletzte: 433.443 => 1 Verletzter auf 189 Personen

Tim, sind das die Zahlen von Verkehrstoten??

Wieviele Fussgänger, Radfahrer muss man von dieser Zahl noch abziehen??

Ich meine hier diejenigen die durch Eigenschuld getötet wurden.

Unachtsamkeit u.s.w.

Jede Statistik ist halt immer nur so gut wie ihre Auswertung8)

Gute Frage, die Todesraten sind aber in den Statistiken, die ich bisher gefunden habe, im Verhältnis zu Einwohnerzahl relativ ähnlich.

Was verwunderlich war, ist die Österreichische Unfallstatistik. Dort gibt es deutlich weniger Unfälle, aber auch mehr Verletzte (Auf die Einwohnerzahl bezogen)

Pro Unfall wird dort mehr als eine Person verletzt, wenn man den Statistiken glauben darf. Diese Zahl habe ich mehrfach gefunden. Bedeutet dies, dass die Österreicher nur die Unfälle zählen, bei denen es richtig kracht oder hat das andere Gründe? :D

In der aktuellen ams (habe die gerade leider nicht im office - sorry) ist ein Bericht mit Vergleichszahlen.

Da werden Einwohner und Jahreskilometerleitungen mit Unfallzahlen gegenübergestellt. In den USA waren es wohl -sofern ich mich noch richtig erinnere- extrem viel mehr, als auf unseren Straßen. Und das bei einem rigorosen Tempolimit auf amerik. Highways und Landstraßen.

Falls jemand gerade die ams zur Hand hat, kann er ja bitte mal die Zahlen posten. Danke!

Adios

in der aktuellsten AMS (Heft 8 vom 28.3.) geht es darum, wo Autofahren in D am gefährlichesten ist.:(

Hi Toni,

natürlich hast Du recht, denn Statistiken sind halt immer so gut, wie man sie selbst für seine Zwecke auslegen und entfremden kann, wobei nicht ich diese aufgestellt habe.

Aber nach irgendetwas muß man sich ja richten.

Genau darin liegt ebenfalls ein Problem. Wem soll man Glauben schenken, wenn sich schon die " Experten " uneins sind.

Die Reaktion daraus ist die, man glaubt bald Keinem mehr, und handelt nach seinem eigenen Menschenverstand.

Fakt ist, und das hast Du erkannt, auch bei Tempo 50 kmh od. 60 kmh, wird es Unfälle geben, entweder weil die Leute dann durchdrehen, oder sonstige andere Gründe,

Man kann sich nicht gegen Alles schützen, ein Grundrisiko wird immer bleiben.

Nur es muß auch sinnvoll sein, menschlich vertretbar und sich im vernünftigen Rahmen bewegen, wenn schon Maßnahmen ergriffen werden.

In einem Punkt hat sich scheinbar der Moderator geirrt mit dem TÜV bei Euch.

Er meinte alle 5 Jahre ist der " Bitt - Gang " notwendig, aber vielleicht habe ich es falsch verstanden.

herzliche Grüße

Sumita

Hi KungFuChicken,

schade, hat`s doch jemand gemerkt,:-))! , hätte doch so gut zu den Anderen Beispielen gepaßt.

Man kann scheinbar doch nicht "Jeden " mit Zahlen und Beispielen beeindrucken.:-))!

Ein Versuch war`s aber Wert, nicht wahr ? :wink:

herzliche Grüße

Sumita

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...