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Autoverkäufer - Ein Beruf mit Zukunft?


Veilside

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Herr Tamsen ist gelernter Kfz-Mechaniker!

Das er das Händchen zum Verkauf hat, ist ihm dann auch "aufgefallen".

Plus eine Portion Mut und Wahnsinn und schon ging es los mit Gebrauchtwagen, Export und Dinge wie Flottenaufkauf von Firmenfahrzeugen und Lesingrückgänger. Schritt für Schritt. Verkauft wurde in der Anfangszeit auf dem Schotterplatz alles. Transpoter, LKWs, PKWs und was sich sonst noch bewegt. Am Ende hat sich die ganze Mühe gelohnt. Was will Mann/Frau denn mehr.

Veilside, ich würde mir die Zukunft nicht komplett planen. Grobe Richtung ja, aber da kommt so viel dazwischen, das Du selbst mit 45 Alternativplänen in der Schublade nicht weiterkommst.

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Veilside, ich würde mir die Zukunft nicht komplett planen. Grobe Richtung ja, aber da kommt so viel dazwischen, das Du selbst mit 45 Alternativplänen in der Schublade nicht weiterkommst.
Eben. Der berufliche Werdegang ist wie eine verwinkelte Landstrasse, die auf keinem Navi zu finden ist und für die es auch keinen Routenplaner gibt. Fahr einfach los und versuche nicht aus den Kurven zu fliegen. Der Weg ist das Ziel.

Autoverkäufer, ist nicht gleich Autoverkäufer.

Zunächst ist davon auszugehen, daß der "Aspirant" eine Komunikationsfähigkeit besitzt. Erfolg Deines Vorhabens, sichert vorherige Planung, wie ein Unternehmen.

Klassische kaufmännische Ausbildung ist von Nutzen. Wenn man jung ist, empfiehlt sich eine "Marke mit junger Zielgruppe". Erfolgreich absolvierte theoretische/praktische Erfahrung hilft Dir, bei späteren Bewerbungen. Premiummarken haben für ausgebildete Kaufleute, weitere Juniortrainingsprogramme, wenn diese "meißt" älter sind wie 25 Jahre. Für berufliches Weiterkommen ist eine Vorkenntnis auf "z.B VW-Audi Niveau" von Vorteil. Glaubwürdigkeit ist eine Frage des Verkäufers, auf Niveau des passenden Kunden.

(.......ich streite nicht ab, das Streetworking mit Asiaprodukten negativ sein will, im Gegenteil........... jedoch oft steiniger)

Nächster Schritt:

Später bewirbst Du Dich bei entsprechendem Premium-Hersteller. Bei nachweislich erfolgreicher Tätigkeit geschieht das von alleine (Headhunter).

Beachtenswert ist das permanente "Markenupgrading Deiner Legende". Premiumhersteller wollen den unternehmensorientierten Verkäufer, der auf Leistung (min-Fix/ max-Prov) bezahlt wird. Deine Erfahrung nimmt zu, Deine Erscheinung wird kantiger = glaubwürdiger, Deine Zielgruppe wird ebenfalls älter = solventer.

Weitere Jahre später kommen die ersten Herausforderungen........ Da Du eine kaufmännische Ausbildung hast, kannst Du sowohl dem Reinigungstrupp, als auch dem Buchhalterlein über die Schulter sehen. Wenn Dein Arbeitgeber entsprechende Größe, mit Filialbetrieb hat, steht der nächste Schritt nahe.

Ich setze voraus, daß soviele wie mögliche Optionen offengehalten werden müssen.

Zurückkommend auf den Bezug, renommierter Marken, gibt es konzernorientierte Weiterbildungsmaßnahmen. Nur ein guter Verkäufer kann guter Händler werden. Nur ein guter Kaufmann, wird diese Position langfristig halten.

Schritt drei:

Markenähnlicher Wechsel mit Upgrading sind erfüllt. Durch Deine permanente Hersteller-Weiterbildungsmaßnahmen, bist Du bekannt. Man wird Dir die Leitung eines Autohauses anbieten. nicht selten, mit späterer Nachfolgeoption.

Fazit: Vor Jahren waren es reine Begabung, Autoverkäufer zu werden. Heute ist Ausbildung notwendig, homogen zu permanenter Weiterbildung. Davon ausgehend, daß Du nicht auf dem "Kieselsteinplatz" wirken möchtest. Schätzungsweise 25-30 Prozent, der heutigen Autohausbetreiber nahmen diesen Weg. Dezentralisierung war gestern. Zentralisierung ist heute. Nicht auszuschließen, daß Du andere Wege gehst. Mit der klassischen Ausbildung, stehen jedoch "noch mehr Türen" offen.:-))!

Verkäufer ist unbewußt / bewußt "eigener Unternehmer"

"Kein Geist muß geordneter sein, als der des Handelsmannes " Goethe

Will auch nur kurz meinen Senf dazugeben (zum Thema Verkäufer) :

Also ich selbst hab bei einer Firma Praktikum gemacht (als Techniker) und als es um die übernahme ging wurden leider keine mehr gebraucht und somit hab ich dann als Verkäufer Ausbildung gemacht (bzw. mache noch. bald fertig yuhu).

Mittlerweile bin ganz begeistert davon und will eigentlich nix anderes mehr machen. Hätte selbst nie gedacht das mir das so viel spaß macht den leuten

alles mögliche anzudrehen ( X-) ) . Wobei ich finde das es egal ist was man im endeffekt verkauft da man sich selbst irgendwie immer wieder motiviert (schaff ich das er den und den preis zahlt und noch das und das mitnimmt)

Damit will ich eigentlich nur sagen das man es nicht unbedingt wissen muss das man der "geborene Verkäufer" ist.

Hm ich erfülle allerdings die anderen Anforderungen nicht...ich hab kein abgeschlossenes Studium und Berufserfahrung in der Sparte hab ich auch nicht wirklich...aber ansonsten...hey ich würde für den Platz mordenO:-)

Premiumhersteller wollen den unternehmensorientierten Verkäufer, der auf Leistung (min-Fix/ max-Prov) bezahlt wird.

Sehr richtig.

Ich wüde sogar noch weiter gehen. Egal wer, was und wo zu tun hat, egal welche Position, jeder sollte ein gewisses Maß an unternehmerischen Denken mitbringen. Es gibt immernoch genügend Arbeitnehmer, die sich bei der Kostenfrage überhaupt nicht anstrengen: Die Firma zahlt ja... Ja, tut sie, aber je mehr ich für die Firma herausholen kann, um so besser geht es der gesamten Firma - nur so weit denken die wenigsten AN. Schade eigentlich.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Veilside,

 

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