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Wertverlust durch EU-Innitiative?


andix

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Durch die EU-Innitiative zur CO2-Reduktion im privaten Strassenverkehr werden unsere Autos zwangsläufig wertlos, die Frage ist nur: wann?

Neben der Verpflichtung der Autoindustrie auf eine Obergrenze von 120g/km müssen natürlich auch all die alten Karren, die teilweise 50% und mehr darüber liegen, von der Strasse. Dazu sollen sie extrem überproportional und steigend besteuert werden. Somit sollen die Autofahrer gezwungen werden, auf neue, moderne und natürlich sehr teure Modelle umzusteigen.

Ansonsten würde einer ja einfach seinen Spritfresser weiterfahren und abwarten.

Wie seht Ihr das?

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Vor Inkrafttreten dieser Initiative sollte Deutschland einen Austritt aus der EU erwägen, um diesen kranken Bürokratengehirnen nicht weiter ausgesetzt zu sein :-))!

Nicht nur deshalb sollte Deutschland aus der EU austreten. Aber wir Deutschen sind ja Zahlmasochisten. Wir zahlen und bringen die ostdeutschen EU Länder auf Deutschland Standart.

Schöne neue Strassen für Rumänien, subventionen für Bulgarische Schweinebauern usw usw........ alles schön bezahlt von unserem Geld :evil:

Deutschland die Zahlnation der EU!!

Und jetzt dieser Emissions -schwachsinn. Die angrenzenden Staaten verpesten trotzdem noch die Luft.........und lachen uns dabei schön aus.

Wie blöd sind wir deutschen eigentlich? Wie lange lassen wir uns noch das Geld aus der Tasche ziehen und sagen dann noch danke?

Willlkommen in Dumm Dumm Deutschland :D

Nug

Unabhängig von der persönlichen Meinung darf aber festgehalten werden, das die Mengenangabe von 120 beim co2-Ausstoß auf Basis der Selbstverpflichtung der Autoindustrie basiert. Das bedeutet, daß alle deutschen , und insbesondere die sog. Premiumhersteller, diese Zahl seit Jahren kennen, aber nicht aktiv gehandelt haben. Erinnert mich sehr stark an die damalige Kat-Diskussion.

Auf der einen Seite beklagen sich alle Verkehrsteilnehmer über hohe Umweltbelastungen, hohe Benzinverbräuche, Feinstaub und Rußpartikel usw. usw. Und was wird dan von der Industrie präsentiert: Ein 2,4 Tonnen schwerer Q7 mit Zehnzylinder.

Genauso schäbig ist aber für mich das Verhalten vieler Städte und Gemeinden. Ein Verbot für Autofahrer ist natürlich schnell erlassen, da es ja den anonymen Bürger trifft. Warum hat der z.B. die Stadt Stuttgart die mit Wasserstoff betriebenen Busse gegen Dieselfahrzeuge ausgetauscht? Das ist ja nun wirklich nicht gerade Co2- und Feinstaubfördernd. Aber da meldet sich keiner der Verantwortlichen.

Erst wird der Diesel massiv steuerlich gefördert, die Industrie baut entsprechnede Fahrzeuge, der Konsument kauft - und dann schwupsdiwup, ändern die Politiker einfach mal die Meinung und der Käufer/Bürger ist der Dumme. Die Fahrzeuge werden damit schlichtweg unverkäuflich, was einem Verbot und einer finanziellen Zwangsenteignung nahekommt.

Am Ende geht es wohl doch nur um die Themen "Geldgenerierung" und "Neid", wie ich dem Artikle in der ams mit unserem Umweltminister Gabriel entnehmen konnte.

Warum pendeln den die europ. Parlamentarier laufend zwischen Bonn-Berlin-Brüssel und Frankreich. Das alles mit Dienstwagen, die ja auch massiv Co2 und Feinstaub produzieren und das ganze dann auch noch auf Kosten der Steuerzahler. Es ist für mich völlig verlogen, was diese Damen und Herren, meinen uns als Umweltschutz verkaufen zu wollen.

Adios

Wissenschaftlern produziert jeder Deutsche im Jahr 10 Tonnen CO2. Wir sind angeblich sehr "unangenehm auffallende" CO2-Produzenten auf diesem Planeten.

Ich bezweifle diese Größe bereits - aber selbst mit diesen Zahlen beträgt die "gesamte Produktion der BRD pro Jahr" damit

1/3.000.000 (ein dreimillionstel) des Volumens (!) unserer Erd-Atmosphäre bis zu einer Höhe von nur 90km gerechnet. Pro Jahr!

0.000003

Etwas anschaulicher: von einem KILOMETER wären das 0,3 mm.

Weitere Infos

http://www.wbgu.de/wbgu_sn2006/wbgu_sn2006_voll_4.html#Heading43

... Die Weltmeere speichern rund 38.000 Gigatonnen Kohlenstoff (Gt C). Im Ozean ist damit gegenwärtig etwa 50-mal mehr CO2 gespeichert als in der Atmosphäre, und 20-mal mehr als in der terrestrischen Biosphäre und den Böden (Abb. 4.1-1). Der Ozean ist aber nicht nur ein bedeutender CO2-Speicher, sondern auch langfristig die wichtigste CO2-Senke. Angetrieben durch die Partialdruckdifferenz des CO2 zwischen der Atmosphäre und dem Meerwasser gelangt ein Teil des anthropogenen CO2 in die Oberflächenschicht des Meeres und mit den Meeresströmungen über Zeiträume von Jahrzehnten bis Jahrhunderten schließlich auch in den tiefen Ozean.

Bereits seit einigen Jahrzehnten ist eine Zunahme der CO2-Konzentration in den oberen Meeresschichten nachweisbar (Sabine et al., 2004), die auf den gestiegenen CO2-Anteil in der Atmosphäre zurückzuführen ist. Gegenwärtig nimmt der Ozean jährlich 2 Gt C auf, das entspricht etwa 30 % der anthropogenen CO2-Emissionen (IPCC, 2001a). Insgesamt haben die Ozeane zwischen 1800 und 1995 etwa 118 ± 19 Gt C absorbiert. Das entspricht etwa 48 % der kumulierten CO2-Emissionen aus fossilen Energieträgern (einschließlich der Zementherstellung) bzw. 27–34 % der gesamten anthropogenen CO2-Emissionen (einschließlich derjenigen aus Land-nutzungsänderungen; Sabine et al., 2004). Das anthropogene CO2-Signal im Meer ist im Mittel bis zu einer Wassertiefe von etwa 1.000 m nachweisbar. Durch den langsamen Austausch der Meeresschichten hat es die Tiefsee in weiten Teilen des Ozeans allerdings noch nicht erreicht. Im Nordatlantik reicht das anthropogene CO2-Signal durch die dort stattfindende Tiefenwasserbildung schon bis 3.000 m hinab.

In der Atmosphäre verhält sich CO2 im Wesentlichen chemisch neutral,

d. h. es reagiert nicht mit anderen Gasen, trägt aber durch seine starke Wechselwirkung mit Infrarotstrahlung zum Klimawandel bei. Im Ozean dagegen ist CO2 chemisch aktiv. Gelöstes CO2 trägt zu einer Absenkung des pH-Werts bei, d. h. zu einer Versauerung des Meerwassers. Dieser Effekt ist bereits messbar: Seit Beginn der Industrialisierung ist der pH-Wert des Oberflächenwassers der Meere im Mittel um etwa 0,11 Einheiten gesunken. Dies entspricht einer Zunahme der Konzentration von Wasserstoffionen (H+-Ionen) um etwa 30 %. Ausgehend von einem leicht alkalischen vorindustriellen pH-Wert von 8,18 (Raven et al., 2005) hat also der Säuregehalt des Ozeans an seiner Oberfläche zugenommen. Auf Basis der verschiedenen IPCC-Emissionsszenarien ist bei einer atmosphärischen CO2-Konzentration von 650 ppm bis zum Jahr 2100 eine Verringerung des mittleren pH-Werts um insgesamt 0,30 Einheiten gegenüber dem vorindustriellen Wert zu erwarten. Bei einer atmosphärischen Konzentration von 970 ppm würde sich der pH-Wert um 0,46 Einheiten reduzieren. Gelingt es dagegen, das CO2 in der Atmosphäre auf 450 ppm zu begrenzen, dann beträgt die pH-Reduktion nur 0,17 Einheiten (Caldeira und Wickett, 2005)...

Letzlich geht es doch nur um olle Karren! Wahrscheinlich ist hier niemand betroffen und dennoch regt sich jeder auf. Die Umsetzung des Gesetzes ist schlecht, siehe Oldtimerdiskussion, aber trotzdem ist es doch eine gute Sache die alten Stinker endgültig aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn niemand den ersten Schritt macht gehts halt nicht voran. Für so eine Einstellung ist der Umweltschutz dann doch zu wichtig.

@ Fab

Nene, es geht nicht nur um die ollen Kaaren aus den 70er-Jahren.

Sofern ich mich nicht völlig täusche, erfüllen auch die aktuelle E-Klasse, die S-Klasse, die Porsche-Modelle, die 3er-, 5er-, 7e- und X- Reihe die Anforderungen nicht. Und bei Audi sieht es genauso aus.

Derzeit sind wohl nur so knapp 30 Fahrzeuge vorhanden, die diese Werte erfüllen.

Und zum Umweltschutz:

Und was ist mit den Altwagen in Afrika, Asien und Südamerika und China?

Da soll jetzt das Wohl der gesamt Welt und des gesamten Weltklimas an uns liegen? Wohl kaum.

Aber ok, dann sollte auch nur deutlich gemacht werden, wieviel Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie verloren gehen.

Nicht umsonst haben doch die Vorstände von Audi, VW, BMW und DC einen gemeinsamen Brief an die EU geschrieben. Und Porsche hat für diesen Fall mschon mal ganz publikumswirksam den kompletten Rückzug vom europ. Markt angekündigt.

Das soll jetzt nicht alles gutheißen, aber ich wünsche mir auch etwas mehr Weitsicht und Engagement auf beiden Seiten. Auch die Hersteller sind gefordert. Ohne Frage.

Adios

@ Fab

Der vorgeschlagene Grenzwert von 120 g/km betrifft nahezu die gesamte Fahrzeugflotte.

Beispiel VW:

Nur der frühere 3L Lupo erfüllt den Grenzwert.

Keine einzige Ausführung von Golf, Polo oder Fox erfüllt 120 g/km. Siehe Leitfaden zum Kraftstoffverbrauch und CO² Emissionen (Stand Oktober 2006). Von den größeren Modellen ganz zu schweigen.

Der Grenzwert wird daher in näherer Zukunft genausowenig kommen wie ein Mineralölsteuersatz von 1000%.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo andix,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1
Betrifft der Grenzwert nicht nur Neuwagen?

Ja, allerdings wird sich in unserer aktuellen Regierung sicher schnell jemand aus der 2. oder 3. Reihe finden, der sich mal so richtig profilieren muß und alle älteren Autos über ein Stufensteuersystem binnen weniger Jahre unattraktiv macht. Ähnlich wie damals bei der Kat Einführung oder wie beim Dieselfilter. Wobei letztere beide ja relativ günstig nachgerüstet werden konnten. Das ist bei den Grenzwerten dann wahrscheinlich nicht möglich.

Ach ja: Hier noch zwei interessante Links zum Thema:

http://www.adac.de/Auto_Motorrad/Umwelt/EcoTest2006/default.asp?ComponentID=143982&SourcePageID=142577

http://www.adac.de/images/ECO_II_tcm8-142724.pdf

Nicht umsonst haben doch die Vorstände von Audi, VW, BMW und DC einen gemeinsamen Brief an die EU geschrieben. Und Porsche hat für diesen Fall mschon mal ganz publikumswirksam den kompletten Rückzug vom europ. Markt angekündigt.

Und was steht in dem Brief? Etwa so was wie: "Wir haben zwar ganz freiwillig eine Selbstverpflichtung unterschrieben, waren aber leider zu unfähig, diese auch umzusetzen?" Porsche kann ja gerne versuchen, seine Autos in China zu verkaufen. Viel Spaß dabei. (der amerikanische Markt kann nach den Wahlen ganz schnell ganz anders aussehen. Siehe Kalifornien)

Toll ist auch das Argument, dass andere ja noch schlimmer sind. Das macht natürlich alles besser. X-):???:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,463969,00.html

Mir egal,

kaufe dann halt einen Dodge RAM mit 5,7l Hemi, rüste den auf Autogas um und fahre so viel ich will. Der RAM ist als LKW zugelassen, da die Ladefläche "größer" ist als die Kabine. Und LKWs kann man das fahren doch nicht verbieten :wink: .

http://www.us-pickup.de/fahrzeugdb/main.php?&obj=vehicle&order=preis,-ez&neu=1&max=12&index=7&thread=show&action=detail&id=5181

Hat dann zwar 20+ Liter Verbrauch, kostet wegen LPG fast nix (ca. 60 ct/l).

Das ist es doch, was die Politiker von uns wollen, oder O:-)X-) ?

Grüße

Cherche

Mir egal,

kaufe dann halt einen Dodge RAM mit 5,7l Hemi, rüste den auf Autogas um und fahre so viel ich will. Der RAM ist als LKW zugelassen, da die Ladefläche "größer" ist als die Kabine. Und LKWs kann man das fahren doch nicht verbieten :wink: .

Grüße

Cherche

fragt sich nur, wie lange es das mit dieser LKW Zulassung generell für privatleute noch gibt.......

Und Autogas, wenn ich diesen Quatsch schon höre, mich erinnerts immer an die Diesekampagne vor 10 Jahren...

Wisst ihr was passiert, wenn erstmal viele auf Gas umgerüstet haben?

Richtig, es steigt der Gaspreis O:-)

So ist das Leben

Nug

fragt sich nur, wie lange es das mit dieser LKW Zulassung generell für privatleute noch gibt.......

Und Autogas, wenn ich diesen Quatsch schon höre, mich erinnerts immer an die Diesekampagne vor 10 Jahren...

Wisst ihr was passiert, wenn erstmal viele auf Gas umgerüstet haben?

Richtig, es steigt der Gaspreis O:-)

So ist das Leben

Nug

1. bin ich kein Privatmann X-)

2. ist LPG ein Zwangsabfallprodukt der Benzinherstellung - die sind ja froh, daß das wegkommt, da viele frühere Abnehmer in der Industrie gezwungen wurden, auf Erdgas umzurüsten (meine Fa. zufällig auch :???: )

3. beträgt der Steuersatz auf LPG 9,7 ct/l und auf Benzin 65,4 ct/l. Und das garantiert bis 2018.

Wo ist denn nun der Quatsch????

Das mit dem RAM war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber solange man nur rumjammert anstatt sich was anderes zu überlegen, machen "die da oben" eh weiter, wie sie wollen....

Ich spreche da leider aus Erfahrung, war ich doch vor einigen Jahren gezwungen, mich in der EU als "böser" Lobbyist zu verdingen:wink: und zwar auch im Umweltbereich.

Ich kann nur sagen: die Helden dort leben in ihrer eigenen Welt, das was drumherum wirklich läuft, interessiert die herzlich wenig. Hauptsache, sie haben alles schön "verträglich" eingetütet und juristisch halbwegs erklärbar gemacht. Für normal denkende Menschen nicht nachzuvollziehen:-(((° .

Am schlimmsten ist da die Kommission, das Parlament geht ja noch....

Grüße

Cherche

Edit:

Das hier http://www.bernd-lange.de/ ist Euer Mann. Der hat z.B. eine Kat-Pflicht für kleine Motorgeräte durchgesetzt - z. B. von Rasenmähern, Motorsägen etc. Lt. persönlicher Auskunft hat es ihm gestunken, dass es ihn in der Nase kitzelte, wenn sein Nachbar Freitag Mittags (!!!) den Rasen mähte. Darauf hat er einen Meßtrupp kommen lassen und den ganzen Zauber wirklich durch das Parlament gebracht - echt krank....

Gas ist überhaupt keine Lösung.

Erstens hast Du da auch CO2 ohne Ende und zweitens gibt es ja noch das diffundierende Gas selbst. Dieses ist deutlich klimawirksamer als CO2.

Somit schlägt die CO2 Steuer hier auch voll zu.

@Andix,

es geht ja darum, ob auf einen LKW=RAM auch die 120gr Co2/km angewandt werden (können)

Den könne man ja im 2. Schritt mit LPG fahren, damit die 20+l/100km Verbrauch nicht sooo weh tun...

Mir ging es darum, den ganzen Irrsinn aus Brüssel aufzuzeigen, den ich ja leider aus persönlicher Erfahrung kenne.

Jaja, Deutschland rettet mal wieder die Welt - schon klar :???: .

Bei meinen Besuchen in Rußland (Moskau) wurde mir noch vor 2 Jahren bestätigt, daß viele für den Ölwechsel noch in den Wald fahren. Und bei KAT-Autos wird verbleit getankt. Die Wärmekraftwerke kennen keinen Filter und der Schnee fällt dort nicht weiss, sondern grau. LKW fahren dort oft als Benziner mit einem Verbrauch, der uns zusammenzucken läßt - dort normal. Diesel-LKW sind schon auf einen Km als solche auszumachen :???: . Das ließe sich beliebig fortsetzen...

Fazit: Man muß einmal etwas vor Europas Grenzen was tun, wenn wir alleine uns kasteien, bringt das garnix. Die großen CO2-Emmittenten und vor allem EnergieVerschwender sitzen woanders.

Grüße

Cherche

Gas ist überhaupt keine Lösung.

Erstens hast Du da auch CO2 ohne Ende und zweitens gibt es ja noch das diffundierende Gas selbst. Dieses ist deutlich klimawirksamer als CO2.

Somit schlägt die CO2 Steuer hier auch voll zu.

LPG ist ein Nebenprodukt bei der Herstellung von flüssigen Treibstoffen aus Rohöl. Wenn es nicht gebraucht wird, dann muß man es abfackeln. In diesem Fall ist es immer noch besser auch das LPG als Treibstoff einzusetzen.

Hallo,

soweit ich weiss, ist Diesel auch ein Nebenprodukt bei der Raffination. Dementsprechend günstiger als Benzin wurde es in den Anfangszeiten der Diesel-PKW dann auch verkauft. Wo der Dieselpreis heute ist, weiss ja jeder. So ähnlich wird es sich mit dem Gaspreis etc. auch verhalten. Angebot und Nachfrage eben.

Hi,

Ihr vergesst alle den Steuersatz - der ist bei LPG eben bis 2018 festgeschrieben auf 9,7 Cent pro Liter, bei Benzin ist er 65,4 Cent pro Liter, bei Diesel etwas weniger.... Wie hoch müsste da der Rohstoff steigen, um auch annähernd das Preisniveau von Benzin zu erreichen???

Warum den Staat füttern :wink: ?

Grüße

Cherche

Letzlich geht es doch nur um olle Karren! Wahrscheinlich ist hier niemand betroffen und dennoch regt sich jeder auf. Die Umsetzung des Gesetzes ist schlecht, siehe Oldtimerdiskussion, aber trotzdem ist es doch eine gute Sache die alten Stinker endgültig aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn niemand den ersten Schritt macht gehts halt nicht voran. Für so eine Einstellung ist der Umweltschutz dann doch zu wichtig.

Nein, natürlich nicht!

Sonst würde ja jeder seine alten Autos weiterfahren, bestimmte Modelle würden ja sogar besonders gefragt sein, weil es z.B. besonders leistungsstarke Autos nicht mehr geben wird.

Somit wird es zwei Massnahmen geben müssen:

1. Die CO2-Abhängige KFZ-Steuer auf EU-Ebene.

2. Eine Steuer auf Neuwagen

Der 1. Teil wird richtig teuer für alle über 120 g/km; im Spiegel ist eine Schätzung, wonach ein M3 E46 etwa 4500€/ Jahr kostet.

Dummes Theater für nichts, man kann wieder von den Hauptverursachern ablenken, erinnert ans Waldsterben.

Ein Kurort in der Schweiz (glaub Davos) hat mal die Schadstoffproduktion analysiert, 80% des Feinstaubs und der CO2-Emissionen werden von den Heizungen lokal generiert...

Der Strassenverkehr macht "nur" 12% am CO2 Auststoss aus, davon ist ein Drittel unnötig durch Staus.

Ein Tempolimit würde unter 5% nur bringen.

Aber wie Tempo 80 bei Feinstaub ist es immer am einfachsten den Autofahrer zu klopfen, bei uns reden sie davon neue Gaskraftwerke zu bauen, wahre CO2-Schleudern...

Im übrigen sind die Schadstoffgrenzwerte der Autos schon Schwachsinn in sich, neben CO, NOx und HC steht drin dass ein gewisser Prozentsatz CO2 nicht unterschritten werden darf, logisch nicht... genau wegen diesem unsinnigen Grenzwert muss z.t. der CO-Anteil hinaufgeschraubt werden. D.h. damit ich den CO2-Wert nicht unterschreite muss ich das Gemisch anfetten und produziere damit mehr CO, NOx und HC, sinnvoll nicht?

Die Verringerung der Schadstoffe ist das primäre Ziel, ...

..., und was zukünftig so alles als "Schadstoff" eingestuft wird, entscheidet der Gesetzgeber!

:wink:

Alle Fahrzeuge weltweit könnten zum Beispiel zukünftig nur noch Wasserdampf aus dem Auspuff blasen. Dadurch würden uns "Nebelbänke" satte 365 Tage pro Jahr die Sicht versperren und somit eine Gefahr und eine unzumutbare Belastung für die Allgemeinheit darstellen. Diese "Nebelbänke" würden demnach einen erheblichen Schaden anrichten können. Innerhalb kürzester Zeit würde dann der Wasserdampf vom Gesetzgeber als "Schadtstoff" eingestuft und entsprechend strafbesteuert werden!

Umweltschonende Antriebstechnologie könnte also in der Zukunft bei entsprechender weitreichenden Verbreitung durchaus mit einer Steuerstrafe belegt werden. Die entsprechenden Fahrzeuge würden dann einem enormen Wertverlust unterliegen. Hört sich vielleicht blöd an, ist aber so.

Ich wiederhole: Was zukünftig so alles als "Schadstoff" eingestuft wird, entscheidet der Gesetzgeber!

:(

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