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Zukunft der Bachelor-Studiengänge in Deutschland?


Diablo6.0

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Im Zuge der Internationalisierung werden ja zur Zeit viele Diplom-Studiengänge abgeschafft und durch Bachelor- bzw. Masterstudiengänge ersetzt.

Jetzt mal von der Möglichkeit später einen Master-Studiengang "dranzuhängen" abgesehen würde mich mal interessieren, wie generell die Zukunft der Absolventen mit Bachelor im Vergleich zu solchen mit Diplom aussieht, vorzugsweise in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Umland.

Vielleicht können in diesem Bereich verantwortliche Personen mal ein Statement dazu abgeben, wie das in ihren Unternehmen gehandhabt wird.

Aber auch andere Meinungen interessieren mich.

Danke im Voraus...:wink:

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Es gibt heute soviele Fachwirte, Betriebswirte, Studiengänge in Vollzeit, Teilzeit über die Uni mit Diplom, mit IHK Abschluss oder mit sonst einem Zertifikat. Durch die Bachelor Erweiterung hat das ganze nochmal einen weiteren Aufschwung erreicht.

Obwohl ich grundsätzlich ein Freund von Qualifizierung bin sehe ich in der Vielzahl der Möglichkeiten leider auch das Problem. Welcher Personalchef blickt da noch durch ? Oder laß mich die Frage mal anders formulieren ? Welcher Chef eines kleineren Unternehmens blickt da noch durch ?

Früher hatte man seinen Betriebswirt und fertig. Da waren die Abschlüße, da über Jahre bekannt und ausgebildet recht einfach einzuordnen. Bei der heutigen Vielfalt ist das kaum noch möglich.

Was tun?

Die Zukunft kann leider niemand voraussagen, insofern bei Bewerbungen immer den Studiengang und den Abschluß genau erklären und die wichtigsten Punkte und Inhalte in der Bewerbung in den Anlagen mit aufführen.

Das Problem ist gerade jetzt, nämlich die Umbruchzeit.

Früher gab es das Diplom und fertig. Im Moment, Bachelor, Diplom und Master.

Meine Erfahrungen sind, dass das Diplom und der Master zurzeit noch auf eine Stufe gestellt werden. Mit dem Bachelor können die meisten Firmen nichts anfangen. Böse Zungen behaupten auch, dass der Bachelor nicht mehr wie ein Vordiplom ist. Folglich kann ich jedem nur raten, den Master zu machen.

Weiterhin müssen FH und Universitäten unterschieden werden. Denn obwohl akkreditierte Masterstudiengänge der FH als gleichwertig mit dem Uni-Master sein sollen, werden einem beim Promovieren immer noch Steine in den Weg gelegt.

In der Beamtenlaufbahn wird sich der Master als Voraussetzung für den höheren Dienst durchsetzten.

Mit dem Bachelor können die meisten Firmen nichts anfangen. Böse Zungen behaupten auch, dass der Bachelor nicht mehr wie ein Vordiplom ist. Folglich kann ich jedem nur raten, den Master zu machen.

Sehe ich genau so.

So wie der Bachelor an vielen Unis aufgezogen ist, ist er nicht mehr wert als ein kleines Studium. Da wird die Schnelligkeit über die eigentliche Qualifikation gestellt, was viel zu kurz gedacht ist, wenn man NUR den Bachelor machen möchte. Ein Bachelor ohne Master ist sehr wenig wert. Natürlich kommt es auch auf die Firma an, wie sie den Bachelor einschätzt. Aber auf eine breite Basis ist man mit dem BAchelor nicht gestellt.

Die derzeitige Umstellungsphase ist sowieso mit Vorsicht zu geniessen. Wer sich nicht auskennt, weiss nicht, in welche Relation er Bachelor, Master und Diplom setzen soll. Klar ist ja wohl, dass Master und Diplom gleichzusetzen sind. Aber auch das sehe ich eher als kritisch an. Die FRage wird sein, wie es in 5, 10 Jahren aussehen wird. Wie wird da das Diplom angesehen? Zählt es noch so viel wie heute? Ich denke, dass mit der Vereinheitlichung derStudiengänge in Europa das jeweilige Diplom an Wichtigkeit, vor allem auf lange Sicht, verlieren wird. Auf der anderen Seite: Was zählt in 10 Jahren noch die Form des Studiums, wenn man 10 Jahre Berufserfahrung hat?

Ich mache derzeit einen Master hier in Groningen und kann jedem so etwas empfehlen. Warum? Studium im Ausland, Sprache ist englisch, man sieht etwas Neues, man lernt neue Leute kennen, man sieht wie man ein Studium einfach mal komplett anders als in Deutschland strukturieren kann.

Um nicht komplett dem Thema "Auto" zu entrücken, sieht man im südlichen NL auch einige schöne Autos. Hier oben im Norden sieht man nur Fahrräder und alte Kisten. Und Autofahren können die Holländer sowieso nicht.

Mein Vorhaben war und ist eigentlich einen Studiengang zu belegen, der wirtschaftlich und trilingual ausgerichtet ist. Im 1. Jahr studiert man an einer FH in Deutschland, im 2. Jahr in Frankreich, im 3. Jahr in England/Irland und kehrt dann zur Vollendung des Studiums im 4. Jahr wieder nach Deutschland zurück.

Aus der daraus resultierenden Dreisprachigkeit und der gewonnenen Auslandserfahrung erhoffe ich mir gute Chancen, eine gute Anstellung zu erhalten. Leider gibt es diese Art von Studiengängen ausschliesslich als Bachelor/Master-Studiengänge. Ein Diplom als Abschluß wäre mir zwar deutlich lieber, aber was nicht geht, geht halt nicht.

Wie bewertet ihr einen derartigen Studiengang (Wirtschaft + Sprachen)?

Werde ich dann nur ein halber Betriebswirt und ein halber Dolmetscher sein, oder kann man das schon als vollwertige Ausbildung bezeichnen?

http://www.studium.fh-koeln.de/imperia/md/content/studium/pruefung/ordnungenundplaene/f03/suw_stvpl_03.2004.pdf (Hier ist der Studienverlaufsplan zu dem Studiengang)

Tja, ich habe in Paderborn mein Diplom gemacht, das auf Kurrzeit ausgelegt war(7 Semester). Ich hatte weniger BWL und VWL, dafür aber Englisch und Spanisch als Sprachen. Natürlich hätte ich mich damit bewerben können und hätte auch bestimmt, wenn ich mir Studienkollegen anschaue, einen guten Job bekommen. Allerdings fühle ich mich mit dem kommenden Draufsatteln des Master besser.

Aber: Sprachen sind heute das A und O. Nach Englisch wird gar nicht mehr gefragt, eine weitere Sprache erhöht die Chancen um einiges!

Du solltest dich auf jeden Fall informieren, wie die Möglichkeiten sind, nach deinem Abschluss noch einen Master zu machen.

Es gibt deutlich weniger Master-Studienplätze als Bachelor-Absolventen und ohne Master wird dein Studium nicht viel wert sein.

Ich habe mittlerweile von einigen Firmenchefs und Personalleitern, die ich zum Teil persönlich kenne, oder aber bei Jobbörsen im Umkreis gesprochen habe, gehört, dass man die ersten zwei, vielleicht sogar drei Jahrgänge derer, die auf Bachelor studieren, wahrscheinlich nicht nehmen wird.

Begründung war bei allen, dass der Bachelor-Studiengang weniger Qualifikationen enthält als der Diplom-Studiengang vorher. Man sucht in der Industrie aber Leute, die die Diplom-Qualifikationen haben. Diese Leute würde man aber nur bei Master-Absolventen finden, was den Studenten weitere Semester kostet (im wahrsten Sinn des Wortes...)

Tolle Aussichten.

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Hallo Diablo6.0,

 

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Ich habe mittlerweile von einigen Firmenchefs und Personalleitern, die ich zum Teil persönlich kenne, oder aber bei Jobbörsen im Umkreis gesprochen habe, gehört, dass man die ersten zwei, vielleicht sogar drei Jahrgänge derer, die auf Bachelor studieren, wahrscheinlich nicht nehmen wird.

Begründung war bei allen, dass der Bachelor-Studiengang weniger Qualifikationen enthält als der Diplom-Studiengang vorher. Man sucht in der Industrie aber Leute, die die Diplom-Qualifikationen haben. Diese Leute würde man aber nur bei Master-Absolventen finden, was den Studenten weitere Semester kostet (im wahrsten Sinn des Wortes...)

Tolle Aussichten.

Das würde ja heissen, dass spätere Bachelorabsolventen eine bessere Qualifikation haben. Und warum?

Oder hab ich jetzt etwas falsch verstanden...?

Mein Vorhaben war und ist eigentlich einen Studiengang zu belegen, der wirtschaftlich und trilingual ausgerichtet ist. Im 1. Jahr studiert man an einer FH in Deutschland, im 2. Jahr in Frankreich, im 3. Jahr in England/Irland und kehrt dann zur Vollendung des Studiums im 4. Jahr wieder nach Deutschland zurück.

Aus der daraus resultierenden Dreisprachigkeit und der gewonnenen Auslandserfahrung erhoffe ich mir gute Chancen, eine gute Anstellung zu erhalten. Leider gibt es diese Art von Studiengängen ausschliesslich als Bachelor/Master-Studiengänge. Ein Diplom als Abschluß wäre mir zwar deutlich lieber, aber was nicht geht, geht halt nicht.

Wie bewertet ihr einen derartigen Studiengang (Wirtschaft + Sprachen)?

Werde ich dann nur ein halber Betriebswirt und ein halber Dolmetscher sein, oder kann man das schon als vollwertige Ausbildung bezeichnen?

http://www.studium.fh-koeln.de/imperia/md/content/studium/pruefung/ordnungenundplaene/f03/suw_stvpl_03.2004.pdf (Hier ist der Studienverlaufsplan zu dem Studiengang)

Bei mir an der HTW gibt es den Studiengang Internationale Bitriebswirtschaftslehre (Diplom FH) da werden die Praxissemester im Ausland absolviert und auch ein Auslandsstudiensemester sollte gemacht werden. Sprachen sind Englisch und 2 weitere Pflicht!

Bei Durchsicht des Vorlesungsplans viel mir auf, dass diese im Endefekt die selben Vorlesungen haben wie die normalen BWLer. Falls dir doch nen Fach fehlen sollte, kannst du das ja als AWP oä. belegen und das ohne weiteres ausgleichen.

Um auch noch meinen Senf zu den Bachelor Studiengängen zu geben.

Ich selbst bin noch Diplomer, wenn ich aber zB sehe, dass in einem Ingenieursstudiengang Physik von 2 auf 1 Semester gekürzt wird und auch sonst die Studieninhalte teilweise grundlegende Themen nur noch "ankratzen", Frage ich mich ernsthaft was dieser Bachelor Of Engineering denn in der Industrie wert sein wird. Hinzu kommt, dass nicht jeder Student einen Maste machen darf und viele dann mit einem "besseren Vordiplom" dastehen...

Was mich persönlich noch interessieren würde, wie es mittlerweile aussieht nach meinem Diplom Abschluss noch einen Master an der Uni dranzuhängen. Den Master an der FH zu machen ist ja kein Problem und da FH Master = Uni Master (vom Rang her, sollte das doch auch bei entsprechenden Diplomdurchschnitt möglich sein?

Gruß Tobias

Das würde ja heissen, dass spätere Bachelorabsolventen eine bessere Qualifikation haben. Und warum?

Oder hab ich jetzt etwas falsch verstanden...?

Nicht unbedingt bessere Qulifikationen, aber dann sind sämtliche Umstellungsschwierigkeiten abgelegt, sowohl an den Unis als auch in den Betrieben (so zumindest die Logik der Leute, mit denen ich gesprochen habe...)

Mich trifft das direkt, denn ich hätte kommendes Jahr angefangen mit dem Studium. Mittlerweile überlege ich hin und her, ob ich es wirklich auf mich nehmen soll, einen Kredit aufzunehmen (um das Studium inklusive Wohnung, Lebenskosten und Studiengebühren bezahlen zu können) und zu studieren, obwohl niemand mir sagen kann, ob ich als Bachelor dann überhaupt genommen werde und somit dann auch den Kredit zurückzahlen kann...

Kann man nicht mit jedem offziellen Bachelor-Abschluss einen Master machen? Die Voraussetzungen sind doch in diesen Fällen bei weitem nicht so ausgeprägt.

Prinzipiell kann man mit jedem Bachelor-Abschluss einen Master machen, aber es gibt nicht viel weniger Master-Studienplätze als Bachelor-Studienplätze und wenn man nicht zu den besten Absolventen gehört, dann kann es sein, dass man ganz einfach keinen Studienplatz für seinen Master bekommt.

Prinzipiell kann man mit jedem Bachelor-Abschluss einen Master machen, aber es gibt nicht viel weniger Master-Studienplätze als Bachelor-Studienplätze und wenn man nicht zu den besten Absolventen gehört, dann kann es sein, dass man ganz einfach keinen Studienplatz für seinen Master bekommt.

Und das ist genau das Problem. Solange sich die Universitäten nicht entspechend darauf einstellen, guckt man als schlechter Bachelor-Student in die Röhre. Das ist wieder mal ein gute Beispiel, wie die Politik an der Realität vorbei praktiziert. Vergleichbarkeit zwischen allen europäischen Studenten ist ja schön und gut, aber es muss sich in der Praxis auch als effeketiv beweisen.

Das Komische ist nur, dass hier in NL nichts anderes bekannt ist als Bachelor und Master. Das ist Gang und Gebe. Das Beispiel zeigt also,dass es durchaus möglich ist. Hier gibt es daher auch nicht das PRoblem, dass ein Bachelorabsolvent keinen MAsterstudienplatz findet.

Das Komische ist nur, dass hier in NL nichts anderes bekannt ist als Bachelor und Master. Das ist Gang und Gebe. Das Beispiel zeigt also,dass es durchaus möglich ist. Hier gibt es daher auch nicht das PRoblem, dass ein Bachelorabsolvent keinen Masterstudienplatz findet.

Das wird wohl in Zukunft die Folge für Deutschland und deutsche Hochschulen haben, das viele Bachelor-Absolventen mit Ambitionen für den Master-Abschluss, aber ohne Studienchance HIER, ins Ausland gehen werden um dort den Abschluss zu machen. Ich habe mir für's kommende Jahr auch vorgenommen, zum Wintersemester 06/07 in den Studiengang International Business einzusteigen. Dieser beinhaltet 2 Auslandssemester und nach insgesamt 6 Semestern erziele ich den Titel Bachelor.

Um auch noch meinen Senf zu den Bachelor Studiengängen zu geben.

Ich selbst bin noch Diplomer, wenn ich aber zB sehe, dass in einem Ingenieursstudiengang Physik von 2 auf 1 Semester gekürzt wird und auch sonst die Studieninhalte teilweise grundlegende Themen nur noch "ankratzen", Frage ich mich ernsthaft was dieser Bachelor Of Engineering denn in der Industrie wert sein wird. Hinzu kommt, dass nicht jeder Student einen Maste machen darf und viele dann mit einem "besseren Vordiplom" dastehen...

Gruß Tobias

Ich frage mich was denn am Bachelorstudiengang in Bezug auf den zu behandelnden Stoff denn so anders sein soll als beim Diplomstudium.

An der FH ist es doch so, dass man lediglich ein Praxissemester weniger hat, oder habe ich da was falsch verstanden? Hat man auch weniger Semesterstunden pro Woche, oder warum sollen dort Themen nur angekratzt werden?

Gruss Tobi

Ich frage mich was denn am Bachelorstudiengang in Bezug auf den zu behandelnden Stoff denn so anders sein soll als beim Diplomstudium.

An der FH ist es doch so, dass man lediglich ein Praxissemester weniger hat, oder habe ich da was falsch verstanden? Hat man auch weniger Semesterstunden pro Woche, oder warum sollen dort Themen nur angekratzt werden?

Gruss Tobi

Vergleich einfach mal Studienpläne von Diplom und Bachelor beim "selben" Studiengang miteinander.

Ich frage mich was denn am Bachelorstudiengang in Bezug auf den zu behandelnden Stoff denn so anders sein soll als beim Diplomstudium.

An der FH ist es doch so, dass man lediglich ein Praxissemester weniger hat, oder habe ich da was falsch verstanden?

Das kommt auch ein bisschen auf den Studiengang an. Bei Architektur gibt es beispielsweise kaum einen Unterschied zwischen Diplom und Bachelor, weil die Architektenkammer (?) nur 8-semestrige Bachelor-Abschlüsse anerkennt.

Ansonsten wurden viele Studiengänge von 8/9 Semester auf 6 Semester "verkürzt".

Hat man auch weniger Semesterstunden pro Woche, oder warum sollen dort Themen nur angekratzt werden?

Die Wochenstunden dürften im Schnitt gleich sein. Beim Bachelor ist das Studium ein wenig durchorganisierter, mit Anwesenheitspflicht etc.

Um auch noch meinen Senf zu den Bachelor Studiengängen zu geben.

Ich selbst bin noch Diplomer, wenn ich aber zB sehe, dass in einem Ingenieursstudiengang Physik von 2 auf 1 Semester gekürzt wird und auch sonst die Studieninhalte teilweise grundlegende Themen nur noch "ankratzen", Frage ich mich ernsthaft was dieser Bachelor Of Engineering denn in der Industrie wert sein wird. Hinzu kommt, dass nicht jeder Student einen Maste machen darf und viele dann mit einem "besseren Vordiplom" dastehen...

Genau das ist bei uns auch der Fall (Fach Wiwi). Wenn man die Studienpläne vergleicht, machen die Bachelor-Leute nur unwesentlich mehr als wir Diplomer mit dem Vordiplom.

Das hab ich auch quasi "offiziell" bestätigt bekommen, als ich mein Auslandssemester in Norwegen angefangen habe. Da läuft alles auf Bachelor und Master und ich wollte aber gerne Master-Kurse besuchen (hatte zuhause gerade mein Vordiplom fertig). Ich hab denen erklärt, dass ich Diplom mache und da meinten sie, ja das kennen sie, Vordiplom und Bachelor erkennen sie als gleichwertig an :D

Ich bin im übrigen froh, dass ich noch ein Diplom machen kann. Bachelor und Master sind meiner Meinung nach in Deutschland noch viel zu unbekannt..

Ich bin im übrigen froh, dass ich noch ein Diplom machen kann. Bachelor und Master sind meiner Meinung nach in Deutschland noch viel zu unbekannt..

Die FRage ist nur, wie das in der Zukunft aussehen wird?

Die Neuen Abschlüsse werden immer bekannter und bald so anerkannt sein wie die aktuellen. Es kommt dann wohl immer auf die Firma an, inwieweit man mit einem Bachelor landen kann oder ob nur ein Master dann reicht...

Dieses Thema betrifft auch unmittelbar mich!

Ich bin noch einer der letzten Studiengänge bei uns in der Berufsakademie die noch das Diplom macht!

Jedoch bietet unsere BA für uns noch an, den Bachelor hinterher zu machen, so dass wir auch einen Masterstudiengang besuchen können!

Allgemein ist zu sagen dass im Deutschsprachigen Raum das Deutsche Diplom noch höherwertiger anzusehen ist, als der Bachelor.

Der Bachelor ist in dem Sinne nur ein International anerkannter Titel.

Wenn Du also vor hast, später mal im Ausland zu arbteiten, ist ein Bachelor sicherlich hilfreich. Denn versuch mal einem Amerikaner oder Asiaten zu erkären, was das Deutsche Diplom genau ist.

Der Bachelor ist für internationale Firmen in dem Sinne relevanter, da sie so eine "vergleichbarkeit" haben!

Ich werde im September hoffentlich mein Diplom in der Hand halten, jedoch versuchen noch 9 Monate an das Studium dranzuhängen (evtl im Ausland / USA), um meinen Bachelor zu machen!

Grüße :wink2:

AK

Denn versuch mal einem Amerikaner oder Asiaten zu erkären, was das Deutsche Diplom genau ist.

Der Bachelor ist für internationale Firmen in dem Sinne relevanter, da sie so eine "vergleichbarkeit" haben!

das ist gar nicht so schwierig, ein bekannter von mir hat sich bei universal leaf tobacco in brasilien beworben, mit diplom zeugnis, kein problem, das wird fast überall auf der welt anerkannt, weil es auch (bis jetzt) für eine qualitativ hochwertige ausbildung steht.

das ist gar nicht so schwierig, ein bekannter von mir hat sich bei universal leaf tobacco in brasilien beworben, mit diplom zeugnis, kein problem, das wird fast überall auf der welt anerkannt, weil es auch (bis jetzt) für eine qualitativ hochwertige ausbildung steht.

Genau das ist der Punkt!

Überall stellen die Politiker und die "Experten" das so hin, dass man mit dem Diplom im Ausland keinerlei Chance hätte, weil man ja erst erklären müsste, was das ist.

SCHWACHFUG! Das Diplom ist seit weiß-ich-nicht-wievielen Jahren ein anerkannter Abschluss und wird auch von Firmen im Ausland sehr geschätzt.

Stattdessen darf man jetzt mit dem Begriff "Bachelor" zu kleineren Firmen in Deutschland gehen und dort erst einmal erklären, was das denn bitteschön sein soll.

Heute habe ich zufällig noch eine interessante Statistik gesehen:

"Gerade bei den Betriebs- und Volkswirten hat sich die Situation verschlechtert. Der durchschnittliche Jahresverdienst bei Absolventen mit Uni-Abschluss liegt bei 41.000 Euro brutto - fast 3500 Euro weniger als Vorjahr und nur noch gut 500 Euro mehr als bei Kollegen mit FH-Abschluss. Absolventen mit einem Bachelor-Abschluss bekommen mit 39.500 Euro weiterhin die geringsten Einstiegsgehälter."

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,454812,00.html

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