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Leasing-Vertrag übernehmen, Erfahrungen?


Marc W.

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Es kommt ja regelmäßig vor, daß Leasing-Nehmer den geschlossenen Leasing-Vertrag vorzeitig lösen wollen oder müssen. Die Leasing-Geber pochen dann ja meist auf Erfüllung oder eine hohe Abstandszahlung. Nun soll es vorkommen, daß es für den Leasing-Nehmer lukrativer/günstiger ist den Leasing-Vertrag weiter zu geben, quasi einen Nachmieter zu suchen.

Zu dieser Situation habe ich ein paar Fragen:

1. wie regelmäßig kommt das vor?

2. gibt es dafür eine Art Markt, wo laufende Leasing-Verträge angeboten werden?

3. wie hoch sind die Abschläge/wie lukrativ ist es für den Nachmieter?

Ich mache mal ein Beispiel:

Ein M5 kostet eine Anzahlung von EUR 20.000, eine monatliche Rate von EUR 800, hat eine Restwert von EUR 50.000 nach drei Jahren und darf im Jahr 15Tkm bewegt werden. Der Leasing-Nehmer hat finanzielle Probleme und will den Vertrag/die Belastung nach 1,5 Jahren los werden. Damit es einfacher wird, gehen wir mal davon aus, daß der Wagen auch genau die erlaubten 22,5 Tkm Laufleistung hat.

Was ist realistisch für den Nachmieter? Steigt er in den Vertrag ein und zahlt die verbleibenden 18 Monate die EUR 800, oder muß er zusätzlich noch einen Teil der Anzahlung übernehmen? Gibt es da Richtlinien?

Ich könnte mir vorstellen, daß die Abschläge größer werden, je exotischer das Auto ist. Ein pinker M5 mit türkiser Lederausstattung ist sicherlich günstiger als eine klassische silberne S-Klasse.

Ich könnte mir das für mich als lustige Übergangslösung vorstellen, nicht unbedingt den pinken M5, aber z.B. einen normal lackierten S6 (C6) Avant...

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Grundsätzlich gibt es keine gesetzliche Regel, Vorgabe oder Berechnung.

Das ist letztendlich nur eine Frage des Verhandlungsgeschicks bzw. der Nachfrage und des Angebots.

Beispiel (alles brutto):

Leasing

15.000 Euro Anzahlung

Rate 36 mal 500 Euro

Restwert 25.000 Euro.

Kaufpreis des Wagens 50.000 Euro.

Das heißt, die Leasinggesellschaft würde ca. 8000 Euro verdienen.

Verkauf des Autos nach einem Jahr:

Marktwert des Autos z.B. durch Kilometer, Abnutzung etc. 37.000 Euro.

Fakt ist, die 15.000 Euro Anzahlung sind weg.

Von der gezahlten Rate 12 x 500 Euro kann zur Tilgung nur ein Teil angesetzt werden, da ja in den 500 Euro auch Zinsen enthalten sind.

Wir unterstellen mal so ca. 200 Euo Zins und 300 Euro Tilgung.

Als 12 x 300 = 3600 Euro Vereinfacht gesagt, der Leasingvertrag hat noch eine Ablösesumme von. 50.000 - 15.000 - 3600 = ca. 31.400 Euro

wenn wir unterstellen, dass die Zinsen für die letzten 2 Jahre der neue Leasingnehmer weiterzahlt.

Hier hätte der potentielle Übernehmer natürlich einen Riesenvorteil weil:

Er würde quasi den Vertrag mit 31.400 Euro für den Marktwert des Autos (37.000 Euro) übernehmen und schont sein Kapital,

da er an die Leasing ja deutlich unter dem Wert (der bei Barzahlung fällig würde) ratierlich über die verbleibenden 2 Jahre bis hin zur Schlußrate bezahlt.

Welche Ablöse wäre hier angemessen ?

1. Auf jeden Fall: Der Ausgleich von 31.400 bis 37.000 Euro als ca. 5.600 Euro.

2. Zusätzlich Der Ausgleich für die verbleibende Zeit : Ich denke die Summe müßte sich so auf ca. 4800 Euro belaufen.

Warum ? das ist der Betrag, der Zinsen für die letzten beiden Jahre.

24 Monate x 200 Euro. Würde der potentielle Übernehmer des Vertrags den Wagen auslösen und finanzieren, dann müßte er dafür ja auch Zinsen zahlen.

Ob diese beiden Summen natürlich durchsetzbar ist, dass ist eine andere Frage. Summe 1 dürfte logisch sein, Summe 2 muß der Übernehmer erstmal so akzeptieren.

Sicher ist die Berechnung etwas vereinfacht, jedoch nach meiner Beobachtung in der Form nicht unrealistisch. Selbstverständlich sieht die Berechnung anders aus wenn keine Anzahlung fließt. dann kann sich das Beispiel umkehren. Dann ist der Ablösewert des Vertrags höher als der Marktwert des Autos. Hier wird dem Übernehmer dann ein Ausgleich geboten. (Gibt es auch sehr häufig)

Ach ja:

Die Übernahme kommt fast nur privat vor (zeitung, EBAY etc) Warum ?

ganz einfach, die Leasinggesellschaft rechnet lieber (mit Vertragsstrafe) ab und verkauft dann einen komplett neuen Vertrag. Da wird mehr verdient. 8)

weil der Preis des Wagens ja durch den neuen Vertrag auch wieder höher angesetzt werden kann.

Insgesamt bestätigt Deine Rechnung meine Vermutung, sowas könnte interessant sein.

Die Übernahme kommt fast nur privat vor (zeitung, EBAY etc) Warum ?

ganz einfach, die Leasinggesellschaft rechnet lieber (mit Vertragsstrafe) ab und verkauft dann einen komplett neuen Vertrag. Da wird mehr verdient. 8)

weil der Preis des Wagens ja durch den neuen Vertrag auch wieder höher angesetzt werden kann.

Das habe ich mir eigentlich auch schon so überlegt. Für den ersten Leasing-Nehmer muß es halt interessanter sein, einen "Nachmieter" zu suchen, anstatt Strafzinsen zu zahlen. Wenn er z.B. EUR 10.000 Strafzinsen an die Leasingsgesellschaft zahlen muß, aber einem Nachmieter es mit EUR 5.000 schmackhaft machen kann, in den Vertrag einzusteigen, rechnet sich das durchaus.

So sieht es aus. Zu beachten ist noch die Möglichkeit, den Vertrag auch zum vertraglichen Restwert zu übernehmen. Das kann im Leasingvertrag nicht vereinbart werden da dies nicht dem Wesen des Leasings entspricht. Häufig gibt es hier die Möglichkeit eine dritte Person Vorab per separater Vereinbarung als Käufer nach Ablauf der Leasingdauer einzusetzen. Der Preis wird minimal unterschiedlich zum Restwert vereinbart. So hat das Finanzamt nichts zu meckern und der Übernehmer kann wirklich richtig fest kalkulieren.

Für die Prüfung eines Nachmieters wird gene mal 200 Euro pauschal berechnet. Der steuerliche Effekt für den Nachmieter ist gegeben. Er kann die Rate absetzen und

sofern die Anzahlung (in diesem Fall die Abstandszahlung an den Vormieter) Quitiert wird auch diese und zwar im Jahr der Anschaffung voll.

Edit:

Zwei Interessante Seiten zum Thema. ( Es gibt auch einen S6 :D )

http://www.leasingpool24.de/index.php

http://www.auto-leasing-boerse.de/leasingabgabe.htm

Eine Leasing-Gesellschaft, mit der wir zusammenarbeiten, hatte kürzlichen den neuen RS4 Avant im Angebot. Interesse?

Nö, auch wenn mir die Handschaltung am liebsten wäre, der RS4 ist für meine Bedürfnisse auf der Rücksitzbank und im Kofferraum einfach zu klein, geht einfach nicht.

Der RS6 (C5) kommt für mich nicht in Frage, weil die Automatik so weich schaltet, wie 5m Schaumstoff und mir die Form des C5 schon nicht mehr gefällt. Ich finde den C5 optisch fast älter, als den C4. Da hat der C6 - speziell als Avant - einen ganz klaren Vorteil.

Ich hatte es sicher schon mal erwähnt (oder auch öfter)

Leasing ist blöd, kontraproduktiv, macht klein....

Warum: Erstens möchte ein Kreditinstitut Gewinn machen und 2tens eine Leasinggesellschaft, also wieso sollte Leasing günstig sein?

Nun dein ganz spezieller Fall könnte natürlich finanziell interessant sein, aber gegenrechnen muß du es immer gegen einen Barkauf, welcher prinzipiell grundsätzlich günstiger ist.

Gruß

Kai

In der Realität kann man nicht zwischen Kauf, Kredit und Leasing unterscheiden, denn viele haben einfach nicht die Kohle, ein Auto bar zu kaufen. Der Vergleich hinkt also.

Für Unternehmen kommt ebenfalls meist nur Leasing in Frage. Auch da stellt sich die Überlegung des Barkaufs nicht.

Der Barkauf bindet außerdem Kapital und schränkt die Liquidität ein. Wenn genug Geld vorhanden ist, mag das keine Rolle spielen, aber es macht keinen Sinn, ein Auto bar zu kaufen und sich andere Anschaffungen oder Investitionen über Fremdkapital zu finanzieren.

Außer sie werden gefördert (z.B. Wohnungskredite etc.) und sind daher billiger als die Autofinanzierung.

Außerdem waren die Haftpflicht- und Kaskoversicherungen immer billiger, da nur der Nettowert des Autos versichtert werden mußte. Ob das auch heute noch so ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ich bin nämlich auch ein Kaufkunde...

wie groß muss denn die rückbank sein für deine "bedürfnisse"O:-)

Wenn es zu eng ist, bekommt man blaue Flecken und abgeschupperte Knie, da stehe ich nicht so drauf... :D

Nein, jetzt mal seriös. Ich habe regelmäßig auch mal Gäste meines Hotels im Auto, da muß es ein A6 sein, der Platzunterschied gegenüber dem A4 ist doch mehr als deutlich.

Ich hatte es sicher schon mal erwähnt (oder auch öfter)

Leasing ist blöd, kontraproduktiv, macht klein....

Warum: Erstens möchte ein Kreditinstitut Gewinn machen und 2tens eine Leasinggesellschaft, also wieso sollte Leasing günstig sein?

Das sehe ich ganz genauso, wie Du. Ich bin in dieser Hinsicht extrem konservativ. Ein Konsumgut würde auch ich im Leben nicht finanzieren, eigentlich...

Außerdem bindet man auch mit Leasing Kapital, das vergessen die meisten Leute. Wenn ich ein Auto für EUR 100.000 lease und danach ein Haus für EUR 500.000 kaufen/finanzieren möchte, kann es auch passieren, daß es an der vorhandenen Verschuldung (Leasing) scheitert oder zumindest deutlich schwieriger wird. :wink:

Also, nur Dinge finanzieren lassen, die wirklich wichtig, wertbeständig und nachhaltig sind.

Nun dein ganz spezieller Fall könnte natürlich finanziell interessant sein, aber gegenrechnen muß du es immer gegen einen Barkauf, welcher prinzipiell grundsätzlich günstiger ist.

Genau da liegt der Kasusknaktus. Man muß gegenrechnen, wenn dabei heraus kommt, das mein Modell eine tolle Übergangslösung für z.B. 2 Jahre ist und der Hauptverlust durch die verlorenen Anzahlung schon getilgt ist, kann man diesen Ball vielleicht doch spielen.

In der Realität kann man nicht zwischen Kauf, Kredit und Leasing unterscheiden, denn viele haben einfach nicht die Kohle, ein Auto bar zu kaufen. Der Vergleich hinkt also.

Für Unternehmen kommt ebenfalls meist nur Leasing in Frage. Auch da stellt sich die Überlegung des Barkaufs nicht.

Der Barkauf bindet außerdem Kapital und schränkt die Liquidität ein. Wenn genug Geld vorhanden ist, mag das keine Rolle spielen, aber es macht keinen Sinn, ein Auto bar zu kaufen und sich andere Anschaffungen oder Investitionen über Fremdkapital zu finanzieren.

Außer sie werden gefördert (z.B. Wohnungskredite etc.) und sind daher billiger als die Autofinanzierung.

Außerdem waren die Haftpflicht- und Kaskoversicherungen immer billiger, da nur der Nettowert des Autos versichtert werden mußte. Ob das auch heute noch so ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ich bin nämlich auch ein Kaufkunde...

O, ohhh, jackpot, sorry es sagen zu müssen (bitte nicht persönlich nehmen)

hier hat wohl schon die Werbung der Banken, Versicherungen, Leasinggeber voll zugeschlagen.O:-) O:-)

Natürlich muss man immer zwischen den 3 Arten der Zahlung gegenrechnen, und die preisgünstigste gewinnt (und das ist an sich immer die Barzahlung, eben weil nicht auch noch Banken und Leasinggeber mitverdienen).

Das gilt im übrigen sowohl für den Privatmann als auch für die Firma.

Für den Privaten gilt im übrigen zusätzlich, erst sparen dann kaufen, niemals Kredite (dazu gehört auch Leasing) aufnehmen, alles andere ist für Dummies...

macht abhängig, klein...

Argument Liquidität erhöhen: Klingt zuerst super, in der näheren Betrachtung aber auch ein Ammenmärchen. Eine gesunde Firma bekommt gute Kredite von der Bank, eine ungesunde nicht, aber die sollte dann bestimmt keine neuen Autos leasen...

Es sei denn man handelt frei nach dem Motto, wenn dann wenigstens mit Vollgas in den Abgrund.

Argument Steuer: Leasing läßt sich steuerlich geltend machen, klasse, Abschreibung eines barbezahlen KFZ ebenfalls.

Es gibt im übrigen viele solcher grassierender Halb- "Wahrheiten".

Eine z.B. ist der berühmte Spruch des Steuerberaters.

"Sie müssen noch investieren um ihre Steurlast zu drücken."

Es geht kaum noch dämlicher...

Ein investierter Euro ergibt ca. 50 Cent Steuer zurück, also am Ende 50 Cent weniger in der Tasche.

Ein nicht investierter Euro ergibt ca. 50 Cent Steuer zu zahlen, also am Ende 50 Cent mehr in der Tasche.

Investieren "müssen" aus steuerlichen Gründen ist dämlich, aus wirtschaftlichen Erfordernissen natürlich etwas ganz anderes.

Gruß

Kai

Never ever lease a car, never ever take a credit!!

Mahlzeit Kai,

ich bin der Meinung man kann es pauschal nicht abwerten.

Teilweise ist es so, dass ich mit "Geld kaufen" heutzutage besser bedient bin :wink:

Beispiel:

Kredit: 50.000 Euro

LZ: 5 Jahre

Zinssatz: 3,5 %

Das Geld nehme ich stecke es in einen Bundesschatzbrief Typ C auf 5 Jahre und mache sogar noch (sicher!) ca. 6.000 Euro Gewinn :wink:X-)

Argument Steuer: Leasing läßt sich steuerlich geltend machen, klasse, Abschreibung eines barbezahlen KFZ ebenfalls.

Das ist in Ö. etwas anders...

P.S.: Ich bin - wie erwähnt - ebenfalls Kaufkunde, daher fühle ich mich von den Argumenten der Banken, wie Du es nennst, noch nicht vereinnahmt :wink2:

Mahlzeit Kai,

ich bin der Meinung man kann es pauschal nicht abwerten.

Teilweise ist es so, dass ich mit "Geld kaufen" heutzutage besser bedient bin :wink:

Beispiel:

Kredit: 50.000 Euro

LZ: 5 Jahre

Zinssatz: 3,5 %

Das Geld nehme ich stecke es in einen Bundesschatzbrief Typ C auf 5 Jahre und mache sogar noch (sicher!) ca. 6.000 Euro Gewinn :wink:X-)

Mahlzeit Heiko,

neee, machst du leider nicht.

1. Kriegst du keinen Kredit für 3,5%

2. Notiert eine sichere Geldanlage (Spar-Schatzbrief) nicht darüber, sondern bei 2,75 - 3,5% Konditionen guckst du hier, Internet, immer wieder geil!!

3. Mußt du die Zinseinkünfte versteuern, also 44,1% (42% + Soli) vom Zinserlös weg!

4. Zahlt der Schatzbrief die Zinsen jährlich im nachhinein.

5. Der Kredit wird monatlich bedient.

Also nicht nur "Nachsteuern" ein Zusatzgeschäft, muß auch sonst würde es jeder machen, käme einer Gelddruckmaschine gleich.

@jackpot

"Das ist in Ö. etwas anders...

P.S.: Ich bin - wie erwähnt - ebenfalls Kaufkunde, daher fühle ich mich von den Argumenten der Banken, wie Du es nennst, noch nicht vereinnahmt"

Uff, das ist GUT!! Und komm lieber mit zum "Dance on Snow", macht mehr Spaß!!

Seh dich hoffentlich da!

Gruß

Kai

Mahlzeit Heiko,

bin fertig...:-))!

neee, machst du leider nicht.

1. Kriegst du keinen Kredit für 3,5%

KFW Bank, Kredit aus Bausparvertäge etc. pp.

2. Notiert eine sichere Geldanlage (Spar-Schatzbrief) nicht darüber, sondern bei 2,75 - 3,5% Konditionen guckst du hier, Internet, immer wieder geil!!

Kai ich rede nicht von einem Banksparbrief sondern von einem Bundesschatzbrief.

3. Mußt du die Zinseinkünfte versteuern, also 44,1% (42% + Soli) vom Zinserlös weg!

Freibeitrag!!!

4. Zahlt der Schatzbrief die Zinsen jährlich im nachhinein.

Richtig!!

5. Der Kredit wird monatlich bedient.

Bleibt aber trotzdem in dem Beispiel bei 5% jährlich ;)

Also nicht nur "Nachsteuern" ein Zusatzgeschäft, muß auch sonst würde es jeder machen, käme einer Gelddruckmaschine gleich.

Grüße .........

Grüße .........

Mahlzeit, ich auch!!

Oha, nun wirds ja a weng komplizierter, aber nicht besser, sondern noch schlechter.

1. Aus Bausparvertrag:-(((° :-(((°

rechne mal die Abschlussgebühren, laufenden Kosten und Minizinsen in der Ansparphase dazu, dann wirst du sehen, dass es erst richtig nach hinten losgeht.

(Im übrigen hatt ich schon mal erwähnt, dass ein Bausparvertrag so die dämlichste Möglichkeit ist ein Haus zu finanzieren?, sorry, aber ist so...sagt dir nur keiner)

2. Sind Bundesschatzbriefe, siehe Link!

3. Der Minifreibetrag ist doch eh bei so ziemlich jedem weg, weil bei dem Modell würde ich gleich 10 Mio anlegen, wenn es denn funken würde!!

Geht also auf jeden Fall ins Minus!!

Gruß

Kai

P.S.: Sorry, wenn ich immer etwas hart werde bei dem Thema, möchte niemand persönlich angreifen, und ist ein "Hobby-Thema" von mir. Siehe Link im Profil.

Achwas.....:D

1.) Thema Bausparvertrag: Wir gehen einfach mal davon es, ein "Streber" hat vollständig bespart und nimmt seinen Kredit in Anspruch (selbstverständlich für "Haus-Eigentum-Umbau" etc. da sonst kein Kredit:wink: ).

2. Und der dotiert bei ca. 5% O:-)

3. Für was gibt es die Ehefrau etc.pp. notalls "Verzinsung" thesaurierend.......oder Investment in eine Schiffsbeteiligung oder KG Investment und setzt hier die Kosten an.

@ Heiko

1. bei der KFW gibt es Darlehen nur Zweck gebunden.

2. Bausparvertrag: Auch hier Zweckbindung Ausnahme bei kleinen Verträgen z.B. bis 20.000 Euro Summe verzichten viele Bausparkassen auf Grundbuchabsicherungen. Hier kann ggf. ein Darlehen frei verwendet werden. (ggf. Gegen Kostenvoranschlag für Renovierung etc.) Hab auf diesem Weg schon so manches Auto finanziert. :D

3. Bei Deinem Arbitragegeschäft vergißt Du leider den Faktor Inflation.

4. hat Kai natürlich recht, dass die effektiven kosten bei Bausparverträgen häufig deutlich höher sind als die reinen Nominalzinsen. Abschlußgebühr, Darlehensgebühr sind nur mal zwei faktoren, die den Nominalzins verändern.

5. Sind wir leider völlig OT. :wink:

Marc hat die Beweggründe ja präzise erläutert. Ob ich heute ein Haus in der Zwangsversteigerung kaufe oder einen notleidenden Leasingvertrag übernehme. Ich muß ja irgendwo einen Vorteil als Käufer/Übernehmer haben und der wird in diesem speziellen Fall Leasing sicher ja nach Verhandlungsgeschick möglich sein.

Nachteil ist nur: Die Leute, die mit einer dicken Anzahlung arbeiten haben meistens auch kein Problem, den Vertrag durchzuziehen oder wieder weiterzugeben wenn sie raus wollen. Die Leute, die eh keine Kohle für die Anzahlung haben, dann nicht zahlen können und den Vertrag loswerden wollen, die haben dann auch nur einen unattraktiven Vertrag anzubieten, den keiner haben will. Hier hilft nur eine Übernahmeprovision für den Übernehmer, die dann meistens leider mangels Masse auch nicht vom Vormieter bezahlt werden kann.

Das geht jetzt aber eindeutig am Thema vorbei! Mir sind die Vor- und Nachtiele durchaus bekannt, ich bin quasi vom Fach. Außerdem geht es nicht darum, ob Leasing generell sinnvoll ist oder nicht. Es geht hier um einen sehr speziellen Sonderfall. Also bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema, welches nur den Sonderfall betrifft!!!

Hat hier schon mal jemad einen Leasing-Vertrag übernommen oder vielleicht auch abgegeben und kann aus eigener Erfahrung berichten?

Das geht jetzt aber eindeutig am Thema vorbei!

...

Hat hier schon mal jemad einen Leasing-Vertrag übernommen oder vielleicht auch abgegeben und kann aus eigener Erfahrung berichten?

Du hast natürlich recht mit deinem Hinweis.

Am Ende geht es doch darum, ist es eine preisgünstige Lösung für dich?

Ich würde mal eine ganz einfache Rechnung (absichtlich vereinfacht)aufmachen.

1. Barkauf, welche Summe müßtest du auf den Tisch legen

Angenommener Verkaufserlös in z.B. 2 Jahren, was erlöst du.

Differenz der obigen beiden Summen + Verzinsung der Kaufsumme mit x% = Kosten bei Barkauf

2. Leasing.

Ablöse + Monatsraten x 24 (2 Jahre) = Kosten bei Leasing.

Der bessere gewinnt, oder anders ausgedrückt mit der Berechnung unter 1 hast du eine Basis die Ablöse unter 2 zu drücken.

Wie schon chip sehr schön dargelegt hat das ist dann Verhandlungssache.

Aber Achtung auf den Restwert und die Vertragsgestaltung insgesamt, da kann am Ende noch der Hammer kommen (Stichworte Kilometerlaufleistung, Zustand des KFZ).

Persönlich mache ich es gerne anders und kaufe KFZ am Ende des Leasingvertrages, also zum Restwert, bzw. eben weit darunter!

Gruß

Kai

Von der kaufmännischen Logik her ist das alles kein Problem für mich. Ich weiß, wie ich ein Auto und die Situation in der Theorie zu bewerten habe.

Was mich eher interessiert, ist wie das in der Praxis abläuft. Ok, daß es dafür keine Standardregel gibt, ist mir auch klar, aber aus der Summe vieler Vorgänge könnte man dennoch soetwas wie Kennziffern entwickeln und daran erkennen, ob es sich im Durchschnitt lohnt oder eben nicht.

Also genug der Theorie, mich interessieren praktische Erfahrungswerte.

Regel? Gerne:

Leasingverträge ohne vom Vorbesitzer geleistete Sonderzahlung zu übernehmen rechnet sich nie. Grund: der anfängliche hohe Wertverlust wird auf die Laufzeit verteilt und das ist für den Nachfolger sehr nachteilig.

Leasingverträge mit Sonderzahlung sind ganz einfach zu rechnen:

Marktwert ermitteln.

Gesamtzahlung inkl. Restwert im Vergleich zu Gesamtzahlung durch Darlehen.

Achtung, der Kauf des Fahrzeuges zum zu niedrigen Restwert durch den

Leasingnehmer ist steuerlich problematisch und wird von den meisten Gesellschaften abgelehnt. Meistens wird ein Bekannter eingeschaltet.

Warum dürfte bekannt sein.

Gruß

Klaus

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