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Lesen hier "Trucker" mit?


ViperGTS

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wundert mich nix mehr...danke für die zahl- und lehrreichen Beiträge.

Heute vormittag. A8 ab Bernau, geht steil hoch, 3-spurig.

Rechts für LKWs, Mitte mind. 50 km/h, links mind. 90 km/h...

Was passiert: die rechten beiden Spuren blockiert von zig LKWs, die den Berg hochkriechen. Teilweise mit 2-3 m (!) Abstand auf der mittleren Spur. Ist bei 25 km/h wahrscheinlich auch kein Problem für "DIE".

Schade, dass ich meine Kamera nicht griffbereit hatte.

Es schien mir so, dass einer der Trucker sogar auf die linke Spur ausscheren wollte, vor mich, gezuckt hat er jedenfalls, es dann aber doch unterlassen, als ich wohl zu schnell ankam ...

Das ist auch so ein Problem, da ich und andere ja mit mind. 90 km/h (andere teilweise mit 150 den Berg hochdonnern!) dort fahren sollen und die Mitte deutlich langsamer ist, als vorgeschrieben! Wenn da einer kurzerhand ausschert, rumst es.

Aber es scheint ja so, dass das der gängige "Arbeitsstil" der Trucker ist.

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@ViperGTS

Ich hoffe, dass ich mich irre, aber auf mich machst Du den Eindruck, dass Du ziemlich einseitig nur sehen willst, was Du eben siehst. Es gibt genau so viele Argumente, wo die PKW-fahrer einen Mist zusammen fahren und die LKW massiv gefährden.

Das führt nun wirklich zu nichts, nur auf der eigenen Meinung zu beharren und stur seinen Strich zu ziehen. Das gilt für viele Brummipiloten aber eben auch für Dich, wie ich finde. Du stellst Dich etwas zu sehr als armes Opferlamm dar.

Nur ein wenig Toleranz und schon würde es gehen.

PS: Falls ich mich irre, freut es mich. Dann sei bitte nicht böse.

Ich finde man sollte sich das Leben nciht so einfach machen.

"Brabus E" und "Ferrari-V8" haben doch sehr gut Stellung für die LKW Seite übrnommen und diese auch sachlich klar vertreten. Diese Sichtweise vergessen die meisten gerne mal.

Ich fahre öfters von der A1 auf die A27 am Bremer Kreuz. Mich eingeschlossen ziehen dort sehr sehr oft noch kurz vor der Abfahrt bzw schon während des "Verzögerungsstreifens" , hier eher ein Einfädelstreifen noch aus der Mitte vor einem LKW auf eben diesen Streifen.

Wieso sortiert sich der PKW Fahrer nicht einfach 300-500m vorher auf die rechte Fahrbahn ein ?

Schöner Spruch von einem meiner Professoren kommt mir da immer in den Kopf. Selbst wenn mich das 500m "kostet" , bei den 120km/h die ich danach dann wieder fahre macht das also 17sec aus, die ich später ankomme.

Sollte jetzt noch so jemand wie ich es zum Beispiel bin mit seiner Ford Fiesta Krücke von 1990 mit 50PS unterwegs sein, von den schnellen Fahrern nicht auf die linke Spur gelassen auf einen LKW auflaufen und muss diesen dann überholen dann ist der Spaß aber sicher nicht auf meiner Seite. Welche Durchzugswerte mein Fiesta mit 50PS von 80-120km/h an den Tag legt brauch ich glaube ich nicht verdeutlichen. Glaube so ähnlich fühlt sich ein LKW Fahrer auch :D Und die 17sec sind wieder "drinne" , weil ja eben der blöde Fiesta im Weg war ;)

Und nur so nebenbei:

Es ziehen nicht nur LKW-Fahrer ohne Blinken etc auf eine andere Spur. Wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, ( ja auch jenseits von gut und böse ) ziehen mir auch genügend PKW´s vor die Nase.

Ging soweit, dass ich im Nachttiefflug einen A6 mit Xenon schliesslich vorgelassen habe, der hatte einfach mehr Aufmerksamkeit auf seiner Seite. So konnten wir dann die letzten 100km "besser" in Formation fliegen O:-). Selbst als der A6 Fahrer schon einige Zeit vorher per Lichthupe signalisierte, dass wir mit weit über 200km/h unterwegs sind zogen noch genügend vor seine Nase.

Kann also kein generelles Problem bei den LKW´s sehen.

Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein !

und jetzt haben wir uns alle wieder lieb X-)

Dieser Beitrag behandelt "Trucker".

Ich weiss, dass es auch einen großen Anteil Autofahrer gibt, die Mist fahren. Das ist aber hier nicht das Thema.

Ich bin derzeit 6500-7000 km pro Monat unterwegs. Hauptsächlich A8, A99...

Heute nachmittag, 30 min nach meinem Posting oben, A99, nach Norden, ...schaut in die Nachrichten...Ein Trucker fuhr einem anderen LKW rein.

Der Trucker ist tot.

R.I.P.

Die Autobahn total gesperrt. KM langer Stau. Ich bin dran vorbeigefahren, nach Süden.

Was war wohl die Ursache? Eingeschlafen? Zu wenig Abstand? Zu schnell? ... menschliches Versagen.

Etwas gutes hat dieser Thread aber auf alle Fälle!

Nächsten Freitag haben wir mit unserem Personal einen Informations- und Schulungsabend. Ich werde dort mal visualisieren, wie "unsere" Branche auf den "normalen" Autofahrer wirkt. Ich werde genau diese Diskussion (etwas komprimiert) auf den Beamer nehmen.

Natürlich werden sich alle ganz fürchterlich dagegen wehren und die Schuld zu 99% bei den PKW-Fahrern suchen, aber es hilft trotzdem immer wieder.

Beim nächsten doofen Überholvorgang wird sich der Chauffeur an die Bilder und meine Worte erinnern, da bin ich mich ziemlich sicher. Auch wenn es auf den ersten Blick meist nicht danach aussieht, bleibt sowas immer im Hinterkopf hängen.

Dir guten Fahrer, die sowieso nie derart überholen würden, werden mit ihrem Beispiel den einen oder anderen "Täter" auch überzeugen.

In diesem Sinne wünsche ich ALLEN Verkehrsteilnehmern eine stets unfallfreie und ärgerlose Fahrt.

Dieser Beitrag behandelt "Trucker".

Ich weiss, dass es auch einen großen Anteil Autofahrer gibt, die Mist fahren. Das ist aber hier nicht das Thema.

So kann man sich auch einer Stellungnahme entziehen. Sollen wir jetzt gleich mehrer Themen eröffnen?

Lesen hier Autofahrer mit *wat ein Brüller**schenkelklopf* und Bilder von Sportwagen posten die in ner Tempo 100 Zone mit Überholverbot, mit 200 durch die Gegend rasen?

Das Ganze natürlich auch noch für Motorradfahrer, Radfahrer, Fußgänger, die Tiere lassen wir glaub weg oder nehmen es bei Fußgängern mit rein.

Ich werd nachher von München nach Stuttgart fahren und werd mal darauf achten wieviele LKWs "Mist" machen.

Da ich ja jeden Tag 200Km unterwegs bin könnte ich seitenlang Stories erzählen...

Gestern abend z.b. waren wir beim Architekten, bei der Zurückfahrt schleicht so ein ****** auf der linken Spur mit 110kmh in der Gegend rum.

Da kommt einem die Galle hoch, denn wenn in der Schweiz schon nur 120kmh ist, dann soll man auch so schnell fahren oder sich auf der rechten Spur aufhalten.

Ausserdem sehe ich jeden morgen den gleichen mit knapp 90 Tacho rumschleichen, da tun mir die LKW Fahrer leid die diese Pappnase überholen müssen. Dieser fährt übrigens keine Ente sondern einen relativ neuen Skoda Octavia, vorher einen roten Golf2.

Diese Diskussion um und ihre Fahrweise wird wohl nie enden und das ist auch gut so. Das gleiche gilt ja auch für Autofahrer.

Thema Überholvorgänge von LKWs:

Ich mache keinen Trucker für einen langen oder auch sehr langen Überholvorgang verantwortlich, wenn er denn letzendlich vorbei kommt. In LKW-Dimensionen und dem Termindruck sind 1-2 km/h dann doch entscheidend für den Einzelnen, so scheint es jedenfalls. Wie schon oben gesagt wurde, die fahren unsere Waren durch die Gegend.

Was ich aber nicht tolerieren kann, und das auch rein gar nichts mit Toleranz zu tun,ist das rücksichtslose Überholen mancher LKWs. Da wird mit einmal Blinken rausgezogen;Ist doch egal wer von hinten ankommt. 2mal Schauen und 3mal Blinken vor dem Rausziehen kostet 2-3 Sekunden und ist für die Autofahrer und den LKW-Fahrer lebenserhaltend. Aber anscheinend können manche Trucker nicht so weit denken bzw.der auf ihnen lastende Druck verdeckt ihnen den Blick fürs Wesentliche.

Gruss

Constantin

PS: Thema "Transport rauf auf die Schiene" müsste man dann wohl in einem separatem Thread diskutieren.

>>>Ich mache keinen Trucker für einen langen oder auch sehr langen Überholvorgang verantwortlich, wenn er denn letzendlich vorbei kommt. In LKW-Dimensionen und dem Termindruck sind 1-2 km/h dann doch entscheidend für den Einzelnen, so scheint es jedenfalls. Wie schon oben gesagt wurde, die fahren unsere Waren durch die Gegend.<<<

Das ist das Problem - mit Termindruck und was weiss ich alles wird versucht zu rechtfertigen, sich über eine anständige und rücksichtsvolle Fahrweise hinwegsetzen zu dürfen.

Jeder große LKW ist 100 Mal gefährlicher auf der Straße als ein PKW -> das Gewicht, einmal außer Kontrolle, walzt alles platt, vernichtet alles, auch LEBEN.

Ich möchte das, auch wenn der Vergleich hinkt, mit einem Piloten für eine Cessna (Auto) und einem Piloten für eine 747 (LKW) vergleichen. Jeder wird mir zustimmen, dass die Sicherheitsvorkehrungen für den Piloten der 747 deutlich höher sein müssen und dass seine Verantwortung für einen unfallfreien Ablauf des Fluges ungleich höher ist.

Genauso müssten LKWs deutlich ruhiger und rücksichtsvoller auf der Strasse unterwegs sein und im Ansatz jede Gefahrensituation entschärfen wollen! Geschwindigkeit, Abstand und Ruhepausen einhalten und keine riskanten und/oder langen Überholmanöver.

Wenn sich im Transportgewerbe nur noch Geld verdienen lässt, wenn man auf "volles Risiko" fährt, dann GUTE NACHT!

Jeder große LKW ist 100 Mal gefährlicher auf der Straße als ein PKW -> das Gewicht, einmal außer Kontrolle, walzt alles platt, vernichtet alles, auch LEBEN.

Meiner Meinung nach steht und fällt die Sicherheit mit der Konzentration des Fahrers. Bin ich nicht konzentriert, sollte ich nicht fahren. Und da ist es im Ernstfall egal, ob ich VW Fox oder einen 40 Tonner fahren. Tödlich kann beides ausgehen.

Gruß

Christian

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Interessante Diskussion.

Das Rausziehen ohne Blinken ist in der Tat schlimm. Gerade nachts auf der A1, wo das Überholverbot nach 20h aufgehoben ist, und nur noch zu 90% LKWs unterwegs sind. Gab das bei mir schon manch heikle Situation.

Schlimm sind aber auch die Autofahrer, die rangierende LKWs anhupen, schneiden etc. Sehe manchmal hier beim Plus-Markt um die Ecke einen 40-Tonner rückwärts in die Einfahrt fahren. Die Straße ist nur <5m breit, die Einfahrt <3m. Diese PKW-Fahrer haben wahrscheinlich aber selbst Schwierigkeien, ihren PKW dort hinein zu bugsieren.

Zum Thema böse LKW Fahrer, am Donnerstag erlebt:

Eine Schlange auf einer sehr gut ausgebauten Landstraße, ich glaube 4 LKWs, dazwischen 2 PKWs. Der LKW vor uns eiert über den Mittelstreifen drüber hinweg, kurz Lichthupe vor dem Überholen, da macht der Trucker seine 2zwie 300W Rückfahrscheinwerfer am Aufllieger an, Reaktionszeit keine 2sek. Der muss den Finger immer an dem Schalter haben. Was soll so etwas?

Servus @all,

da ich beruflich jeden Tag mit dem PKW auf Autobahnen unterwegs erlebe ich natürlich auch viel.

Also wenn ein LKW blinkt und einen Überholvorgang einleiten möchte gehen die meisten PKW's aufs Gas und machen die Lücke zu.:-o

Was soll den sowas? Ich geh vom Gas und gib im ein kurzes Zeichen mit der Lichthupe und lasse Ihn überholen. Bis jetzt hat sich noch jeder Trucker freundlich bedankt und die verlorene Zeit hol ich locker wieder ein.:-))!

An engen Baustellen find ich besser der LKW fährt mittig, weil wenn ich sehe wie ängstlich sich da viele durchpressen wollen ist das gemeingefährlich.:evil:

Außerdem sollte man sich auch mal anschauen was andere PKW's so veranstallten. Rechtsfahren, Oberlehrer spielen usw.

Also ein Miteinander ist auf alle Fälle auf unseren BAB's ist angesagt.

Gruß

Günther

Jetzt muß ich doch auch noch meinen Senf dazugeben.

Ich kenn das Problem nicht, weil ich noch nie erlebt habe daß ein LKW ausschert wenn er keinen vor sich hat. Warum auch.

Was ich damit sagen will: das kommt doch nur für die Fahrer überraschend die nicht merken, daß der Abstand zum Vordermann ein Überholen in nächster Zeit vermuten lässt. Jeder vernünftige, engagierte und nicht vor sich hin dösender PKW-Fahrer kann doch da nicht überrascht werden.

Wenn es viele sind muß ich eben immer damit rechnen. Ist das ein Problem ?

Ich denke nein.

Und wie es Jackson0815 sagt dann fahre ich etwas langsamer und geb ihm die Möglichkeit.

Ich bin eher der Ansicht die inzwischen inflationären Geschwindigkeitsbeschränkungen gestalten fahren so langweilig. daß man dabei auch gerne mal nicht so fit und beobachtend am Steuer sitzt.

Ich habe mir den Thread nun lange mit angesehen und möchte nun auch etwas zur Diskussion beitragen, obgleich ich den Sachverhalt nicht so gut beurteilen kann wie viele andere, da ich relativ wenig Autobahn fahre.

Zu erst einmal möchte ich anmerken, dass mich die Überschrift des Threads stört. Was möchte der User "ViperGTS" damit bezwecken? Sollen sich jetzt alle Trucker schuldig fühlen und sich demütig für ihre Kollegen entschuldigen? Ich denke, dass sie das nicht müssen, weil viele Trucker ehrlich und korrekt sind!

Weiterhin frage ich mich, wie der User "ViperGTS" die Situation im Fahrgeschäft beurteilen und verallgemeinernd über Trucker urteilen kann!? Ist er schon einmal im Fahrgeschäft tätig gewesen? Anders würde ich mir kein Urteil über Termindruck oder sonstiges erlauben...

Das ist das Problem - mit Termindruck und was weiss ich alles wird versucht zu rechtfertigen, sich über eine anständige und rücksichtsvolle Fahrweise hinwegsetzen zu dürfen.

Wie oft habe ich schon Reportagen gesehen, in denen Autofahrer Geschwindigkeitsübertretungen von 50km/h oder mehr mit Termindruck gerechtfertigt haben? Und da mukiert sich der User "ViperGTS" über wenige km/h Geschwindigkeitsübertretung der LKW, die wirklich unter beträchtlichem Termindruck stehen? Lächerlich....mal davon abgesehen, dass ein PKW genau wie ein LKW zum tödlichen Geschoss werden kann. Wie bereits gesagt wurde steht und fällt die Sicherheit mit der Konzentration des Fahrers.

Die bezieht sich allerdings auf alle Bereiche des Verkehrs, egal ob mit PKW, LKW, Krad oder sonstwas. Unfälle geschehen nur dann, wenn Menschen unkonzentriert sind, da kann man zwischen Trucker und Normalfahrer keinen Unterschied machen. Ich glaube nicht, dass überproportional viele LKWs in Unfälle verwickelt sind. Die meisten werden von PKW-Fahrers verursacht, das ist Fakt!

Zusammenfassend glaube ich allerdings sagen zu können, dass der Großteil der Trucker "gute" Trucker sind und ihren Job konzentriert und ordentlich machen. Schwarze Schafe gibt es überall. Das gibt Usern wie "ViperGTS" noch lange nicht das Recht, verallgemeinernde Aussagen über eine ganze Berufsgruppe aufzustellen...

Wenn Du sorgfältig Lesen würdest, hättest Du bemerkt, dass ich von ca. 10% schwarzer Schafen geschrieben habe, unter den LKW-Fahrern.

Meine unbedeutende Schätzung, von dem was ich täglich auf der BAB hier so sehe.

O:-)

>>>Ich glaube nicht, dass überproportional viele LKWs in Unfälle verwickelt sind. Die meisten werden von PKW-Fahrers verursacht, das ist Fakt!<<<

Kannst Du das irgendwie untermauern, mit offiziellen Zahlen?

Also nachdem ich mal 800km mit max. 95 auffer AB mit Anhänger gefahren bin, weiß ich, wie nervig es ist, immer nur so langsam zu fahren usw. Ich habe damals aber extra 95KM/H gewählt, weil damit die Busse schneller sind als ich und die LKWs langsamer.

ich kann die Trucker sehr gut verstehen. Ich lasse aber auch immer Platz und zeige mit der Lichthupe an, wenn sie rüberkönnen. Ich habe es auch erst ein oder 2x erlebt, dass ein Trucker einfach so rübergezogen ist. Ich habe da mit Autofahrern ganz andere Sachen erlebt. Das ist teilweise wesentlich schlimmer... man kommt von hinten mit >200km/h an und dann zieht da in 100m Entfernung einer mit 130 oder so raus... Naja... mir ist auch schonmal passiert, dass ich dann ne 3. Spur für mich öffnen musste... Aber naja... Sowas habe ich bei einem LKW-Fahrer noch nie erlebt, dass die da wirklich so rüberziehen.

Bei all dem hier muß man eins festhalten:

Trucker sind Berufskraftfahrer. Da muß ich andere Maßstäbe setzten als bei Lieschen Müller, die am Montag mal in den Supermarkt um die Ecke mit ihrem Smart einkaufen fährt.

Ein Trucker muss von der Persönlichkeit viele Dinge mitbringen, die ihn auch für vieles andere qualifizieren würde. Da liegt leider das Problem, durch Lohndumping Osteuropa etc. sinkt der Maßstab hier immer weiter in einen bedrohlichen Bereich. Wer mal die Statistik über LKW Unfälle im Bereich Düsseldorf bis Köln liest, dem sträuben sich die Haare. So viele, teils tödliche Unfälle, das ist nicht hinnehmbar. Da sitzen Leute am Steuer eine 40 Tonnen Zeitbombe, die da auf gar keine Fall hingehören. Hier sind natürlich auch insbesondere ausländische LKW mit gemeint, die sich immer wieder in schweren Unfällen wieder finden. Die Schuld sehe ich allerdings nur indirekt beim einzelnen Fahrer obwohl der natürlich am Steuer sitzt und in letzter Konsequenz die Verantwortung trägt.

(Mit)Schuld sind wie so oft die Politiker:

Da fallen mir ein:

• Schlechte Straßen

• Zu schnelle Öffnung in Europa mit der Billiglohnfolge

• Mangelnde Kontrollen, durch zu wenig Personal bei Polizei etc.

• Dämliche Gesetzte und unvernünftige Verkehrsregeln.

• Zu viele, viel zu schlecht errichtete Baustellen

• Viel zu milde Strafen für schwere Vergehen mit Todesfolge.

um nur mal ein paar Dinge auf die Schnelle zu nennen.

Trotzdem, der Fahrer ist und bleibt eine der entscheidenden Komponenten. Hier muss langfristig die Qualität der Fahrausbildung (auch im Hinblick auf die Persönlichkeit) und die regelmäßige Kontrolle der erworbenen Fähigkeiten weiter betont und vertieft werden. Für ausländische LKW muss der gleiche Maßstab gelten. Wer den nicht erfüllt, der bleibt draußen. Fertig. Warum kann Deutschland als einer der größten Zahler der Eu und als eins der Haupttransitländer nicht auch mal was knallhart durchsetzen ? Die Frage stell ich mir in dem Zusammenhang immer wieder.

Warum kann Deutschland als einer der größten Zahler der Eu und als eins der Haupttransitländer nicht auch mal was knallhart durchsetzen ? Die Frage stell ich mir in dem Zusammenhang immer wieder.

:-))! :-))!

Ich stelle mir die Frage auch in anderen Bereichen immer wieder . Ein Kommentar erspar ich mir lieber weil: politisch:???: :-(((°

mich ist der Fall erst einmal abgeschlossen.

Da dies ein "Sportwagen-Forum" ist, hatte ich in der Überschrift die LKW-Fahrer gezielt angesprochen, da mir nicht klar war, ob solche hier mitlesen.

Die Antworten sind sehr interessant - da kann sich jetzt jeder seine Meinung selber bilden.

Die "Probleme" auf die Politik abzuschieben halte ich für voreilig und wenig produktiv.

Jeder LKW-Fahrer (das würde natürlich auch für jeden Autofahrer gelten!) kann zuerst einmal selber so fahren und sich so im Strassenverkehr bewegen, dass möglichst keine Unfälle passieren. Da ist jeder selber gefordert.

P.S.: Heute morgen stand ich bei Frasdorf auf der A8 schon wieder im STAU. Ein großer LKW mit einem Bagger hinten drauf hat einen kleinen 7,5 Tonner versucht anzuschieben - hat nicht funktioniert, wie man sich vorstellen kann. O:-)

Für ausländische LKW muss der gleiche Maßstab gelten. Wer den nicht erfüllt, der bleibt draußen. Fertig.

Ausland? Da kommt es doch sehr auf den Standort an! Überall wo man nicht zu hause ist, ist Ausland. Für mich natürlich auch Deutschland.

Wenn ich sehe, wie vor allem deutsche und holländische LKW im Winter mit Sommerbereifung versuchen unsere Berge hoch zu kommen, kriege ich die Panik. Na ja, wer kann schon zu dieser Jahreszeit in der Schweiz mit Schnee rechnen?

Wenn ich also Deine Forderung auf die Schweiz übertrage, wars das dann mit den deutschen LKW in der Schweiz. Das kanns ja auch nicht sein...

wieso kann das nicht richtig sein ?

wenn jemand nicht die passende reifenwahl am fahrzeug hat bleibt er eben aus der schweiz raus. oder fährt umzu :D

ich, du, oder wer auch immer würde ja auch nicht mit flip-flops bergsteigen gehen.

die reifen sind ein entscheidendes sicherheitsmerkmal. da ist es doch egal aus welchem land der lkw kommt. ist es nicht entsprechend bleibt er stehen bis er welche hat. kann auch gerne auf den pkw ausgeweitet werden.

beim motorrad ist das erst das geheule groß. da gibt es keine winterreifen ;)

sicherlich ist es mit enormen kosten verbunden, aber winterreifen sind ja nun nicht so unwichtig, was die sicherheit angeht.

den genauen vergleich winterreifen vs. sommer oder ganzjahresreifen beim lkw kenn ich nicht. ein ganzjahresreifen würde aber sicher auch dieses problem lösen.

wieso kann das nicht richtig sein ?

wenn jemand nicht die passende reifenwahl am fahrzeug hat bleibt er eben aus der schweiz raus. oder fährt umzu :D

ich, du, oder wer auch immer würde ja auch nicht mit flip-flops bergsteigen gehen.

die reifen sind ein entscheidendes sicherheitsmerkmal. .

Sehr schön formuliert, dem ist nichts mehr hinzuzufügen, die einfachen und leicht verständlichen Regeln sind immer noch die Besten. :-))!

@ Ferrari-V8

Auf Deine letzte Frage: Knallharte Antwort: JA

den genauen vergleich winterreifen vs. sommer oder ganzjahresreifen beim lkw kenn ich nicht. ein ganzjahresreifen würde aber sicher auch dieses problem lösen.

wobei anzumerken ist das 80% aller ( bei mir 100% ) antriebsreifen der lkw´s M+S reifen sind, mit extrem grobstolligen reifen, die haben schon ordentlich grip, allerdings entsteht das gripproblem wenn die lkw´s unbeladen sind und die berge hoch wollen ( keine last auf der antriebs-achse ) beladen geht es meißt etwas besser......wobei irgendwann die physik grenzen setzt, egal ob mit oder ohne winterreifen

jeder wird schonmal erlebt haben das ein pkw bei geringer steigung trotz winterreifen und heckantrieb auf der stelle dreht und nicht voran kommt, das ist bei lkw´s ähnlich und auf eis geht "kein" reifen ohne spikes

was auch nur wenige wissen, bis vor kurzem gab es keine winterreifen für lkw, zumindest in deutschland, inzwischen gibt es sie, sowohl für die antriebsachse als auch die lenkachse, was sie bringen werden wir sehen, ich rechne mal mit keinem soo gravierenden unterschied, aber ich bin lernfähig X-)

im übrigen habe ich nicht soviele winterreifen ordern können wie ich gebrauchen könnte, es gibt nämlich keine mehr :D :D :D die industrie kann einfach nicht liefern und wer hat das problem --> richtisch :D der vollideot hintern lkw-lenkrad, weil " der hat ja keine winterreifen drauf, der trottel " :D :D und die spediteure erst, die geldgierigen verbrecher.....:D 8)

ja wenn alle nach winterreifen für lkw schreien dann sollen die schauspieler doch auch genügend herstellen.....tztztzt

PS: ich liebe euch doch alle X-) X-)

mfg brabus

So wie das aussieht bin ich hier ganz allein! :cry:

Bei meinen "kleinen Lkw" komme ich mit den M+S Reifen ganz gut durch den verschneiten Winter im Tegernseer-Tal.Es gibt aber auch Berge hier,wo ich weis da komm ich bei Schnee nicht hoch.Der Winterdienst ist aber nicht schlecht, nur wenn es richtig schneit ist Panik pur angesagt!

Wie ich paar Seiten vorher schon geschrieben habe,mit Anlauf komme ich die Berge hoch,nur muss ich wegen was auch immer stehen bleiben is aus!

Dann geht es nur noch Berg runter und warten!

Rene´ :D :D :D

was auch nur wenige wissen, bis vor kurzem gab es keine winterreifen für lkw, zumindest in deutschland, inzwischen gibt es sie, sowohl für die antriebsachse als auch die lenkachse, was sie bringen werden wir sehen, ich rechne mal mit keinem soo gravierenden unterschied, aber ich bin lernfähig X-)

Bei den Schleppern bringt es viel, bei den Anhängerzügen weniger. Winterpneus gab es aber bei uns immer ausreichend.

Auf der Lenkachse wirds mit Winterreifen einfach schwammig.

Wir fahren nach wie vor auf der Lenkachse nur neue Sommerpneu.

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