Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

USA Reise " Südwesten " wer kommt mit ?


Sumita

Empfohlene Beiträge

Hi miteinander,

Plane USA Reise " Südwesten " Mitte/Ende Januar bis 1./2. Woche Februar, insgesamt also ca. 18 bis 21 Tage.

Vorgesehen sind Aufenthalte in Las Vegas, Death Valley, Yosemite National Park, evt. Sonora in Mexiko mit San Diego, dem berühmten Highway Nr. H1.

Natürlich werden wir uns Las Vegas genauer ansehen, mit all seinen Sehenswürdigkeiten, natürlich auch dem Wynn Hotel mit seiner ständigen Ferrari - Ausstellung, ein Zuckkerl für alle Ferraristi.

Alternativ od. zusätzlich je nach Lust und Laune 4 - 5 Tage Hawaii.

Es können auch andere Ziele " getourt " werden, wie Hoover Dam, Grand Canyon, Lake Powell, Petrified Wood, Meteor Crater, Monument Valley, Saguara Nationalpark ( Riesenkakteen ), Duck Creek Nähe Bryce Canyon mit Snowmobile fahren.

War schon einigemale dort und kenne mich deshalb relativ gut aus, ist aber immer wieder eine Reise wert und einmalig schön.

Das ganze soll stattfinden mit Mietwagen von Las Vegas aus. Las Vegas ist also der Ausgangspunkt.

Kann alles individuell zusammengestellt werden.

Ist alles gar nicht soooo teuer, und sind trotzdem in 3 - 4 Sterne Hotels untergebracht wie Stratosphere Tower, Golden Nugget o.ä.

Bin immer wieder von dieser Tour begeistert, doch würde ich mich freuen, wenn einige von Euch mitkommen würden, ---- mit Gleichgesinnten, evt 2/3/ od. 4 Pärchen, es wäre einfach viel schöner.

Garantiere für unvergeßliche Tage bzw. Urlaub dort.

Bei Zusage, od. Interesse, stelle ich mich gerne für den Reise-Ablauf, Planung od. Wünschen zur Verfügung.

Na, wäre das nichts für den Ein od. Anderen von Euch ?

Also los, schreibt mir, und wenn Fragen sind, dann fragt mir Löcher in den Bauch.

In der Hoffnung, daß sich Einige melden, einstweilen

herzliche Grüße

Sumita

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »

Super Sumita, daß Du das hier anbietest. :-))!

Ich habe genau diese Touren auch schon öfter gemacht.

Ich kann jedem, speziell wenn er die USA nicht kennt nur empfehlen sich Sumita anzuschließen. Ist einfach viel effektiver.

Sumita, Dir wünsch ich viel Spaß und angenehme Reisegenossen.

Ein kleiner Tipp von mir. Wer selten nach USA kommt und 2-3 Tage mehr Zeit hat sollte diese durch einen Start in New York investieren. NY ist nicht Amerika, aber ein guter Einstieg vor Las Vegas (liebe ich, NY, Las Vegas und die Tour)

Viel Spaß

Klaus

Hm...würde passen.

Habe mit einem größeren Kollegenkreis vereinbart, zu dieser Zeit eine USA-Tour zu machen. Aber wenn Du von Paaren schreibst, wirds leider nix... :D

War noch nie in den USA und kanns kaum erwarten.

Gruß, ICE

Hm...würde passen.

Habe mit einem größeren Kollegenkreis vereinbart, zu dieser Zeit eine USA-Tour zu machen. Aber wenn Du von Paaren schreibst, wirds leider nix... :D

War noch nie in den USA und kanns kaum erwarten.

Gruß, ICE

Hi Ice,

entschuldige, es müssen keineswegs unbedingt " Pärchen " sein, hab mich vielleicht unglücklich ausgedrückt.

Nur " Mut ", schreib mir per PN, wenn`s Dich interessiert, würde mich freuen.

herzliche Grüße

Sumita

Kann zwar nicht mit, aber wenn Ihr Tipps braucht, sagt bescheid. Ich kenne den ganzen Westen der USA wie meine "Westen"-Tasche. :D

Bin im Jahr ca. 2-3x drüben.

Vor allem die unbekannten Dinge/Stellen diesen Landes sind absolut sehenswert. Da sind oft bekannte Naturphänomene, wie z.B. der Grand Canyon, nichts dagegen. Der Vorteil ist halt, dass sie einfach nicht so bekannt sind.

Ich werfe an dieser Stelle einfach mal Namen, wie z.B. The Wave, Fantasy Canyon, etc. in den Raum.

Viva Las Vegas!

Klasse Tour!

Auch der Bryce Canyon, der Zion Canyon (unbedingt zu Fuß hoch zum Punkt "Angels Landing") und der Arches mit den vielen Natural Bridges ist absolut top. Und wer Mountainbiken und wirkliches hartes Offroad liebt wird am Arches National Park mit dem berühmten Slickrock seine Erfüllung finden.

Eine Bootstour auf dem Lake Powell ist unbedingt empfehlenswert, da man an Punkte kommt, die Du sonst nie siehst. Und dann mit einer Kühlbox und eigenen Sandwiches ausgerüstet, in unberührter Natur zu ankern und zu baden ist schon sensationell. Und mitten im Outback ist in einer Bucht, typisch Amiland, eine riesengroße Boots-Tankstelle.

Las Vegas ist ein Highlight. Wenn Ihr könnt, im Bellagio die Show des Cirque du Solei reservieren. Einfach genial!

Und eine Fahrt von San Francisco über die legendäre A1 nach LA und San Diego ist immer wieder lohneswert. Und da bitte ein Abstecher zum "Hurst Castle" machen. Einfach irre.

Beneide Euch. Viel Spaß!

Adios

Super Sumita, daß Du das hier anbietest. :-))!

Ich habe genau diese Touren auch schon öfter gemacht.

Ich kann jedem, speziell wenn er die USA nicht kennt nur empfehlen sich Sumita anzuschließen. Ist einfach viel effektiver.

Sumita, Dir wünsch ich viel Spaß und angenehme Reisegenossen.

Ein kleiner Tipp von mir. Wer selten nach USA kommt und 2-3 Tage mehr Zeit hat sollte diese durch einen Start in New York investieren. NY ist nicht Amerika, aber ein guter Einstieg vor Las Vegas (liebe ich, NY, Las Vegas und die Tour)

Viel Spaß

Klaus

Hi Klaus,

Na, Dir als Insider kann ich natürlich nicht mehr viel Neues von Las Vegas und der Gegend dort erzählen.

Das wäre ja so, als ob das " Küken " mehr weiß als die " Henne ".

Spaß beiseite, ich freue mich, daß Du mein Angebot gut findest und befürwortest, denn Du kannst mit guten Gewissen ein Urteil abgeben, ob diese Tour empfehlenswert ist od. nicht.

Übrigens ist selbstverständlich New York ebenfalls immer eine Reise wert.

Nur, da alles interessante anzusehen, und dann noch den Südwesten, sprich Las Vegas und Umgebung, dazu bräuchte man 8 Wochen Urlaub od. mehr,... ist es nicht so ?

herzliche Grüße

Sumita

@ Sumita,

hast Du absolut recht. Mein Tipp NY ging speziell an die CP'ler die evtl. nicht mehr so schnell oder nur einmal nach USA kommen.

Küken und Henne habe ich überlesen.

Meine schönste Reise war bisher 7 Wochen am Stück. Das vergißt man nie. Aber wer hat schon die Zeit?

Freue mich für Euch

Klaus

prima Tour, habe ich auch mal im Februar gemacht. Zwischen Sonne im Flachland und richtig Schnee in den höheren Lagen war alles dabei. Teils war man auf der Straße eine Stunde alleine unterwegs und in ein paar Hotels war man dann fast der einzige Gast.

Kleiner Tip: Wer so was im Jan/Feb. plant sollte für die Parks immer einen Allrad PKW bzw. SUV mieten. Sonst kommt man teils garnicht rein. Mit Sommerreifen macht das definitiv keinen Spaß und nur wenige Mietwagen haben Winterreifen. In manchen Parks sind bei 2 Radantrieb trotz Winterreifen sogar Schneeketten pflicht. Trotzdem hat besonders der Winter was. Zugefrorene Wasserrfälle sieht man auch nicht alle Tage.

Die Marconi Collection in LA sollte auch auf dem Programm stehen, die ist echt der Hammer.

3862633863616338.jpg

Beim Wynn hab ich das erste Mal einen Enzo in echt gesehen:

6264666238313165.jpg

Ich würde gern wieder mitkommen, muss mal schauen wie es zeitlich passt!

Zur Inspiration bitte dem Link folgen:

KLICK HIER!

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sumita,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Hi Klaus,

möchte Dir sowie allen Anderen, kurz mal 2 Episoden aus meinen Trips im Südwesten berichten, als Anstoß sozusagen, für diejenigen die Abenteuer lieben.

1. Episode:

Im Januar 1993,.... meine Lebensgefährtin und ich, Aufbruch zur Erkundungsfahrt mit einem Mietwagen von Las Vegas, Richtung Grand Canyon, zuerst zu den Havasu Indianer, und den Havasufalls.

Bei der Abfahrt, traumhaftes Wetter, 28 Grad in Las Vegas, blauer Himmel der Wagen, .. ein " Kleinwagen " für die Ami, da unter 6 Liter Hubraum, für uns ein schöner gehobener Mittelklassewagen, und für unsere Zwecke, da nur zu zweit, absolut ausreichend.

Soweit ich mich noch erinnere, etwa zu vergleichen mit einem 5 er BMW.

Raus gings aus Las Vegas, Highway Richtung Grand Canyon, vorbei am Hoover Staudamm, der Verkehr wurde immer weniger, herrlich zu fahren da fast " Alleine " uns der Highway gehörte.

Nur schade, das Speedlimit von 55 bzw. 65 Meilen.Viel schneller fahren traute ich mich nicht, hab schon zu viel gehört von den versteckten " Sheriffs ", und habe mächtig Respekt vor denen.

War eh schon wenig los auf den Straßen, es war ja Januar, also eigentlich Winter, so wurde es immer einsamer und.... immer kälter, und bedeckter.

Die ersten vereisten und schneebedeckten Stellen auf der Straße stimmten mich immer nachdenklicher.

Deshalb ist es gar nicht so verkehrt was User " Chip " als Empfehlung rät, darauf zu achten Winterreifen am Fahrzeug zu haben.

Hatte ich nun Winterreifen drauf od. nicht, und da das Wetter immer " Frischer " wurde, war ich ehrlich gesagt zu bequem anzuhalten und nachzusehen, wird schon gut gehen dachte ich, obwohl in der Einsamkeit mir gar nicht mehr wohl zu Mute war, und einige " Schlenker " auf Grund der " Freien " Straße, den Wagen ich wieder mehr recht als schlecht in den Griff bekam.

Jedenfalls sind wir dann endlich gegen 16 Uhr angekommen, am Canyon, ob aber das die Stelle war wo ich ankommen wollte konnte ich nicht sagen.

Ihr müßt wissen, damals gab es noch kein Navi, mußte mich ausschließlich nach der Karte richten.

Es sah aber vielversprechend aus, mittelgroßer Parkplatz, 3 - 4 Pickups standen rum und 2 PKW, aber kein Mensch zu sehen.

Dafür ein grandioser Blick über den Canyon, und in die ........Tiefe.

Verflucht dachte ich,... ist das tief, und da wollten wir runter, muß wohl schwachsinnig gewesen sein diesen Trip mir vorgenommen zu haben.

Als ich dann noch den " gemütlichen Wanderweg " sah, wie er sich um die Felsen manchmal sogar enorme "30 cm breit", in die Tiefe schlängelte, auf der einen Seite 400 bis 500 m senkrechter Abgang, auf der anderen Seite 100 bis 200 m Felswand, und das ohne Seil zum festhalten sah, hätte ich fast vor meiner vorschnellen Courage gekotzt.

Naja, aber die Aussicht, die wahnsinnige Aussicht, so versuchte ich mich zu beruhigen ist ja eigentlich gigantisch.

Ein schneller kurzer Blick zu meiner Lebensgefährtin, trug nicht dazu bei, daß ich mich besser fühlte, ihre Blicke sagten auch Alles, nur nichts aufmunterndes.

Außer einem gequälten Lächeln, brachte sie auch nicht zu stande.

Aber die Aussicht, die Einsamkeit, die Stille ( hier hätte man tatsächlich verrecken können, ohne daß es jemand gemerkt hätte), ...... das war doch was wir wollten.

Da,... eine Gruppe kam um die Ecke, die können wir bestimmt fragen wo es da runter geht, und ob das der richtige Weg überhaupt ist.

Die Gruppe entpuppte sich aus 1 Indianer, der wie in Alaska angezogen war, und ... 5 - 6 Eseln mit jede Menge Gepäck. Ja ja, Eseln, so wie ich mich mittlererweile auch fühlte.

Na gut, also mit coolem Gang und Miene zu dem Indianer gedackelt, und auf englisch angesprochen, ob das der richtige Weg nach unten in die Unterwelt sei. Gott er verstand mich, das darf nicht wahr sein, ein Lichtblick.

Ohne Hektik teilte er mir mit, ja das ist der richtige Weg, immer nur den entlanggehen, dann erreichen wir in etwa 3,5 Std. das Dorf auf dem Grunde.

Etwas aufpassen bitte sagte er so nebenbei aber da ich ja ein " Mannskerl " bin habe er keine Bedenken, und wünschte mir noch einen schönen Tag.

Also machten wir uns sogleich auf den Weg, denn ich hatte Hunger, und wollte " Unten " in der im Reiseführer beschriebenen Lodge noch einen Happen zu mir nehmen.

Da sah ich an der Ecke, bevor es in den " Schlund " abwärts ging einen süßen Hund, eine Art Collie, ganz alleine, wie wir dachte ich noch so bei mir.

Daß der noch eine wichtige Rolle spielen sollte, ahnte ich jetzt noch nicht.

Und so gings dann abwärts, zuerst etwas gemächlicher, dann immer schneller aber auch schwieriger und mühsamer, aber unser Begleiter der Collie lief schön brav mit uns mit, immer so etwa 50 - 80 m vor uns

Von wegen einfach den Weg immer nachgehen, hier gab es viele Wege, die dann sich zweigten. Ratlos stand ich dann da und wußte nicht wo und wie es weitergehen sollte, bis ich dann einfach dem Hund hinterherlief, der schön brav auf uns immer gewartet hat.

Dann merkte ich, daß es mehr und mehr finster wurde, nein nicht weil wir schon so tief waren, es wurde langsam Nacht. Bald sahen wir keine 5 m mehr weit, stockfinster wurde es.

Ich Größenwahnsinniger, was mach ich nur hier, wie oft habe ich gelesen und gelernt auf solchen Touren und Vorhaben mich richtig vorzubereiten.

Nichts von dem habe ich geplant, wegen Abenteuer, große Freiheit und so`n Schmarrn, und jetzt, jetzt kannst Du zeigen was du drauf hast, dacht ich.

Einen Dreck, verflucht habe ich mich, bring u.U. meine Lebensgefährtin noch in Gefahr, die Füße taten mir schon weh, müde und abgekämpft, Hunger wie ein Bär, finster, keine Ahnung wo der Weg weitergeht, so stolperte ich einfach weiter und weiter.

Wie mag es erst meiner " Besseren Hälfte " gehen, lieber nicht Fragen, die wird das letzte Mal mit mir so etwas durchziehen, ganz sicher sogar, dacht ich so bei mir.

Halt, da fält mir doch ein, ich hab doch eine winzig kleine Taschenlampe in meiner Jacke bei mir, tatsächlich welch ein Glück.

Also ganz so doof bin ich ja nun auch wieder nicht, versuchte ich mich aufzubauen.

Plötzlich kam mir der Weg etwas seltsam vor, nur Geröll, irgendetwas sagte zu mir stop erst mal und seh dich um.

Wirklich, im Scheinwerferstrahl meiner Lichtkanone das absolute Nichts, 2 m vor mir ein Abgrund schauderhaft, keine Ende abzusehen wie tief.

Langsam ließ ich den Lichtstrahl schweifen, da, da hinten auf der anderen Seite, war das nicht der Collie, etwa 30 m entfernt.

Tatsächlich, also umdrehen aber vorsichtig, und zurück zum Hund. Auf die Frage meiner Lebensgefährtin was ich dort wollte, antwortete ich so locker wie möglich, " pieseln ". Sie gab sich damit scheinbar zufrieden, denn ich hörte kein hämisches Lachen, wahrscheinlich war sie genauso kaputt wie ich.

Irgendwann, ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren, sahen wir die ersten Lichter, erschöpft, müde und kaputt haben wir es tatsächlich geschafft, d.h. dem Collie haben wir es eigentlich zu verdanken, sonst wären wir weiß Gott wo rausgekommen.

Also, ich habe dennoch im " Vorfeld" d.h. zu Hause in Old Germany, den Reiseführer studiert, und da stand, daß man in einer Lodge hier auf dem Grund übernachten kann, aber wo befindet die sich ?

Gut, so wollte ich dann den nächst Besten fragen.

Aber Niemand war zu sehen, kein Mensch lief herum.

Nach einer halben Stunde wurde es mir zu bunt. Ich klopfte an irgendeiner Haustüre. Ein Kind, ein kleiner Junge mit vielleicht 7 Jahren öffnete und ich fragte, ob ich Mam od Paps mal sprechen könnte. Und da kam sie schon seine Mam. Ich erklärte ihr, daß wir vom " Himmel " hierher gelaufen seien, und suchten jetzt die Übernachtungsmöglichkeit in der erwähnten Lodge.

Ja meinte sie, das ist ein kleines Problem, die Lodge gibt es schon, es ist auch die Einzigste, aber die hat in den Wintermonaten geschlossen, von November bis März.

Jetzt im Januar ist da kein Betrieb.

Ich dachte mich trifft der Schlag, ohne Schmarrn, im Geiste sah ich mich schon wieder den Steilpfad hochwanken, dabei halb verhungert oder verirrt irgendwo rauszukommen.

Auf meine Frage ob es denn überhaupt eine weitere Übernachtungsmöglichkeit gäbe, antwortete sie, nein. Scheinbar sah sie meinen verzweifelten hilflosen Blick, lächelte und sagte: " Aber wenn es uns genehm wäre, könnten wir in ihrem Haus nächtigen."

Wenn ich allein gewesen wäre, so glaube ich, ich wäre ihr um den Hals gefallen, egal ob sie alt od. jung, häßlich od. bildschön ausgesehen hätte, ich hätte sie abgebusselt.

Dankend sagte ich zu.

An dieser Stelle kann ich Euch nur sagen, das war vermutlich das Beste was uns passieren konnte.

Wir wurden verköstigt, um nicht zu sagen gemästet, hatten einen Riesenspaß, und als wir ihren Mann der später nach Hause kam kennenlernten, blieben wir 3 Nächte und 4 Tage dort unten bei dieser Familie.

Wie es sich herausstellte, war sie eine Schwester von Bob Marley, ja ja, dem Bob Marley, dem King of Raggae.

In den darauffolgenden 3 Tagen wurde uns einmalige Erlebnisse und Eindrücke der grandiosen Natur des Grand Canyon gezeigt.

Der Mann von Bob Marleys Schwester nahm sich die Zeit und zeigte uns phantastische Plätze und Sehenswürdigkeiten, die man sonst wohl nie zu sehen bekommt. Es waren 3 herrliche unvergeßliche Tage, so wurden wir unverhofft für unsere anfänglichen " Strapazen " entschädigt.

Glück gehört halt wie mmer dazu.

Übrigens unser Hund, der Collie, mit dem haben wir uns in diesen 3 Tagen mehr als angefreundet, er hat uns ständig begleitet.

Nach 3 Tagen dachte ich mit Grauen an den beschwerlichen Aufstieg, der uns ja noch bevorstand. Aber auch hier half uns der Indianer, indem er 3 Pferde besorgte und mit diesen konnten wir den Aufstieg bequem und in aller Ruhe genießen.

Zwar waren einige Stellen dabei die bedenklich waren, aber es ging alles gut, und da sahen wir erst mal, daß der Abstieg vor 3 Tagen gar nicht so ungefährlich war, und wir tatsächlich es dem Hund zu verdanken haben, daß wir überhaupt unten ankamen.

Schwamm drüber, es war im Nachhinein wirklich ein unvergeßliches Erlebnis, verbunden mit mehr als nur einen Schuß Abenteuer in grandioser Umgebung und Landschaft.

Leider kann ich davon keine Bilder hier reinstellen, weil ich damals Dias machte, es sind herrliche Bilder, die wir uns immerwieder gerne mal ansehen.

Mit dieser Reise - Abenteuer Episode, konnte ich vielleicht Euch einige Impressionen vermitteln, die man wirklich nicht mehr vergißt, ich jedenfalls.

Demnächst, wenn ihr wünscht, kann ich eine weitere Episode vom Bryce Canyon schildern, beim Snow - mobile fahren.

herzliche Grüße

Sumita

Hallo Sumita,

vielen Dank für deinen Bericht. Ich war letztes Jahr das erste Mal in den USA u. habe dort auch eine Menge erlebt, einfach unvergesslich.

Ich würde gerne noch mehr von deinen Abenteuern lesen :-))! .

Gruß,

Tobi

Hi Stefan,

also wir würden uns freuen, wenn Du mitkommen könntest.

Noch dazu, wenn wir so einen " Starfotografen " dabei hätten.

Seh mal zu, daß es klappt, muß es aber bis spätestens Ende Dezember wissen, wegen Flug etc.

Wenn Du Näheres wissen möchtest bitte gerne per PN.

herzliche Grüße

Sumita

Also wenn Ihr schon mal hier rüber kommt, dann meldet euch einfach mal. Ich wohne hier bei Fresno, also kurz vor den Toren des Yosemite Parkes. Es wäre schön mal wieder ein paar Deutsche zu treffen!

Hi Lupo 911,

könnte klappen, da wir etwa gegen den 20. Januar herum in der Gegend von Sequoia und Yosemite Nationalpark sein werden für ca. 5 Tage.

Näheres demnächst, od. per PN alles weitere.

herzliche Grüße aus Old Germany

Sumita

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.


×
×
  • Neu erstellen...