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Montoya gefeuert!!!


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Juan Pablo Montoya hat seinen künftigen Wechsel in die Nascar-Serie mit dem sofortigen Cockpit-Verlust bei McLaren-Mercedes teuer bezahlt. Testfahrer Pedro de la Rosa ersetzt den Kolumbianer bereits beim Großen Preis von Frankreich an diesem Wochenende für die restlichen acht Formel-1-Saisonrennen neben Stammpilot Kimi Räikkönen. Das englisch-schwäbische Team sprach von einer Trennung "im gegenseitigen Einvernehmen". Montoya war jedoch längst klar, dass er nach der Verpflichtung von Weltmeister Fernando Alonso bei McLaren-Mercedes keine Chance mehr auf eine Vertragsverlängerung hatte.

Teamchef Ron Dennis beschönigte den klassischen Rausschmiss: "Wir sind mit Juan Pablo überein gekommen, dass er, weil sich gerade so viel in seinem Leben verändert, für einige Zeit nicht in der Formel 1 antritt, um sich professionell auf seine Zukunft vorzubereiten." Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug sicherte dem Kolumbianer für den Umstieg in diese populärste nordamerikanische Tourenwagen-Meisterschaft 2007 "jegliche Unterstützung" zu: "Wir glauben, dass Juan Pablos Entscheidung, in die Nascar-Serie zu wechseln, für ihn beruflich sehr wichtig ist."

Montoya hatte am Sonntag vor einem Nascar-Rennen in Chicago seinen Ausstieg aus der Formel 1 nach dieser Saison bekannt gegeben. Der 30 Jahre alte Südamerikaner kehrt zu Chip Ganassi zurück. Mit dessen Team hatte er 1999 den Titel in der CART-Meisterschaft, dem nordamerikanischen Pendant zur Formel 1, und ein Jahr später den legendären Langstreckenklassiker 500 Meilen von Indianapolis gewonnen. 2001 wechselte der als potenzieller Weltmeister gehandelte Montoya zu Williams-BMW. Im Vorjahr holte ihn McLaren-Mercedes. Mit nur sieben Siegen und 13 Pole-Positionen in 94 Grand Prix konnte Montoya nur selten die hochgesteckten Erwartungen erfüllen.

Montoya nahm die sofortige Kündigung anscheinend gelassen. "Ich weiß, dass dies ein schwieriger Umstieg wird, aber ich freue mich sehr über die Möglichkeit, in der Nascar-Meisterschaft zu starten", sagte er. "Ich habe eine lange, schöne Zeit in der Formel 1 verbracht, und ich bin dankbar für die Gelegenheit, mehr Ruhe in mein Leben zu bringen und mich auf meine zukünftige Karriere zu konzentrieren." Montoya lebt mit seiner Familie in Miami. Seine Frau Connie erwartet im September ihr zweites Kind.

De la Rosa jubelte über seinen überraschenden Aufstieg zum Stammfahrer: "Ich bin natürlich begeistert über die Gelegenheit, den McLaren-Mercedes MP4-21 im Rennen zu fahren." Er kenne das Auto von seinen Testfahrten wie kein Zweiter und sei sich sicher, wichtige WM-Punkte für das Team holen zu können. Der 35 Jahre alte Spanier fuhr für McLaren-Mercedes bislang einen Grand Prix: 2005 in Bahrain kam er als Ersatzmann des damals verletzt ausfallenden Montoya auf Rang 5. De la Rosa bestritt zuvor für Arrows (1999 bis 2000) und Jaguar (2001 bis 2003) insgesamt 63 Formel-1-Rennen.

Quelle: t-online.de

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Eine richtige Entscheidung! Charakterlich absolut bedenklicher Typ, und nach dieser verkorksten und mit viel Schrott gepflasterten Saison war der Wechsel als Anlass für die Kündigung nur logisch. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.........

Eine richtige Entscheidung! Charakterlich absolut bedenklicher Typ, und nach dieser verkorksten und mit viel Schrott gepflasterten Saison war der Wechsel als Anlass für die Kündigung nur logisch. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.........

Dem schließe ich mich an. Sein Verhalten aus der Formel 3000 Zeit hat er nie wirklcih abgelegt. Nunja, bei den Nascars werden sie ihm das Chrashen schon noch austreiben. Auf den Ovalen herrschen andere Gesetze...

Sollte er sich aber dort durchsetzen, dann mein Respekt.

Moin,moin,

ich bin ja ansonsten kein Anhänger der "Bild Dir Deine Meinung" aber neulich hatten die mal eine Schlagzeile: "Wer stoppt endlich diesen Irren?" und das brachte es auf den Punkt. Montoya wurde in letzter Zeit zum Sicherheitsrisiko, empfand den Überschlag von Heidfeld als good show für die Zuschauer. Gut, dass er nun in der Formel1 zumindest kein Unheil mehr anrichten kann.

Gast Anonymous1

Montoya ist und war auch nie ein schlechter Fahrer,er hat Bei BMW damals sehr gute rennen bestritten,ich erinnere mich da an sein überholversuch gegen Schumi in Brasilien GP,da hat er eindeutig gezeigt das er ein racer ist und kein Weichei,und das war ganz am anfang seiner Karriere,plötzlich gabs einem der vor schumi nicht ehrfürchtig in die Knie ging.Die Formel 1 wird dominiert von "langweiligen" fahrern wie Schumi und Alonso.Das sind 2 sehr gute Fahrer,und das macht die F1 so langweilig,keine fehler,keine Risiko,kein Nix,Rennen werden immer mehr durch Taktik und Strategien gewonnen,auf dem Asphalt an sich passiert nicht annähernd so viel,rennen werden in der Boxengasse und Kommandostand gewonnen.Juan hat wenigstens ab und zu mal für Action gesorgt,sowohl Positiv durch seine Motivation,als auch leider Negativ durch Fehler.

Im Endeffekt hat er eben gegen die Presse verloren.Nach und nach haben die ihn zur Schnecke gemacht.Psycho-Monty,Rambo-Monty und wie er genannt wurde.es war ein gefundenes fressen für die Presse.Als ob ein paar gewisse Asiaten in der Formel 1 nicht genauso für Unruhe gesorgt haben durch ihr Unterirdisches Fahrkönnen (wenigstens wurde einer beseitigt).

Naja ich bin mir im Klaren das ich mit dieser Meinung alleine dastehen werde...

Deswegen lass ichs auch mal gut sein...

Ciao Juan :(

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