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Vorsicht vor Abzockern...


Lamberko

Empfohlene Beiträge

Hallöchen,...

...immer wieder wird vor Abzockern gewarnt. - Auch hier bei Carpassion unterhalten wir uns in den verschiedenen Foren und Unterforen über diverse Maschen der abgebrütesten Abzocker, ob aus dem www oder sonstwoher!

Ferrari-Forum; Thread-Titel:

F 348 Betrug was meint ihr?

Hier hatten wir im Bereich "Autokauf-Betrug" bereits einen Fall besprochen.

Off-Topic Diskussionen; Bereich: Aus dem Alltag; Thread-Titel:

Platzen Western Union Schecks?

Auch hier hatten wir einen sehr interessanten Fall "durchgekaut" und deutlich gewarnt.

Warum ich nun einen neuen Thread extra dafür eröffne? - Nun, warum sollten diese doch für viele User sehr wichtigen Infos irgendwo hier im Forum unauffindbar verstreut archiviert sein, man kann soetwas doch bündeln.

Es würde mich freuen, wenn auch andere CP-User zukünftig diesen Thread mit Infos, Fragen oder sogar Erfahrungsberichten bereichern würden.

"Wissen ist Macht - Unwissen ist teuer!"

Soooooo, ich fange jetzt einfach mal mit 2 interessanten und vorallem aktuellen Themen an:

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ZDF / WISO vom 03.07.2006:

Fiese Tricks beim Gebrauchtwagenkauf

Vorsicht vor fingierten Autoverkäufen im Internet

Mit vermeintlichen Gebrauchtwagen-Schnäppchen treiben unseriöse Geschäftemacher im Internet ihr Unwesen. Viele gutgläubige Autokäufer sind bereits auf die Masche mit fingierten Internetseiten hereingefallen und haben tausende von Euro verloren.

Auch Sebastian Neundorf ist beim Gebrauchtwagenkauf im Internet übers Ohr gehauen worden. Der gebrauchte Smart Roadster stand angeblich in Großbritannien und sollte 8500 Euro kosten. Für ein 1,5 Jahre altes Auto mit nur 15.000 Kilometer Fahrleistung kein schlechter Preis. Neundorf handelte den Verkäufer sogar noch auf 5000 Euro herunter und war sich sicher, dass es den Wagen gibt. Er sollte das Geld vorab überweisen, anschließend würde der Wagen geliefert.

Der Verkäufer bot an, Zahlung und Lieferung über ein Transportunternehmen abwickeln zu lassen. Nachdem Neundorf sich deren Website angeschaut hat, zahlt er den vereinbarten Preis. "Die Homepage von der Transportfirma wirkte absolut glaubwürdig. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass irgendwelche Betrüger am Werk sind", sagt Sebastian Neundorf. Nach der Zahlung hörte er weder etwas vom Verkäufer noch von der vermeintlichen Transportfirma namens ABC EuroTrans. Kurz Zeit später war die Internetseite des Unternehmens nicht mehr aktiv.

Täuschend echte Internetseiten

Den Gebrauchtwagen fand er bei Mobile.de. Dort kennt man das Problem mit den falschen Schnäppchen aus dem Ausland. Regelmäßig werden alle Angebote elektronisch nach so genannten Fakes durchsucht. Die Kunden warnt man, Geld zu zahlen, ehe sie das Auto gesehen haben. Das geschieht nicht ohne Grund: Bereits nach kurzer Suche findet man bei den großen Internetplattformen für Gebrauchtwagen verlockende Billigangebote.

Bei diesen Fakes passen häufig Postleitzahl und Telefonnummer des Anbieters nicht zusammen. Die angegebenen Telefonnummern sind meist nicht mehr erreichbar, Kontakt gibt es nur via E-Mail. Bei Anfrage hört man von den Verkäufern immer wieder die gleiche Geschichte: Das Auto stünde im Ausland, aber sie könnten es liefern lassen über ein renommiertes Transportunternehmen.

Beispiel Euro Mobile: Deren Website ist ganz dreist im Design von Mobile.de angelegt. Betrügerische Transportunternehmen gibt es aber dutzendweise im Internet. Verkäufer und Transportfirma sitzen häufig in Großbritannien. Die deutsche Polizei kennt zahlreiche solcher Fälle und beim Münchner Kommissar Stefan Bauer türmen sich die Akten. In vielen Fällen ist Geld nach England überwiesen worden.

Sackgasse Scotland Yard

Eigentlich müssten die Fälle in England weiter bearbeitet werden, jedoch haben die Betroffenen noch nichts aus dem Königreich gehört. Auf Nachfrage bei den britischen Beamten macht sich Ernüchterung breit: Bei Scotland Yard ist man anscheinend der Meinung, man müsse seine Kräfte konzentrieren und könne nicht jede einzelne Anzeige verfolgen. Man ginge gegen Betrügerbanden vor, aber bearbeite eben keine Einzelfälle.

"Ich muss bei der Verfolgung solcher Betrugsdelikte Prioritäten setzen. Und nach meiner Meinung ist es am effektivsten, wenn man verhindert, dass es überhaupt zu solchen Betrugsfällen kommt, indem wir durch gezielte Ermittlungen die Täter ins Visier nehmen", sagt Nigel Mawer, Chief Inspector Economic Crime von Scotland Yard. Allzu erfolgreich scheinen die Ermittlungen der britischen Polizei nicht zu sein: Bislang nehmen derartige Betrugsdelikte nämlich stetig zu.

Spur führt nach Rumänien

Laut Internetexperten dürften die Täter inzwischen weit über zehn Millionen Euro ergaunert haben. Zumeist lässt man sich das Geld nach Großbritannien überweisen. Doch wo geht es danach hin? Ein Insider, der seit vier Jahren solchen Kriminellen auf der Spur ist, hilft WISO. In einem einschlägigen Internetcafé in London, das die Gauner für ihren Machenschaften nutzen, hackt er sich in die Computer ein, die von den Halunken benutzt werden.

Dadurch kann er deren E-Mail-Verkehr verfolgen. Über die IP-Adressen der E-Mails findet er heraus, wo die Computer der Täter stehen. Außerdem lassen sich so genannte Logfiles erstellen. Das sind Protokoll-Dateien, aus denen hervorgeht, wann und wie der Computer benutzt wurde. Zuhause am Laptop werden die Daten ausgewertet: Die Hintermänner sitzen in Rumänien. Von dort werden die betrügerischen Websites ins Netz gestellt. Über den Umweg Großbritannien wandert dorthin das ergaunerte Geld. Die Hintermänner fühlen sich dort sicher, sie zur Rechenschaft ziehen ist schwer.

Fazit: Im Grunde ist es ganz einfach, sich vor diesen Betrügern zu schützen. "Zahlen Sie nie im Voraus", warnt der ADAC, denn wird Vorkasse verlangt, sei das Geschäft grundsätzlich unseriös. Zahlen Sie auch dann nicht, wenn sie fantastische Traumangebote sehen.

mit Material von autorenwerk.de

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ZDF / WISO vom 22.05.2006:

Zerplatzte Autoträume

Pyramidensystem verspricht mit wenig Einsatz viel Gewinn

Einen neuen Wagen für weniger als 500 Euro bekommen? Klingt unglaublich, soll aber laut Marketingplan der Internetseite traum-auto.biz möglich sein. Man brauche dafür lediglich die Mithilfe von mehreren hundert anderen potentiellen Autokäufern.

Mit nur einer "einmaligen Rate" von 495 Euro soll man seine "künftigen Autofinanzierungen durchführen" können, ohne Zinsen und monatliche Belastungen. Auch Stefan Lingg findet das Angebot zunächst interessant und zahlt den einmaligen Betrag. Der Haken: Er muss andere Menschen überreden, ebenfalls einzusteigen und 495 Euro zu zahlen.

Jedoch scheint niemand in seinem Bekanntenkreis von dem "fantastischen Angebot" überzeugt zu sein, keiner macht mit. "Ich fühle mich betrogen. 495 Euro ist eine Summe, mit der ich einen Monat lang meine Familie finanzieren kann", sagt Stefan Lingg. Hätte Lingg genau gerechnet, hätte er erkannt, dass das System langfristig zum Scheitern verurteilt ist.

Mehr-Ebenen-System

Das Finanzierungssystem funktioniert nämlich nur, wenn immer neue Leute mitmachen. Daher müssen alle Einsteiger neue Teilnehmer anwerben. Wie bei einer Pyramide, an deren Spitze man steht, profitiert man von den drei folgenden Ebenen.

Für jeden direkt neu angeworbenen Teilnehmer (Ebene 1) bekommt man 125 Euro. Wenn der Neuangewordene wieder jemand anwirbt (Ebene 2), bekommt man jeweils selbst noch 60 Euro ab. Überredet dieser wieder jemanden (Ebene 3) winken immerhin noch 25 Euro. Außerdem gibt es je Ebene Bonuspunkte - 100, 60 und 25 -, die man im Falle eines Autokaufs gegen Bargeld eintauschen könne. Jeder Bonuspunkt ist einen Euro wert.

Schneller Verfall der Bonuspunkte

Problem: Die Bonuspunkte verfallen nach drei Jahren. Bis dahin müsste man genügend Leute überredet haben ebenfalls mitzumachen, damit es für ein Auto reicht. Nach Angaben des Marketingplans ist das ganz leicht: In der ersten Ebene findet man beispielsweise selbst 20 Leute. Diese finden auch alle 20, das macht 400 Leute. Finden diese wiederum jeweils 20 Menschen, kommen nochmals 8000 Menschen zusammen, von denen man profitiert.

Denkt man das System weiter, da jeder der 8000 ja auch ein Auto haben möchte, so findet man schnell den Knackpunkt: Finden die 8000 wiederum jeweils 20 neue Mitglieder, ist man bereits bei 160.000. In der nächsten Ebene wären es dann 3,2 Millionen Menschen. Rechnet man mit dem Faktor 20 weiter, ist in der achten Ebene die Zahl der Weltbevölkerung weit überschritten

"Es ist betriebswirtschaftlich nahezu undenkbar, dass man für 495 Euro ein neues Auto erhält. Das Konzept funktioniert nur, wenn weitere Leute geworben werden, die ebenfalls 495 Euro einzahlen. Das mag für die ersten Zahler noch funktionieren. Aber auch die letzten wollen das Auto haben, bekommen es aber nicht. Sie verlieren ihre 495 Euro", sagt Ronny Jahn von der Verbraucherzentrale Berlin.

"Preisverdächtiges Geschäftsmodell"

Man mag es kaum glauben, aber das Geschäftsmodell ist von der Initiative Mittelstandsförderung sogar mit einem Preis ausgezeichnet worden. Hinter den Preisverleihern stehen Konzerne, die Geschäftspartner im Mittelstand suchen: Anscheinend solche Firmen, die im Wettbewerb ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb scheint wohl eher ein Vorwand zu sein, um den Großunternehmen, die die Preise verleihen, Geschäftskontakte zu mittelständischen Firmen zu vermitteln.

"Wir haben keinen unmittelbaren Einfluss oder keine weitere Prüfung, was für ein Geschäft im ethischen Sinne eine Firma betreibt", sagt Peter Dewald, Sprecher der Initiative Mittelstandsförderung. Mehr, so glaube Dewald, könne er dazu nicht sagen. Bei den vielen Unternehmen sei es unmöglich auch noch diesen Aspekt zu untersuchen.

Späte Einsicht

Anscheinend hat man bei der Initiative Mittelstandsförderung gemerkt, wen man ausgezeichnet hat und sich von traum-auto.biz distanziert. Auch das Werben mit dem Preis wurde untersagt. Vergeblich, die Betreiber der Internetseite scheren sich nicht darum. Dort steht immer noch: "Die Initiative Mittelstandsförderung 2004 'Arbeiten wie die Besten' gratuliert Traum-Auto als Preisträger in der Kategorie 'Ideenwerkstatt zur Unternehmensgründung'."

Auf Nachfrage beim Betreiber Karl Hickl gibt es von diesem keine Antwort. Lediglich seine Frau und Geschäftspartnerin Gertrud Hickl ist zu sprechen. Von ihr will WISO wissen, wer die Autohändler sind, bei denen man die günstigen Rabatte erhalten kann: "Die möchte ich Ihnen nicht nennen. Am besten machen Sie einmal einen Termin mit meinem Mann aus", so Gertrud Hickl. Weiter erklärt sie, dass man schon mehrere Anfragen habe, "aber unterm Strich praktisch keine Zusagen." Das klingt nicht gerade so, als ob man sich auf das Versprechen mit den günstigen Rabatten wirklich verlassen könnte.

Fazit: Wenn man Ihnen eine clevere Geschäftsidee aufschwatzen will, zücken Sie vorher den Taschenrechner. Wenn Sie von schönen Karossen träumen, verlieren Sie nicht den Sinn für die Wirklichkeit.

mit Material von autorenwerk.de

P.S.: Die Website traum-auto.biz ist immer noch zu erreichen!

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Gruß,

Lamberko

:wink2:

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ZDF / WISO vom 24.04.2006:

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Kein Führerschein in fünf Tagen

Abmahnung durch die Wettbewerbszentrale

In nur fünf Tagen zum Motorrad-Führerschein - ein verlockendes Angebot für Menschen, die wenig Zeit haben. Auch Petra Klink wollte den Crash-Kurs absolvieren, jetzt streitet sie mit der Fahrschule vor Gericht um die Kosten.

Für Petra Klink ist der Motorradführerschein ein lang gehegter Traum. Um sich diesen zu erfüllen, hatte sie sich für den Crash-Kurs bei der Fahrschule Scout-Logic angemedeldet. Diese wirbt im Internet damit, dass man "in fünf Tagen zum Krad-Führerschein" gelangt. Eine Woche Urlaub genommen, Hotel gebucht und knapp 1200 Euro angezahlt - Petra Klink war startklar, nur die Fahrschule Scout-Logic nicht: Am ersten Morgen begannen die Probleme damit, dass kein passendes Motorrad vorhanden war.

"Erst am Nachmittag hatten sie zwei Motorräder für mich organisiert. Das eine war zu klein für meinen Führerschein und das andere defekt. Man musste den Schlüssel festkleben, damit die Maschine nicht ausging", sagt Petra Klink.

Warten auf die Kostenerstattung

Auch am folgenden Tag hatte man kein passendes Motorrad aufgetrieben. Deshalb brach Petra Klink die Ausbildung ab und kämpft seitdem trotz der Geld-Zurück-Garantie des Unternehmens um die Kosten. Die Garantie besagt: "Wenn Sie während des Wochen-Intensiv-Kursus [die] Leistungen nicht erhalten, dann zahlen wir Ihnen sofort die vollständige Unterrichtseinheit in bar zurück." Doch über diesen Rechtsstreit wird jetzt ein Gericht entscheiden müssen.

Generell scheint die Intensivausbildung von Scout-Logic nicht ganz stimmig zu sein. Neben den fünf Tagen Ausbildung muss man auf jeden Fall noch die Prüfung einrechnen. Und: "Für einen Mann braucht man mindestens zwölf Tage Intensivkurs. Bei einer Frau über 30 Jahren muss man mindestens drei Wochen einplanen", sagt Fahrlehrer Wolfgang Neumann.

Mehrere Ungereimtheiten

Auch die Empfehlung durch einen Fahrlehrer-Fachverband erscheint zweifelhaft. Auf der Website euro-fahrlehrerverband.de wird die gleiche Kontaktadresse angegeben wie bei Scout-Logic. Es stellt sich heraus, dass der Verband von Scout-Logic-Geschäftsführer Hans-Dieter Schwing selbst gegründet wurde. Und auf den Verträgen mit Scout-Logic findet man ein kleines "R im Kreis", das signalisiert eine Registrierung beim Marken- und Patentamt. Doch auf Nachfrage weiß man dort nichts von einer Marke "Scout-Logic".

Zu den Sachverhalten will sich bei Scout-Logic niemand äußern. Ganz anders verhalten sich die größten Kritiker des Unternehmens. Diese sitzen in Stuttgart, beim dortigen Verband der Fahrlehrer. In den letzten Jahren hat sich Peter Tschöpe mehrfach mit Scout-Logic vor Gericht getroffen: "Ich habe noch keine Methode entdeckt, die von Herrn Schwing stammt und die Verkehrssicherheit verbessert. Das Landgericht in Frankfurt hat mir zugestanden zu sagen, dass Herrn Schwing die Verkehrssicherheit nicht interessiert und, wer sich mit ihm einlässt, ist am Ende der Dumme. All das ist in einem Prozess geklärt worden."

Kleinkrieg zwischen Fahrschulen

Am meisten stört die Verbandsmitglieder die so genannte Bestehensquote. Scout-Logic ließ sich attestieren, dass 89,4 Prozent ihrer Fahrschüler die Prüfung bestehen. Die vom TÜV Südwest bestätigten Zahlen gelten aber nur für die abgelegten Prüfungen von Februar 1994 bis Juni 1995. In diesem Zeitraum war man nach eigenen Angaben noch auf Lkw-Fahrschüler spezialisiert und erst "1997 war die Geburtstunde der Intensiv-Ausbildung". Lkw-Fahrschüler gelten aber als besonders motivierte Schüler und deren Erfolgs-Quote liegt allgemein sehr hoch, im Schnitt sogar bei 93 Prozent.

Dass die Stimmung zwischen Scout-Logic und dem Verband der Fahrlehrer sehr angespannt ist, zeigt ein Fax von Scout-Logic an WISO: "Mehr als 50 Prozent unserer Kunden haben von den Verbands-Fahrschulen zu Scout-Logic-Fahrschulen gewechselt. Die Gründe, dass die Fahrlehrer-Verbände unsere Intensiv-Ausbildung verhindern möchten, dürften damit leicht erklärt sein."

Unlautere Werbung

Aber auch die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs aus Bad Homburg stört sich an den Marketingstrategien von Scout-Logic. Die unseriösen Bestehensquoten und Preisvergleiche sind kleine Tricks, auf die die Wettbewerbshüter mit einer Abmahnung reagierten.

"Wenn man gut ist, dann soll man auch Farbe bekennen. Dann kann man das in der Werbung sagen, aber nicht mit so kleinen Tricks arbeiten, die immer leicht an der Wahrheit vorbei schrammen und mogeln. Das ist die Art von Wettbewerb, die wir nicht so gerne sehen", sagt Dr. Reiner Münker, Hauptgeschäftsführer der Wettbewerbs-Zentrale.

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Die Gier nach dem schnellen Geld

Schenkkreise: "Nur zehn Prozent profitieren"

Schenkkreise versprechen viel Geld für wenig Einsatz, sind aber sittenwidrige Schneeballsysteme. Deswegen können diejenigen, die Geld verschenkt haben, Rückzahlung fordern - und zwar von den Personen, denen sie das Geld übergeben haben. Es besteht allerdings eine Verjährungsfrist von drei Jahren.

Claudia K. (Name von der Redaktion geändert) ist eine, die beim Zukunftsprojekt Deutschland mitgemacht hat. Das ist ein Schenkkreis im großen Stil, aber nicht der einzige, der zurzeit in Bayern stattfindet. Ein Familienmitglied hatte sie angesprochen und von dem System überzeugt.

"Reingebracht hat mich meine Mutter. Man müsste lediglich 10.000 Euro einsetzen - und würde 80.000 Euro nach fünf bis sieben Wochen zurückbekommen", erzählt Claudia.

"Tolle Stimmung"

Schenkkreis-Treffen finden meist sonntags in großen Hotels statt. Schicke Kleidung ist Pflicht. Nur wer eine Einladung hat, wird durch die strengen Kontrollen gelassen. Die Veranstalter dulden keine ungeladenen Gäste, man will unter sich bleiben. Ein Moderator versucht auf der Bühne, die neu Mitgebrachten von dem System zu überzeugen. Dafür redet der Profi über eine Stunde auf sie ein. Er träumt mit ihnen vom Leben im Luxus. Der Höhepunkt ist die Beschenkung einiger weniger Mitspieler.

"Die Stimmung ist sehr euphorisch", sagt Claudia. " Wenn die Beschenkten auf der Bühne stehen und das Geld in der Hand haben, fangen die meisten an zu weinen, weil sie so viel Geld noch nie in der Hand hatten. Dann denkt man sich schon: Da würde ich jetzt auch gerne stehen und das Geld haben wollen".

Pyramide auf dem Kopf

Gespielt wird in so genannten Charts. Das sind umgedrehte Pyramiden. Jeder Chart ist in vier Reihen aufgebaut. Oben befinden sich acht Kugeln, darunter vier, dann zwei und dann eine Kugel. Jede Kugel kann mit ein oder mehreren Personen gefüllt sein. Ziel ist es, an die unterste Position zu gelangen, die so genannte Pole-Position. In dieser Position wird man von der obersten Reihe, der Achter-Reihe, beschenkt - wenn diese voll ist.

Geben die acht Personen beispielsweise jeweils 20.000 Euro, steigt die unterste Kugel mit 160.000 Euro aus. Danach rutschen zwei Kugeln an die Pole-Position. Der Chart muss sich teilen. Die obersten Personen versuchen nun, neue Mitglieder zu werben, damit das System weiter laufen kann. Erst wenn der Chart erneut voll ist, das heißt sich oben acht neue Kugeln befinden, darf die Unterste beschenkt werden.

Schnelles Ende

"Es ist völlig klar, dass das System irgendwann zu Ende ist", sagt der Kölner Rechtsanwalt und Schenkkreis-Experte Erik Millgramm. "Das liegt daran, das es sich hier um ein Potenzierungssystem handelt. Mathematiker haben ausgerechnet, dass bereits nach 28 Teilungen die gesamte Weltbevölkerung mitmachen muss. Das Besondere daran ist, dass aber nur zehn Prozent davon profitieren."

Bei Claudia hing der Chart seit Monaten fest. Es fanden sich keine neuen Leute mehr. In den wöchentlich stattfindenden Chartbesprechungen wuchs der Druck. Claudia besuchte Workshops, um neue Werbestrategien zu lernen. Doch nach sechs Monaten gab sie auf und stieg aus. Glücklicherweise hilft ihr ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) bei der Wiederbeschaffung ihres Geldes. Die Urteile vom 10. November 2005 sind unter den Aktenzeichen III ZR 72/05 und III ZR 73/05 zu finden.

Verjährungsfrist beachten

"Der BGH hat ganz klar festgestellt, dass es sich bei den Schenkkreisen um sittenwidrige Schneeballsysteme handelt. Dies hat zur Folge, dass diejenigen, die Geld verschenkt haben, Rückzahlung fordern können von denen, denen sie das Geld übergeben haben", erklärt Millgramm. Es besteht allerdings eine Verjährungsfrist von drei Jahren.

200 Verfahren hat der Rechtsanwalt schon positiv beendet. In den Schenkkreisen tummeln sich alle Schichten, auch Anwälte sind dabei. "Es wird ganz besonders dramatisch, wenn solche Anwälte auch noch beratend tätig werden. Das heißt, es kommen Schenker zu ihnen und verlangen das Geld zurück. Und sie sind selbst involviert", sagt Millgramm.

Standhaft bleiben

Es sind Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartner und Freunde, die zum Mitmachen motivieren. Einige, weil sie glauben, dem anderen tatsächlich so den Eintritt zu einer wundersamen Geldvermehrung zu ermöglichen. Andere aus nackter Angst, ihr Chart könne mangels frischem Geld platzen, und das eingezahlte Geld würde verloren sein.

Vorsicht ist geboten, wenn...

...sich plötzlich alte Bekannte wieder melden und es schnell um Geld geht!

...Freunde davon sprechen, dass sie wissen, wie man (legal) aus einem vierstelligen Betrag einen fünfstelligen machen kann!

...eine wundersame Geldvermehrung an eine Mitgliedschaft gebunden ist!

...Schenkurkunden als Beweismittel gezeigt werden - sie müssen weder echt sein, noch muss die eingezeichnete Person real sein!

Rechtliche Dimension

Juristisch heißen solche Veranstaltungen Pyramiden- oder Schneeballsystem und sind sittenwidrig. Das System ist aber in Deutschland nicht verboten und kann strafrechtlich nicht verfolgt werden, so lange es tatsächlich privat organisiert wird. In Ländern wie der Schweiz und Österreich sind Schneeballsysteme verboten. Die Teilnehmer können bestraft werden.

Historie und Dimension

Vor etwa vier Jahren wurden Schenkkreise in kleinen Gruppen gespielt. Man traf sich - immer der Reihe nach - bei einem Schenkkreis-Mitglied. Es wurde gekocht, geredet - man fand neue Freunde. Schnell vergaß man, dass hinter den gemütlichen Treffen nur eines steckt: Geldgier, verpackt in eine Pseudo-Harmonie-Welt.

Doch nach einiger Zeit witterten gerissene Unternehmer ein gewinnbringendes Geschäft hinter den Schenkkreisen. Seitdem bauen sie Schenkkreise im großen Stil auf - perfekt organisiert und durchdacht. Das Pyramidenspiel wird in Großveranstaltungen gespielt. Mit Hunderten von Teilnehmern und zahlreichen Charts.

Anwalt Millgramm schätzt, dass es Tausende von Schenkkreisen in Deutschland gibt und über eine Million Menschen daran teilgenommen haben.

Link: BGH-Urteil zu Schenkkreisen

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Gruß,

Lamberko

:-))!

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Für uns autobegeisterte CPler vielleicht auch noch ganz interessant...

ZDF / WISO vom 06.12.2004:

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Mit Auto-Werbung Geld verlieren

Vorsicht vor unseriösen Anbietern

Geld verdienen beim Autofahren? Bei den hohen Spritpreisen ist das eine verlockende Möglichkeit, die laufenden Kosten zu drücken. Wer sein Auto als Reklametafel vermarktet, kann angeblich rund 300 Euro im Monat dazu verdienen. Vor allem im Internet gibt es zahlreiche Firmen, die Autofahrern den lukrativen Nebenverdienst anbieten. ADAC und Verbraucherschützer warnen ausdrücklich vor unseriösen Anbietern.

Auf einen unseriösen Anbieter ist Klaus Schulz hereingefallen. Seinen VW Passat hat er vor gut zehn Monaten bei der Firma MobileCar für 79,50 Euro angemeldet. Dafür wollte man ihm bezahlte Werbung für sein Auto vermitteln. Doch aus dem schönen Nebenverdienst ist nichts geworden. MobileCar konnte Herrn Schulz keine einzige Firma vermitteln, die auf seinem Auto Werbung schalten wollte.

Die KFZ-Werbung soll einen guten Nebenverdienst einbringen.

"Die haben mir versprochen, dass ich 290 Euro im Monat verdienen kann. Aber seit Monaten ist nichts passiert. Bei meinen Anrufen bin ich nur vertröstet worden", sagt Klaus Schulz. Auch WISO macht den Test und meldet sich bei der Firma MobileCar. Dort erklärt ein freundlicher Angestellter, wie man mit Werbung auf Autos Geld verdiene, dass die Vermittlung eine sichere Sache sei: "Die Firma hat eine Vermittlungsquote von 80 bis 85 Prozent", sagt der Angestellte.

Lockvogel von WISO

Für 80 Euro wird das Lock-Fahrzeug von WISO - ein Opel Astra, Baujahr 2000 - in die MobileCar-Datenbank eingetragen. Nach fünf Wochen taucht der Opel Kombi in dieser Datenbank im Internet auf. Bei einem genaueren Blick auf die Datenbank sieht man, dass dort tausende von Autos registriert sind. Für alle wurde wahrscheinlich, wie im Fall von WISO, jeweils 80 Euro gezahlt und die Besitzer warten auf eine Vermittlung.

Nach drei Monaten des Wartens gibt es immer noch keinen Werbeauftrag für den Opel. Dabei sind im MobileCar-Prospekt lauter glückliche Kunden abgebildet, alle mit Werbung auf ihren Autos. Einige Telefonnummern kann man lesen und WISO ruft dort an. Doch entweder existieren diese Nummern gar nicht, oder die Betroffenen haben mit MobileCar noch nie was zu tun gehabt.

Werbung nur bei Taxen

Firmen, die erfolgreich Werbung auf Autos schalten, gibt es offenbar gar nicht - außer auf Taxen. Da scheint es zu funktionieren. "Einen Markt für Außenflächenwerbung bei privaten Autos gibt es überhaupt nicht und dafür 300 Euro anzubieten ist absolut unseriös. Das gibt es selbst im Taxigewerbe nicht, da werden 50 bis 100 Euro, manchmal weniger im Monat bezahlt", sagt Wilfried Hochfeld vom Taxiverband Berlin-Brandenburg.

Das bedeutet, dass MobileCar tausende von Fahrzeugen in der Datenbank hat, sie aber nicht vermitteln kann, weil es keine Firmen gibt, die Privatautos mit Werbung bekleben wollen. WISO will es aber wissen: "Was passiert, wenn doch mal ein Unternehmer anfragt?"

Kein Interesse

Ein WISO-Lockvogel ruft bei MobileCar an und gibt sich als Unternehmer aus, der für Werbezwecke ein ganz bestimmtes Auto sucht: nämlich den Opel Astra. Jedoch ist man an dem potentiellen Kunden nicht interessiert, denn MobileCar macht kein konkretes Angebot, obwohl genau dieses Auto in der Datenbank ist.

Zehn Tage lang telefoniert der WISO-Lockvogel dem zuständigen Mann bei MobileCar hinterher. Doch der ist nie zu sprechen. Er hat offenbar Besseres zu tun, als sich um seine Werbekunden zu kümmern. WISO verlangt eine schriftliche Erklärung. Per Fax erklärt die Firma ihr Geschäftsmodell so: "Wir stellen lediglich eine Internetplattform zur Verfügung, auf der an Autowerbung interessierte Kfz-Halter Ihre Daten in Inseratsform veröffentlichen können. (...) Ein Vermittlungsversprechen gibt es nicht."

:???:

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Eine Million Euro für 95 Fragen

Auf der Spur dubioser Internetunternehmer

Viele Menschen träumen von einem Geldgewinn in einer TV-Quizshow. Der Weg auf den Stuhl bei Günther Jauch & Co. ist aber schwierig. Einfacher geht es angeblich bei Spielen im Internet: Dort können Nutzer sofort mitspielen und viel Geld gewinnen - das suggerieren zumindest die Betreiber der zahlreichen Internetseiten.

Elfriede Brenner, hat beim Internetgewinnspiel Starquiz24.de mitgemacht: "Ich habe eine ganze Zeit gespielt und auch etwas gewonnen. Anschließend wurde ich nach meiner Kontonummer gefragt, denn das Geld hätte ich gerne gehabt, auch wenn es nicht viel war. Nachdem ich meine persönlichen Daten eingegeben und weitergespielt habe, verlor ich nur noch." Mittlerweile hat sie eine Rechnung des Anbieters bekommen. 168 Euro soll Elfriede Brenner zahlen.

Starquiz24 funktioniert ähnlich wie die Quizshow "Wer wird Millionär" - auf eine Frage kommen vier mögliche Antworten. Helfen können drei Joker. Bei Starquiz24 werden zunächst fünf verhältnismäßig einfache Fragen in der kostenlosen Trainingsstufe gestellt. Wer weiter spielen möchte, muss sich mit Anschrift und Bankverbindung registrieren. Dabei müssen auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) bestätigt und dem Lastschriftverfahren zugestimmt werden. So kann der Betreiber die Spielgebühren von zehn Euro pro Spielrunde abbuchen.

Gewinne bei Starquiz24

Erst nach 35 richtigen Antworten hat man bei Starquiz24 zehn Euro gewonnen. - Die Fragen ab der zweiten Spielstufe sind kostenpflichtig und vom Schwierigkeitsgrad her höher als die vorherigen Fragen. Darüber hinaus müssen von der zweiten bis zur zehnten Spielstufe jeweils zehn Fragen richtig beantwortet werden. Um zehn Euro zu gewinnen, müssen 35 Fragen richtig beantwortet werden, weitere 60 sind es bis zu einem möglichen Gewinn von einer Million Euro. Wer bei Günter Jauch auf dem Stuhl sitzt, muss nur 15 Fragen richtig beantworten. Elfriede Brenner hat mit Hilfe eines Anwaltes die Forderung glücklicherweise abwenden können.

Eidesstattliche Versicherungen

Betrieben wird Starquiz24 laut AGB von der SWISS Einkaufsgemeinschaft. Das Angebot wurde aber von ad2media erstellt. Diese Firma hat noch weitere Internetseiten im Angebot - Coupon24.de oder Probenwelt.de -, über die sich im Internet zahlreiche Beschwerden finden. Auf Nachfrage in Verbraucher-Foren erhält WISO fünf eidesstattliche Versicherungen, dass man von ad2media getäuscht worden sei.

Die Masche ist dabei anscheinend immer dieselbe. Man schließt mehrmonatige Abos ab. Resultat: Die Kunden klagen, dass sie nicht das bekommen, was Ihnen versprochen wurde - zahlen sollen sie dennoch. "Wir gehen davon aus, dass die Macher von ad2media sehr bewusst auf dieser Schiene fahren und sehr bewusst die Leute versuchen zu täuschen. Man versucht Verträge abzuschließen, die, wenn über die Einzelheiten des Vertrags wirklich informiert worden wäre, eigentlich nicht abgeschlossen würden", sagt Ronny Jahn von der Verbraucherzentrale Berlin.

"Mehr oder weniger legal"

Eine Stellungnahme von ad2media ist nicht zu bekommen. Nicht einmal ein Fax wird geschickt. Laut Rechnungen wurde das geforderte Geld auch über das Internetzahlungssystem easydebit eingezogen. Hermann Eisele war früher Geschäftsführer von easydebit und hat in seinem Buch "Die Internet-Mafia" über dubiose Internetgeschäfte geschrieben.

Eisele erklärt, dass ad2media Teil von halbseidenen Internet-Unternehmern sei: "Es handelt sich hier um eine Gruppe von schätzungsweise zehn bis 20 Personen, die sich teilweise schon seit der Schulzeit kennen und seit Jahren mit mehr oder weniger legalen Geschichten versuchen, den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen." Der Buchautor schätzt den Jahresumsatz dieser Branche auf rund 100 Millionen Euro.

Millionen verdient

Bei ad2media versammeln sich die Projekte, die noch halbwegs legal sind. Wenn es zu heiß wird, wechseln sie in fremde Hände. Auch der Geschäftssitz der Firma selbst wechselt ständig. Erst nach langer Suche wird WISO in München fündig. Ein Lockvogel trifft sich mit den Verantwortlichen unter dem Vorwand, einige ihrer Geschäftsideen kaufen zu wollen.

Bei dem Gespräch bieten die Verantwortlichen die exklusive Nutzung von Starquiz24 für knapp 100.000 Euro an. Ein Schnäppchen, sagen die Geschäftsführer Abdullah S. und Mathias M. Schließlich habe man in vier Monaten 1,8 Millionen Euro verdient. Das Geheimnis: Man kann das Spiel nicht gewinnen. Auf den höheren Spielebenen kämen nur noch Fragen, die niemand mehr beantworten könne. Beschwerden gäbe es zwar reichlich, aber man fühlt sich sicher, spricht von Freunden bei Polizei und Staatsanwaltschaft.

ad2media soll ebenfalls verkauft werden. Die Macher wollen den schlechten Ruf loswerden. Man will wohl seriös werden. Und dabei sollen die "verdienten" Millionen helfen.

:evil:

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  • 1 Jahr später...

Eine Masche die sie mit uns abziehen wollten:

Wir haben unseren Chrysler Grand Voyager in Mobile.de eingestellt weil er verkauft werden soll. Kurz daraufhin hat sich ein Brite gemeldet der das Auto kaufen wollte. Nach einigen Mails kam ein Scheck über 18.000 € ins Haus, Verkaufspreis des Autos war 15.000 €.

Mein Vater hat sofort bei der Bank fragen lassen wie das mit dem Geld ist und erfahren, dass erst 6 Wochen nach einreichen des Schecks festgestellt werden kann ob dieser gedeckt ist oder nicht. Das Auto sollte aber sehr sehr schnell abgeholt werden...da hat der Herr richtig druck gemacht.

Ich nehme an die Masche ist folgende: Die meisten werden das Geld sofort nehmen weil es viel mehr ist als man kriegen sollte. Das Auto wird abgeholt und nach 6 Wochen stehen sie dann ohne Auto und Geld da...

naja, die masche dabei ist, dass die meisten auch noch das geld, was zuviel überwiesen wurde -in dem fall 3000€-, auch noch zurücküberweisen.

dann steht man ohne auto da, ohne geld und hat denen noch 3000€ geschenkt.

gabs neulich auch irgendwo im tv ...

Richtig, du sollst denen das Geld bei Abholung in bar mitgeben. Hatten wir hier auch schonmal wo diskutiert diese Masche. Dann ist Geld und Auto weg, der Name und die Anschrift im Ausland stellt sich dann logischerweise auch als Unsinn heraus und du hast keine realistischen Chancen mehr an Geld und Auto zu kommen.

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