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Als Ferrarista wird man nicht geboren


AStrauß

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@chris22

Wie kann ich denn mit jemanden über einen Mythos Ferrari reden wollen, der noch gar nie nicht einen bessesen hat???

Diejenigen können sich dich noch nicht mal im Ansatz vorstellen, um was es eigentlich in diesem fred geht.

Selbst wenn du einmal in einem Ferri um den Block gefahren sein solltest, es herscht ein sehr großer Unterschied zwischen Probefahrt und Besitz.

In einem Punkt kann ich dir zustimmen: mit 20 hat mich der Mythos Ferrari weniger interessiert: ich konnte mir damals einfach keinen leisten!

Ausserdem, hättest du dich etwas informiert würdest du wissen, das ich einen Ferri in Rosso Corsa habe, nicht in gelb! :-)

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@Toni, die Urfarbe der Ferraris ist aber gelb.

Dann erkläre mir doch mal bitte den Unterschied zu Porsche & Co. Warum ist ein Ferrari mehr als ein Auto? Und bitte schreib nicht, "ein Porsche ist so teutonisch perfekt, keine Emotionen. Ganz anders ein Ferrari mit seinen liebenswürdigen Macken."

Ausserdem, hättest du dich etwas informiert würdest du wissen, das ich einen Ferri in Rosso Corsa habe, nicht in gelb! :-)

Er bezog sich wohl mehr darauf, dass eigentlich gelb die Hausfarbe von Ferrari ist. :D

Er bezog sich wohl mehr darauf, dass eigentlich gelb die Hausfarbe von Ferrari ist. :D

Auf die Frage, welche Farbe ein Ferrari haben sollte, hat Enzo Ferrari immer geantwortet:

Ein Ferrari kann 4 Farben haben:

1. rosso

2. rouge

3. red

4. rot

Und auch wenn es abgedroschen erscheint und klingen mag: Ein Ferrari ist nüchtern betrachtet auch nur ein Automobil. Aber ein Ferrari ist eher eine Weltanschauung. Er ist eher als Gesamtkunstwerk zu sehen - wie eine altrömische Skulptur oder eine Bild. Ein Ferrari ist erst im zweiten oder dritten Schritt ein durch Motorkraft betriebenes Fortbewegungsmittel. Ein Ferrari ist Teil einer einzigartigen Geschichte, er ist Teil einer großen Familie. Die Besonderheiten und Geschichten eines Ferrari werden doch gerade auf dem Oldtimer-Markt signifikant spürbar.

Adios

@Toni, die Urfarbe der Ferraris ist aber gelb.

Dann erkläre mir doch mal bitte den Unterschied zu Porsche & Co. Warum ist ein Ferrari mehr als ein Auto? Und bitte schreib nicht, "ein Porsche ist so teutonisch perfekt, keine Emotionen. Ganz anders ein Ferrari mit seinen liebenswürdigen Macken."

Das Gelb die Urfarbe Ferraris ist, war mir klar; deswegen ist steht auch ein "grinsen" hinter ....nicht gelb!

ToniTanti hat eigentlich schon alles auf den Punkt gebracht.

Wie kannst du mir folgende Begebenheiten erklären:

Auf der Autobahn überholt mich Einer in einer Baustelle wie ein Vollidi..!, nur um von vorne ein Bild machen zu können. Anschließend lässt er sich wieder zurückfallen und zeigt mir mit dem gestreckten Daumen, das er wohl den Roten sehr gut findet.

Am vergangenen Sonntag kommt mir auf der Landstraße ein VW entgegen, Lichthupe, Warnblinker rein, und alle Insassen darin Hände aus dem Fenster zum Winken!

Solche Ereignisse kennt wohl jeder Ferrarista. In all den Jahren mit Porsche ist mir so etwas nie passiert.

Erklär du mir, wieso.....

...Dann erkläre mir doch mal bitte den Unterschied zu Porsche & Co.

Das ist so wie mit der Ideallinie: wenn man es jemandem erst erklären muß hat es sowieso keinen Sinn. :D

Wie kannst du mir folgende Begebenheiten erklären:

Auf der Autobahn überholt mich Einer in einer Baustelle wie ein Vollidi..!, nur um von vorne ein Bild machen zu können. Anschließend lässt er sich wieder zurückfallen und zeigt mir mit dem gestreckten Daumen, das er wohl den Roten sehr gut findet.

Am vergangenen Sonntag kommt mir auf der Landstraße ein VW entgegen, Lichthupe, Warnblinker rein, und alle Insassen darin Hände aus dem Fenster zum Winken!

Solche Ereignisse kennt wohl jeder Ferrarista. In all den Jahren mit Porsche ist mir so etwas nie passiert.

Erklär du mir, wieso.....

Solche Ereignisse kenne ich auch mit einem Eos. In einem Wochenende Daihatsu Copen quer durch HH konnte ich mir vier Handynummern ergattern. Und nein, nicht von Blinden.

Autosympathie ist völlig subjektiv. Es muss nicht "Ferrari" draufstehen.

@Georg, nett, aber wenig konstruktiv.

Es ist immerwieder nett, welchen Schlag eine Automarke bei so manchem bewirken kann O:-)

Aber in manchen Fällen muss man es einfach als "Ignorant" und "Pupertär" bezeichnen.

Ganz ehrlich... spätestens wenn man beleidigend wird, nur weil für andere (Wie mich) ein Ferrari auch nur ein Sportwagen wie Porsche oder Lambo ist, sollte man sich selbst überlegen, ob man den Umgang mit "Nichtgläubigen" meiden sollte. :???:

Ich bin also beleidigend, wenn ich einen Ferrari mit Lamborghini oder Porsche vergleiche. Okay, dann bin ich wohl ein Nichtgläubiger. Glauben ist eh rein subjektiv. Meiner Meinung nach ist ein Ferrari ein Auto / Sportwagen, wie jeder andere auch. Den Spruch mit dem Glauben und dem "Opium für das Volk" verkneife ich mir lieber.

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Hallo AStrauß,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Solche Ereignisse kenne ich auch mit einem Eos. In einem Wochenende Daihatsu Copen quer durch HH konnte ich mir vier Handynummern ergattern. Und nein, nicht von Blinden.

Autosympathie ist völlig subjektiv. Es muss nicht "Ferrari" draufstehen.

@Georg, nett, aber wenig konstruktiv.

@ chris,

bei Deinem ersten Absatz konnte ich mir ein kleines schmunzeln nicht verkneifen. Bitte nicht böse sein, ein VW Eos oder einen Daihatsu mit einem Ferrari zu vergleichen, ist so, als würdest Du die Karibik-Tour der Aida, mit der der SeaCloud vergleichen. Es geht einfach nicht!

Mythos und Liebhaberei ist eben nicht einfach mit konstruktiven Kriterien zu messen. Das kannst Du nur bei dem Spaltmaßfetischisten Piech. Nichts für ungut, aber den emotionalen Wert eines Warhol nur auf den reinen Kaufpreis reduzieren zu wollen, funktioniert nicht. Das Essen in einem Sternerestaurat nur auf den Preis, die Nahrungsmittelaufnahme und den Sättigungsgrad reduzieren zu wollen, geht nicht. Genau so ist es mit Ferrari. Satt machen auch andere Autos. Aber die Aura des Einzigartigen, der Flair der Liebhaberei, die italienische Formensprache, die besondere Gewürzmischung, die nicht gekannten Gaumenfreuden, die einzigartige optische Darstellung und Präsentation der Speisen, die farbliche Zusammenstellung der besonderen Zutaten, die Liebevolle Zubereitung - daß alles gibt es eben nur hier, bei Ferrari.

Vielleicht war beim Copen ja auch Mitleid, so nach dem Motto: "Ach guck mal, der arme kleine, wie niedlich........" dabei. :wink:

Natürlich muß auf einer Rolex auch nicht Rolex draufstehen. Aber spätestens wenn du Sie jahrelang immer funktionsfähig trägst, sie einmal öffnest, die hohe Uhrmacherkunst der Feinmechanik bewunderst und Du die Uhr auch dann noch gut verkaufen kannst, weiß Du was Qualität, Mythos und Einzigartigkeit ausmacht.

Einen Ferrari ohne Schriftzug und Logo erkennt jeder.

Einen EOS auch? O:-)

Adios

... sollte man sich selbst überlegen, ob man den Umgang mit "Nichtgläubigen" meiden sollte.

Wie sollen wir denn, wenn Du dich hier so penetrant aufdrängst? :wink:

Um es gleich vorwegzunehmen, das war ein Spässchen... aber mit Leidenschaft!

Wie kannst du mir folgende Begebenheiten erklären:

Auf der Autobahn überholt mich Einer in einer Baustelle wie ein Vollidi..!, nur um von vorne ein Bild machen zu können. Anschließend lässt er sich wieder zurückfallen und zeigt mir mit dem gestreckten Daumen, das er wohl den Roten sehr gut findet.

Am vergangenen Sonntag kommt mir auf der Landstraße ein VW entgegen, Lichthupe, Warnblinker rein, und alle Insassen darin Hände aus dem Fenster zum Winken!

Das passiert dir weil deine Kiste, flach, breit und rot ist. Glaubst du ein blauer 456er hätte den gleichen Effekt? Ich denke mal der würde bzgl. Aufmerksamkeitswert gegenüber einem Carrera GT ziemlich verblaßen, obwohl er ein Ferrari ist. Was also hat das mit der Marke zu tun?

Ein 355 ist sicher ein schöner, gelungener Ferrari. Nur gibt es halt auch Ferraris die sind der letzte Schrott. Auch wenn man es laut eigentlich gar nicht sagen darf. Aber Name schützt vor Murks nicht. Die Liste der lahmen Pferde ist lang.........(im übrigen auch bei Porsche) Was bringt es mir also wenn ich einen Ferrari fahre der mir keine Freude bereitet? Autos sind zum Fahren da und nicht nur zum Anschauen und darüber reden.

Ist ein Ferrari Mondial ein echter Ferrari? Ein 208 GT4 mit 167PS? Sind alles Autos mit dem gleichen Mythos wie ein F40, F360 CS, oder Enzo?

Muss ich sie deshalb haben? Nein!

Ich bin also beleidigend, wenn ich einen Ferrari mit Lamborghini oder Porsche vergleiche. Okay, dann bin ich wohl ein Nichtgläubiger. Glauben ist eh rein subjektiv. Meiner Meinung nach ist ein Ferrari ein Auto / Sportwagen, wie jeder andere auch. Den Spruch mit dem Glauben und dem "Opium für das Volk" verkneife ich mir lieber.

Nur so als Tipp... Lies doch meinen Post nochmal und überlege dir dann ganz gründlich, ob du wirklich damit gemeint bist.

@ToniTanti - Du sprichst mir aus der Seele.

@Toni, die Urfarbe der Ferraris ist aber gelb.

Dann erkläre mir doch mal bitte den Unterschied zu Porsche & Co. Warum ist ein Ferrari mehr als ein Auto? Und bitte schreib nicht, "ein Porsche ist so teutonisch perfekt, keine Emotionen. Ganz anders ein Ferrari mit seinen liebenswürdigen Macken."

...aber genau dies ist einer der entscheidenden Punkte. Der Post zeigt uns, dass Du eben nicht vom Ferrari-Bacillus befallen bist. Macht ja auch nichts. Jemanden das Gefühl zu vermitteln ist schwer. Profan gesagt "Man hat es oder man hat es nicht."

Schöner formuliert "ein Ferrari hat eine Seele". Nicht zu verstehen für jemand der den Bacillus nicht in sich hat. Ich war im Januar 1972 (zusammen mit meinen Eltern) bei meinem ersten F1-Rennen. Wenn ich den Worten meiner Eltern glauben darf hat mich dieses Ereignis im zarten Kindesalter für mein weiteres Leben im Bezug auf Fahrzeuge "geprägt". Clay Regazzoni und Jacky Ickx fuhren für die Scuderia. Das blieb bei mir hängen, dass Jackie Stewart damals gewonnen hat weiß ich erst seit es diese Datenbanken im Internet gibt. Wir hatten unseren Platz auf der Haupttribüne bei Start/Ziel und der Anblick der Roten hat mich wohl vom ersten Moment an fasziniert. Es war also um mich geschehen.

Ich befasste mich mit dem Thema immer intensiver und die Faszination für den Mythos stieg. Ich war befallen. Ferraristi werden Dir nie objektiv sagen können warum sie verfallen sind. Warum auch, es gibt nämlich keinen vernünftigen Grund sich solch ein Auto zu kaufen. Es sind Emotionen und Faszinationen die in meinen Augen gerade noch ein Lamborghini oder der ein oder andere alte Engländer hat.

Das Beispiel Porsche wurde genannt. Hier endet für mich der Mythos beim 356, bzw. beim turbo 1 und dem Entenbürzel-RS. Der 964 kam plötzlich mit Allrad, der 993 - naja, ganz nett anzusehen, der 996 - unendlich langweilig anzusehen und beim 997 kommt so gar nix mehr rüber. Ein Boxster ist sicherlich ein schönes Cabrio mit einem schönen "Rücken" aber nimm ihm die Porschezeichen und er steht wie Blei bei den Händlern. Technisch ausgereifte Fahrzeuge ohne jede Emotion. ja "chris22" es läuft immer wieder darauf raus.

Beispiel Klein- oder Sonderserien.

288 GTO - 200 Stk., dann 71 und dann noch einer fürn Niki. Verkaufen hätten sie bereits damals locker die doppelte Anzahl können. Das Auto gleicht innen einem 308/328 mit diversen Fiatschaltern, trotzdem steigen die Preise für den GTO fast täglich.

F40 - zuerst 400, dann nochmal um die 400 bereits mit saftigem Preiszuschlag ab Werk und dann nochmal knapp 500. Ok, Ferrari verdiente mit dem Auto Geld das man auch brauchte, deshalb die große Stückzahl. ....und es waren immer noch Leute da die gerne einen gehabt hätten. ...aber trotz der "großen" Stückzahl ist dies der Ferrari aus der Neuzeit der den Mythos engültig zementiert hat und dessen Preise im Bezug auf die Stückzahl immer noch hoch sind. Warum? Emotionen.

F50 - Die F40-Schuhe waren für ihn eine Nummer zu groß. Trotzdem war auch hier die Zahl derjenigen die gerne eine gehabt hätten größer als die Zahl der Begünstigten. Preise sind immer noch nahe am damaligen Neupreis.

Enzo - eigentlich waren die Fahrzeuge "vergeben" bevor endgültig klar war wie das Design des Fahrzeuges ausfallen würde. Egal, man wollte ihn haben. Warum, Emotionen und Faszination für ein Fahrzeug das den Masstab setzte bzw. setzen wird. Verunfallte Enzos werden um die Fahrgestellnummer herum im Werk wieder neu aufgebaut und an bis dato nicht Begünstigte verkauft.

959 - schon das Design erinnerte sehr an ein Osterei. Sein Marktwert hielt sich nicht sehr lange.

Porsche GT1 - wurden überhaupt alle verkauft? Kann ich nix dazu sagen außer, dass er optisch nicht besonders gelungen ist.

Carrera GT - wohl ein perfektes Auto. Angestrebte Stückzahl m.W. nicht mal ansatzweise erreicht und die Produktion wurde eingestellt. Das Auto wurde hauptsächlich von Perfektionisten gekauft und die wurden auch 100% zufrieden gestellt. Einer der wenigen Porsche der Gegenwart der in mir noch ansatzweise etwas reizen könnte.

Mercedes CLK GTR - 25 sollten gebaut und verkauft werden. Preisvorstellung jenseits von gut und böse. Bei 19 Stk. war Schluß. Selbst als Gebrauchte nahezu unverkäuflich.

SLR - der nächste gescheiterte Versuch.

Warum sind diese Fahrzeuge alle nicht so begehrt und wurden nicht zu Legenden? Richtig. Es fehlt an Emotionen.

Wer die Ferrariszene kennt weiß, dass bereits seit geraumer Zeit hinter den Kulissen das Gerangel um den F60 losgegangen ist. Nicht von Spekulanten, nein - von alter Kundschaft. ...und es wird wieder nicht genug für alle "Bedürftigen" geben.

Ich hab keine Ahnung ob ich es mit diesen Zeilen ansatzweise rüberbringen konnte wo die Unterschiede sind. ToniTanti hat ja bereits einen großen Teil beschrieben. Es zeigt auch nur meine ganz persönliche Meinung und mein persönliches Empfinden.

Ein 208 GT4 mit 167PS? Sind alles Autos mit dem gleichen Mythos wie ein F40, F360 CS, oder Enzo?
Genau die Besitzer solcher Ferraris leben aber das Thema Ferrari und sind emotionaler und eifriger dabei als mancher 430-Fahrer, stehen beim Dinotreffen in Fiorano in der ersten Reihe mit ihrem - meist nicht roten - 167PS-ler.

Das ist ganz toll beschrieben, und durch dein Wissen stimmen diese Angaben auch...

Aber glaubst du und die anderen Ferrarista nicht, dass es auch Porschefahrer gibt, die ihre Autos aus liebe zu einer Marke und wegen den Emotionen die geweckt werden wenn der Motor gestartet wird kaufen?

Sorry, aber manche Ferrari-Besitzer tun so, als ob Ferrari diese Emotionen für sich gepachtet hat!

Aber glaubst du und die anderen Ferrarista nicht, dass es auch Porschefahrer gibt, die ihre Autos aus liebe zu einer Marke und wegen den Emotionen die geweckt werden wenn der Motor gestartet wird kaufen?

Sorry, aber manche Ferrari-Besitzer tun so, als ob Ferrari diese Emotionen für sich gepachtet hat!

Hmm, ich denke, sehr viele Ferraristi hatten vorher einen Porsche. (Zumindest mir ging es so.)

Aus diesem Grund kann ich hier durchaus auch mitreden!!!!

Mir persönlich wurde der Zuffenhausener mit der Zeit einfach langweilig, ein einfacher Alltags-Gegenstand (obwohl reines 2.Fahrzeug).

Mit dem Roten kommt es vor, das ich den abends noch eben aus der Garage hol, und planlos eine Stunde herumfahre.

`tschuldigung, was ist denn ein EOS???:D

Aber glaubst du und die anderen Ferrarista nicht, dass es auch Porschefahrer gibt, die ihre Autos aus liebe zu einer Marke und wegen den Emotionen die geweckt werden wenn der Motor gestartet wird kaufen?

Sorry, aber manche Ferrari-Besitzer tun so, als ob Ferrari diese Emotionen für sich gepachtet hat!

Ich kann nicht für Porsche-Faszinationen sprechen denn diese existieren bei mir nicht. Ist ja auch nicht das Thema hier. Außerdem hat sich auch noch kein Porschefahrer diesbezüglich zu Wort gemeldet.

Aber ehrlich gesagt habe ich das Thema Emotionen von Fahrern und Besitzern noch von keiner anderen Marke gehört. Eher von den Herstellern die ihr Produkt gerne dort plazieren möchten.

Aber glaubst du und die anderen Ferrarista nicht, dass es auch Porschefahrer gibt, die ihre Autos aus liebe zu einer Marke und wegen den Emotionen die geweckt werden wenn der Motor gestartet wird kaufen?

100% gibt es die!

Viele meiner Kollegen machen genau das. Ich übrigens auch.

Einige meiner Freunde würden nie im Leben einen Ferrari kaufen und andere würden nie einen Porsche kaufen. Trotzdem sind es meine Freunde.

Die meisten, ganz speziell bei den Ferrari-Freunden, sehen das aber nicht so eng. Mir scheint, als ob dort etwas mehr Toleranz gelebt wird. Ich habe bis heute noch keinen Ferraribesitzer wirklich schlecht über andere Autos reden gehört. Vermutlich aber auch, weil die anderen Autos auch in der eigenen Garage stehen. :-))!

Aber echt, so wie F40org es beschreibt, trifft es den Nagel ziemlich auf den Kopf

Hmm, ich denke, sehr viele Ferraristi hatten vorher einen Porsche. (Zumindest mir ging es so.)

Aus diesem Grund kann ich hier durchaus auch mitreden!!!!

Mir persönlich wurde der Zuffenhausener mit der Zeit einfach langweilig, ein einfacher Alltags-Gegenstand (obwohl reines 2.Fahrzeug).

Mit dem Roten kommt es vor, das ich den abends noch eben aus der Garage hol, und planlos eine Stunde herumfahre.

Da bin ich mir auch sicher, dass es in vielen Fällen so war. Das gilt aber nur für dich und die Ferrari-Fahrer... aber nicht für die x 100.000 Porschefahrer, die seit 20, 30 oder noch mehr Jahren ihren 11er fahren und glücklich sind.

Nur weil es dir so ging, muss es nicht allen anderen so gegangen sein...:wink:

Zitat von Autopista

Ein 208 GT4 mit 167PS? Sind alles Autos mit dem gleichen Mythos wie ein F40, F360 CS, oder Enzo?

Genau die Besitzer solcher Ferraris leben aber das Thema Ferrari und sind emotionaler und eifriger dabei als mancher 430-Fahrer, stehen beim Dinotreffen in Fiorano in der ersten Reihe mit ihrem - meist nicht roten - 167PS-ler.

Es ist doch ganz einfach, wenn man ehrlich zu sich selbst ist:wink:

Jeder der Freude an Autos hat, dreht sich auch noch nach dem ältesten Ferrari um wenn er ihm auf der Strasse begegnet.

Und das soll kein Mythos und keine Faszination sein?

Wenn ich mich nach jedem Porsche umdrehen wollte, hätt ich an manchen Tagen nichts andres zu tun.

Da schaut man doch höchstens wenns ein RS mit klasse Lackierung oder der Carrera GT ist.

Ein deutsches Auto kann kein Exot sein,

dafür sind diese Autos einfach zu stark präsent bei uns

(Ausnahmen C-GT und SLR, wobei letzterer auch wieder mehr ein Engländer ist).

@Roland und ToniTanti

klasse Beitrag von euch beiden!

aber nicht für die x 100.000 Porschefahrer, die seit 20, 30 oder noch mehr Jahren ihren 11er fahren und glücklich sind.

Wobei hier die Beweggründe einen Porsche zu kaufen, meist in typisch deutscher Selbstüberschätzung liegen,

gut kann doch nur sein wenns deutsch ist, Made in Germany halt.

Was einen Italiener kaufst du, die rosten doch überall, man weiss doch wie schlecht die arbeiten

Aber dann noch nie einen von der Nähe aus angesehen!

Dazu noch der Geiz an sich selber, sich doch einmal was besonderes zu gönnen.

Und mit einem Porsche kann man der Nachbarschaft doch auch zeigen dass man es geschafft hat.

Wenn ich mir hier die vielen Diskussionen um, Trackzeiten und sportliches fahren anschaue, dann hat das mit den Porschebesitzern die ich kenn, nicht das geringste zu tun. Die meisten sind mit ihrem Porsche wahrscheinlich noch nie mehr als 220 gefahren und das war für die schon der reinste Wahnsinn.;-)

Genau die Besitzer solcher Ferraris leben aber das Thema Ferrari und sind emotionaler und eifriger dabei als mancher 430-Fahrer, stehen beim Dinotreffen in Fiorano in der ersten Reihe mit ihrem - meist nicht roten - 167PS-ler.

Sicher und das ist auch gut so.

Nur warum sollten andere Marken und Fahrzeuge nicht äuch Emotionen erzeugen?

Betrachte mal die Preisentwicklung diverser 911er oder 356er. Die haben sich in den letzten Jahren nicht schlechter entwickelt als zahlreiche Ferrari. Es steht auch ausser Frage, daß der Carrera GT sich nicht so verkauft hätte, wäre es kein Porsche gewesen.

Unterhalte dich mal mit jemanden der einen Morgan Plus 8 fährt oder jemand der sich von hart erspartem Geld einen der ersten MX-5 gekauft hat. Da spielen auch Emotionen mit.

Sicher ist ein Ferrari etwas Besonderes. Das kann man nicht absprechen. Die Motorsportgeschichte der Marke ist einmalig. Aber ein Auto ist immer noch ein Auto und andere Geschmäcker und Vorlieben sind zu respektieren. Genau das macht übrigends auch Ferrari aus. Du wirst nie einen Ferrari Ingenieur schlecht über ein anderes Pordukt reden hören. Diese Eigenschaft haben leider vorwiegend deutsche Techniker zu eigen.

Wie weit würde denn die Emotion noch gehen, wenn Ferrari Autos in der Preisklasse eines normalen 911er bauen würde....oder Boxster? Und wenn die Kosten und Modellpolitik auf sowas umgestellt werden würde? Würden da viele nicht herum jammern?

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