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Champagner...?!


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Guten Tag liebe CP Gemeinde.

Ich wollte als Dankeschön für jemanden einen Champagner kaufen.

Habe selber nicht sehr viel Ahnung von Wein & Co. und kenne nur die Mainstream Sachen wie Vve Clicquot, Moet, Roederer etc. Das wäre mir allerdings zu einfach, da als Geschenk einen Veuve zu schenken und daher bräuchte ich Tipps. Es soll kein top Champagner sein(preislich) a la Roederer Cristal oder Ruinart und wie die nicht alle heißen, sondern einfach etwas besonderes, das nicht an jeder Ecke erhältlich ist.

Ich war jetzt in einer Weinhandlung unm die Ecke und er hat mir Drappier und Veuve Fourny & Fils empfohlen. Erfahrungen?

Was könnt ihr mir empfehlen?

und

Was trinkt ihr so privat?

Danke

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Schau dich mal in den Delikatessenläden in deiner Stadt um. In Mannheim gibt es zum Beispiel im Südlandhaus einen Champagner, der von einem kleinen Winzer kommt. Die Flasche kostet ca 15 EUR und kann meiner Meinung nach locker mit den gängigen Marken Vve und Moet mithalten. (Bei Interesse schau ich mal nach wie der Champagner genau heißt, wir haben aber z.Zt. keine Flasche mehr im Keller).

Aber ähnliche Geschäfte gibt es in jeder größeren Stadt und dann heißt es probieren. Falls du noch in die Champagne fährst bevor du die Flasche verschenkst (ist zwar eher unwarscheinlich aber wer weiß??) dann kann ich gerne mal meinen Onkel fragen, was er dir empfehlen kann. er fährt jedes Jahr 2 bis 3 mal in die Champagne und probiert immer kleinere Winzer aus.

Er hat da schon die ein oder andere Perle ausfindig gemacht, von denen er jetzt jedes Mal einige Kisten für den Verwandtenkreis mitnehmen "darf" :wink: .

Preislich sind die meisten unter 25 EUR wobei er auch immer einige Klasse Jahrgangschampagner mitbringt, die dann etwas teurer aber immer noch unter 50 EUR die Flasche sind. Also bei Interesse frag ich nach und schreib dann bisschen ausführlicher.

Gruß

Patrick

Hallo.

Danke soweit schonmal. Den Ruinart werde ich wohl mal probieren bzw in die engere Wahl bringen. Also vom Preis her habe ich genau an soetwas gedacht, 30 bis maximal 40 Euro darf die Flasche kosten.

@patt_200

Das ist eine gute Idee. Ich werde mal zu Dallmayr und Käfer vorbeischaun, mal sehen was die mir sazu sagen können.

In die Chmpagne komme ich allerdings bis dahin wohl nichtmehr :P

Ansonsten bin ich offen für weitere Empfehlungen.

Moin moin,

mein Onkel ist auch bekennender Weintrinker und meine Tante liebt über alles Champus! Sie waren letztens in der Schweiz und sind da zufälligerweise auf einen Rosé Champagner namens Billecart Salmon Brut Rosé gestoßen!

Scheint jetzt irgendwie "hipp" zu werden, von daher wäre es eigentlich eine besondere Geschenk-Idee! :wink:

Naja... Und der Rosé schmeckt eigentlich echt gut!! Sie haben gleich mal eine Kiste mitgenommen!!

Dies wäre quasi so mein "geheim-Tipp":wink:

Gruß

Ak

Zum Geschmack kann ich Dir wenig sagen, da ich nicht so firm bin in Sachen Champagner - nehme immer was gerade da ist :D

Aber vielleicht wäre es keine schlechte Idee, bei Ebay mal nach einem Jahrgangschampagner zu schauen.

Im Internet gibt es doch sicher Seiten, wo Champagner und Weine bewertet werden - da kannst Du ja dann vergleichen, ob es ein feines Tröpfchen ist.

Einer der bekanntesten und meiner Meinung nach einer der aller besten: Dom Perignon.

Fängt bei 90 Euro an und geht bis open End. X-)

Damit liegst Du, zum verschenken, immer richtig.

Habe mal einen Dom Perignon Rosé, möchte mich nicht auf einen Jahrgang festnageln lassen (aber alt) getrunken. Da war jeder Schluck wirklich ein echter Genuss. Die Falsche hat allerdings auch ein Vermögen gekostet. ich war zum Glück eingeladen.

Gruß

Zum Geschmack kann ich Dir wenig sagen, da ich nicht so firm bin in Sachen Champagner - nehme immer was gerade da ist :D

Aber vielleicht wäre es keine schlechte Idee, bei Ebay mal nach einem Jahrgangschampagner zu schauen.

Im Internet gibt es doch sicher Seiten, wo Champagner und Weine bewertet werden - da kannst Du ja dann vergleichen, ob es ein feines Tröpfchen ist.

Guter Champagner wird nachgemacht, wie alles edle. würde nicht bei Ebay kaufen. Alleine schon nicht, weil man nichts über die Lagerung weiss. Habe noch einen Ruinart 1983. Aber den verkaufe ich nicht.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Aircraft,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Guter Champagner wird nachgemacht, wie alles edle. würde nicht bei Ebay kaufen. Alleine schon nicht, weil man nichts über die Lagerung weiss. Habe noch einen Ruinart 1983. Aber den verkaufe ich nicht.

Wie findest du Ruinart. Hab ich oben gleich als erste Empfehlung geschrieben, neuere Jahrgänge so ca. 30EUR, das wäre das was er sucht!

:-))!

es ist wie bei Autos. Die bekannten Marken richten sich nach dem Mainstream. Wie auch ein VW Golf den Geschmack vieler treffen muß, muß auch ein bekannter Champanger dies tun. Die Firmen geben eine Menge Geld für ihre Werbung aus, dies schlägt sich im Preis nieder. Damit sie dann die Nachfrage bedienen können, mussen sie Massen produzieren. Das führt dazu, dass die Winzer viel Fremdmaterial aus den unterschiedlichsten Magen dazu kaufen. Also bekommt man streng genommne eine Pansche aus vielen Bergen und Traubenfamilien.

Meine Erfahrung ist, dass mir meistens die kleinen unbekannten Marken (ein Berg) besser gefallen, da sie mit Ihren Produkten besser umgehen und auch nur kleine Mengen (im Vergleich zu Moet, zu denen gehöhrt auch Veuve.) herstellen. Die kl. Winzer schießen sich dann auf eine Ausrichtung ein und liefern beste Qualität, exakt auf einen kleinen Geschmackskreis eingegrenzt. Da muß man nur sicher sein, was man mag.

Ich empfehle brut und mit wenig Säure, eher cremig als stumpf.

Als Gastronom kaufe und verkaufe ich überwiegend Markenprodukte, weil die Kunden danach fragen und die Firmen natürlich dies unterstützen.

Ich bediene also die Etikettentrinker, die das kleine Edle, was meistens sogar günstiger ist, verchmähn, -weil sie es nicht kennen.

Propiere mal die Hausmarken in Deinem Lieblingsrestaurant. Günstiger und meist sogar besser.

Stimmt übrigens immer: Das was Dir schmeckt ist das Beste und nicht das, was die Industrie Dir vorgaukelt.

Ein Jahrgangschampanger, welcher älter als 6 Jahre ist, ist nicht meine Welt, da Champanger für mich ein "frisches Produkt" sein sollte.

Alter Champanger bekommt eine Sherrynote und ist meist nur noch leicht am moussieren (quasi tod)

Als Alternative zu einer teuren Flasche Champanger empfehle ich Dir sogar eine Kiste Crémant. (z.B. CRÉMANT D ´ALSACE, HENRI KIEFFER FILS)

Die kommen oft aus dem Alsace, sind genau gleich angebaut und gekeltert, dürfen sich aber aus rechtlichen Gründen nicht Champanger nennen, sondern zeigen es durch den Aufdruck " methode champenoise". Die sind teilweise sogar besser als etablierte Marken und kosten um die 8 EUR.

Leider sind die in den letzten Jahren dann aber auch recht teuer geworden, so dass ich dann doch wieder auf Champaner umgestiegen bin.

Ich hole mir den Champanger in der Champagne selber ab und zahle pro Flasche 12 EUR. Der heißt z.B Fresnet Julliet und kommt von einem

ganz kleinen Winzer, den man noch nicht einmal im Internet findet.

Als Alternative kann ich Dir auch den Robert Jacob empfehlen. Der ist mehrfach ausgezeichnet und

wird von einer Freundin in Hamburg vertrieben und ist also auch so ein verkannter underdog.

Ein Spitzenhaus in HH mit ähnlichem Namen (der aber nicht der Grund war) verwendet ihn als Hauschampanger

mit eigenem Etikett. Auf der Seite http://www.champagner-wein.de/ kannst Du ihn in verschiedenen Qualitäten bestellen.

(Gruß von Christian aus dem CIU)

Wichtig bei Champanger ist die Aufbewahrung. Ich kaufe nie stehende Flaschen, und schon gar nicht aus dem SB-Regal, sondern nur aus der

verschlossenen Kiste. Auch sollte der Champanger erst einmal paar Tage (auch gerne 2 Wochen) im heimischen Regal (Kühlschrank, besser Weinschrank) ruhen, bevor er ordentlich gekühlt serviert wird. Über die Temperatur gibt es ebenfalls unterschiedliche Meinungen.

Ich bevorzuge ihn ordentlich (Dauer) durchgekühlt (+6°) und nicht schockgefrostet (TK für 30 MIN)

Ansonsten auch immer gut: Pol Roger, Billecart Salmon (wie oben schon erwähnt). die Marken sind sich noch verbunden.

oder z.B. Saint Evremont (kleinr Winzerchampanger)

KRUG, Dömchen usw sind meiner Meinung nach reine Etikettenweine und das Geld nich wert. Viel besser für das gleiche Geld

3 Flaschen kaufen und länger Spass haben....

ansonsten auch wir Deutschen können mittlerweile was: Lergenmüller Grand Cuvée, ein Winzersekt gekeltert aus Pinot Noir Trauben. Sechs Jahre auf der Hefe. Üppige, reiche Früchte.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Bedenke bei Deiner Auswahl den Geschmack des Beschenkten. Falls Du weißt, was die sonst do trinken, kannst du zu einem ordentlichen Geschäft gehen (bitte gr. Champ auswahl) und um eine Alternative (leichte Steigerung) fragen. Ein guter Sommelier wird

Dir schon was Gutes empfehlen. Zeigt er Dir sofort die typischen Marken, sei wachsam...

Guten Abend.

Ohje, ich habe fast vermutet, dass das eine Wissenschaft für sich ist, ähnlich wie beim Wein.

Die Leute, die ich beschenke, kann ich in dieser Hinsicht überhaupt nicht einschätzen, denke aber, dass die unter Umständen etwas Ahnung haben.

Bevor ich also Weltreisen unternehme habe ich jetzt bei einem Weinhändler ums Eck, diesen Veuve Fourny & Fils genommen. Der lagert drei Jahre und ist aus erster Presse. Wenn ich Glück habe, "kommt der besser an" als ein Mainstream Chamagner á la Veuve, Moet etc. Meine Befürchtung ist einfach, dass ich mir zu viele Gedanken mache und am Ende die Flasche einfach geöffnet wird und "weggesoffen", so dass man meine gedankengänge garnicht zu schätzen weiß. Wüsste auch garnicht so recht wo ich hin soll hier in München um die genannten Champagner zu bekommen. Käfer hat nur die bekannten Marken.

Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich nicht viel berücksichtigt habe, was hier geschrieben wurde, war es doch hilfreich(für die zukunft?) und gibt mir doch ein gutes Gefühl dabei, einen "unbekannten" Champagner zu verschenken.:-))!

Vielen Dank (trotzdem 8) )

Christian hat es super getroffen. Daher habe ich den Dom Perignon genannt. Damit liegt man eben nicht falsch.

Ansonsten muss ich zustimmen: Manchmal schmecken kleinere besser...

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