Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Die Börse


Moos

Empfohlene Beiträge

Seltsam - Du redest von "Börse", willst ein Depot (was ja nichts anderes ist, als schlicht und einfach ein "Abzockkonto" der Banken.

Die sicherste Anlage ist eine Anlage, an der die Bank nicht jedes Jahr Gebühren verlangt und Du für den Kauf nicht noch eine Provision mit bezahlen mußt!

Eines sollte doch wohl klar sein - zu den größten Abzockern gehört das Bankengesindel, dass mit Deinem Geld Roulette spielt!

Statt eines Depots solltest Du ev. einfach mal - sofern Du obigen Rat für Blödsinn hältst - über Fonds nachdenken.

Da sind dann die Superhelden der Geldgeschäfte gehalten, mit Deinem Geld zu spielen ;-)

SCNR

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
  • Antworten 196
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Aktivste Mitglieder

  • DukeNo1

    29

  • Autopista

    20

  • stelli

    17

  • CP

    11

Aktivste Mitglieder

  • DukeNo1

    DukeNo1 29 Beiträge

  • Autopista

    Autopista 20 Beiträge

  • stelli

    stelli 17 Beiträge

  • CP

    CP 11 Beiträge

Hängt extrem von Deinen individuellen Anforderungen und gehandelten Produkten/Volumina ab. Pauschalempfehlungen führen hier nicht ans Ziel.

Das ist korrekt! :-))!

Wenn du nur mit Aktien handelst, genügt ein Depot bei deiner Hausbank! Ich gehe dabei von einer längeren Haltedauer und einer guten Rendite aus.

Wennn du aber hochriskante Optionsscheine oder Zertifikate handeln willst, so kann ich dir das Depot von der Direktanlagebank empfehlen!

Den kostenlos angebotenen Sekundenhandel finde ich absolut top und die Bedienung ist sehr überschaubar. :-))!

Ausserdem haben die ziemlich viele Partnerbanken wo die Kauf- und Verkaufgebühren sehr günstig sind und du bei diesen auch über die normale Handelszeit hinaus handeln kannst.

Das Comdirekt Depot hat mich da nicht ganz so beeindruckt.

Seltsam - Du redest von "Börse", willst ein Depot (was ja nichts anderes ist, als schlicht und einfach ein "Abzockkonto" der Banken.

Die sicherste Anlage ist eine Anlage, an der die Bank nicht jedes Jahr Gebühren verlangt und Du für den Kauf nicht noch eine Provision mit bezahlen mußt!

Eines sollte doch wohl klar sein - zu den größten Abzockern gehört das Bankengesindel, dass mit Deinem Geld Roulette spielt!

Statt eines Depots solltest Du ev. einfach mal - sofern Du obigen Rat für Blödsinn hältst - über Fonds nachdenken.

Da sind dann die Superhelden der Geldgeschäfte gehalten, mit Deinem Geld zu spielen ;-)

SCNR

Das ist schon sehr oberflächlich ausgedrückt! Von sicherer Anlage hat er schon mal kein Wort geschrieben!

Und was interessieren mich jährliche Gebühren, wenn ich ein Plus von über Tsd EUR habe?

Kaufen und Verkaufen kostet mich bei normalen Aktien im Schnitt 15 bis 20 EUR. Jährliche Depotgebühren sind auch ein lächerliches!

Übrigens, auch für Fonds braucht man ein Depot...

Das ist schon sehr oberflächlich ausgedrückt! Von sicherer Anlage hat er schon mal kein Wort geschrieben!

Und was interessieren mich jährliche Gebühren, wenn ich ein Plus von über Tsd EUR habe?

Kaufen und Verkaufen kostet mich bei normalen Aktien im Schnitt 15 bis 20 EUR. Jährliche Depotgebühren sind auch ein lächerliches!

Übrigens, auch für Fonds braucht man ein Depot...

Servus Kaiser,

da magst Du sicherlich Recht haben. Ich habe keine Ahnung von dem Gezocke und wir haben unser Geld dem netten Bankzocker zur Verfügung gestellt.

Fazit: Nur einer macht Gewinn; die Bank.

Schön, wenn Du die notwendige Zeit und den Erfolg mit dem Handel hast.

Ich habe auf jeden Fall gelernt, dass bei diesem Spiel kaum einer gewiinnt.

Aber das würde diesem Thread hier verwässern - nicht die Kritik an dem Kram ist hier gefragt.

Von daher halte ich mich hier am besten raus ;-)

Euch noch viel Spaß bei der Zockerei - ist ja eh nur ein großes Kasino (SCNR)...

Ich hab da eine ähnliche Frage. Ich möchte mich gerne mit ein wenig (!) Spielgeld im Aktienhandel versuchen. Mit wenig meine ich einen Depotgesamtwert von ca. 2-4000 Euro.

Dass ich damit tendenziell mit niedrigen Beträgen handle und damit die Gebühren einen hohen Teil eines potentiellen Gewinns wegfressen weiß ich. Wo bekomme ich also ein Depot mit möglichst niedrigen Fixgebühren (wenn es volumenabhängige Gebühren gibt spielen die für mich ja eine untergeordnete Rolle)? Ich gehe eher von kürzeren Haltedauern aus. Vielleicht ein paar Wochen oder Tage. Wirkliches mehrmaliges Verkaufen und Kaufen am Tag denke ich werd ich schon mangels Zeit tagsüber nicht viel oder garnicht machen.

Habt ihr da eine Empfehlung?

Zu meinem Anliegen:

Im Kasino brauche ich auch keine 1000 Euro um mitspielen zu können. Da gibts immer auch Tische mit 2 Euro Mindesteinsatz. An der Börse ist es in meinen Augen auch sinnvoller zuerst mit einem kleinen Einsatz Erfahrung zu sammeln und nicht plötzlich mit 100k einzusteigen. Ich weiß, dass ich damit wahrscheinlich nicht reich werde und die Gebühren für mich gesehen sehr hoch sind. Aber genau um den Punkt geht es mir. Kann ich den optimieren!?

Achja, in diesem Depot wird wahrscheinlich dann parallel auch ein Aktienfond liegen. Der wird da aber eher langfristig ruhen und hoffentlich wachsen. Das nur evtl. als Randbedingung.

........................ wir haben unser Geld dem netten Bankzocker zur Verfügung gestellt.

Fazit: Nur einer macht Gewinn; die Bank.

.....

;-))))))

Früher haben die Banditen Banken überfallen.

Heute gründen sie eine.

Michl

der auch nix von Bankern hält (zumindest von den meisten)

Ich fahre mit der ING Diba sehr gut.

Übersichtlich, preiswert, sekundengenau.

Selbst an der Börse zu spekulieren macht aber nur Sinn, wenn Du jederzeit korrigierend eingreifen kannst und auch willst.

Erst mal ganz einfach mit den üblichen Verdächtigen aus DAX, MDAX und TecDAX arbeiten.

Ganz wichtig: Im ersten Jahr würde ich nur fiktiv handeln. Ein kostenloses Musterdepot bekommst Du heute bei jeder VOBA und Sparkasse.

Damit kannst Du Dir ein "Gefühl" für deine Fehleinschätzungen der Lage erarbeiten.

Du wirst feststellen, dass sich der Markt / die Aktien meistens anders entwickeln, als Du das erwartest oder einschätzt.

Mit "richtigem" Geld kannst Du da böse Bauchlandungen hinlegen.

Noch wichtiger: Finger weg von Dingen, welche Du nicht zur gänze durchblickst.

Termingeschäfte, Optionshandel, CFDs sind am Anfang ein absolutes NoGo.

Am wichtigsten: Einen riesengroßen Bogen um diese teuren Börsenbriefe machen.

Die tun zwar oftmals, als ob sie eine funktionierende Glaskugel hätten; ist aber nicht so.

Ach ja, und dann bloß nichts aufschwätzen lassen von anderen. Wenn Dein Bauch NEIN sagt, dann höre darauf.

Immer das Gehirn eingeschaltet lassen, und nicht von der Gier auffressen lassen.

Wenn Du eine Aktie mit 10% Gewinn vertickert hast, und sie steigt weiter, dann über die 10 gewonnenen Prozente freuen, und nicht über das möglicherweise verpasste weinen.

Man kann mit etwas Sturheit und Verstand zum richtigen Zeitpunkt auch mit Bluechips richtig Geld verdienen.

Mein Depot hat in 2009 240 % mit Commerzbank und Deutsche Bank gemacht.

In 2010 mit sehr gemischtem Portfolio mit vielen Wechseln immerhin noch 180%. Wirtschaftskrise sei Dank. :-))!

Und das ganze ohne auch nur eine Ahnung vom Bankgeschäft als solches zu haben.

Es funktioniert offensichtlich auch bei Laien (wenn sie sich kümmern)

Und zu guter letzt: Ein Gewinn ist erst dann ein Gewinn, wenn Du die Kohle sicher auf dem Konto hast.

Viel Spass beim Nervenkitzler "Börse".

Ich fahre mit der ING Diba sehr gut.

Übersichtlich, preiswert, sekundengenau.

Selbst an der Börse zu spekulieren macht aber nur Sinn, wenn Du jederzeit korrigierend eingreifen kannst und auch willst.

Erst mal ganz einfach mit den üblichen Verdächtigen aus DAX, MDAX und TecDAX arbeiten.

Ganz wichtig: Im ersten Jahr würde ich nur fiktiv handeln. Ein kostenloses Musterdepot bekommst Du heute bei jeder VOBA und Sparkasse.

Damit kannst Du Dir ein "Gefühl" für deine Fehleinschätzungen der Lage erarbeiten.

Du wirst feststellen, dass sich der Markt / die Aktien meistens anders entwickeln, als Du das erwartest oder einschätzt.

Mit "richtigem" Geld kannst Du da böse Bauchlandungen hinlegen.

Noch wichtiger: Finger weg von Dingen, welche Du nicht zur gänze durchblickst.

Termingeschäfte, Optionshandel, CFDs sind am Anfang ein absolutes NoGo.

Am wichtigsten: Einen riesengroßen Bogen um diese teuren Börsenbriefe machen.

Die tun zwar oftmals, als ob sie eine funktionierende Glaskugel hätten; ist aber nicht so.

Ach ja, und dann bloß nichts aufschwätzen lassen von anderen. Wenn Dein Bauch NEIN sagt, dann höre darauf.

Immer das Gehirn eingeschaltet lassen, und nicht von der Gier auffressen lassen.

Wenn Du eine Aktie mit 10% Gewinn vertickert hast, und sie steigt weiter, dann über die 10 gewonnenen Prozente freuen, und nicht über das möglicherweise verpasste weinen.

Man kann mit etwas Sturheit und Verstand zum richtigen Zeitpunkt auch mit Bluechips richtig Geld verdienen.

Mein Depot hat in 2009 240 % mit Commerzbank und Deutsche Bank gemacht.

In 2010 mit sehr gemischtem Portfolio mit vielen Wechseln immerhin noch 180%. Wirtschaftskrise sei Dank. :-))!

Und das ganze ohne auch nur eine Ahnung vom Bankgeschäft als solches zu haben.

Es funktioniert offensichtlich auch bei Laien (wenn sie sich kümmern)

Und zu guter letzt: Ein Gewinn ist erst dann ein Gewinn, wenn Du die Kohle sicher auf dem Konto hast.

Viel Spass beim Nervenkitzler "Börse".

Sehr schön geschrieben! :-))!

Scheinbar hat die Deutsche Bank mehrere Leute reich gemacht...O:-)

Meine steuerfreien hab ich allerdings noch.

Aber auch dem lieben Uwe möchte ich nicht ganz widersprechen! Der beste Berater ist man halt immer selbst!

Wer sich über das Ganze nicht genügend selber informiert und auch nicht die Zeit dafür aufbringen kann, landet sehr schnell auf hartem Boden!

Zur Info, bin kein Banker und auch eher ein Kleinanleger. Zeitaufwand bei mir pro Tag ca. 1-2 Stunden und das auf den ganzen Tag verteilt!

In Zusammenhang mit den deutsche Aktien sind auch die Märkte aus den USA und Tokio unerlässlich zum beobachten!

Ich trade auch ein wenig nebenbei - relativ erfolgreich. 2009 konnte ich ein Plus von 78%, 2010 immerhin noch 42% verbuchen. Da kann dann auch die BoS mit 2,2% aufs Tagesgeld einpacken :D

Und ich habe hier nicht mit hochriskanten CFDs oder Optionsgeschäften gezockt. Hauptsächlich habe ich auf simple ETFs (Indexfonds) gesetzt.

Ein konventionelles Depot bei der Hausbank ist in der heutigen, schnelllebigen Börsenwelt eigentlich nicht wirklich zu empfehlen. Ich habe noch eins, da da ein paar recht interessante Zertifikate und Anleihen drin liegen (alles Zeug zum "liegenlassen", was keinen Kursschwankungen und nennenswerten Risiken unterliegt) aber die Konditionen sind eigentlich grottig: 19€ Depotführungsgebühr pro Jahr, Ordergebühren von teils 20-30€ und dann muss man noch beten, dass ein Order welchen man früh um 11 abgibt (wofür man natürlich erstmal in die Filiale fahren muss) auch bis Börsenschluss ausgeführt ist.

Ich trade mittlerweile größtenteils über ein Online-Depot bei flatex. Hier zahle ich keine Depotgebühr und die Ordergebühren liegen bei 5,90€, manchmal kommen noch ein paar börsenabhängige Gebühren dazu aber mehr als 10€ sind es eigentlich nie. Und wenn ich dort auf "buy" bzw. "sell" klicke ist der Order innerhalb einer Sekunde ausgeführt.

Da kann man dann auch schonmal eine Aktie nur für 3h halten um 1% mitzunehmen (man sollte natürlich soviel investieren, dass von dem 1% nach Abzug der Ordergebühren noch was übrig bleibt).

Heute war beispielsweise was sehr interessantes los an der Börse:

Gemballa hatte heute seinen Börsengang: Heute früh ging die Aktie für 10,50€ an den Markt, bei Börsenschluss lag sich bei 17,80€. Ein Plus von satten 69% - innerhalb eines Tages wohlgemerkt. Leider bin ich etwas spät aufgestanden - als ich gekauft habe stand sie schon bei 14€ ... dazu kam noch, dass ich nur 500€ liquide im Depot hatte.... dafür gabs dann gerade mal 35 Aktien. Die habe ich kurz vor Börsenschluss auch gleich wieder rausgeklopft - immerhin 130€ Gewinn, 115 nach Gebühren. Das ärgerliche hier war jetzt, dass ich nicht genug Cash hatte um vernünftig mitzufahren - hier wäre man mit CFDs gut beraten gewesen: 500€ hinterlegt --> 20er Hebel --> Aktien im Wert von 10.000 getradet; da wäre mit dem selben Kapitaleinsatz ein Gewinn von über 2.500€ drin gewesen. Leider ist mein Flatex Konto noch nicht für CFDs freigeschaltet gewesen (muss man separat, schriftlich beantragen - da ich im Moment eigentlich keine Zeit fürs Daytraden habe noch nicht geschehen).

Wie Benni-348 schon geschrieben hat: Dein Bankberater empfiehlt dir das, woran er die beste Provision verdient. Ein Börsenbrief emfiehlt dir was er will, da du das Ding ja schon im Voraus bezahlst, egal ob Müll drin steht oder nicht, etc...

Es gibt nur einen Menschen dem man bei Geldgeschäften 100% trauen kann: Einem selbst. Im Internet findest du alle Infos die du brauchst um dir selber ein Bild zu machen welche Aktien (oder andere Anlagemöglchkeiten) interessant sind und welche nicht. Natürlich solltest du dich hier vernüftig einarbeiten (evtl. auch erstmal in einem guten Börsenspiel mit virtuellem Geld üben).

Ganz wichtig: Jeden Tag nachsehen was das Depot macht und wie sich die Werte entwickeln. Dafür langen je 10 Minuten auf onvista.de, drei oder viermal am Tag und gut ist. Aber auf keinenfall Papiere unbeobachtet liegen lassen - das kann man vielleicht bei Bundesanleihen machen, aber damit verdient man ja auch nichts.

Mein Prof in Aktien- und Immobilienmanagement hat es neulich treffend formuliert: "Kein Wunder dass die für die Bundesanleihen mit ner Schildkröte werben... das Viech wird auch alt genug das es sich mit den popligen 3% ein Vermögen aufbauen kann. Mit Bundesanleihen kann man gut schlafen - stimmt... mit Aktien hingegen kann man im Schnitt gut leben."

  • 8 Monate später...
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Moos,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Da musst Du beim lokalen Kabelnetzbetreiber schauen, ob das ueberhaupt eingespeist wird - ich denke eher nicht.

Ueber zattoo.com kannst Du aber einen Stream anschauen, bzw. wird auch fast alles als video-archiv auf daf.fm abgelegt.

Möchte mich auch mehr mit Aktien beschäftigen, wobei ich da sehr vorsichtig bin. Buchempfehlungen sind auch willkommen.

So wie ich das (als Neuling) verstehe, kann man mit Aktien entweder nur sehr kurzfristige Gewinne machen (mit Einsatz der technischen Aktienanalyse) oder langfristig (1 - x Jahre) mit guten Glauben an den Wert des Unternehmens.

Möchte mich auch mehr mit Aktien beschäftigen, wobei ich da sehr vorsichtig bin. Buchempfehlungen sind auch willkommen.

So wie ich das (als Neuling) verstehe, kann man mit Aktien entweder nur sehr kurzfristige Gewinne machen (mit Einsatz der technischen Aktienanalyse) oder langfristig (1 - x Jahre) mit guten Glauben an den Wert des Unternehmens.

1. The intelligent investor (Graham) - Ein Muss. Wenn ein Börsenprofi nichts über dieses Buch bzw. diesen Autor weiß, dann hat er an der Börse nichts zu suchen.

2. Security Analysis (Graham & Dodd) - Ein sehr trockenes Buch, aber es hilft. Versuche, ältere Versionen zu kaufen. Dieses Buch ist zu empfehlen, wenn du viel Zeit investieren kannst.

3. Why stocks go up and down (William H. Pike) - Auch ein Muss. Du verstehst, wie Aktien funktionieren.

4. Common stocks and uncommon profits (Fisher) - Auch ein Muss. Es handelt sich um langfristige Investitionen. Jeder Börsenprofi sollte dieses Buch auch gelesen haben.

5. The alchemy of finance (George Soros) - Es ist sehr schwer zu lesen, aber es lohnt sich, wenn du viel Zeit dafür hast. Du wirst feststellen, wie schwer es ist, als Hedgefondsmanager zu arbeiten und dass es kein Wunder ist, warum er so viel Geld verdienen (kann und muss).

6. The Quants (Patterson) - Kein Muss, aber unterhaltsam. Es handelt sich um Physiker und Mathematiker, die versuchen, mit ihren höchst komplizierten mathematischen Formeln den Markt zu schlagen. Sie beschäftigen sich hauptsächlich mit Optionen, Futures und Leerverkauf. Du wirst auch feststellen, dass extrem hohe Mathematikkenntisse bitter nötig für diese Wertpapiere sind. Allerdings hat Mathematik auch ein hohes Risiko.

7. The big short (Michael Lewis) - Das Buch ist von dem Autor von Liar´s Poker. Er erzählt uns, wie einige Hedgefondsmanager schon vor 2005 auf die kommende Immobilienkrise gewettet haben. Es ist auch kein Muss.

Die ersten fünf Bücher sind recht abstrakt und öfters schwer zu verstehen, aber wenn es so einfach wäre, dann würde jeder an der Börse Geld verdienen. Deshalb empfehle ich dir auch die letzten beiden Bücher, damit es auch mal unterhaltsam wird.

Möchte mich auch mehr mit Aktien beschäftigen, wobei ich da sehr vorsichtig bin. Buchempfehlungen sind auch willkommen.

So wie ich das (als Neuling) verstehe, kann man mit Aktien entweder nur sehr kurzfristige Gewinne machen (mit Einsatz der technischen Aktienanalyse) oder langfristig (1 - x Jahre) mit guten Glauben an den Wert des Unternehmens.

Ach was, Nachrichten hören, Zeitung lesen, sich mit Menschen beschäftigen. Mehr brauchst Du eigentlich nicht.

Du musst wissen, wie die Menschen ticken, wenn die Gier sie gepackt hat; wie sie handeln, wenn sie Angst vor Verlust haben.

Aktuell kann man die Uhr danach stellen.

Über meine Lieblinge Comba und Deutsche Bank könnt' ich mich gerade wieder schrumpelig lachen; das ist alles nur noch mit Gier und Verlustängsten zu begründen.

Technische Informationen sind da mittlerweile vollkommen uninteressant.

Wenn die wieder mal rapide gesackt sind, dann kaufen. Innerhalb 1 bis 2 Wochen zucken die aktuell schnell mal 10 % hoch. => Verkaufen.

Und warten auf den nächsten Sacker.

Das ist wie Wellenreiten, nur ohne nass zu werden.

Ich habe momentan alle anderen Werte ausgeblendet. X-)

Ich habe übrigens seit 2 Jahren kein erarbeitetes Geld mehr drin.

Selbst wenn es jetzt einen Totalverlust des aktuellen Portfolios gäbe, würde mich das nicht mehr ärgern. :wink:

Ich habe übrigens seit 2 Jahren kein erarbeitetes Geld mehr drin.

Selbst wenn es jetzt einen Totalverlust des aktuellen Portfolios gäbe, würde mich das nicht mehr ärgern.

was muss ich darunter verstehen? geschenktes geld oder geld von anderen?

Mir hat nur ein einziges Buch wirklich weitergeholfen:

- Psychologie der Massen, Gustave LeBon.

Das Buch ist knapp 130 Jahre alt, aber mehr braucht es nicht.

Nachhaltig erfolgreich ist ohnehin nur derjenige, der sein eigenes Risiko richtig einschätzen kann.

was muss ich darunter verstehen? geschenktes geld oder geld von anderen?

Ich habe meinen Einsatz schon lange wieder heraus genommen; im Portfolio stecken nur noch Gewinne aus der Vergangenheit.

Im Moment heist es in gesunde, solide Unternehmen zu investieren, keine Zockerbuden, da alles gefallen ist. So die Welt nicht untergeht, sollte dies auf eine Sicht der nächsten 1-2 Jahre auch gut gehen :wink:

Dazu braucht es im Moment auch keine Bücher, bei manchen Unternehmen spiegelt der Aktienkurs derzeit lediglich den reinen Barmittelbestand wieder, das hat mit Bewertung, Gewinnaussichten nichts mehr zu tun.

Ich weiß nicht, warum die meisten User ihre Aussagen gerade auf die aktuelle Situation beziehen, obwohl Atra_GT nie behauptet hat, dass er jetzt investieren will oder lernen will, was zur Zeit abläuft. Er will sich generell mit der Börse beschäftigen.

Es ist zum Teil richtig, dass wir auch ohne Bücher Gewinne erzielen und erfolgreich investieren können.

Bücher lehren uns nicht , wie wir Geld machen. Ich bin trotzdem der anderen Meinung, wenn einige behaupten, dass wir momentan keine Bücher brauchen.

Man sollte Bücher lesen, nachher seinen eigenen "Ansatz" zu bilden und danach zu handeln (Nicht verwechseln mit puren Theorien, die man in einer Uni lernt).

jetzt zu investieren ist sicherlich richtig - aber gesehen auf 9 - 18 monate!

keine kurzfristzockerei (könnte nochmals drastisch nach unten gehen - dann braucht man starke nerven) - und nur mit geld, was man die nächsten 36 monate nicht benötigt!

bücher, bauchgefühl ??? jedem hilft woran er glauben möchte und ihm das glück zur seite steht!!

aber wenn nur glück und bauchgefühl reichen würden - wären wir alle millionäre!

daher gut entscheiden welche aktie und zu welchem preis?

Nach Immobilien jetzt Aktien? Na dann.. sind interessante Zeiten.

Um "Gier und Angst" live zu erleben kannst ja mal mit "Spielgeld" anfangen - sprich einer Boersensimulation die mit echten Kursen aber nur virtuellem Geld arbeitet.

Zur Chart-"Technik" sag ich lieber nichts :rolleyes:

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...