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Moos

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Dass aber allein die Werbemöglichkeiten bei z.B. Facebook ca. 15 Milliarden Dollar wert sein sollen kann ich nicht glauben. Zum Vergleich: Die Lufthansa ist ähnlich viel wert, hat aber auch knapp 100000 Beschäftigte und real existierende Sachwerte. Ich denke schon, dass wir auf eine zweite IT Blase zusteuern. Es werdene etliche Web 2.0 Unternehmen wie auch damals die Web 1.0 Unternehmen in weiten Bereichen scheitern und einige wenige durchkommen.

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Eben. Wenn Microsoft ~260 Millionen in Facebook investiert und nur 1.6 % Anteil hat ist das absolut überbewertet finde ich. Zudem gibt es einach zuviele Web 2.0 Unternehmen.

Facebook, studivz, myspace, blogr, lokalisten, flickr youtube, myvideo, metacafe usw. usf.

Wie kann man denn mit einer Blase Geld verdienen? Geht das überhaupt? Kenne mich da nicht so gut aus und mein Finanzberater ist im Urlaub :evil:

Mit einer Blase kann man super gut Geld verdienen....man muss nur wissen wann die Blase platzt und davor aussteigen :D

Klar ist Facebook schon teuer. Aber es tummeln sich dort mehrere Personenkreise von überall her. Besser kann ein Unternehmen nicht werben oder Ansprechpartner finden. Ob der Preis überzogen ist, muss wohl jeder selber entscheiden der es kaufen oder sich beteiligen will. Nur warum kostet ein 1,5 minuten Werbspot bei einer Liveübertragung wie z.B. einem wichtigen Boxkampf mehrere 10.000 Euro?? Na weil man in den 1,5 Minuten Millionen von Zuschauern erreicht!

Nicht jedes web2.0 Unternehmen wird sich durchsetzen...das ist klar. War und ist z.B. bei den Solartiteln genauso.

Um dies zu erkennen muss man nicht unbedingt VWL studiert haben. Momentan kostet in den USA ein Whopper beim BurgerKing 1$, sind umgerechnet ca. 70 Cent. Bei uns zahlt man für das gleiche Produkt mehr als das Doppelte.

Der Economist hatte früher mal einen Burgerindex zum Kaufkraftvergleich aufgestellt. Ich weiß aber nicht, ob der aktuell noch ermittelt wird.

Vielleicht hab ich nen Denkfehler:

Angenommen ich nehme jetzt 50.000 Euro und tausche die in Dollars. Bei einem Anstieg des Dollars mache ich doch dann generell gewinn. Bedeutet wenn der Dollar wieder stärker als der Euro ist hab ich bei derzeitiger Lage irgendwas um die mindestens 30 % gewinn gemacht wenn ich dann wieder in Euro umtausche. Sehe ich das richtig so oder fresse irgendwelche Gebühren, Steuern etc. meinen Gewinn dann auf niedrigere Prozente runter?

Vg,

Johannes

Der Economist hatte früher mal einen Burgerindex zum Kaufkraftvergleich aufgestellt. Ich weiß aber nicht, ob der aktuell noch ermittelt wird.

Hallo CP,

du meinst sicherlich den Big-Mac-Index. Er wurde im Juli 2007 das letzte Mal ermittelt, hier findet man die entsprechenden Zahlen dazu.

50.000€ = 50.000€*1,449$/€=72.450$

falls $=€ dann hast du eben 72.450€ und ca.45% rendite oder habe ich die frage falsch verstanden?

arbitrage ist bei allen dingen möglich die eben nicht nach dem korrekten $/€ verhältnis gepreist sind (wenn man mal von jeglichen kosten absieht).

Vielleicht hab ich nen Denkfehler:

Angenommen ich nehme jetzt 50.000 Euro und tausche die in Dollars. Bei einem Anstieg des Dollars mache ich doch dann generell gewinn. Bedeutet wenn der Dollar wieder stärker als der Euro ist hab ich bei derzeitiger Lage irgendwas um die mindestens 30 % gewinn gemacht wenn ich dann wieder in Euro umtausche. Sehe ich das richtig so oder fresse irgendwelche Gebühren, Steuern etc. meinen Gewinn dann auf niedrigere Prozente runter?

Vg,

Johannes

Wenn du ein Konto bei einem FX Broker eröffnest kannst du über sog. Cross-Trades Dollar kaufen und gleichzeitig die gleiche Summe Euro leer verkaufen. Du profitierst dann von einem fallenden Euro-Kurs.

Wenn du jetzt z.b. 10.000 Euro verkaufst und dafür 14.500 Dollar kaufst, dann hast du bei einem steigenden Kurs auf 1,40 genau 500 Dollar verdient.

  • 2 Monate später...

Na danke, da würde ich auch nachschauen, aber ich habe ja kaum Ahnung von der Materie und frage daher hier, weil es hier sicher den ein oder anderen gibt der sich öfters mit sowas auseinandersetzt, was IHR mir empfehlen könnt, welche Seiten ihr euch da anschauen würdet. Danke

Ich überlege derzeit Aktien von AMD zu kaufen.

Meine Überlegung ist folgende:

Apple Aktie vor paar Jahren im Boden, jetzt super

Porsche Aktie das gleiche

evtl. ist es mit AMD auch so...keine Ahnung^^

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine so riesige Firma wie AMD insolvent geht...

Ich überlege derzeit Aktien von AMD zu kaufen.

Meine Überlegung ist folgende:

Apple Aktie vor paar Jahren im Boden, jetzt super

Porsche Aktie das gleiche

evtl. ist es mit AMD auch so...keine Ahnung^^

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine so riesige Firma wie AMD insolvent geht...

Hey,

aber Firmen wie Porsche oder Apple haben neue Produkte eingeführt die sich zu Lieblingen der Kunden entwickelt haben.

Bei Porsche die Einführung der 996 Baureihe, später dann der Cayenne.

Bei Apple der Ipod, der Umstieg auf Intel CPU´s, damit wurden die Mac´s für Windows User interessant.

Heute ist Apple nicht mehr die "Freak Marke" wie sie es vor vielleicht 10 Jahren noch war.

Jetzt kenn ich mich im Halbleiterbereich nicht so aus, aber war AMD nicht schon immer hinter Intel die 2. Geige, oder steht bei AMD etwas bahnbrechendes in den Startlöchern??

mfg

david

Ich überlege derzeit Aktien von AMD zu kaufen.

Meine Überlegung ist folgende:

Apple Aktie vor paar Jahren im Boden, jetzt super

Porsche Aktie das gleiche

evtl. ist es mit AMD auch so...keine Ahnung^^

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine so riesige Firma wie AMD insolvent geht...

Der Gedankengang eine Aktie sei billig nur weil sie optisch am Boden zu sein scheint darf als klassischer Anfängerfehler interpretiert werden.

Bei Aktien 2ter Klasse, von daher Werten die keine Gewinne erzielen und dementsprechend keine Dividende ausschütten ist ein Boden nur sehr schwer zu definieren. Eine Insolvenz von AMD ist theoretisch nicht auszuschliessen, die Firma hat einen Berg von Schulden und verliert in allen Segmenten weiter Marktanteil gegen einen Konkurrenten der vor Kapitalkraft nur so strotzt.

Viele Marktteilnehmer meinen, daß sich AMD mit der Übernahme von ATI übernommen hat. AMD arbeitet intern an einer neuen Chipgeneration für Laptops auf Basis der ATI Patente. Das wäre die einzige Phantasie. Immerhin konnte man einen große Investmentgesellschaft bewegen gut 5% an der Firma zu erwerben. Das war aber bei etwa 11$, der Investor hat seither über die Hälfte des Geldes verloren.

Ich persönlich halte Intel für einen weitaus attraktiveren Kauf bzgl. Chance/Risiko. Wer jetzt kauft dürfte in 2 Jahren einen sehr stattlichen Gewinn erzielen.

Wie schätzt ihr eigentlich die Gesamtsituation am Aktienmarkt und in der Realwirtschaft ein?

Viele durchaus solide Werte mit kleiner oder mittlerer Marktkapitalisierung haben nun schon recht ordentliche Kursrückgänge zu verzeichnen und haben ganz vernünftige Bewertungen erreicht. Hier und dort könnte man eigentlich schon wieder ans Kaufen denken.

Auf der anderen Seite wird meiner Einschätzung nach die Hypotekenkrise in den USA noch Jahre anhalten.

Werden wir mit einer lang anhaltenden Stagnation an den Märkten rechnen müssen?

Es sprechen viele Gründe für einen starken Aufschwung am amerikanischen Aktienmarkt.

- Der Dollar liegt am historisch unteren Ende seiner Bewertungsspanne

- Die amerikanische Zinskurve ist so steil wie schon lange nicht mehr und lässt langfristig eine konjunkturelle Erholung erwarten

- Amerikanische Aktien sind gegenüber anderen Anlageklassen sehr billig

- Das Sentiment ist sehr negativ gestimmt.

Für den deutschen Aktienmarkt sehe ich Gefahren, falls die EZB nicht bald deutlich die Zinsen senkt. Die Zinskurve verläuft inzwischen invers. Dies lässt mittelfristig ein schwächeres Wachstum erwarten.

Ich glaube nicht, daß die USA tatsächlich in eine Rezession rutschen, da die Zentralbank rechtzeitig Maßnahmen ergriffen hat und dieses sicher auch weiter tun wird.

Weil ich das Thema eigentlich schon immer interessant fand:

Lohnt sich dieses Traden bei den ganzen Anbietern die bei ntv usw. immer werben als Privatmann mit eher geringen finanziellen Ressourcen (azubi) überhaupt? Fressen mich die Tradingkosten auf oder kann man da mit ca 100 Euro auch anfangen und das langsam steigern?

Wie gesagt, finde das Thema sehr interessant, hab mich damit aber nicht näher beschäftigt und kenne mich nicht sonderlich gut aus im Moment. würde dies aber gerne ändern.

100 Euro reichen bei weitem nicht aus! Was willst du denn da steigern? Wenn du dich mit der Materie nicht schon tiefer befasst hast, wirst du auch schnell einiges bzw alles verlieren. Dann lieber noch sparen und weiter analysieren.....und dann anfangen wenn genug Geld und auch Markteinschätzung da ist. Leider haben wir nicht mehr die NewEconomy.....da konnte man auf irgendeinen Gaul setzen und gewann.

Für den deutschen Aktienmarkt sehe ich Gefahren, falls die EZB nicht bald deutlich die Zinsen senkt. Die Zinskurve verläuft inzwischen invers. Dies lässt mittelfristig ein schwächeres Wachstum erwarten.

Vielleicht senkt die EZB um einen symbolischen Prozentsatz, eine deutliche und v.a. dauerhafte Zinssenkung halte ich wegen der Inflationsgefahren für wenig wahrscheinlich. Sobald die Inflationsrate Richtung 3% marschiert werden die Notenbanker nervös.

Vielleicht senkt die EZB um einen symbolischen Prozentsatz, eine deutliche und v.a. dauerhafte Zinssenkung halte ich wegen der Inflationsgefahren für wenig wahrscheinlich. Sobald die Inflationsrate Richtung 3% marschiert werden die Notenbanker nervös.

Wir hatten in diesem Jahr auf Grund des starken Ölpreisanstiegs einen sehr ungünstigen Basiseffekt. Dieser sollte sich aber in den nächsten Jahren deutlich abschwächen. In diesem Jahr stieg Öl durchschnittlich um 70%, wenn sich diese Rate fortsetzen würde lägen wir in 5 Jahren bei 1000$.

Ein Hauspreisverfall könnte uns auch in Europa bevorstehen. In Spanien z.b. steht uns diesbezüglich ein viel gewaltigerer Verfall bevor als in den USA.

@Jonny

Ich würde für 1000 Euro ein CFD Konto eröffnen und vorsichtig mit wenig Risiko Dax oder Dow Kontrakte handeln. Wenn du dann deinen Einsatz verbrannt hast (was unweigerlich passieren wird) solltest du deine Fehler reflektieren und es nochmal versuchen. Das machst du solange bis du entweder aufgibst oder konstant Gewinne machst. Aber: Riskiere niemals zuviel auf einmal!

Gibts da evtl. auch "playmoney" angebote? Wie diese Spielchen der Banken wo man eben nich aktiv am markt teilnimmt, sondern in einem planspiel mit nicht existierendem geld (z.B: besagten 1000 euro) probieren kann.

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