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Schaltgestänge eingestellt - Schaden am Getriebe?


budgie

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Hallo!

Ist es möglich, dass durch eine (falsche, ungenaue usw.) Einstellung des Schaltgestänges ein Schaden am Getriebe auftreten kann?

Mein Wagen war vor einigen Wochen bei der Inspektion, dort wurde das Gestänge eingestellt. Heute musste er wg. "Mahlgeräuschen", die mir seit der Inspektion aufgefallen sind, in die Werkstatt.

Getriebe muss raus und zerlegt werden. Kosten ca. 1000€. Genaue Schadensanalyse kann erst dann erfolgen

Das Auto hat erst 52000km gelaufen.

Danke schonmal für alle hilfreichen Antworten!

Benedikt

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Wenn das schaltgestänge so eingestellt wurde, dass die schaltgabeln geschliffen haben (quasi wie wenn man den schalthebel immer unter druck festhält), dann können die einschleifen.

Wenn dann noch so eine gabel zerbricht, kann es natürlich zu mahlgeräusche kommen.

Möglich wäre es, ob es aber auch die ursache ist, kann nur ein aufmachen und nachschauen rausfinden.

Schwer zu sagen, abhängig vom druck auf der schaltgabel. Aber man sollte dann schon was gemerkt haben beim schalten. Die gäng flutschen dann nicht mehr so rein wie gewöhnt.

Innerhalb von 1000km schätze ich eher dass da was anderes kaputt gegangen ist. Vll hatten die das getriebeoel raus und nicht wieder aufgefüllt? Nur braucht man zum einstellen, nie getriebeoel wechseln. Also alles nur ein wildes raten von mir.

Hast PN von mir. Es ist in erster Linie der 1. Gang, der schwer reingeht. Das war aber auch schon zuvor und auch der Grund warum sie das Gestänge einstellen wollten.

PN antwort ist raus. Wenn dein getriebe allerdings schon vorher schwer ging, kann es auch einen folgeschaden davon sein.

Es ist alles sehr schwierig zu erraten wenn man das getriebe nicht vor sich hat. Ersten könnte man das getriebeoel mal ablassen und nachschauen ob hier späne/metallpartikel drin sind. Wenn ja, kann man das getriebe immer noch öffnen.

Es waren eindeutig Späne im Getriebeöl.

Bei der Öffnung des Getriebes wird nun ein Gutachter dabei sein, um die Schadensursache eindeutig festzustellen.

Gruß

Benedikt

Der Stand der Dinge:

Gutachter war da. Schaden an den Antriebswellenlagern, erhöhter Verschleiss bzw. Abrieb, dadurch Spanbildung.

Habe mir das Getriebe heute angesehen, mir wurde alles genauestens erklärt. Die Einstellung des Gestänges hat defintiv nichts damit zu tun. Die bisher entstandenen Kosten für Gutachter, Schadensfindung etc. trägt mein Händler.

Nun habe ich 2 Möglichkeiten:

1) Austauschgetriebe

2) Austausch der betroffenen Teile. Die Kosten hierbei wären natürlich um ein vielfaches geringer, jedoch bleibt das Risiko nicht alle Folgeschäden (durch die Späne) beseitigt zu haben. Die Folge wäre eine erneute Instandsetzung.

Kulanzantrag bei VW ist gestellt. Allerdings stellt man sich dort noch etwas quer.

Was würdet ihr mir raten? Ihr wisst ja selbst, was so ein Getriebe kostet :cry:

Gruß Benedikt

Wie immer ist guter rat teuer :oops:

Ich würde für ein austausch getriebe optieren. Da hat man wieder (etwas) garantie und die evt folgenschäden an alle übrige getriebeinnereien hast du nicht.

Nur mal eben die lager wechseln und das getriebe spülen, halte ich für die weniger haltbare lösung.

Just my 2 cents :wink:

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Es gibt bei gewissen Baureihem gehäuft Getriebeschäden. Ich würde da mehr Druck aufbauen. Ein Getriebe sollte deutlich mehr als 52 tkm halten. Ich habe jedenfalls noch nie eins getötet.

Das letzte Wort mit VW ist noch längst nicht gefallen.

Zumal ein Schaden an den AW-Lagern definitiv nicht durch Fremdeinwirkung bzw. unsachgemäße Fahrweise entstehen kann.

Stay tuned...

Wenn man alle betroffenen Teile sauber und gewissenhaft tauscht, steht das reparierte Getriebe dem Austauschgetriebe in Nichts nach. Ich würde den Kulanzantrag abwarten.

Wenn man alle betroffenen Teile sauber und gewissenhaft tauscht, steht das reparierte Getriebe dem Austauschgetriebe in Nichts nach. Ich würde den Kulanzantrag abwarten.

Meinst du, dass auch alle Späne restlos beseitigt werden können? Von ungewöhnlichem Verschleiss am Getriebe ist sonst keine Spur - wäre schade drum!

Reaktion von VW müsste Morgen eigentlich kommen, vorher wird nichts passieren.

VW übernimmt:

1) 30% der "Lohnkosten"

2) 30% der Teilekosten

Ein Erfolg?

Wie ist das Verhältnis Lohn/Teile bei einem Getriebeeinbau?

Sagen wir, bei Gesamtkosten von ca. 2000€.

Ich kan Dir nur ein Bsp von BMW geben. Ich hatte ein Problem mit dem 5. Gang, d.h. er ging nicht mehr in die Nulllage zurück.

Die Kosten betrugen 380,-€. Die Teilekosten waren bei mir davon ca. 10,-€...

Nach "längerem" Nachdenken ist mir aufgefallen, dass es ja eh keine Rolle spielt, wie das Verhältnis Lohn/Teile ist, da ja auf beiden 30% sind :D

D.h. ich bewege mich jetzt zwar immernoch über den reinen Instandsetzungskosten, jedoch bekomme ich noch 2 Jahre Garantie auf das Getriebe und VW signalisiert mit den 30% schonmal entgegenkommen. Ob noch mehr rauszuschlagen ist, wird sich zeigen.

Wichtig ist, dass der Stillstand jetzt vorrüber ist und an meinem Auto wieder gearbeitet wird!

das ist dasselbe

das getriebe des 1,4er motors macht oft probleme

ein freund von mir hat einen golf V mit dem motor, auch bei ihm gabs einen getriebeschaden bei 25.000 km, scheint bei allen baureihen mit dem motor zu existieren das problem, bei VW ist das längst bekannt, unternommen wird aber nix :???:

die symtpome waren die gleichen wie bei dir, am schluss hat sich eine niete gelöst und hat ein loch in das gehäuse gerissen

alle 25.000 km ist wohl die regel bei dem getriebe

Nochmal: Rechtsanwalt, AutoBild....auf jeden Fall nachfassen. 30% sind ein Lacher. Wenn das serienmäßig auftritt muß da mehr rausspringen. Das ist ein konstruktiver Mangel.

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