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Erster Sieg für Audi R10


magic62

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Das erste rennen in die ALMS ist ein erfolg für Audi geworden.

Trotz anfänglich erhebliche überhitzungsprobleme (deswegen ist das erst auto ausgeschieden) hat der V10 TDI den sieg geholt.

Porsches Spyder hat es zum 8en (2er in seiner klasse) platz geschafft, das andere auto ist mit kupplungsprobleme ausgefallen.

Sehr gutes ergebniss für Ralf Kelleners im F430GT, er würde dritter in seiner klasse und hat sehr lange zeit um platz eins gekämpft

In der grosse GT klasse ist es mal wieder Corvette vor Aston.

1. (1) Rinaldo Capello, Italy; Tom Kristensen, Denmark; Allan McNish, Scotland; Audi R10 TDI Power (1. P1), 349.

2. (28 ) Jon Field, Dublin, OH; Clint Field, Dublin, OH; Liz Halliday, Rancho Santa Fe, CA; Lola B05/40 AER (1. P2), 345.

3. (12) Oliver Gavin, England; Olivier Beretta, Monaco; Jan Magnussen, Denmark; Corvette C6-R (1. GT1), 338.

4. (10 ) Stephane Sarrazin, France; Jason Bright, Australia; Pedro Lamy, Lisbon Portugal; Aston Martin DB9 (2. GT1), 337.

5. (6) James Weaver, England; Butch Leitzinger, State College, PA; Andy Wallace, England; Lola B06/10 AER (2. P1), 336.

6. (11) Darren Turner, England; Nicolas Kiesa, Denmark; Tomas Enge, Czech Republic; Aston Martin DB9 (3. GT1), 324.

7. (13) Ron Fellows, Canada; Johnny OConnell, Flowery Branch, GA; Max Papis, Italy; Corvette C6-R (4. GT1), 324.

8. (3) Lucas Luhr, Germany; Emmanuel Collard, France; Sascha Maassen, Germany; Porsche RS Spyder (2. P2), 323, Mechanical.

9. (15) David Brabham, Australia; Sebastien Bourdais, France; Scott Maxwell, Canada; Panoz Esperante GTLM (1. GT2), 320.

10. (20 ) Marc Lieb, Germany; Johannes vanOverbeek, San Francisco, CA; Jon Fogarty, Los Gatos, CA; Porsche 911 GT3 RSR (2. GT2), 320.

11. (16) Ralf Kelleners, Germany; Jaime Melo, Brazil; Anthony Lazzaro, Acworth, GA; Ferrari 430 GT Berlinetta (3. GT2), 320.

12. (9) William Binnie, Portsmouth, NH; Alan Timpany, England; Rick Sutherland, Los Gatos, CA; Lola B05/40 Zytek (3. P2), 317.

13. (23) Darren Law, Phoenix, AZ; Seth Neiman, Burlingame, CA; Lonnie Pechnik, Pacific Grove, CA; Porsche 911 GT3 RSR (4. GT2), 315.

14. (21) Richard Dean, England; Tom Kimber-Smith, England; Lawrence Tomilson, Ireland; Panoz Esperante GTLM (5. GT2), 312.

15. (18 ) Mike Rockenfeller, Germany; Klaus Graf, Germany; Graham Rahal, New Albany, OH; Porsche 911 GT3 RSR (6. GT2), 311.

16. (8 ) Michael Vergers, England; Elton Julian, Los Angeles, CA; Juan Barazi, Switzerland; Courage C65 (4. P2), 293.

17. (19) Jorg Bergmeister, Germany; Nic Jonsson, Sweden; Tim Bergmeister, Germany; Porsche 911 GT3 RSR (7. GT2), 292.

18. (25) Joeren Bleekemolen, Netherlands; Mike Hezemans, The Netherlands; Spyker C8 Spyder Audi (8. GT2), 281.

19. (32) Terry Borcheller, Gainesville, GA; Tom Weickardt, Whitefish Bay, WI; Jean-Philippe Belloc, France; Saleen S7R (5. GT1), 275.

20. (26) Tim Sudgen, England; Jim Matthews, Boca Raton, FL; Wolf Henzler, Germany; Porsche 911 GT3 RSR (9. GT2), 267, Transmission.

21. (22) Spencer Pumpelly, Mason Neck, VA; Jep Thornton, Orlando, FL; Mark Patterson, Bronxville, NY; Porsche 911 GT3 RSR (10. GT2), 263, Engine.

22. (31) Guy Cosmo, Long Island, NY; Raphael Matos, Brazil; Jamie Bach, West Palm Beach, FL; Courage C65 Mazda (5. P2), 262, Overheating.

23. (35) Peter Kox, The Netherlands; Donny Crevels, The Netherlands; Spyker C8 Spyder Audi (11. GT2), 248.

24. (24) Dominik Farnbacher, Germany; Pierre Ehret, Santa Rosa, CA; Lars Nielsen, Denmark; Porsche 911 GT3 RSR (12. GT2), 198.

25. (33) Bill Auberlen, Hermosa Beach, CA; Ian James, England; Joey Hand, Sacramento, CA; BMW E46 M3 (13. GT2), 197.

26. (4) Timo Bernhard, Germany; Romain Dumas, France; Patrick Long, Oak Park, CA; Porsche RS Spyder (6. P2), 193, Clutch.

27. (5) Guy Smith, England; Chris Dyson, Pleasant Valley, NY; Lola B06/10 AER (3. P1), 173, Overheating.

28. (27) Jan Vonka, Czech Republic; Mauro Casadel, Italy; Bo McCormick, England; Porsche 911 GT3 RS (14. GT2), 130, Engine.

29. (7) Duncan Dayton, North Salem, NY; Gregor Fisken, Scotland; Rick Knoop, Laguna Beach, CA; Lola EX257 AER (4. P1), 128, Mechanical.

30. (34) Justin Marks, Sacramento, CA; Bryan Sellers, Centerville, OH; Martin Jensen, Denmark; BMW E46 M3 (15. GT2), 124, Gearbox.

31. (30 ) Michael Lewis, San Diego, CA; Chris McMurry, Phoenix, AZ; Bryan Willman, Kirkland, WA; Lola EX257 AER (5. P1), 121, Mechanical.

32. (2) Frank Biela, Germany; Emanuele Pirro, Italy; Marco Werner, Germany; Audi R10 TDI Power (6. P1), 117, Overheating.

33. (17) Gunnar Jeannette, Palm Beach Gardens, FL; Tom Milner, Leesburg, VA; Bruno Junqueira, Brazil; Panoz Esperante GTLM (16. GT2), 71, Drivetrain.

34. (14) Fabio Babini, Italy; Jamie Davies, England; Paolo Ruberti, Italy; Saleen S7R (34, GT1), 66, Gearbox.

35. (29) Andy Lally, New York, NY; James Gue, Athens, GA; Andrew Davis, Lilburn, GA; Courage C65 AER (6. P2), 62, Gearbox.

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hier der offizielle Pressetext von Audi:

Der neue Audi R10 TDI hat gleich bei seinem ersten Einsatz Motorsport-Geschichte geschrieben: Dindo Capello (Italien), Tom Kristensen (Dänemark) und Allan McNish (Schottland) gewannen das 12-Stunden-Rennen in Sebring (USA) und sorgten damit für den ersten Sieg eines Diesel-Sportwagens.

Tom Kristensen gewann den amerikanischen Langstrecken-Klassiker als erster Fahrer zum vierten Mal und stellte nach seinem siebten Le Mans-Sieg im vergangenen Jahr einen weiteren Rekord auf.

30 Grad im Schatten, eine hohe Luftfeuchtigkeit und Asphalttemperaturen von bis zu 43 Grad sorgten in Florida für besonders schwierige Bedingungen auf einer Strecke, die als eine der härtesten der Welt gilt. Mit einer überlegenen Pole Position hatte Allan McNish bereits im Qualifying die Leistungsfähigkeit des rund 650 PS starken V12 TDI-Motors angedeutet. Wegen eines zeitaufwändigen Wechsels des Wärmetauschers nach dem Warm-up musste Dindo Capello im R10 TDI mit der Startnummer zwei jedoch aus der Boxengasse starten und dem Feld hinterher jagen.

Nur eine halbe Stunde benötigte Capello, ehe er sich vom 35. und letzten auf den zweiten Platz hinter dem Schwesterauto von Frank Biela nach vorne gearbeitet hatte. Kurz vor Ende der zweiten Rennstunde übernahm der Italiener die Führung, die der R10 TDI mit der Startnummer zwei bis ins Ziel nicht mehr abgab. Für außerplanmäßige Boxenstopps sorgten lediglich der Tausch eines Kraftstoff-Filters und zwei lose Radmuttern.

Nicht ins Ziel kam der Audi R10 TDI mit der Startnummer eins, der in den ersten beiden Stunden souverän in Führung lag. Kurz vor Ende des ersten Renndrittels wurde das Fahrzeug von Frank Biela (Deutschland), Emanuele Pirro (Italien) und Marco Werner (Deutschland) wegen eines überhitzten Motors zurückgezogen.

Die Ursache: Bereits kurz nach dem Start des Rennens war das Telemetrie-System der Startnummer eins ausgefallen, das die Daten vom Fahrzeug an die Box überträgt. Den Motoringenieuren von Audi Sport standen daher über die gesamte Distanz keinerlei Messwerte zur Verfügung. Als Marco Werner im Verlauf der vierten Rennstunde per Funk zu hohe Wassertemperaturen meldete, wurde der an zweiter Stelle liegende R10 TDI an die Box geholt. Dort stellte das Team durch Reifenabrieb verstopfte Wasserkühler fest. Nach der Reinigung der Kühler sanken die Temperaturen sofort. Weil das Triebwerk aber zu lange mit zu hohen Temperaturen gelaufen war, zog das Team Audi Sport North America den R10 TDI vorsorglich aus dem Rennen zurück.

Die Performance und Standfestigkeit beim ersten Rennen ist wirklich beeindruckend. Der Absatz in dem die Aufholjagd beschrieben wird geht für einen Audifan runter wie 0-W60 :D

Le Mans wird wohl eine eindeutige Sache werden. Wird Zeit, dass sich die Konkurenz endlich mal wieder auf das Schlachtfeld zurück traut. Porsche hat den Anfang schon gemacht. Aber BMW und Mercedes versenken ihr Geld lieber in der Formel 1.

Ich als Heizölgaser finde solche Siege natürlich außerordentlich schön. Im neuen Audi-Magazin war eine DvD zum R10 drin. Der klingt sogar sehr geil. Was aus dem guten alten Dieselmotörchen so machbar ist. :-))!

hier der offizielle Pressetext von Audi:

Die Performance und Standfestigkeit beim ersten Rennen ist wirklich beeindruckend. Der Absatz in dem die Aufholjagd beschrieben wird geht für einen Audifan runter wie 0-W60 :D

Le Mans wird wohl eine eindeutige Sache werden. Wird Zeit, dass sich die Konkurenz endlich mal wieder auf das Schlachtfeld zurück traut. Porsche hat den Anfang schon gemacht. Aber BMW und Mercedes versenken ihr Geld lieber in der Formel 1.

1. Naja, wobei Porsche ja auch nicht als Werk auftritt, sondern nur mit Kundenfahrzeugen. Und das auch nur in der kleineren Klasse. Der werksseitige Porsche-LeMans-Eintritt wird wohl noch etwas dauern. Nach dem VW-Einstieg, der Entwicklung der 4-Türer-Baureihe, ist jetzt hier das Geld auch nicht mehr ganz so locker.

4. Warum verbrennen Mercedes und BMW Geld in der F1? Was ist denn mit Ferrari, Toyota, Honda und Cosworth? Jedes Werk kann doch nach eigener Entscheidung die für sich richtige Motorsportplattform definieren. Und mit Sicherheit hat die F1 mit weltweit 17 Rennen mehr Verbraucher-Kontakte und einen höheren Werbewert als das jährlich einmalige (im positiven Sinne :-))! ) LeMans-Rennen.

Wieder andere Werke haben eben die Rallybühne für sich definiert.

Aber ohne Frage ist die AUDI-Leistung in LeMans aller Ehren wert und sehr sehr respektabel.

Adios

in den nächsten zwei Jahren wird kein anderer Hersteller ernsthaft versuchen LeMans zu gewinnen, dazu sind die Vorzeichen zu klar.

Die Diesel LMP 1 sind Reglement bedingt so im Vorteil das kein Benziner LMP1 oder LMP2 auch nur ansatzweise eine Chance hätte, Audi hatte in Sebring noch eine Menge Luft was die Rundenzeiten anging, ein Porsche LMP2 hat dort nicht den Hauch einer Chance zu gewinnen.

Von daher, Gratulation an Audi, ham mit dem R10 wieder eine - zumindest bis 2008 - unschlagbare Waffe auf Kiel gelegt.:wink:

4. Warum verbrennen Mercedes und BMW Geld in der F1? Was ist denn mit Ferrari, Toyota, Honda und Cosworth? Jedes Werk kann doch nach eigener Entscheidung die für sich richtige Motorsportplattform definieren. Und mit Sicherheit hat die F1 mit weltweit 17 Rennen mehr Verbraucher-Kontakte und einen höheren Werbewert als das jährlich einmalige (im positiven Sinne :-))! ) LeMans-Rennen.

Über die Werbewirkung kann man sich jetzt sicher streiten. Die F1 hat auf jeden fall mehr Kontakte, dafür fährt BMW, Toyota seit Jahren hinterher.

Ich habe meine Aussage auch eigentlich nicht auf die Werbewirksamkeit der beiden Rennserien bezogen sondern darauf, dass aufgrund des Engagements von Mercedes und BMW in der F1 kein Geld und keine Resourcen zur Verfügung stehen um einen Sportwagen auf die Beine zu stellen.

Audi hatte die gleichen Vorraussetzungen wie alle anderen Hersteller, nur bislang hat sich nur Audi getraut einen Dieselrennwagen zu bauen. Nächstes Jahr tritt wohl auch Peugeot mit Dieseltechnik an. Dann wird sich zeigen wer vom Sportwagenbau mehr versteht.

Es ist ja nicht so, dass BMW in den letzten Jahren sich nur auf die F1 konzentriert hat. Der M3 GTR Konnte sowohl in der ALMS, als auch bei den 24H der NS grosse Erfolge feiern.

Die Leistung von Audi verdient sicher Respekt.

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