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Carl

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Was sind das denn schon wieder Erwartungshaltungen???

Der neue S4 wird langsamer sein, als der aktuelle M3. Er ist schwerer, hat mehr Reibungsverluste (Quattro) und eine schlechtere Aerodynamik. In der Realität ist die aber wieder -wie schon 1.000 mal geschrieben- absolut sekundär. 2-3s von 0-200km/h Unterschied reichen im leben nicht aus, um den anderen abzuschütteln, der Schwächere wird sich sogar heransaugen können. Im Alltag sind diese Fahrzeuge in einer Leistungsklasse die Unterschiede sind zu maginal...

Was mich nun wieder leider zu der viel gescholtenen Aussage verleitet: "wer auf diese 2-3s pocht, hat so ein Auto noch nie in der Praxis für einen längeren Zeitraum bewegt."

Audi präsentiert das sportliche Spitzenmodell der Baureihe A4. Auf dem Pariser Automobilsalon 2002 gibt der neue S4 sein Debüt. Wie schon der Vorgänger, ist auch die aktuelle Version als Limousine und Avant erhältlich.

> Der Antrieb: Leistung aus dem Vollen

Das 4,2 Liter große V8-Aggregat beeindruckt bereits auf den ersten Blick durch die konkurrenzlos kurze Bauweise.

Seine Abmessungen - vor allem die Baulänge von lediglich 464 Millimetern ist hier zu nennen - ermöglichen erstmals den Einbau in den gleichfalls recht schlanken Motorraum eines Fahrzeugs des B-Segments.

Um diese Kompaktheit möglich zu machen, haben die Audi-Motorenentwickler auf der Motorabtriebsseite einen Kettenantrieb für Nockenwellen und Nebenaggregate installiert. So ließ sich die Baulänge um nicht weniger als 52 Millimeter reduzieren.

Der gesamte V8 ist mit lediglich 195 Kilogramm Gesamtgewicht ebenso leicht ausgefallen wie der Vorgänger im bisherigen S4, ein 2,7-Liter großer V6 Biturbo. Daraus resultieren deutliche Vorteile für die Gewichtsbalance und die Fahrdynamik.

Seine Maximal-Leistung von 253 kW (344 PS) gibt der 4.2-Motor des neuen S4 bei 7.000 Umdrehungen ab. Das höchste Drehmoment von 410 Newtonmetern steht bei 3.500 Umdrehungen zur Verfügung.

Definitiv noch beeindruckender als solche Zahlen ist in der Praxis die Kombination von spontanem Ansprechen auf jede Gaspedalbewegung, einer verblüffenden Drehfreude und dem bulligen, V8-typischen Drehmoment.

Die Kraft gelangt über ein eng gestuftes, auf sportlich-kurzen Wegen extrem präzise schaltbares 6-Gang-Getriebe der neuesten Generation und permanenten Allradantrieb quattro an die 18 Zoll großen Räder.

So kann er seine Motorleistung stets optimal in Vortrieb umsetzen und dem fahrdynamischen Potenzial seines Aluminium-Fahrwerks in der Praxis eine neue Dimension der Überlegenheit erschließen. Mit anderen Worten: Fahrspaß in Reinkultur, auf der Autobahn ebenso wie auf anspruchsvollen Passstraßen.

> Das Fahrwerk

Das Aluminium-Leichtbaufahrwerk, basierend auf der vielgelobten Achskonstruktion der A4 Baureihe, bietet beste Voraussetzungen für ein Höchstmaß an Agilität und damit für Fahrspaß pur.

Vierlenker-Vorderachse und Trapezlenker-Hinterachse ermöglichen höchste Lenkpräzision und ein klar definiertes Fahrverhalten mit exzellenter Seitenführung. Dabei profitiert auch der Fahrkomfort von der ausgeklügelten Achskonstruktion, denn geringe ungefederte Massen sorgen auch für ein besonders sensibles Ansprechen der Federung

> Design und Ausstattung

Souveränität drückt sich beim neuen Audi S4 bereits in der bewussten Zurückhaltung des optischen Auftritts aus. Denn die schon in ihren Proportionen und in ihrer Grundform sportliche Karosserie von S4 Limousine und Avant differenziert sich subtil von den übrigen Vertretern der Baureihe.

Dem Kenner signalisieren der kräftigere, komplett lackierte Stossfänger mit großen Lufteinlässen, Xenon-Scheinwerfer mit titanfarbig abgesetztem Innengehäuse und die Außenspiegel aus poliertem Aluminium: Dies ist ein besonderer Audi.

Am Heck finden sich die typischen, kräftigen Auspuff-Endrohre auf beiden Seiten und - bei der Limousine - ein dezenter Heckspoiler als charakteristisches Kennzeichen des Audi S4.

Auch im Interieur ist ein S4 sofort identifizierbar. So weist das Kombi-Instrument das S-typische Grau bei der Farbe der Zifferblätter und besondere Zeiger auf. Den sportlichen Charakter des Fahrzeugs betont auch das Dreispeichen-Sport-Lederlenkrad mit S-Emblem.

Für festen Seitenhalt und gleichzeitig exzellenten Langstreckenkomfort sorgen serienmäßig die vielfach elektrisch einstellbaren Recaro-Sportsitze.

Vielen Dank für die Info´s SubCulture

Wenn ich das alles lese kann ich es kaum erwarten das Auto mal zu bewegen.

Hört sich alles sehr vielversprechend an. Vor allem die Gewichtsverteilung und das Fahrwerk scheinen sehr gelungen zu sein

Ich lese immer Leichtbau hier, Leichtbau da, dabei wiegt die Kiste über 1700 kg. Dabei muss man bedenken das es sich um einen A4 handelt. Der sollte eigentlich nicht über 1500 kg wiegen!

Was zum Teufel haben die an die neuen Wagen drangeschraubt um sie so schwer zu machen? Klimatronik, el. Sitze, etc. gab es damals auch schon. Die paar neuen Computerteile können doch wohl nicht so schwer sein.

Ok, Allrad und V8, aber 1700kg müssen nun wirklich nicht sein.

@ Attila:

Im Prinzip hast Du Recht, aber so einfach ist es eben nicht:

- Klimatronik (evtl. leistungsstärker)

- elektrische Sitze (sicher komfortabler + größer)

- 4,2-Liter-V8 mit den entsprechenden Aggregaten

- Allradantrieb

- elektronische Systeme

hast Du erwähnt.

Noch hinzu kommen, gegenüber früheren normalen A4:

- 1720 kg: Avant-Version (+ 60 kg)

- ESP (nicht nur Sensoren + Chips)

- größere Bremsen

- Aerodynamikteile

- Getriebe, Kupplung, Hinterachse, Differenzial und restlicher Antriebsstrang für 410 Nm und 344 PS

- große Räder

- mehr Platz (generell bei neuen Autos: 1,95 m-Mann)

- el. Fensterheber

- Lenkradverstellung in 2 Ebenen (?), evtl. elektrisch (??)

- größere Batterie (?), Generator und Tank (?)

- bessere Geräuschdämmung

- höhere Steifigkeit + Crashsicherheit (insbesondere bei gewachsenen Außenmaßen und höherem Ausstattungsgewicht ergibt sich hier eine Menge Mehrgewicht)

Eine Verbesserung, und sei es nur das Vermeiden von Getrieberasseln oder das Geräusch beim Schließen der Tür, die solideren Türgriffe oder die bessere Schmierung einer Nockenwelle, bringt meistens bauteilbezogen ein Mehrgewicht im deutlich zweistelligen Prozentbereich. Und die Ingenieure haben so viele Ideen, was sich alles verbessern liese...

Alles keine großen Einzelpositionen, aber eben in der Summe doch ganz schön schwer.

Du scheinst schwarze Avants einfach zu mögen :wink:

Bin gespannt, wann er bei Dir vor der Tür steht!

Das Auto ist echt gelungen (auch wenn ich die Limousine mehr mag) - bin auf die ersten Fahrberichte gespannt. Und auf die Preisliste :???:

Weiss eigentlich zufällig jemand ob Audi auch Firmenbezeichnungen hat, wie z.B. bei BMW E46, oder Porsche 993? Oder sagt man z.B. "S4 2003"

Ja, zufällig weiß ich es!

Als der alte A4 hatte die Bezeichnung B5, d.h., wenn man den alten S4 meint sollte man S4 B5 sagen...

Die neue A4 Baureihe nennt sich 8E, d.h. wir sprechen hier über den S4 8E !

Zugegeben, es ist sicherlich nicht so einfach wie bei BMW oder Porsche, aber ich denke es erfüllt seinen Zweck....

Für mich ist der S4 8E jedoch nach wie vor der "neue S4" !

ciao

Audi 100 und A6 bis Modelljahr 1997 war der C4 (also auch der S6PLUS)

Audi A6 und S6 ab Modelljahr 1998 ist der C5 (z.B. der RS6)

der alte V8 (von 88 bis 94) war der D11

Noch ältere Semester bei Audi werden dann deutlich komplizierter, die heißen dann Typ 85, Typ 89 (mittlere Baureihe -> Audi 80), wobei der Typ 89 in den B3 ziemlich fließend übergegangen ist, von außen würde man sagen "das war nur eine Facelift". So war zum Beispiel der Urquattro ein Typ Q85, die ersten S2´s waren noch Typ Q89 (noch mit dem Motorkennbuchstaben "3b")und die letzten dann B3 (viel gesuchter MKB ABY). Dann gibt´s noch den Typ 43, Typ 44 (alter Audi 100). Der Audi der in diesem legendärem Werbefilm die Skischanze hoch fährt war ein Typ Q44. Das Q stand damals jeweils noch für Quattro.

So, damit ist mein Wissen diesbezüglich auch so ziemlich erschöpft, wobei da doch noch ein paar offene Fragen wären, z.B. A2, A3, A8 (neu + alt), ist der Allroad auch ein C5, usw.? Ich hoffe, ich habe nirgendwo einen Fehler gemacht, meine persönliche Zeit beginnt eigentlich frühstens beim ABY...

also jetzt mach ichs mal konkret:

1. 80er - B1

2. 80er - B2

3. 80er - B3

4. 80er - B4

usw.

1. A4 - B5

jetziger A4 - B6

das gleiche bei Audi 100 bzw. A6

momentan C5 der neue wird der C6

Audi V8/A8

D1- D3 (der neue der D3)

Audi A2 = W10

Audi A3 = AB

der neue A3 = AB2

TT = TT

diese Daten stimmen kein Mensch sagt bei Audi zum A4 8e sondern jeder sagt B6 (bin bei audi)

also jetzt mach ichs mal konkret:

diese Daten stimmen kein Mensch sagt bei Audi zum A4 8e sondern jeder sagt B6 (bin bei audi)

Aber deswegen stimmt die Bezeichnung doch trotzdem, oder habe ich mich da so arg verguckt?

Noch eine Frage zum neuen S4:

Hat von euch einer mal etwas über die Bremsen gelesen? Hoffe die fallen erheblich stärker aus als bei den normalen A4`s ...... ?!

ciao

Hm, wäre schön, wenns so einfach wäre, hört sich ja auch logisch an. Aber irgendwie werden diese logischen Typenbezeichnungen im Volksmund außerhalb des Werks nicht genutzt...

Ein Typ89 ist ein Typ89, von B2 habe ich noch nie was gehört. Genauso wenig von einem C2, das müßte ja dann ein Typ44 sein...

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