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Kurzfristige Geldanlage


Aksmith

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich hoffe Ihr habt die Feiertage gut überstanden und könnt jetzt wieder die Köpfe glühen lassen! :)

Was gibt es denn für eine Profitable kurzfristige Geldanlage!? Unter Kurzfristig denke ich so max. 2 Jahre!

Ich hatte schon überlegt ein Teil des Geldes (~2000€) in Aktien zu Investieren und den anderen Teil Anzulegen! Aber lohnt es sich, mit einem solch "geringen" Kapital in Aktien zu investieren!?

Aber wäre ein Fonds nicht sicherer als Aktien!?

Was gäbe es sonst noch für alternativen?!:???:

Vielen Dank,

Ak

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Geldanlagen gibt es heutzutage extrem viele.

Insofern ist die Auswahl momentan nicht grade leicht.

Zu den Aktien:

Natürlich kann es sich lohnen auf einen Top Favoriten zu setzen, der auch gegen den allgemeinen Trend im Kurs steigt. Zu den Aktien Allgemein folgende Anmerkung:

Die deutsche Börse schließt ja quasi auf Jahreshoch. Jetzt wo alle den Aufschwung sehen sollte man eigentlich denken, dass es positiv weitergeht. Leider ist seitens der Börsenpsychologie häufig das Gegenteil der Fall, da die guten Erwartungen ja schon deutlich in den Kursen enthalten sind. Kommen jetzt schlechte Nachrichten, so kann das schnell zu Gewinnmitnahmen und recht deutlichen Korrekturen führen. Insofern würde ich kurzfristig nicht unbedingt in den heimischen Markt investieren.

Fonds sind für Dich wohl die bessere Alternative, da du Dich nicht permanent drum kümmern mußt.

mein Tip Nr 1: http://info.dws.de/dws/nav_info.nsf/Frameset/EKAN-4QWNW4?OpenDocument&ContentURL=/dws/news.nsf/doc/AGAS-6K8KQV?OpenDocument

Mein Tip Nr. 2: Fond DWS Global Value

Auf dieser Basis ist es immer schwer, auf Deine Frage zu antworten.

Eine Anlage ist immer nur dann eine gute, wenn Sie Deine Bedürfnisse und Erwartungen abdeckt.

Wie wir alle wissen schliesst sich eine hohe Rendite und Sicherheit automatisch aus.

Du musst also selber erst einmal entscheiden, welches Risiko Du zu tragen bereit bist.

Sicher ist es schon einmal sinnvoll, einen kleineren Betrag abzuspalten und in einzelne Aktien zu investieren.

Von 3% p.a. auf 2000 Euro hast Du schliesslich nicht viel: 120 Euro in 2 Jahren. Das kannst Du auch mit weniger Gas geben oder Dusche beim einseifen abstellen sparen. :D

Also solltest Du Dir erstmal Gedanken machen, welchen Verlust Du maximal bereit bist zu tragen.

Auf der anderen Seite musst Du die Überlegung anstellen, welche Gesamtrendite Du mindestens erwartest.

Der letzte Faktor ist eben der zeitliche Horizont bzw. die Verfügbarkeit im Falle eines Falles.

(das Problem habe ich im Moment auch :-(((° )

Mit diesen Eckdaten kann die Anlageberatung beginnen :D

Honorar regeln wir per PN

@ Chip

Vielen Dank für die Schnelle Antwort und Tips! :hug:

Die Bedenken mit den Aktien zu Jahresabschluss bzw wieder zu Jahresbeginn hatte ich auch schon...

Ich versuch mich ja schon fleißig bei www.boersenspiel.de teils mit erfolg und teils auch ohne. Aber ein Positiver ertrag bleibt bis jetzt beim Spiel doch schon übrig! :wink:

Bei mir ist es halt eher das Problem, das ich eher auf "Gut Glück" Namhafter Marken setze und mich halt mit der Materie nicht zu 100% auskenne.

Aber ein Beispiel wäre ja, theoretisch auf Michelin etc. zu setzen, wenn man sich im Vergleich dazu mal die Aktie von Continental anschaut!?

Aber wie gesagt sind das eher so unfachmännische Aussagen meinerseits :oops: und in dem Sinne auch eher Riskant!

Zu deinem Tipp Nr 2, meinst Du sicherlich das hier, oder? DWS Global Value

Ich werde das ganze auch mal mit meinem Onkel durchsprechen! Der hat auch noch ein wenig Ahnung von sowas!:-))!

Aber wie ist es mit Risiken in einem Fonds? Soll ich wirklich nur einen Teil des Geldes Riskieren oder doch gleich den Großteil in einen Fonds stecken?!

Danke,

Ak

@Telekoma,

Vielen Dank für Dein Angebot, vielleicht komme ich als Berater auf Dich zurück!:D

Naja... zu den Erwartungen. Eigentlich sind die relativ gering! Es wäre halt schön, wenn das Geld nicht gleich Futsch ist oder halt noch besser, es noch was kleines bei Rausspringt - um so mehr, um so besser, Klar :) !

Ich meine, wenn es Gut läuft, wäre ich sicherlich auch bereit den Zeitraum zu verlängern! Ich habe mir halt nur dieses zeitliche "Limit" gesetzt, da nach 2 Jahren (hoffentlich) mein Studium vorbei ist und dann halt schauen, ob man das Geld nicht anderweitig braucht!

Und wenn ich dann doch mal dringend Geld brauche muss halt die Family her halten, aber hoffen wir mal nicht dass es soweit kommt!:wink:

Wie Chip schon sagte:

Wenn Du selbst keine Lust oder Zeit hast, Dich um alles zu kümmern - ganz abgesehen vom möglicherweise fehlenden Know-How, ist ein Aktien-Fonds sicherlich die bessere Wahl.

Der Vorteil liegt hier natürlich ausserdem an einer Streuung, die Du mit ein paar tausend Euro sicherlich nie erreichen könntest.

Diese Streuung bedeutet eben gleichzeitig auch Sicherheit, da der Absturz einzelner, im Portfolio enthaltener Papiere nicht so grosse Auswirkungen auf den Gesamtwert des Fonds-Anteils hat.

Hallo,

hier mal ein Vorschlag von mir:

Falls du bereit bist einen Teil deiner Freizeit zu opfern und dich für eine Sache motivieren kannst, würde ich dir vorschlagen, dass du dich mal mit der technischen Analyse von Finanzmärkten befasst.

Um erstmal einen kleinen Einlick zu bekommen ist das Buch "Technische Analyse der Finanzmärkte" sehr zu empfehlen. Ich habe vor ca. 2 Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung wie du gestanden. Ich habe auch mit dem oben genannten Buch begonnen und mir nach und nach weitere gekauft. Mittlerweile habe ich eine recht umfassende Sammlung an spannenden Büchern zu dem Thema.

Um konkret zu werden: Leg die 2.000 ein Jahr ohen großes Risiko in einem Fonds oder ähnlichem an. In diesem Jahr setzt du dich mit der technischen Analyse auseinander und betreibst ordentlich paper trading. Nach dem Jahr müsstest du eigentlich soweit sein, dass du selbstständig mit einer fundierten Grundlage an den Finanzmärkten agieren kannst. Bei mir ist es nicht anders gewesen. Habe auch mit einem Betrag von ca. 2000€ begonnen, mittlerweile ist er auf einen fünfstelligen angewachsen. Mal ganz abgesehen von dem Spaß, den man damit haben kannst. Wenn du es schafft dich damit anzufreunden, lernst du etwas fürs Leben und hast gleichzeitig ein neues, hoffentlich gewinnbringendes Hobby.

Ich drücke dir die Daumen :wink:

Also sollte ich mich am besten an einen Bank-Berater wenden um mich von diesem noch mals genau über Aktien-Fonds beraten lassen, aber letztendlich die DWS Fonds im Hinterkopf behalten! :wink:

Vielen Dank noch mal für Eure mühe! :-))!:hug:

Hallo,

hier mal ein Vorschlag von mir:

Falls du bereit bist einen Teil deiner Freizeit zu opfern und dich für eine Sache motivieren kannst, würde ich dir vorschlagen, dass du dich mal mit der technischen Analyse von Finanzmärkten befasst.

Um erstmal einen kleinen Einlick zu bekommen ist das Buch "Technische Analyse der Finanzmärkte" sehr zu empfehlen. Ich habe vor ca. 2 Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung wie du gestanden. Ich habe auch mit dem oben genannten Buch begonnen und mir nach und nach weitere gekauft. Mittlerweile habe ich eine recht umfassende Sammlung an spannenden Büchern zu dem Thema.

Um konkret zu werden: Leg die 2.000 ein Jahr ohen großes Risiko in einem Fonds oder ähnlichem an. In diesem Jahr setzt du dich mit der technischen Analyse auseinander und betreibst ordentlich paper trading. Nach dem Jahr müsstest du eigentlich soweit sein, dass du selbstständig mit einer fundierten Grundlage an den Finanzmärkten agieren kannst. Bei mir ist es nicht anders gewesen. Habe auch mit einem Betrag von ca. 2000€ begonnen, mittlerweile ist er auf einen fünfstelligen angewachsen. Mal ganz abgesehen von dem Spaß, den man damit haben kannst. Wenn du es schafft dich damit anzufreunden, lernst du etwas fürs Leben und hast gleichzeitig ein neues, hoffentlich gewinnbringendes Hobby.

Ich drücke dir die Daumen :wink:

Danke für Die Info!!

Für solch Sachen kann ich mich im Allgemeinen eigentlich sehr begeistern! Aber das Problem wird eher das Zeitliche sein!

Im Moment bin ich ja an einer Berufs-Akademie und im Sommer beginnt schon mein Vordiplom, und wenn ich den Stress der Komolitonen über mir anschaue, wird das sicherlich kein Spass werden!! :oops:

Aber noch habe ich ja Urlaub von daher widme ich mich jetzt mal etwas mehr mit diesem thema!:wink:

Also sollte ich mich am besten an einen Bank-Berater wenden

Wenn es der richtige ist - gerne :wink:

Leider sind die Qualitätsunterschiede bei diesen "Beratern" noch wesentlich grösser als die der "Verkäufer" bei den freundlichen. (wenigstens haben die noch die ehrlichere Berufsbezeichnung)

Als ich einmal Rosenmontag in eine deutsche Bankfiliale spazierte und meine Beraterin im Teufelskostüm da sitzen sah, konnte ich mir einen Spruch nicht verkneifen:

"Heute sind sie ja gar nicht verkleidet...?!" X-)

Für die Grundlagenforschung müssten die meisten aber geeignet sein.

Lass Dir einfach einmal etwas präsentieren und frag dann hier noch mal nach.

Nur nichts überstürzen.

Wenn es der richtige ist - gerne :wink:

Wenn ich das wüsste!!:D

Für die Grundlagenforschung müssten die meisten aber geeignet sein.

Lass Dir einfach einmal etwas präsentieren und frag dann hier noch mal nach.

Nur nichts überstürzen.

Werde ich auch so machen! Lieber erst mehrere Meinungen einholen, als irgendwas zu überstürzen, was man dann im Nachhinein bereuht!!:wink:

Ob es der richtige ist, erfährst Du ja am besten durch Erfahrungen, die Bekannte oder Verwandte mit ihm gemacht haben.

Allzu sehr solltest Du aber auch eigentlich gar nicht auf mich hören.

Ich habe teilweise US-Papiere mit bis zu 99% Verlust seit 1998 im Depot.

Dann habe ich noch einiges bei Fidelity liegen. Ergebnis seit 1998: etwa -30%

Gewonnen habe ich hauptsächlich an Erfahrungen. :wink:

Ich kann nur resümierend sagen: In der Theorie haben meine Engagements zumeist besser ausgesehen.

Naja, a bisserl Pech gehört halt auch dazu... :D

Da ich aber auch alles andere als ein Sparbuchfetischist bin, darf ich auch nicht jammern.

Obwohl - darf ich doch ein bisschen ? :-(((°

Ach, Du dass passt mir eigentlich ganz gut wenn ich nur auf Dich höre. Dann habe ich wenigstens einen Sündenbock!!X-)O:-)

Spass... Aber solange es Dir spass macht, Du erfahrungen sammelst und noch evtl. gewinn machst! Was willste mehr??:)

Würdest Du sagen dass die Positiven Aspekte die Negativen überwiegen?

Ein Wertpapierfond hat generell eine Risikostreuung, da er ja nur eine Anlagelinie verfolgt, die der Kunde "kauft" also Deutsche Aktien, Amerikanische Aktien, Weltweite Aktien oder festverzinsliche Papiere etc. Auf die direkte Auswahl der Papiere hat der Kunde keine Einflußmöglichkeit. Das erledigt das Management des Fonds. Wenn hier die richtigen Leute sitzen, dann ist das schon die halbe Miete. Generell sollte man aber bei Aktien oder auch Fonds auch Ausstiegswerte bzw. Limits nach oben oder unten setzen. Frei nach dem Motto: Ein Aktie die stark fällt steigt auch bald wieder ist noch niemand reich geworden. Bestes Beispiel TELEKOM :D

Wenn Dir ein Fond nicht ausreicht, dann such Dir noch einen zweiten mit einem anderen Anlageschwerpunkt. Insofern ist die Risikostreuung dann wirklich perfekt.

Ganz ehrlich ?

in den vergangenen 7 Jahren habe ich nicht einen Penny gewonnen - ganz im Gegenteil.

Machst Du es dann noch weiter in der Hoffnung auf gewinn, oder aus spass an der Freude / Hobbie?!:???:

Wie ist dies denn dann bei Fonds!? Ich bin da ja wirklich ein Newbie...:oops:

Gibt es da eine Mindestabnahme-Menge/Laufzeit etc. Oder kann man da jederzeit wieder aussteigen?! Zahlt man da wirklich nur einmal seinen Betrag und "wartet" oder muss man da Monatlich irgendwas einzahlen etc?

Wie erfolgt die Gewinnausschüttung?! Gibt es da eine richtige Dividende, oder wird der Gewinn (sofern vorhanden) dann in neue Aktien gesteckt etc?!

Vorab noch mal, ich habe 4-5k die ich Investieren möchte, in der Hoffnung nicht alles zu verlieren! :wink:

Vielen Dank noch mal, für euer tolles Feedback bis jetzt!! :-))!

@akschmitti

also mindestanalgebeträge gibt es bei manchen fonds, sind dann aber eher amerikanischen gesellschaften oder speziellere fonds, die sonst nicht die volumina wie die "großen", durch ihre vielzahl an anlegern erreichen würden.

wenn du bei banken die fonds kaufst zahlst du in der regel ca.5% ausgabeaufschlag,

fonds von fondsgesellschaften der banken (CB-Adig,DB-DWS usw.) erhält man auch mit reduziertem ausgabeaufschlag (50%) oder pauschale bei fondswechseln innerhalb der fondsgesellschaft (~25€).

wenn du über einen fondsvermittler kaufst zahlst du keinen aa (für so ziemlich alle fonds die es gibt) und ab 25k depotwert keine depotverwaltungsgebühren.

hast dann halt keine beratung, aber für den der sich selbst damit beschäftigt die perfekte lösung.

die beratung an sich ist sowieso mit vorsicht zu genießen, gerade bei sparkassen und volksbanken, zum schießen was die da für leute als "vermögenberater" hinsetzen.

gewinne werden normalerweise zum 30.11 thesauriert, also einbehalten und in neue anteile des fonds umgemünzt.

laufzeiten gibt es da keine, geld ist innerhalb von ca.2 tagen wieder bei dir.

sparpläne sind bei fast allen fonds möglich, aber natürlich nicht zwingend (vorteil für den unerfahrenen anleger der cost-average-effect)

-kannst mich auch gerne per pm kontaktieren, falls du noch fragen hast

@chip

du hast vorhin börsenpsychololgie angesprochen, in sachen neuroökonomie geht zur zeit ziemlich die post ab, ist wirklich zu empfehlen da mal paar sachen zu lesen, aber du hast von dt. aktien abgeraten mit der begründung sie seien schon stark gestiegen? da kommt gerade die von dir angesprochene psychologie zum tragen, warum denkst du das die aktien nach einen anstieg wie in diesem jahr fallen werden? ist doch reines bauchgefühl und meinung nach den starken kursanstiegen muss wieder ein tief kommen, aber was hat sich denn im vgl. zum vorjahr bei deutschen aktien geändert:

kurse sind gestiegen, jedoch auch die gewinne der unternehmen, das kgv ist nahezu unverändert niedrig in d - fundermental hat sich also nichts geändert

Ich möchte mich zwar vor 60000 Zuschauern nicht so offenbaren, aber bei mir geht es eigentlich nur noch darum Schadensbegrenzung zu betreiben, respektive die nächsten 20 Jahre auszusitzen, um mich vielleicht mit einem blauen Auge wieder abseilen zu können.

Da ich beruflich im Thema engagiert bin, kann ich nur sagen für Kunden ein Profil zu erstellen und die richtige Anlage zu finden ist wesentlich einfacher.

Warum ich zu einem solchen Hazardeur wurde, was die eigenen Belange betrifft ist eine lange Geschichte, die auf persönliche Umstände zurückzuführen ist.

Zu einer festen Überzeugung bin ich jedenfalls gekommen:

Beträge, die weh tun könnten investiere ich nur noch in Sachen, die ich anfassen oder betreten kann.

Sicher hat es auch zwischendurch gesprudelt - es gab ja Zeiten in denen man an der Börse rein gar nichts falsch machen konnte.

Aber diese Einstellung ist nach 14 Jahren Börsenerfahrung geblieben.

@telekoma

das mit dem aussitzen ist ein fehler den ich auch früher mal gemacht habe, aber man muss sich einfach klar machen, dass es völlig egal es welches investment den verlust aufholt! es bringt nichts in etwas investiert zu sein, dass wenig oder zumindest weniger aussicht auf erfolg hat als ein alternativinvestment, dass den verlust schneller aufholt.

@Zuffenhausen

Dieser Meinung bin ich generell auch - aber welche Anlage soll mir zwischen 70 und 99 % wieder gutmachen.

Beispiel:

Cisco Systems: bei mir -79,13 % :-(((°

Intel : -63,37 % :oops:

Yahoo : -67,75 % :cry:

NanopierceTech: -99,45 % :-o

Bei letzterer ist durch Verkauf nicht mehr viel zu machen.

Von Cisco, Intel und Yahoo werde ich mich sicherlich nicht trennen, da ich mit 31 Jahren wirklich noch ein wenig Zeit habe.

Jetzt heisst es: Ackern und mit den Erträgen die richtigen Entscheidungen treffen.

Der Rest bleibt erst mal so, bis ich wieder Lust bekomme. :D

Ach ja: Die Broadvision hatte ich schon verdrängt: -98,50 %

@ zuffenhausen

Bauchgefühl hin oder her, nach einem üppigen Anstieg folgt häufig auch mal eine kräftige Korrektur. (Das ist halt ein wenig Erfahrung) Ich habe diesen Effekt nur für den Fall von auftretenden negativen Nachrichten in Betracht gezogen. Sollten sich die positiven Nachrichten weiter verstärken, so ist auch die andere Richtung möglich.

@ AK

Bei den Fonds funktioniert das ungefähr vereinfacht so.

Wert alller Aktien des Fonds zum Tageskurs ergibt den Fondwert. Geteilt durch alle ausgegebenen Anteile ergibt sich der Wert eines Anteils. Insofern werden Fondanteile an der Börse nicht gehandelt sondern es wird lediglich rein rechnerich ein Fondanteilpreis ermittelt. Diese Anteile kaufst Du dann

Beispiel: Anteilspreis 90,23 Euro pro Stück.

Wenn Du für 2000 Euro kaufen willst, so ergeben sich in meinem Beispiel:

22,165 Anteile. Die bleiben Dir immer im Depot erhalten. Erhöht sich nun der gesamte Fondwert, so erhälst Du beim Verkauf dann halt zb. 100 Euro pro Anteil und hast je nach Laufzeit zwischen An und Verkauf entsprechend gewonnen. Fällige Dividende etc. werden bei einigen Fonds wie Zinsen einmal pro Jahr ausgeschüttet bei anderen werden sie dem Fondvermögen hinzugeschlagen was zu einem schnelleren Fondwachstum führt, das nennt man Thesaurierung.

Bei einem Sparplan würden im o.a. Beispiel jeden Monat für 100 Euro 1,xxxx Anteile gekauft. ( je nach Tageswert) Insofern wird weniger an Anteilen gekauft wenn die Kurse der Aktien bzw. die Anteilspreise hoch sind und mehr wenn sie niedriger sind. Das ist der sog. Cost average Effekt. Ach ja wie bereits von den anderen erwähnt mußt Du ggf. vom Gewinn noch die Gebühren (Ausgabeaufschlag abziehen) Das heißt: Du kaufst einen Anteil der 90,23 an der Börse wert ist und zahlst dafür zb. 4% Aufschlag. Somit muß der Fond die 4% erstmal verdienen damit Du bei Plus/Minus Null bist.

Fond mit hohem Ausgabeaufschlag eignen sich daher besser für eine langfristige Anlage weil somit der Aufschlag nicht mehr so stark in Gewicht fällt wie bei einer sehr kuzfristigen Anlage für nur ein paar Monate.

@chip

technische reaktionen nach solchen anstiegen sind natürlich, da stimme ich dir voll zu, haben aber wie du auch gemeint hast nichts mit den eigentlichen fakten/marktstimmung zu tun.

ich denke, dass es im frühjahr korrekturen in d geben wird.

@telekoma

hättest du dieses jahr schon wieder wettmachen können, hättest du mich mal am jahresanfang nach den richtigen fonds gefragt;)

@ zuffenhausen

...nach einem üppigen Anstieg folgt häufig auch mal eine kräftige Korrektur. (Das ist halt ein wenig Erfahrung) Ich habe diesen Effekt nur für den Fall von auftretenden negativen Nachrichten in Betracht gezogen. Sollten sich die positiven Nachrichten weiter verstärken, so ist auch die andere Richtung möglich

@Chip

Sehr viele und richtige Informationen in Deinem Post :-))!

Aber dieser Satz - Damit könntest Du bei N-TV anfangen... X-):D

Super Erklärt!! :-))! Danke!! :hug:

Ach ja wie bereits von den anderen erwähnt mußt Du ggf. vom Gewinn noch die Gebühren (Ausgabeaufschlag abziehen) Das heißt: Du kaufst einen Anteil der 90,23 an der Börse wert ist und zahlst dafür zb. 4% Aufschlag. Somit muß der Fond die 4% erstmal verdienen damit Du bei Plus/Minus Null bist.

Fond mit hohem Ausgabeaufschlag eignen sich daher besser für eine langfristige Anlage weil somit der Aufschlag nicht mehr so stark in Gewicht fällt wie bei einer sehr kuzfristigen Anlage für nur ein paar Monate.

Aber noch mal zu den Gebühren! Ich hatte mich auch schon mal mit dem Thema beschäftigt, über mein Online-Banking auch gleichzeitig dieses Börsen Depot freischalten zu lassen!

Dort wurden auch irgendwelche Gebühren für den kauf von Aktien etc verlangt! Aber leider habe ich mich dann nicht weiter mit dieser Geschichte befasst!

Wenn ich jetzt, sagen wir mal wirklich, in diesen DWS Fonds o.ä. einsteigen würde: Gibt es unterschiede bei den Gebühren zwischen den Banken!?

Im Moment bin ich nur bei der Frankfurter Volkbank! Und bis jetzt war ich von dem Support etc auch eigentlich sehr zufrieden - bzw es hat für meine Ansprüche bisweilen gereicht!

Aber sollte ich wegen der bevorstehenden Investition bei einer anderen Bank, die evtl sich damit besser auskennt (Deutsche Bank etc) ein extra Konto aufmachen, nur für den Aktien / Fonds Kauf?!:???:

Und wie Du ja auch schon richtig sagst, um erstmal gewinn zu machen, müssen erstmal die Gebühren etc getilgt werden!:wink:

Bin aber von Eurem Feedback/Support (kann man ja schon so nennen:) ) sehr Angetan!!!:-))! :-))! :-))!

Vielen Dank!

Astor

mittlerweile kannst du bei einer bank alle fonds kaufen, also auch von bankfremden fondsgesellschaften.

mit den gebühren ist es wie schon von mir gesagt, wenn du dir einen fonds aussuchst von z.B. dws, kannst du ja mal in der dt. bank fragen ob du die fonds für den halben ausgabeaufschlag bekommst.oder halt gleich über einen fondsmakler mit kosten = 0, denn wenn du das geld nur 2jahre anlegen willst trüben 5% ausg.aufschlag schon die rendite.

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