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Ringzeit des F430


skr

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Nun endlich konnte ich den Test lesen. Ich finde dass sich der F430 sehr gut geschlagen hat :-))!

Vorallem der sich hartnäckig haltende Artikel, dass der "National-Röhrl" nicht in der Lage war, mehrere Runden - ohne sein Leben in Gefahr zu bringen - mit dem 430 zu fahren, wurde hiermit von kompetenter Stelle mindestens stark angezweifelt.

Er ist schneller als der kompromisslose CS und das hat mich wirklich überrascht.

Aber eben; was sind den schon einige wenige Augenblicke auf der Nordschleife? Für mich als nicht Rennfahrer ist ein ausgewogener Sportwagen à la F430 eh besser beherrschbar als z.B. der nach wie vor traumhafte 360CS.

Der F430 hat jedenfalls die Latte für den im 2008 kommenden F430CS sehr hoch gesteckt.

Tja, die Vergleiche hinken wie immer.....ich kann mich noch gut erinnern wie die AMS (auch im Jahresheft nachlesbar) den Gallardo mit dem F430 verglich und der Gallardo ziemlich unter die Räder kam. Schon beim Lesen dieses Vergleiches mahnte ich aber zur Vorsicht. Denn sooooo gross konnte der Unterschied nun auch wieder nicht sein...(trotz meiner Ferrari-Brille O:-) )

Desweiteren wurde im Test die - wie ich finde unwichtige - Frage geklärt wie schnell er den läuft: 316 km/h! Also für die schnelle Autobahnfahrt mehr wie genügend.

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Man kann auch sagen, dass der F430 die gleiche Zeit (1 Sekunde Differenz) einfuhr wie der 996TT in 1999 (!) mit nur 420PS (!), ohne Werkssportfahrwerk und mit normalen Strassenreifen auf dem Entwicklungsstand von vor 6 Jahren.

Zudem sei der Kommentar erlaubt, dass das F430-Testexemplar motorseitig sicher besser ging als die Mehrzahl der ausgelieferten Serienexemplare. In keinem Test in der deutschen Presse hat ein F430 zuvor je eine so gute Beschleunigung erreicht wie in diesem sportauto-Test (der AutoZeitung-Wert entpuppte sich später als Druckfehler).

Vor diesem Hintergrund ist die F430-Rundenzeit ein Desaster. Aber nur für Käufer, die ernsthaft glauben, der F430 sei in Sachen Effizienz und Speed auf dem Level von Porsche.

Für Ferrari-Enthusiasten sollte der Test aber mehr oder wenig keine Rolle spielen: Ferrari bestechen durch Sound, Design und Feeling. Nicht so sehr durch schiere Performance. Das war schon immer so, und mit dem F430 ist es auch so geblieben.

Der 996 turbo ist damals aber auch eine 1.14.6 gefahren in Hockenheim, nur 0,3 Sekunden schneller als der damalige 360 Modena und deutlich langsamer als der F430. Die Nordschleifenzeit ist die einzige Disziplin in der es der 996 turbo mit dem F430 aufnehmen kann, jeden anderen Test hat er klar verloren.

Zum Beispiel auch hier:

http://www.autozeitung.de/index.php?page=3er-vergleichstest&action=detail&id=1212&tb=8&current=4

Der F430 ist hier ohne Corsa angetreten, der turbo aber als S mit 450PS und Sportfahrwerk. Im übrigen sind die 12,2s mitnichten ein Druckfehler gewesen. Den Wert findet man auch auf der Website und in der Schwesterzeitschrift Powercar. Die 12,6s von 0-200 sind für den F430 ein normaler Wert und im Rahmen der Werksangabe ganz im Gegensatz zum getesteten Lamborghini Gallardo, der zwar mit 14,5s angegeben war aber 13,0s erreicht hat. Wirklich fragwürdig schnell war lediglich der F430 in der amerikanischen Road and Track mit 11,7s von 0-400m!

Ich kenne den 996 turbo und auch den F430 aus eigener Erfahrung. Der Ferrari ist der fahrdynamisch überlegene Sportwagen, so unglaublich das für manchen Porsche Enthusiasten auch sein mag.

Ich kenne den 996 turbo und auch den F430 aus eigener Erfahrung. Der Ferrari ist der fahrdynamisch überlegene Sportwagen, so unglaublich das für manchen Porsche Enthusiasten auch sein mag.

Das glaube ich dir gerne. Aber der f430 muss sich ja mit dem 997 TT messen lassen. Da könnte es für Ferrari eine böse Packung geben.

Ich halte zwar sehr viel von der NS, aber es würde mich schon wunder nehmen, wie sich der Turbo auf der Ferrari Haustrecke gegen den F430 schlagen würde.

Trotz allem, der F430 übt auf mich eine grosse Faszination aus. Der schönste Ferrari der jemals gebaut wurde.

Ich halte zwar sehr viel von der NS, aber es würde mich schon wunder nehmen, wie sich der Turbo auf der Ferrari Haustrecke gegen den F430 schlagen würde.

Ich bin sicher, selbst wenn dieser Vergleich gemacht wird, wovon ich ausgehe, wird keiner von uns die Zeiten sehen. Egal ob schneller oder langsamer als der F430.

Der 996 turbo ist damals aber auch eine 1.14.6 gefahren in Hockenheim, nur 0,3 Sekunden schneller als der damalige 360 Modena und deutlich langsamer als der F430. Die Nordschleifenzeit ist die einzige Disziplin in der es der 996 turbo mit dem F430 aufnehmen kann, jeden anderen Test hat er klar verloren.

Glaubst Du, der 996TTS (also mit 450PS und nicht nur 420PS) und Werkssportfahrwerk auf Semi-Sportreifen wäre nicht schneller als der F430? Schau Dir doch mal die Zeit vom GT2 Mk1 an. Das gibt die Richtung vor.

BTW: Wir vergleichen hier mit einem sechs Jahre alten Auto (Porsche). Der 997 steht ja bekanntlich schon in den Startlöchern...

Ich kenne den 996 turbo und auch den F430 aus eigener Erfahrung. Der Ferrari ist der fahrdynamisch überlegene Sportwagen, so unglaublich das für manchen Porsche Enthusiasten auch sein mag.

Man mag das beim Fahren so empfinden (wegen des sehr viel stärker ausgeprägten Rennwagenfeelings). Aber die Zahlen sprechen eben eine ganz andere Sprache.

Im übrigen sind die 12,2s mitnichten ein Druckfehler gewesen. Den Wert findet man auch auf der Website und in der Schwesterzeitschrift Powercar.

Die 12.2 waren wirklich ein Druckfehler. Das identische Auto wurde seinerzeit in einer Fernsehreportage (die auf den AutoZeitung-Test zurückgriff) mit 13.2 angegeben.

Ich bin sicher, selbst wenn dieser Vergleich gemacht wird, wovon ich ausgehe, wird keiner von uns die Zeiten sehen. Egal ob schneller oder langsamer als der F430.

Im Jahre 1992 gab es mal einen Test den Walter Röhrl für die AutoZeitung in Fiorano durchführen konnte. Damals 512TR gegen turboS. Da sah man die Dinge aber wohl auch noch lockerer als heute...

Die 12.2 waren wirklich ein Druckfehler. Das identische Auto wurde seinerzeit in einer Fernsehreportage (die auf den AutoZeitung-Test zurückgriff) mit 13.2 angegeben.

Es könnte aber auch sein, dass in der TV- Sendung die falschen Zahlen gezeigt wurden. :wink:

Im SA Supertest hatte der F430 12.6s und wie Autopista schon sagte wurden auch in den Ami Tests 12er Zeiten auf 200 erreicht.

Hast du den Gallardo mal bewegt und ihn dir genau angesehen? Der Kofferraum ist nicht einmal halb so groß wie der des Ferrari, ein Federungskomfort existiert nicht und der Verbrauch liegt mit 19,6l EU Norm (!) gut 1 Liter über dem eines Carrera GT. Im Durchschnitt dürfte sich der Gallardo mind. 4 Liter mehr genehmigen als der Ferrari bei weniger Tankvolumen.

Für manch einen mögen diese Eigenschaften nicht wichtig sein, für manch anderen schon. Fakt ist, daß ich mit dem Gallardo inkl. Begleitung nicht von München an den Gardasee fahren könnte mit dem F430 hingegen schon. Es ist jedem selbst überlassen, ob man diese Kompromisse für ein paar Zehntel auf der Rennstrecke eingehen will oder nicht.

Ist alles Geschmackssache, ich würde mich grundsätzlich lieber mit dem Gallardo als mit dem F430 bewegen, von wo nach wo auch immer.

Ein Bekannter von mir ist mit seinem Gallardo nach Bulgarien gefahren, an die Donaumündung am Schwarzem Meer - per Achse. Durch Rumänien! Der Mann hat danach nur die Reifen gewechselt. Es gibt viele Gallardo, die werden jeden Tag bewegt, mit Freude, auch im Winter, was meint ihr warum es Winterreifen auf 19" für den Wagen gibt. Und bei Nässe und winterlichen Straßenverhältnissen - glaube mir - wirst auch Du, autopista, den Gallardo dem F430 vorziehen :wink: . Alltagstauglichkeit definiert also jeder selbst für sich.

Im Übrigen verbraucht der Gallardo MY2006 mit 520 PS nur noch 17,0l/100 km EU Norm, ein angebrachter Wert für ein 520 PS-315 km/h-V10-Allrad-Luxusausstattung (DVD-Navi, MP3-Player, Sitzheizung, Rückfahrkamera, 2-Zonen-Klima usw.)-Supersportwagen denke ich.

Der Gallardo ist schon ein verdammt geiler Sportwagen, der die etablierten Hersteller 2003 in dieser Klasse mit seiner Performance so richtig in's Schwitzen brachte und in derselben immer noch den Maßstab setzt.

Es könnte aber auch sein, dass in der TV- Sendung die falschen Zahlen gezeigt wurden. :wink:

Das ist natürlich denkbar.

Allerdings wäre die Streuung der verschiedenen Testwerte dann doch sehr erheblich, und nicht gerade Vertrauensfördernd, oder? Im Vergleich zu allen Tests in deutschen Presse wären die 12,2 doch ein sehr starker (positiver) Ausrutscher.

Im Übrigen verbraucht der Gallardo MY2006 mit 520 PS nur noch 17,0l/100 km EU Norm, ein angebrachter Wert für ein 520 PS-315 km/h-V10-Allrad-Luxusausstattung (DVD-Navi, MP3-Player, Sitzheizung, Rückfahrkamera, 2-Zonen-Klima usw.)-Supersportwagen denke ich.

Der Gallardo ist schon ein verdammt geiler Sportwagen, der die etablierten Hersteller 2003 in dieser Klasse mit seiner Performance so richtig in's Schwitzen brachte und in derselben immer noch den Maßstab setzt.

Den Verbrauchswert finde ich lustig. Die Sport Auto hat mit dem getesteten Gallardo SE einen Minimalverbrauch von 17,3l erzielt und einen Durchschnittsverbrauch von etwas über 22l. Also in beiden Fällen, etwa 4 Liter mehr als beim F430.

Den Maßstab setzt für mich persönlich ganz klar der Ferrari und das nicht aus emotionalen Gründen, sondern einfach weil es ein fantastisches Auto ist. Es spricht einfach für sich, daß man dem Gallardo bereits nach 2 Jahren eine grundlegende Überabeitung spendiert hat. Ein Bekannter von mir, der bei einem Audizulieferer arbeitet hat den Gallardo zum Preis eines Golf V erhalten. Wenn der Gallardo so gut wäre, hätte man derartige Verkaufsmaßnahmen sicher nicht nötig. Bei Audi hat man aus den Fehlern gelernt. Der Audi R8 ist wesentlich geräumiger, umgänglicher. Der Gallardo ist sicherlich fahrdynamisch sehr gut, aber er geht dafür auch eine Menge Kompromisse ein ohne sich von den Konkurrenten wirklich absetzen zu können.

Zu der sagenumwobenen Zeit von 0-200 für den F430 hätte ich übrigends noch eine andere Theorie. Ich persönliche denke, daß die unterschiedlichen Werte eher der Übersetzung zuzuordnen sind, da der 4te Gang just bis knapp über 200 geht. Von daher könnte die eine Zeitmessung vor dem Schaltpunkt, die andere jedoch erst danach stattgefunden haben. Die Fahrzeuge in AMS, Auto Zeitung und Sport Auto bewegen sich nämlich bei der Zeitmessung von 0-180 km/h im Fenster zwischen 10,4 und 10,6s, womit sie allesamt noch ein paar Zehntel schneller als ein 996 turbo X50 (10,9s) sind. An dieser Stelle sei auch vermerkt, daß es kein Gallardo bislang in unter 11s von 0-180 geschafft hat, bis auf das Supertest Exemplar (10,1s).

Die Perfomance des F430 ist also vielleicht doch keine Einbildung. :wink:

V10-Allrad-Luxusausstattung (DVD-Navi, MP3-Player, Sitzheizung, Rückfahrkamera, 2-Zonen-Klima usw.)

sorry aber ihr sprecht von sportwagen oder?? oder ist das der phaeton-thread O:-)

greez

chrixxx-der-im-355challenge-auch-die-heizung-ausbaute

Ein später getesteter Gallardo SE mit Pirelli Corsa Bereifung konnte in Hockenheim auch "nur" eine 1.12.2 erzielen, also langsamer als der Original Gallardo im Supertest auf Pirelli Rosso. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Nordschleifenzeit des Supertest Gallardo wohl mit Vorsicht zu betrachten.

Es gibt doch Gerüchte, dass HvS den Gallardo gar nicht gefahren ist, sondern ein DTM Profi. Versuche mal Infos zu bekommen...

Wenn ich mir jetzt mal die drei Autos, GT3 RS, Gallardo, F430 anschaue, würde ich die genauso in dieser Reihenfolge als Trackauto auswählen und in umgekehrter Reihenfolge als Reiseauto, wenn es dann ein Sportwagen sein soll.

Finde es einfach interessant, wie unterschiedlich man einen Strassensportwagen interpretieren kann, wie graduell unterschiedlich man den Autos Kompromisslosigkeit einhaucht und wie man das an Rundenzeiten ablesen kann.

Wenn der Gallardo so gut wäre, hätte man derartige Verkaufsmaßnahmen sicher nicht nötig.
Die behobenen Fehler von Audi im Vertrieb in den Jahren 2003 und 2004 machen das Auto nicht schlechter. Dein Bekannter sollte sich des Lebens freuen, dass er so ein Auto so günstig schiessen konnte. Fahrdynamisch wird es in der Klasse in den nächsten fünf Jahren kein merkbar schnelleres Serienfahrzeug geben - abgesehen von verkappten Rennwagen wie evtl. 997 GT2 oder F430 Challenge Stradale.

sorry aber ihr sprecht von sportwagen oder?? oder ist das der phaeton-thread O:-)
Du bekommst den Gallardo natürlich auch ohne diesen ganzen Schnickschnack. Doch für viele ehemalige Porsche 996 Turbo- oder SL 55 AMG-Fahrer sind einige der genannten Features interessant und machen den Umstieg auf den Jugendtraum Lamborghini leichter. Für den Ferrari F430 gibt es ja ebenfalls beispielsweise Sitzheizung und Parksensoren aus exakt diesem Grund.

Ab sofort ist für den Gallardo übrigens auch ein sogenanntes Komfortpaket erhältlich, welches elektrisch verstellbare und beheizbare Komfortsitze (verlängerte Beinauflage, weichere Polsterung) inkl. Lordosenstütze sowie ein komfortabler abgestimmtes Fahrwerk beinhaltet. Damit man auch von München an den Gardasee mit Begleitung fahren kann :wink: .

Es gibt doch Gerüchte, dass HvS den Gallardo gar nicht gefahren ist, sondern ein DTM Profi. Versuche mal Infos zu bekommen...
Das würde mich in der Tat auch interessieren. Zu klären bliebe, aus welchen Gründen dies erfolgte und ob es der Rundenzeit zu- oder abträglich gewesen wäre.

Du bekommst den Gallardo natürlich auch ohne diesen ganzen Schnickschnack. Doch für viele ehemalige Porsche 996 Turbo- oder SL 55 AMG-Fahrer sind einige der genannten Features interessant und machen den Umstieg auf den Jugendtraum Lamborghini leichter. Für den Ferrari F430 gibt es ja ebenfalls beispielsweise Sitzheizung und Parksensoren aus exakt diesem Grund.

Ich würde über einen Kauf nachdenken, sobald es endlich ein beheizbares Lenkrad als option gibt :-o

Fahrdynamisch wird es in der Klasse in den nächsten fünf Jahren kein merkbar schnelleres Serienfahrzeug geben - abgesehen von verkappten Rennwagen wie evtl. 997 GT2 oder F430 Challenge Stradale.

Eine sehr mutige Ansage. Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß der 997 turbo sich diesbezüglich hinter dem Gallardo einordnen wird? Der Gallardo kann doch schon den normalen F430 nicht absetzen. Was die Fahrleistungen angeht, ist der Ferrari eindeutig das schnellere Auto. Das zeigt jeder Test, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.

Auch mit Komfortpaket fahr ich mit dem Gallardo nicht zum Gardasee, weil 115l Kofferrauminhalt jede Reiseambition kaputt machen. Unter diesem Gesichtspunkt ist selbst der "verkappte Rennwagen" GT3 oder GT2 reisetauglicher.

Man kann auch sagen, dass der F430 die gleiche Zeit (1 Sekunde Differenz) einfuhr wie der 996TT in 1999 (!) mit nur 420PS (!), ohne Werkssportfahrwerk und mit normalen Strassenreifen auf dem Entwicklungsstand von vor 6 Jahren.

Zudem sei der Kommentar erlaubt, dass das F430-Testexemplar motorseitig sicher besser ging als die Mehrzahl der ausgelieferten Serienexemplare. In keinem Test in der deutschen Presse hat ein F430 zuvor je eine so gute Beschleunigung erreicht wie in diesem sportauto-Test (der AutoZeitung-Wert entpuppte sich später als Druckfehler).

Vor diesem Hintergrund ist die F430-Rundenzeit ein Desaster. Aber nur für Käufer, die ernsthaft glauben, der F430 sei in Sachen Effizienz und Speed auf dem Level von Porsche.

Für Ferrari-Enthusiasten sollte der Test aber mehr oder wenig keine Rolle spielen: Ferrari bestechen durch Sound, Design und Feeling. Nicht so sehr durch schiere Performance. Das war schon immer so, und mit dem F430 ist es auch so geblieben.

Ich mag die Autos trotzdem.

Hi bibiturbo,

und am Ende entscheidet doch das Fahrkönnen des Fahrers/Besitzers. Da zählt diese ganz Millisekundenrechnung hier überhaupt nicht.

Nur weil Du das neue Carbon-Specialzed S-works hast, bist Du am Berg ebn auch noch lange nicht der Schnellste. Weder hoch noch im Singletrail runter.

Da kommen Jungs und verblasen Dich noch mit alten Gerry-Fisher-Hardtails.

Fakt: Es gibt immer Einen der schneller ist!

Ein kurzer Verbremser auf der NS, oder einmal kurz quer gestanden und die Runde ist weg. Auch so addieren sich die NS-Zeitunterschiede. Bin mal gespannt wie sich ein GT2-Besitzer bei feuchter Straße und schönem Nieselregen auf der NS bewegt. Da bist Du im F 430 aber deutlich schneller, weil entspannter, unterwegs.

Warum sollte Ferrari nicht auf dem Leistungslevel von Porsche fahren? Die FIA GT Rennen zeigen doch sehr eindrucksvoll, das Ferrari sich neben der F1 auch in anderen Rennserien sehr gut als standhafter und leistungsstarker Hersteller etabliert hat.

Adios

@ Karl

wenn ein DTM Profi den Gallardo bewegt ist es der Rundenzeit eher zuträglich.

Aber darauf kommt es nicht an. Meinetwegen kann der Gallardo 5 Sekunden schneller sein.

Habe eben den Supertest gelesen und es bestätigt ein wenig auch meinen Eindruck vom Auto, dass der F430 vom Layout eher in Richtung Grand Tourisme geht. Der F430 ist für mich ein ideales Langstreckenauto, weil komfortbetont, wie auch der 997 S, oder der Maranello.

Dieser graduelle Unterschied zum Gallardo kostet natürlich Zeit auf dem Track. Bin mir aber auch sicher, dass Ferrari diese Lücke mit einem 430 CS bald schließen wird.

Hi bibiturbo,

und am Ende entscheidet doch das Fahrkönnen des Fahrers/Besitzers. Da zählt diese ganz Millisekundenrechnung hier überhaupt nicht.

Nur weil Du das neue Carbon-Specialzed S-works hast, bist Du am Berg ebn auch noch lange nicht der Schnellste. Weder hoch noch im Singletrail runter.

Da kommen Jungs und verblasen Dich noch mit alten Gerry-Fisher-Hardtails.

Fakt: Es gibt immer Einen der schneller ist!

Ein kurzer Verbremser auf der NS, oder einmal kurz quer gestanden und die Runde ist weg. Auch so addieren sich die NS-Zeitunterschiede. Bin mal gespannt wie sich ein GT2-Besitzer bei feuchter Straße und schönem Nieselregen auf der NS bewegt. Da bist Du im F 430 aber deutlich schneller, weil entspannter, unterwegs.

Warum sollte Ferrari nicht auf dem Leistungslevel von Porsche fahren? Die FIA GT Rennen zeigen doch sehr eindrucksvoll, das Ferrari sich neben der F1 auch in anderen Rennserien sehr gut als standhafter und leistungsstarker Hersteller etabliert hat.

Adios

Im Rennsport gehört Ferrari natürlich zur absoluten Spitze!

Übrigens: Bergauf bin ich mit meinem 15 Jahre alten FAT CHANCE Yo Eddy auch schneller als mit meinem aktuellen Rad:D

Also,

ich glaube ihr seht das ganze ein wenig zu verbissen......selbst eine Zeitdifferenz von 5...oder gar 10 sekunden sind bei den hier gefahrenen Zeiten auf der Nordschleife völlig zu vernachlässigen.

Versucht das ganze Spiel doch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen:

Selbst wirklich erfahrene Rennfahrer kommen mit gewissen Antriebskonzepten besser bzw. schlechter zurecht als andere....siehe Röhrl, der anscheinend nicht mit Mittelmotor Ferrari´s zurecht kommtO:-)

Jedes Antriebskonzept hat Vor- und Nachteile,bzw. jeder Fahrer bevorzugt das eine oder andere Konzept.......und da Porsche und BMW regelmäßig auf der Nordschleife testen, kommen ihre Autos dort besonders gut zurecht...........:wink:

Für mich sieht ein objektiver Test folgendermaßen aus:

Ferrari + Testfahrer gegen Porsche + Testfahrer gegen Lambo + Testfahrer auf ihren jeweiligen Teststrecken........was da unterm strich rauskommt ist am ehesten vergleichbar........es sei denn einer hatte einen schlechten Tag erwischt:D :D :D :D

Eine sehr mutige Ansage. Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß der 997 turbo sich diesbezüglich hinter dem Gallardo einordnen wird? Der Gallardo kann doch schon den normalen F430 nicht absetzen. Was die Fahrleistungen angeht, ist der Ferrari eindeutig das schnellere Auto. Das zeigt jeder Test, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.
Ich schrieb ja auch merkbar schneller. Also wie ein Murciélago gegenüber einem 575M Maranello. In dem Kontext ist meine Aussage nicht mutig sondern korrekt.

Und der Form halber: Der Gallardo hat Ende 2003 den Porsche 996 Turbo und den 360 Challenge Stradale im Supertest deutlich in die Schranken gewiesen und fuhr Kreise um den normalen 360 Modena. Sprich setzte den Maßstab in der Klasse neu und beängstigend hoch. Ende 2004 bringt Ferrari den F430 auf den Markt, der sich in einzelnen Disziplinen vom Gallardo absetzt, in anderen wiederum nicht. Es muss also heißen: Der F430 kann sich vom normalen Gallardo nicht absetzen. Diese Formulierung gebieten die Zeitpunkte der Markteinführungen.

Damit bildet der Gallardo also immer noch den Maßstab in der Klasse (denn der wurde durch den F430 unterm Strich nicht höher gelegt), den Porsche mit dem 997 Turbo eventuell wieder höher legt. Im Übrigen höher legen muss, alles andere wäre - wie beim Supertest des F430 in diesen Tagen - eine Enttäuschung.

man man jungs mir ist das so wurst ob der ferrari nun 1,2 oder sogar 3 sekunden auf der nordschleife langsamer ist wie ein porsche!!

der 430 ist ein geiles auto und die zeit die er auf den porsche verliert holt er in der disco wieder raus, sorry aber (fahre selber einen) ein porsche ist nichts anderes wie ein ganz normales emotionloses auto welches super gut funktioniert, der ferrari ist halt einfach emotion pur.

also wenn ich es mal so sagen darf.....wenn angela merkel die granate in der kiste wäre die dazu noch kochen kann und geld hat wie heu und du darauf stehst dann bsit du der porschefahrer.

....aber wenn du lieber die heißeste latinabraut bei dir hast die fast so gut in der kiste ist wie angie aber optisch einen leckerbissen für dich und deine umgebung darstellt dann ......

....ganz abgesehen davon wie wild und laut die latina zur sache geht!!!

so und was würdet ihr nehmen oder worauf legt ihr jetzt wert?

Wann ist ein Sportwagen der Maßstab in seiner Klasse? Wenn er auf dem Track schnell ist, oder wenn er hohe Absatzzahlen vorweisen kann?

Nun, ich stelle gegenüber: die Erwartung des "gemeinen" CP'lers einerseits und andererseits das wirtschaftliche Ziel des Herstellers.

Wer ist richtig schnell: sicherlich ein GT3 RS, GT2 und CGT. Einen Gallardo würde ich noch nicht mal dazuzählen, einen F430 natürlich auch nicht.

Soweit ich das übersehen kann, gibt es hier einen hohen signifikanten Zusammenhang zwischen sehr schnellen Rundenzeiten und niedrigen Absatzzahlen. Letzteres ist gar nicht im Sinne der Hersteller, sofern es nicht ein Derivat ist, oder der CGT von dem nur 1400 Stück geplant waren.

Leider passt der Gallardo weder in die eine noch in die andere Gruppe. Weder hohe Stückzahlen noch richtig schnelle Rundenzeiten.

Das der F430 aus der Sicht der CP'ler nicht den Rest der Welt gebügelt hat, mag betrüblich sein. Aber Ferrari hat alles richtig gemacht, weil er gut verkauft wird, was letztlich bedeutet, dass die Zielgruppe ihn annimmt.

Vielleicht ist es möglich, völlig emotionslos darüber nachzudenken, warum der Gallardo verkaufstechnisch gegenüber einem F430 so viel an Boden verliert, obwohl er sportlich den "Maßstab" gesetzt hat. Eure Meinung würde mich mal interessieren?

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