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Rundenzeit RS6 Grüne Hölle


eggibe

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Da bin ich allerdings anders informiert...Soweit ich weiß wird der S6 den gleichen Motorblock wie der Gallardo haben mit besagten max. 500PS.

Du hast recht, der S6 bekommt den Motorblock des Gallardo! Aber es gibt scheinbar mehrer Versionen davon. Der S6 bekommt die 420 PS Stufe und der RS6 bekommt dafür den Motor mit 500 PS. So interpretiere ich das zumindest.

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@sauber, sorry das habe ich tatsächlich überlesen! Wobei es müßig ist ein Zukunftsauto mit einem aktuellen zu vergleichen. Da könnte ich ja auch gleich sagen mein SL 500 bietet bessere Fahrleistungen, als ein 300 SL Flügeltürer. Also ist er besser als ein Supersportwagen... Ich denke solch ein Vergleich hinkt immer, auch wenn nur ein paar Jahre dazwischen liegen.

Das ein Turbo schon immer Probleme bei Hitze und bei Höhenmetern hat, ist nix neues und wußten auch schon alle schweizer 911er Turbo-Fahrer in den siebzigern. Das ist dann einfach eine unterschiedliche Charakteristik der Fahrzeuge. In unserem Beispiel steht damit allerdings die Frage offen, wenn der RS6 bei sommerlichen 30°C einem M5 schon 8s abnimmt, wieviel nimmt er ihm dann bitte bei 12°C ab... Nicht nur wegen Quattro, sondern auch aus diesem Grund hat ein RS6 in mindestens 8 von 12 Monaten kein Problem mit einem M5.

Über den neuen S6 bzw. RS6 zu diskutieren ist natürlich trotzdem eine tolle Sache! Wobei der nächste RS6 wohl noch 5-6 Jahre in der Zukunft zu suchen ist und daher mit Sicherheit so gut wie garnichts feststeht... Der V10 des kommenden S6s ist aber ein "Lecker Stück". Vor allem hat er gegenüber dem M5 immer noch den Quattro-Vorteil.

@ MarcW: Wenn es während des Supertest 30 Grad waren und der RS6 solche Zeiten aufstellt, dann ist doch klar, dass er vom Werk getuned war! Den die beiden RS6 in der AMS wurden im Juli getestet und dort ist es verhältnismässig kühl gewesen! (20-25 Grad) Und die waren deutlich über den Werksangaben. Was bringt dir so ein Supertest wenn dein serien RS6 diese Leistungen nicht bringt. Du kannst es drehen und wenden wie du willst , der M5 ist dem RS6 ebenbürtig! :)

Das ist wieder eine andere Aussage... Auch 25°C sind noch ganz schön warm... Wie gesagt, ich finde es eigentlich in diesem Zusammenhang nur schade, daß der M5 nicht so leicht zu optimieren ist... Also doch nicht ebenbürtig :lol:

Die Anspielung mit dem SL 55 AMG mache ich somit nochmal, wer glaubt z.B. denn da an 476PS, wenn dieses Schlachtschiff in 12,9s auf 200km/h beschleunigt???

Der RS6 ist und bleibt gegenüber dem M5 das um Längen bessere Alltagsauto.

@MarcW: 1. Hat der SL 55 jetzt offiziell 500PS 2. Der Bestwert des SL 55 von 0-200 liegt bei etwa 14s. und 3. ist der SL55 gleich schwer wie der RS6 Avant (ca. 1950KG).

Dass der RS6 das bessere (bequemere) Altagsauto ist bestreit ich nicht! Aber wer will bei so einem Auto eine Automatik. :roll: Und gerade du solltest dich schämen! ;) Ein nach eigener Aussage so sportlicher Fahrer wie du muss einen M5 kaufen!! :lol: Ach ja, im AMS-Test hatte der M5 das viel komfortablere Fahrwerk, als der RS6! So viel zu Thema Langstreckenkomfort.

Ach ja, im AMS-Test hatte der M5 das viel komfortablere Fahrwerk, als der RS6! So viel zu Thema Langstreckenkomfort.

der Komfort der Sitze wurde ebenfalls bemängelt..und seit wann haben Autos dieser Preisklasse ein"Ächzen" in der Karrosserie?

Das mit den 14,0 auf 200 ist nicht ganz richtig. Bei sport auto tv hat er 12,9 auf 200 gebraucht.

Gruß

bei dem Gewicht reichen da wahrscheinlich auch 500 PS nicht. haben die denn das Auto nicht auf dem Prüfstand gehabt?

bei dem Gewicht reichen da wahrscheinlich auch 500 PS nicht. haben die denn das Auto nicht auf dem Prüfstand gehabt?

doch, hatten sie (genau wg. dieser werte) hatte 500ps und wurde als noch legal weil 10% ueber angegebener leistung liegend gewertet.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo eggibe,

 

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Aber wer will bei so einem Auto eine Automatik

ich, ausserdem will ich einen kofferraum in den 2 kinderwagen + div. gepaeck passt.

ma abgesehen davon, das der m5 auf der dottinger hoehe/antoniusbuche noch nich ma 250 schaffte (rs6 258) wuerde mir eher zu denken geben.

und zu den rundenzeiten 7,49.93 = 159 km/h BMW Motorsports "X5 Le Mans", Hans-Joachim Stuck. zeigt glaub ich ziemlich deutlich das die zeiten wohl SEHR vom fahrer abhaengen....

achja mehr norschleifen rundenzeiten gibts unter

http://www.nordschleife.no ... da gibs auch einen m5 mit 8:20 gefahren von bmw testfahrern

@ Marc W:

Turbos haben in der Höhe einen deutlichen Vorteil, da das Wategate den Ladedruck begrenzt und der Turbo auch in der Höhe noch in der Regel seinen vollen Ladedruck aufbauen kann - nur wird eben der Drehzahlbereich etwas enger, in dem das Wastegate aufmacht. Dagegen verliert der Saugmotor etwa 1 % Leistung je 100 Höhenmetern.

Auch bezüglich der Temperaturabhängigkeit der Leistung muß ich ein wenig widersprechen: sofern der Turbomotor nicht wegen Überhitzung ins Notlaufprogramm wechselt (siehe Test Jaguar XKR) oder wegen drohender Überhitzung vorzeitig etwas herunterregelt, dann ist bei beiden Motorkonzepten die Leistung in guter Näherung proportional der Luftdichte. Ergebnis: vergleichbare Temperaturabhängigkeit.

Auch 14s sind mit einem 500PS SL eine Sensation...

@ Cessna340: der Einwand eines Fliegers war logisch und zu erwarten, im Bereich der Flugzeugmotoren gebe ich Dir Recht. Die zwei Turbos unserer PA 46 310 sorgen dafür, daß der Motor auch in Flugfläche 180 noch die Leistung wie in NN hat und erst dann langsam nachläßt...

Allerdings kannst Du diesen Wirkungsgrad nicht mit den Turbos von Autos vergleichen. Hier werden ganz andere Ziele verfolgt! Die Motorelektronik ist vom Temperaturfühler und Luftmassenmeßer abhängig, die maximale Leistung ist auf Jahresdurchschnittstemperaturen und NN ausgelegt und nicht auf konstante, maximale Leistung in großen, kalten Höhen. Vielmehr sorgt der Turbo eines Flugzeugs dafür, daß in dünnerer Luft immernoch der selbe Sauerstoffgehalt in den Motor kommt und das hat Priorität! Schon mal überlegt, wieviel Leistung ein 6-Zylinder-Boxer-Bi-Turbo mit 10 Liter Hubraum in Auto-Konfiguration hätte? Sicherlich mehr als die 300-400PS eines entsprechenden Flugzeuges... :wink: Auch unsere "Turbo-Flugzeuge" benötigen bei hohen Außentemperaturen 30% längere Startbahnen. Warum denn bloß? :roll:

Ein RS2 hat übrigens bei 30°C Lufttemperatur ca. 50-60 PS weniger als ab Werk angegeben, das ist so in der Motorelektronik vorgesehen und kein Notlaufprogramm...

und zu den rundenzeiten 7,49.93 = 159 km/h BMW Motorsports "X5 Le Mans", Hans-Joachim Stuck. zeigt glaub ich ziemlich deutlich das die zeiten wohl SEHR vom fahrer abhaengen....

Sorry aber der X5 Le Mans hat den V12 Motor des Le Mans Rennwagens drin und hat lockere 700PS, damit würde auch der Saurma sicher in 8 Minuten um den Ring fahren.

Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Raymond

Zum besseren Verständniss für alle möchte ich hier folgendes anbringen:

Ein moderner Turbomotor wie er im RS6 verwendet wird verfügt über eine vollelektronische Ladedruckregelung. Diese ist zwar operativ ebenfalls durch ein Wastegateventil geregelt,welches allerdings elektronisch angesteuert wird. Haupteingangssignale für das Ladedrucksteuergerät sind Ladedruck, Drosselklappenstellung und Klopfneigung. Korrektursignale sind: Ansauglufttemperatur, Motortemperatur, Drehzahl, Umgebungsdruck. Das Ladedrucksteuergerät steuert ein Taktventil an, dass wiederum das Ladedruckregelventil öffnet bzw. schließt.

Das ursprüngliche Wastegatesystem diente lediglich dazu,den bei geschlossener Drosselklappe im Schiebetrieb entstandenen Staudruck, der das Verdichterrad abbremst, zu umgehen. Damit das Verdichterrad weiterlaufen kann, wurde ein sogenanntes Wastegate eingesetzt. Dabei handelte sich um ein saugrohrgesteuertes Umluftventil (Abblaseventil), das ein Umpumpen der Luft von der Verdichterseite zur Ansaugseite ermöglichte.

Motoren mit elektronischer Ladedruckregelung sind daher wesentlich weniger von Temperaturunterschieden abhängig als Sauger oder rein mechanische Turbos weil der Ladedruck (wie bereits von Cessna erwähnt) so gut wie immer erreicht werden kann. Im Falle M5 vs RS6 würde eine erhöte Temperatur insofern einen Vorteil für den Audi bedeuten, es sei denn der Motor enthält ein recht empfindliches Notlaufprogramm,welches bei derartig hohen Messtemperaturen den Ladedruck absichtlich zurückschraubt.

Nach den bisher veröffentlichten Tests für den RS6 halte ich das allerdings für eher unwahrscheinlich. Die Abweichungen von der Werksangabe liegen im Toleranzbereich.

moment mal, bei höherer Temperatur nimmt doch die Klopfneigung des Gemischs zu und dann würde der Ladedruckregler den Druck zurücknehmen, oder entgeht mir da was? Ausserdem müsste doch bei hohen Temperaturen der Lader mehr Luft in den Motor pumpen (Volumenstrom, wies beim druck aussieht bin ich jetzt zu faul ums auszurechnen, pV=nRT...und so) um dieselbe Menge Sauerstoff für die Verbrennung zur Verfügung zu stellen.

Das sehe ich allerdings auch so, es gibt jede Menge Beweise, daß auch ein moderner Turbo-Motor bei hohen Ansagtemperaturen ordentlich Leistung verliert! Das ist kein Geheimnis und stellen etliche Leistungsdiagramme entsprechend dar.

Sicherlich bin ich nicht auf dem technischen Nivaeu, wie Autopista, dennoch kann ich seine Erläuterungen nachvollziehen, dumm ist leider nur, daß das gezogene Fazit verkehrt ist!

Die technische Darstellung mit Autopista und das Fazit von millm3, das würde zueinander passen... :wink:

Bitte, bitte benutzt richtige Namen!!! Nur der Vorname würde schon genügen...

Zu dem Thema kann ich auch aus eigener Erfahrung sprechen.

Bei mir wird der Ladedruck auch elektronisch geregelt.

Bei kühlen Wetter habe ich laut Anzeige knapp 2 bar Ladedruck. Wenn es allerdings richtig warm ist, dass heißt über 28C, fällt der Ladedruck um bis zu 0,2 bar. :-o

Was 0,2 bar bei einem Turbofahrzeug ausmachen muss ich wohl niemandem erzählen.

Allerdings dreh ich bei extrem warmen Wetter die Wastegate-Schraube um eine halbe umdrehung rein und schon hab ich wieder meinen vollen Ladedruck :lol:

Der RS2 hat auch eine Ladedruckgrenze. Bei mehr als 2bar regelt das Steuergerät den Druck herunter. Dies fühlt sich fast so an als ob der Motor in den Drehzahlbegrenzer geht.

Das ich meinen Motor mehr belaste als im Serienzustand ist mir schon klar. Mit dem Drehen der Wastegateschraube verhindere ich nur, dass der Motor viel weniger Leistung durch warmes Wetter hat. Mehr als 2 bar macht er dann auch nicht, da er ja dann abregelt.

Das der Turbo mehr arbeiten muss ist selbstverständlich. Es sollte ja auch nicht heißen, dass ich den Ladedruck immer bis zum Anschlag aufdrehe.

Zudem hält ein originaler RS2-Turbo bei einem maximalen LD von 2 bar 50.000 km. Dies sind Erfahrungswerte.

Sorry aber der X5 Le Mans hat den V12 Motor des Le Mans Rennwagens drin und hat lockere 700PS, damit würde auch der Saurma sicher in 8 Minuten um den Ring fahren.

Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Raymond

*lach* es war nicht meine absicht ungleiche vergleiche anzustellen, auf dem ring ist es glaube ich ziemlich egal ob der x5 700 oder 500 ps hat, aber mit diesem auto unter 8 min zu bleiben ist imo ein recht klarer hinweis darauf das ausserhalb der autobahn und sonstiger fast gerader strecken das fahrerische koennen in sehr hohem mass die geschwindigkeit beeinflusst und nicht so sehr (natuerlich innerhalb eines gewissen rahmens) die leistung des motors.

Nun,

Ihr habt einerseits Recht auf der anderen Seite allerdings wieder nicht.

Es kommt ganz darauf an inwieweit Motor und Treibstoff im Normalfall an der Klopfgrenze operieren. Bei einem RS2 ist es ganz normal,dass der maximale Ladedruck zurückgenommen werden muss.

Im 1.8T allerdings zum Beispiel wird der Ladedruck bei Änderung der jeweiligen Korrekturgrössen erhöt (habe mich diesbezüglich in meinem letzten Posting leider falsch ausgedrückt,sorry) um die vorhandene Leistung trotz reduzierter Luftdichte auch weiterhin zu erreichen.

Eine endgültige Klärung der Frage beim RS6 kann wohl nur ein Ladedruckgeber liefern.

Oder ein Test des selben Fahrzeugs bei 12°C...

Es beschweren sich übrigens auch genug TT-Fahrer und RS4-Fahrer über mangelnde Leistung bei hohen Außentemperaturen. Aber genau das dürfte nach Deiner Aussage auf Grund des erhöhtem Ladedrucks bei modernen Autos aber nicht passieren.

Im 1.8T allerdings zum Beispiel wird der Ladedruck bei Änderung der jeweiligen Korrekturgrössen erhöt (habe mich diesbezüglich in meinem letzten Posting leider falsch ausgedrückt,sorry) um die vorhandene Leistung trotz reduzierter Luftdichte auch weiterhin zu erreichen.

Wenn das stimmen würde, dann würden die Audi 1.8T in Südkalifornien, Texas oder anderen warmen Ländern dauernd mit erhöhtem Ladedruck herumfahren. Kann ja sein (bin kein Audi-Spezialist) , aber dann müssten die auch einen grösseren LLK haben, sonst bringt das ja nicht viel.

Die 1.8T Motoren verfügen definitiv über eine variable Ladedruckregelung. Dies kann man sogar in jedem einfachen Werkstattbuch nachlesen. Daher kommt im übrigen auch die EPC-Leuchte im Drehzahlmesser: -Electronic Power Control. Mit welchem Lader die Modelle für den nordamerikansichen Raum ausgerüstet sind ist mir nicht bekannt. Audi nimmt hier aber ohnehin immer grundlegende Änderungen an der Motorelektronik vor.

Was die 225 PS TT Variante und den RS4 angeht so gehe ich davon aus,dass die Fahrzeuge bzgl Ladedruckerhöhung keinerlei Toleranzgrenze nach oben haben da sie ohnehin mit einem verhältnissmässig hohen Ladedruck operieren und deshalb von Haus aus näher an der Klopfgrenze sind.

Was den RS6 angeht so denke ich nach den bisher veröffentlichten Tests,dass der Ladedruck immer auf dem gleichen Niveau liegt was einen ähnlichen Leistungsrückgang bedeutet wie beim Sauger. Auch beim M5 haben die Werte von 0-200 zwischen 18,9s und 16,9s variiert.

Der Glaube,dass Turbomotoren bei höheren Temperaturen überproportional stark an Leistung verlieren ist grundsätzlich richtig,kommt allerdings aus den alten Zeiten der mechanischen Wastegateregelung. Damals hatten die Motoren einen viel schlechteren Wirkungsgrad und keinerlei Möglichkeit ihr Bypassventil elektronisch anzusteurn was bei höheren Temperaturen zu einem enormen Drehmomentrückgang geführt hat. Der RS2 verfügte zwar seinerseits bereits über eine elektronische Ladedruckregelung,hier wurde der Ladedruck aber nicht nur auf Grund der niedrigen Klopfgrenze sondern auch der Haltbarkeit des Turboladers zuliebe reduziert.

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