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Maranello F 550 Getriebeschaden


Ritchy-the-voice

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Hallo

Ich habe mir am 22. August 2005 einen Maranello F 550 mit 43 000 Km auf der Uhr gekauft. Habe bei der Probefahrt die Bremse bemängelt. Da hies es dann die Bremse war neu. Gut ok ich wollte mich nicht rumärgern und habe dann einfach die Bremsen auf meine Kosten reparieren lassen, ich bekam dann lediglich 500 .- € zugezahlt.

So und nun habe ich einen Getriebeschaden, der synchronring vom 3,ten Gang ist kaputt und ein paar andere Innenteile sind auch noch etwas in mitleidenschaft gezogen. Das Gangrad vom 3.ten ist nicht kaputt. Die Reparatur kostet laut Werkstatt ca. 5700 .- €.

Wie ist das jetzt und wer kennt sich da genau aus. Ich habe schon ein paar Freunde von mir gefragt, darunter auch einen Rechtsanwalt. Der eine sagt ich muss das selber zahlen die ánderen sagen wieder ich bekomme alles gezahlt. Die Firma die mir das Auto verkauft hat will nicht zahlen.

Ein Spezl von mir der Autohändler ist teilte mir mit das die Firma bis 6 Monate voll für die Reparatur aufkommen muss und in der Beweispflicht ist, Ich habe jetzt auf den Wagen ca. 7000 Km draufgefahren. Laut dem Autohändler soll

es da ein Gesetz aus 2002 geben wo das genau geregelt sein soll. Mein Spezl hat gesagt er hat einen guten Rechtsanwalt der nur solche Sachen macht. Aber wie siehts nun aus, habe ich da eine Chance?? Getriebe nach 4 Monaten kaputt?? Wäre schön wenn ich hier Hilfe bekommen würde. Ich weiß da jetzt nicht was ich tun soll. Ich wollte die Rechnung schon bezahlen weil ich mich nicht ärgern will, aber 5700.- ist ja auch nicht grad wenig Geld, oder wie seht Ihr das???

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Soweit ich weiß, muß der Händler für die Reparatur zahlen. Es war ja keine private Person von der, Du den Wagen gekauft hast, oder?

Denn es besteht ja eine einjährige Garantie, die der der Händler Dir gewähren muß auf Motor-Getriebe-Antriebsstrang und er muß beweisen, daß Du das Getriebe durch unsachgemäße Bedienung evtl. geschrottet hast. Das ist meines Wissens der momentane Stand, oder lieg ich falsch?? Was denken, wissen, meinen die anderen?

Versuche wenn der Händler Dir nicht entgegen kommt und Du im Recht sein solltest, den Weg über die Kfz-Schiedsstelle!

Gruß Delta

P.S. Sehe ich ganz genau so, 5700.- Euro sind ne Menge Geld.

Wenn man so ein Auto kauft, und die Probleme mit den Bremsen schon bei der Probefahrt gemerkt hast, wieso hast Du das mit dem Händler nicht vorher schon abgeklärt, wenn ein Defekt eintritt, wer wofür aufkommt! War das ein offizieller Ferrari-Händler, beim dem Du das Auto gekauft hast?

Sorry, wegen dem zweifach vorhandenen Fenster, hab da "murks" gemacht.

Wenn Du keine Ausschlußklauseln unterschrieben hast oder das Auto privat verkauft worden ist, in Komission oder sonstwie am professionellen Verkäufer vorbei solltest Du gute Chancen haben.

An einem Anwalt kommst Du wohl eher nicht vorbei. Wenn Du ADAC Mitglied bist gibts eine telefonische Beratung, die kompetent ist und Dir erstmal weiterhelfen sollte. Auf jeden Fall würde ich das Ganze aktenkundig machen so schnell es geht. 4 Monate und 7.000 km sollten kein Problem darstellen.

Dein Autohändler-Spezl hat recht, wenn du als Privatperson vom Händler (Verbrauchsgüterkauf § 474 BGB) ein Auto kaufst hast du 1 Jahr "Garantie" § 475 Abs. 2 BGB.

Ebenso gilt die Beweislastumkehr § 476 BGB Text: Zeigt sich innerhalb von sechs Monaten seit Gefahrenübergang ein Sachmangel, so wird vermutet, dass die Sache bereits bei Gefahrenübergang mangelhat war, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache oder des Mangels unvereinbar.

Dein Händler hat keine Chance an der Zahlung vorbei zu kommen. Mache ein Schreiben, nenne o. g. Paragraphen und setze ihm eine Frist, dann eine Nachfrist mit Drohung von gerichtlichen Schritten und dann zum Anwalt.

Soetwas macht ein Jura-Student im 1. Semester

Gruß

Wenn man so ein Auto kauft, und die Probleme mit den Bremsen schon bei der Probefahrt gemerkt hast, wieso hast Du das mit dem Händler nicht vorher schon abgeklärt, wenn ein Defekt eintritt, wer wofür aufkommt! War das ein offizieller Ferrari-Händler, beim dem Du das Auto gekauft hast?

Sorry, wegen dem zweifach vorhandenen Fenster, hab da "murks" gemacht.

So dann wil ich jetzt mal auf diese Frage antworten.

Zuerst aber: Den Namen dieser Firma will ich bis jetzt noch nicht veröffentlichen, das wrede ich tun wenn ich dann Schwarz auf Weiß habe dass sie nicht zahlen wollen.

An einem schönen Tag bin ich mit einem Spezl mitgefahren nach München weil er einen Termin hatte. Na ja das war eben dieses Haus in dem der Maranello stand. Ich wollte mir vorher einen Ruf Turboporsche kaufen. Dann sagte mein Spezi zu mir: Mach doch mal eine Probefahrt mit dem Ferrari. Ich habe dann gesagt : Nein ich will keinen Ferrari, er ist zwar sehr schön aber....... Na gut dann kam der Tag an dem ich dann doch ne Probefahrt machte und ich war Begeistert! Ich bin bei dieser Probefahrt wie ichs immer mache erst mal gemütlich gefahren bis Öl und Wasser Betriebstemperatur hatten, na ja dann hab ich halt Gas gegeben kurz auf der Autobahn und dann ab auf die Landstraße und das richtig flott. Ich habe ca. 1 Million Kilometer hinter mir und hatte eigentlich immer schnelle Autos. Der Verkäufer war ja bei der Probefahrt mit dabei und meinte dass ich ganz schön schnell fahre.

Ja was soll ich dennn bitte mit nem Ferrari sonst machen?? Rumtragen? Jeder weiß doch selber daß es unterschiedliche tage und Zeiten gibt. Als ich mit dem Maranello nach Italien gefahren bin zum Gardasee bin ich um den kompletten See rumgefahrenmeist so zwischen 50 und 100 Kmh ab und zu mal hochbeschleunigt egentlich ganz normal. So jetzt wieder zurück zur abgeschlossenen Probefahrt. Ich war begeistert. Ich habe dann zum Verkäufer nur gesagt Super Auto aber die Bremsen sind nicht nicht besonders gut. Ich überlege mir das mit dem Auto. Im Anschluss danach bin ich dann in den Urlaub gefahren. ich habe dann mit meinem Spezl telefoniert und habe ihm dann gesagt er soll den Ferrari anzahlen. Gesagt getan ich aus dem urlaub zurück und dann gleich den Ferrari geholt. Ich bin dann gefahren so ca. 500 Km genau weiß ich das nicht mehr und habe dann eben nach einigen Bremsvorgängen wieder festgestelt dass die Bremse nicht besonders gut geht.

Habe dann bei dem Händler angerufen und mich erkundigt weil ich auf der Bremsscheibe so kleine feine Risse gesehen habe und die Bremsscheibe selber war etwas blau. Der Verkäufer meinte dann nur lapidar daß dies von meiner Fahrweise käme. Die Bremse sei angeblich neu gewesen und diese kleinen Haarrisse seien ganz normal. Na gut ich wollte mich mit meiner Freude nicht aus der Ruhe bringen lassen und hab halt dann einfach nochmal ca. 1200.- € für die Reparatur bezahlt.

Als ich den Wagén abgeholt habe ich natürlich nicht mehr alles überprüft und angeschaut (durch meine Begeisterung habe ich das einfach vergessen, ich kam ja grad vom Urlaub zurück und habe dann das Auto abgeholt).

Mittlerweile bin ich ca. 6000 Km mit dieser neuen Bremse gefahren und die ist nicht Blau und hat keine Haarrisse. Ich bin Sänger von Beruf und kenne mich zwar etwas aus mit Autos doch um zu beurteilen ob das nun Normal ist oder nicht mit feinen Haarrissen usw. reichts halt nicht aus. Abgesehen davon habe ich mir selber gesagt: geh zu einem richtigen Händler dann bist du auf der richtigen Seite. Na jetzt hab ich gesehen wo ich gelandet bin. Deswegen werde ich aber trotzdem Ferrarifan bleiben (der Maranello ist mein erster Ferrari).

So ich hoffe jetzt habe ich ein wenig Licht ins Dunkel bringen können.

Schönen Tag noch an alle und gute Fahrt.

Mojen Mojen,

nun deine Erläuterungen zum Kauf des 550er sind ja ganz unterhaltsam nur bringen sie uns hier nicht weiter.

Die allesentscheidende Frage ist was du für einen Kaufvertrag unterschrieben hast. Als Sänger bist du doch selbstständig oder? In diesem Falle kriegst du keinen Euro. Selbstständige sind von der Gewährleistungsklausel nämlich ausgeschlossen.

Der Händler wird ja auch nicht ganz doof sein. Er wird sich sicher vor der Gewährleistung gedrückt und einen entsprechenden Kaufvertrag verfasst haben. Steht nun im Kaufvertrag als Beruf "selbstständiger Sänger" siehts wie gesagt schlecht aus. Ausser: Er hat die Sachmängelhaftung nicht ausdrücklich ausgeschlossen. Dies muss nämlich selbst bei selbsständigen gemacht werden. Im Gesetzestext heisst es, dass bei Gewerbetreibenden die Gewährleistung ausgeschlossen werden K A N N. Dies muss im Kaufvertrag extra vermerkt sein. Ich schätze das wird bei dir auch so stehen.

Bei uns werden Ferraris oder Porsche über 5 Jahre grundsätzlich nur an Gewerbetreibende verkauft. Das Risiko ist ansonnsten für uns Händler einfach zu groß.

Übrigens, dass ein Synchronring bricht kommt ja nicht von irgendwo her. Oft ist ein Bedienfehler daher ein "verschalten" schuld an der Sache. Und du bist ja schon 7000 km gefahren mit dem Ferrari....... ist da nix am Schalten aufgefallen?

Noch eine Frage hät ich da: Les ich das richtig, dass dir mein Münchner Kollege den Ferrari für eine Probefahrt bis an den Gardasee überlassen hat? O:-)

Sowas ist normal blanker Unsinn und überhaupt nicht üblich O:-)

Eine streiterei wirds allemal

Nug

Auto hat meine Verlobte gekauft und die ist Privatperson.

Ich bin nachdem meine Verlobte das Auto gekauft hatte an den Gardasee gefahren, nicht bei der Probefahrt. Probefahrt waren so ca. 50 Km.

Als Sänger bist du doch selbstständig oder? In diesem Falle kriegst du keinen Euro. Selbstständige sind von der Gewährleistungsklausel nämlich ausgeschlossen.
Ja, aber nur wenn er den Wagen auch für`s Gewerbe gekauft hat......hat er ihn eindeutig als Privatperson zum privaten nicht gewerblichen Zweck erstanden, dann wird er juristisch auch wie eine Privatperson behandelt.....egal, was er beruflich macht! - Auch darüber gibt`s eindeutige aktuelle Urteile.

Übrigens, hat der Händler aus Versehen "Bockmist" in den Vertrag geschrieben, so entfällt nicht nur die Haftungseinschränkung des Verkäufers gegenüber dem Käufer, sondern sie erweitert sich auch automatisch auf die vollen 2 Jahre; auch wenn der Händler sie vertraglich auf 1 Jahr reduziert hat. - Selbst die übliche Klausel "Sollte eine der Bestimmungen unwirksam sein oder werden, so werden die restlichen.....blablabla" hilft ihm da nicht weiter, da sie Privatpersonen gegenüber unwirksam und somit rechtlich nicht durchsetzbar ist (Gesetze zum AGB.).

Ich empfehle eine schriftliche mit quitiertem Empfang versehene und einwandfrei befristete Aufforderung zur Übernahme einer Schadenszahlung.

- Natürlich vom Rechtsanwalt formuliert und eingeschrieben.

...

Also eine neue Maranello Bremse, die blau angelaufen ist und Haarrisse hat ist schon sehr seltsam.

Bis die 550er Bremse anläuft muss man schon ein paar mal sehr heftig hintereinander aus sehr hohen Geschwindigkeiten bremsen, oder Rennstrecke fahren. Sagen wir mal 1 Runde volles Programm Nordschleife, dann ist die vielleicht leicht blau angelaufen. Kann sein, dass sie dann 100 - 200 km braucht bis sie wieder normal aussieht.

Aber Haarrisse habe ich bei einer neuen/neuwertigen Bremsscheiben noch nicht gesehen. Das kenne ich nur von verschlissenen Bremsscheiben. Neue Bremsscheiben, die heftig rangenommen werden, laufen blau an. Aber Haarrisse?

Vielleicht meinte der mit "neu" auch nur neue Bremsbeläge.:???:

In Sachen Getriebe bin ich mit Nugmen einer Meinung. Nie irgendein Kratzen gehört beim Schalten?

So, jetzt ist es amtlich. Heute bekam ich die Mitteilung das ich meinen Getriebeshaden selber zahlen soll. Reparaturkosten hierfür 5700.-€. Die Firma kommt mir insofern entgegen das ich ihren Werkstattpreis bekomme und der liegt bei 5000.- €.

Ich werde jetzt noch ein Schreiben schicken in dem ich dieser Firma 2 Wochen Zeit gebe auf Nachbesserung und dann gebe ich diesen Fall dem Rechtsanwalt. Mal schauen wies dann weitergeht.

Ich bin ein wenig enttäuscht da ich in dem Glauben war das diese Firma mir die Hälfte der Reparaturkosten anbietet womit ich eigentlich einverstanden gewesen wäre, doch jetzt habe ich eigentlich eine schöne Wut im Bauch.

Eine Frage: Kann man durch ein Gutachten feststellen lassen ob dieser Schaden im Getriebe(soviel ich weiß3..4.und 5ter Gang Synchronringe und noch irgend ein Teil das einen leichten Schaden hat..da frag ich nochmal nach wie das Ding heißt) schon länger vorhanden war oder ob dies ein "frischer Schaden ist.

Der hat mich ja hingestellt als wäre ich zu blöd um Auto zu fahren, hat da irgendwas gefaselt von verschalten und Kupplung nicht richtig getreten..weiter meine "brutale" Fahrweise. Bin wie gesagt bei der Probefahrt auf der ABmal 280 Kmh gefahren und auf der Landstraße halt mal die Straßenlage gestestet.

Na ja vielleicht kommen von hier ja ein paar gute Tipps für mich.

Danke schon mal!

So, jetzt ist es amtlich. Heute bekam ich die Mitteilung das ich meinen Getriebeshaden selber zahlen soll. Reparaturkosten hierfür 5700.-€. Die Firma kommt mir insofern entgegen das ich ihren Werkstattpreis bekomme und der liegt bei 5000.- €.

Ich werde jetzt noch ein Schreiben schicken in dem ich dieser Firma 2 Wochen Zeit gebe auf Nachbesserung und dann gebe ich diesen Fall dem Rechtsanwalt. Mal schauen wies dann weitergeht.

Ich bin ein wenig enttäuscht da ich in dem Glauben war das diese Firma mir die Hälfte der Reparaturkosten anbietet womit ich eigentlich einverstanden gewesen wäre, doch jetzt habe ich eigentlich eine schöne Wut im Bauch.

Eine Frage: Kann man durch ein Gutachten feststellen lassen ob dieser Schaden im Getriebe(soviel ich weiß3..4.und 5ter Gang Synchronringe und noch irgend ein Teil das einen leichten Schaden hat..da frag ich nochmal nach wie das Ding heißt) schon länger vorhanden war oder ob dies ein "frischer Schaden ist.

Der hat mich ja hingestellt als wäre ich zu blöd um Auto zu fahren, hat da irgendwas gefaselt von verschalten und Kupplung nicht richtig getreten..weiter meine "brutale" Fahrweise. Bin wie gesagt bei der Probefahrt auf der ABmal 280 Kmh gefahren und auf der Landstraße halt mal die Straßenlage gestestet.

Na ja vielleicht kommen von hier ja ein paar gute Tipps für mich.

Danke schon mal!

Hallo Ritchy, schau Dir mal meine PN an dich an. Vielleicht kannst Du mir darauf eine Antwort geben?

Mojen,

nun wenn zu mir ein Privater Kunde kommt, dann "meinen" Wagen mit 280 km/h probe fährt würd ich ihn in die Wüste schicken. Sowas ist mir auch Gottseidank erst einmal passiert O:-) . Ich weiss nun auch welcher Münchner Kollege dir den Wagen verkauft hat. Der Händler ist eigentlich als seriös (aber nicht blöd) bekannt.

Du kannst natürlich ein Gutachten erstellen lassen kein Problem. Die Kosten hierfür musst du vorerst aber selber zahlen. Wer am schluss den Prozess verliert kommt dann für die Kosten auf. Zu 90% wird aber ein verschalten in deinem Falle schuld sein. Das mit der 50/50% Kostenteilung halte ich für eine gute Idee. Rede nochmal mit Herrn ..... darüber. Ich glaube wenn ihr euer Gespräch auf einem vernünftigen Level führt könnt ihr euch einigen.

Nug

Mojen,

nun wenn zu mir ein Privater Kunde kommt, dann "meinen" Wagen mit 280 km/h probe fährt würd ich ihn in die Wüste schicken. Sowas ist mir auch Gottseidank erst einmal passiert O:-)

Was ist denn daran so schlimm? Ganz ehrlich, wenn ich mir einen gebrauchten Ferrari kaufe, und dafür 100k oder vielleicht sogar mehr ausgebe, will ich doch auch vorher wissen, ob ich und das neue Schmuckstück miteinander auskommen, ob der Wagen auch die versprochene Leistung hat, etc. Und dazu kann auch durchaus mal ein kurzer Ausritt auf die Bahn gehören. Ich würde nicht einsehen, dass ich bei einem Gebrauchtwagen, auch wenns ein Ferrari ist, die Katze im Sack kaufen soll.

Aber ich habe noch nie einen gebrauchten Ferrari gekauft, wie sind denn da die "üblichen" Gepflogenheiten? Darf man so ein Auto nicht vorher probefahren?

Was ist denn daran so schlimm? Ganz ehrlich, wenn ich mir einen gebrauchten Ferrari kaufe, und dafür 100k oder vielleicht sogar mehr ausgebe, will ich doch auch vorher wissen, ob ich und das neue Schmuckstück miteinander auskommen, ob der Wagen auch die versprochene Leistung hat, etc.

Sehe ich genauso.

wenn du einen maranello (oder anderen ferrari) kaufst, muss der wagen laufen. und das kann man nur bei einer entsprechenden probefahrt feststellen.

nichts für ungut Nugman, aber meine erfahrungen mit gebrauchtwagenhändlern sind eher negativ. bei probefahrten wird, egal ob der motor warm ist oder nicht, sofort voll losgelegt, nach dem motto "zeit ist geld".

den meisten händlern ist es doch egal wie der motor nach 10" oder 20" km aussieht.

Sehe ich genauso.

wenn du einen maranello (oder anderen ferrari) kaufst, muss der wagen laufen. und das kann man nur bei einer entsprechenden probefahrt feststellen.

nichts für ungut Nugman, aber meine erfahrungen mit gebrauchtwagenhändlern sind eher negativ. bei probefahrten wird, egal ob der motor warm ist oder nicht, sofort voll losgelegt, nach dem motto "zeit ist geld".

den meisten händlern ist es doch egal wie der motor nach 10" oder 20" km aussieht.

Naja mat da unterscheiden sich die Gebrauchtwagenhändler eben. Bei uns läuft das anders. Wir legen sehr wohl wert darauf, dass der Kaufinteressent den ihm anvertrauten Wagen pfleglich behandelt. Dazu gehört auch das warmfahren des Wagens. Dass der Wagen dann ruhig mal ausgiebig gestestet werden darf ist ja sowieso klar. Wobei ich finde, dass bei Probefahrten Geschwindigkeiten --> bis 200 km/h genügen müssen. Wenn ich das erstemal für kurze Zeit in einem Auto sitze fahre ich auch keine Geschwindigkeiten jenseits der 250 km/h und mehr....

Man kann nunmal davon ausgehen, dass wenn ein Kunde bei der Probefahrt schon so heizt er es dann auch weiterhin so handhabt. Ein Schaden wie in diesem Falle ist dann eben schon vorprogrammiert.

Frei nach dem Motto: Ich hab ja Gewährleistung das muss dann alles der böse böse Händler bezahlen......

Nug

Ritchy, nur so als Trost für den Fall, dass Du auf den Schaden

sitzen bleibst. Dass man bei einem gebrauchten Ferrari noch

mal einige Tausend € an Reparatukosten verliert, ist nicht die Ausnahme sondern die Regel. Auch bei sehr gutem Zustand des Fahrzeuges

und selbst dann wenn Du ihn nicht im Alltag fährst.

Ich würde mir als erstes eine gute und günstigere Werkstatt suchen.

Gruß Udo

Probefahrt hin oder her.

Ich gehe mal davon aus, dass das Getriebe schon vorher einen leichten Defekt hatte, der durch ein (evtl.!!!) Verschalten nur verstärkt -und nicht verursacht- wurde. Somit gab´s diesen Mangel schon beim Verkauf....also muß der Händler blechen. Wenn er das nicht möchte, dann sollte er seinen Beruf wechseln und "Privatverkäufer" werden.

Ausserdem sollte er gegen solche Dinge versichert sein. Ist er es nicht.....

.....dann ist er für mich persönlich auch nicht seriös!

@ Nugmen:

Ich habe nichts gegen Autohändler,...

...nur können sie scheinbar nicht richtig kalkulieren. Sie meinen wohl alle, dass sie die 5.ooo,- Euro, die sie an dem Wagen mal eben so verdienen, komplett in die Tasche stecken können. Das sie von dieser Summe allerdings Rücklagen und Rückstellungen für Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Käufer bilden sollten, na, davon wollen sie dann nichts wissen.

Den "Risiko-Aufschlag", den der Käufer im Gegensatz zum "Kauf-von-privat" einem Händler zahlt, nehmen sie alle mit; nur das Risiko tatsächlich übernehmen....na, dass wollen sie natürlich nicht! - Der Dumme ist dann immer der Käufer. Darum würde ich gar nicht lange dem Händler gegenüber fackeln; bei mir wird sofort scharf geschossen.....dann weiss mein Gegenüber auch gleich von woher der Wind kommt.

Ich bezahl doch keine Händlerpreise, um mich anschliessend verar$chen zu lassen.

...

Wenn der Vertrag wasserdicht ist:

Rechtsanwalt->Brief an Händler->Klage bei nicht zufriedenstellender Lösung.

Ich kann Nugman aber gut verstehen. Es ist keine Art, auf der Probefahrt die Autos inadäquat ranzunehmen. Zudem man ja dann gerade das schädigt, was man gerne kaufen möchte. Probefahrten von Autos, die ich garnicht kaufen möchte lehne ich grundsätzlich ab.

Probefahrten von Autos, die ich gar nicht kaufen möchte lehne ich grundsätzlich ab.
Komisch, bei mir ist`s genau das Gegenteil:

Probefahrten von Autos, die ich mir gar nicht leisten kann, nehme ich grundsätzlich mit. O:-)

...

Hallo nochmal

Ich glaube manche Dinge werden da etwas falsch aufgefasst.

Ich habe den Wagen warmgefahren. Bei einer Geschwindigkeit von 280 Kmh bin ich nicht am heizen denn der Maranello läuft knappe 330 Kmh laut Tacho,

(Die 280 Kmh waren ein kurzer Zwischenwert für ca 10 Sekunden). Bei 280 Kmh ist der Maranello noch locker im grünen Bereich. Ob man jetzt bei einer Probefahrt so schnell Fahren soll oder nicht, da werden sich die Meinungen teilen. Ich muss sagen das da kein Opel Kadett gekauft wird sondern ein Ferrari Kathegorie Sportwagen. Diese Autos werden in wenigen Fällen von nicht erfahrenen Autofahrern Probegefahren. Der größte Teil wird schon eine gewisse Kilometeranzahl hinter sich haben bevor man sich so einen Sportwagen kauft. Ich habe 1 Million Kilometer hinter mir. Ich habe auch nicht gesagt der böse Händler. Nur kam von dieser Firma nicht ein Vorschlag bis auf den dass ich Ihren "Werkstattpreis" bekomme das heisst 5700.-€ würde es kosten und 5000.-€ soll ich bezahlen. Ich habe das Auto 4 Monate und bin 7000 Km gefahren wobei ich dazusagen muss das ich 4 mal in Italien war 2x Gardasee und 2x Südtirol. Österreich fahre ich max. 150 Kmh und Italien max 180Kmh. Vielleicht noch den Vorfall mit den Bremsen durchlesen. Und jetzt mal ganz ehrlich.......Auf unseren Autobahnen kann man doch wenn überhaupt nur ganz selten die Vmax ausnutzen und wenn dann nur für einen ganz kurzen Zeitraum.. 1Min. 2MIn. das wars dann schon. Abgesehen davon es ist und bleibt ein Ferrari. Wenn man diese Drehzahlen die vorgegeben sind in keinster Weise beansprucht werden dürfen, wozu sind sie dann da?

Von dieser Firma wurde nicht mit mnir gesprochen. Nach meinem ersten Anruf wurde mir gesagt dass ich zurückgerufen werde...Hmm ich glaub ich würd Heut noch warten wenn ich mich nicht nochmal gemeldet hätte.

Bei meinem 2ten Gespräch hieß es dann nur noch... was sollen wir den machen....wir haben eh schon (Bremse nch der ersten Woche!) 500.- € dazubezahlt. Diese Firma war zu gar nichts bereit. Die wollten mir doch bloß den Preis den sie bei der Werkstatt wie auch immer 700.-€ weniger rauskommen erlassen. Die Kostenteilunf wäre für mich absolut in Ordnung gewesen.

Aber ich wurde ja sofort hingestellt als sei ich zu blöd zum Autofahren, von wegen verschalten und so.

Ich habe auch keine Probleme einen Gutachter im voraus zu bezahlen. Wenn dan festgestellt wird dass ich Schuld war am Getriebeschaden dann würde ich auch damit Leben können. Ich für meinen Teil denke jedoch dass der Vorbesitzer den Maranello richtig zur Sache genommen hat.

Ich bin bestimmt kein Heiliger aber meine Bremsscheiben haben jetzt nach 7000 Km keine Haarrisse und sind nicht blau angelaufen bzw. Ausgeglüht.

Ich habe den Wagen am 22.08.05 abgeholt, da hats geregnet und das noch ein paar Tage danach. Bin bestimmt 600Km im Regen gefahren.

Zum Schluß noch

Wäre halt schön gewesen wenn ein Händler schon erfährt das der Wagen in der Werkstatt steht könnte man sich doch zumindest mit dem Käufer in Verbindung setzen und eine Lösung suchen! Aber nein da wird verstohlen der Vorhang vom Büro zurückgezogen und verstohlen aus dem Fenster geschaut.

Die´s ist für mich einfach UNSERIÖS!

Mehr habe ich dazu jetzt nicht mehr zu sagen.

Ich kann Nugman aber gut verstehen. Es ist keine Art, auf der Probefahrt die Autos inadäquat ranzunehmen.

Kommt drauf an, was man unter "inadäquat" versteht. Ich würde darunter das kalt hochdrehen verstehen oder auch JKs beliebte schwarze Striche sowie Benutzen der Launch Control bei einem M3.

Einen gut warmgefahrenen Wagen auf der AB mal auf 280 bringen um zu schauen wie er dort liegt finde ich schon in Ordnung. Würde ich auch machen. VMax-Test brauch ich nicht, aber so Richtung 80-90% ausfahren, das gehört schon dazu.

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