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Der 512 MCM Della Costa Smeralda


Thooli

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Herzlichen Glückwunsch zu diesem TR!!!

Ich finde es genial, einen Ferrari (oder was auch immer) zu besitzen, den es wirklich nur 1x gibt! - Belasse diesen MCM-512TR unbedingt im absoluten Originalzustand. Wirklich keine Veränderungen vornehmen.....

.....und der Wagen ist in einigen Jahrzehnten mal so richtig was wert. Rote 512er gibt`s ja wie Sand am Meer.....aber so etwas? - Respekt, mutig, einzigartig, unvergleichlich, Sammlerstatus,......

Habe gar nicht gewusst, das dieser MCM-512TR auf dem Markt war...:(

Ach so, wenn Du Deinen neuen Liebling noch gerne als Modell hättest, dann den hier von Herpa für kleine 14,- Euro.

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Wo? - Na, hier!!!

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„Schicki-Michis” Erbe

09. November 2005

In Münchner Schickeria-Kreisen wird man noch lange an ihn denken. Michael Cromer war eine ihrer schillerndsten Figuren, sein Aufstieg gestaltete sich fast so rapide wie sein tiefer Fall. Zwanzig Jahre lang bestimmte er das Münchner Gesellschaftsleben. Keiner trug dicker auf als der Lederwarenproduzent, der Koffer und Taschen herstellte, die vor allem dazu da waren, dick aufzutragen.

Ihren Anfang nahm die Erfolgsgeschichte in den siebziger Jahren in einem Münchner Friseursalon, als Michael Cromer, abgebrochener VWL-Student, Model und Gelegenheitsschauspieler, seiner Frau Mara ein Logo für ihren Laden entwarf. Damals stand MCM für "Modern Coiffure München". Doch die drei Buchstaben mit gebundenem Lorbeerkranz sollten später zum Synonym für eine Luxusmarke nach dem Vorbild von Louis Vuitton werden. Cromer gründete Mitte der siebziger Jahre die "Moderne Creation München Reisegepäck GmbH". Seine cognacfarbenen Taschen prägten ebenso die achtziger Jahre wie die Auftritte von Cromer selbst: braungebrannt, mit Fönfrisur ließ sich "Schicki-Michi" in seinem türkisfarbenen Porsche ablichten, zeigte sich mit angeblichen Promi-Freunden wie Sammy Davis jr. und Cindy Crawford, die das Gesicht seiner letzten großen Kampagne werden sollte. Kurz danach, Mitte der neunziger Jahre, folgte der Abstieg des Münchner Partylöwen und Kofferkönigs: Die Asienkrise brachte ihn am Ende zu Fall - die Japaner hatten zu seinen besten Kunden gehört, das Unternehmen meldete Konkurs an. Cromer flüchtete in die Schweiz. 2004 machte er noch einmal von sich reden, als er die Zwangsräumung seiner Münchner Villa abwendete. Dem einstigen Koffermillionär blieb nicht viel, nicht mal seine Taschen. Die Sanierer hatten MCM an eine Schweizer Holding verkauft, die es aber nicht schaffte, den Imageverlust der Marke aufzuhalten, die zuletzt mit "Muschi Club München" :D übersetzt wurde, weil sie vor allem bei Damen aus dem Rotlichtmilieu beliebt war.

Neustart mit Blick auf die Oper

Michael Michalsky ist das Gegenteil von einem Mann wie Michael Cromer. Er gibt sich lässig, trägt weite Jeans, die auf der Hüfte hängen, und schweren Silberschmuck nach Rocker-Manier. Michalsky ist einer der erfolgreichsten deutschen Designer. Als Kreativchef von Adidas hat er in den vergangenen zehn Jahren den Sportartikelhersteller zu einer führenden Lifestyle-Marke gemacht und Designer wie Yohji Yamamoto („Designer ABC”: Y wie Yamamoto) und Stella McCartney („Designer ABC”: M wie McCartney) nach Herzogenaurach geholt. Michalsky steht für Zukunft. Genau das ist es, was MCM braucht. Im Mai engagierte ihn die koreanische Sungjoo-Firmengruppe, ein Luxuswaren-Unternehmen, das sich bei MCM eingekauft hat und für Produktion und Vertrieb zuständig ist. Ein Relaunch soll der Marke nun zu einem neuen Image verhelfen.

Freitag mittag an der Münchner Maximilianstraße: In einem weißen Loft mit Blick auf die Oper soll der Neustart gelingen. Auf kleinen Podesten sind die Taschen aufgestellt, an einem langen Tisch wird Essen serviert - Hummer, Kürbissuppe, Kalbsfilet. Die wichtigsten deutschen Modejournalisten sind gekommen, Terry Jones von dem Trendmagazin "I-D" ist aus London angereist. Das waghalsigste Projekt in diesem Modejahr läuft gut an.

Michalskys Turnschuh-Test

Sung-Joo Kim, Präsidentin der Sungjoo-Firmengruppe, ist optimistisch, denn MCM hatte in ihrer Heimat nie an Popularität eingebüßt. Michael Michalsky ist optimistisch, denn er glaubt an die "DNA der Marke". Als diese ihre größten Erfolge feierte, war der Norddeutsche ein Teenager und sah im Urlaub am Timmendorfer Strand die reichen Damen mit den cognacfarbenen Täschchen spazierengehen. Den Bekanntheitsgrad der Marke, den sie auch ihrer "schön-tragischen Geschichte" um Michael Cromer verdankt, sieht er als Vorteil. "Es ist immerhin die einzige deutsche Luxusmarke auf diesem Level." Er spricht von "Potential" und "Authentizität".

Einen ersten Test veranstaltete Michalsky in diesem Sommer, als er einen weißen Turnschuh mit MCM-Logo in einer Auflage von 250 Stück bei Adidas herausbrachte. "Der Schuh ist so gut gelaufen, daß er gar nicht in die Läden kam, so viele Vorbestellungen hatten wir." Das erste Modell schenkte er der Rapperin Missy Elliott und knüpfte damit an eine Tradition an, die man in München schon fast vergessen hatte: Der protzige Stil von MCM war auch bei den kalifornischen Hip-Hoppern beliebt. Mit dem Turnschuh-Test sah Michalsky sich darin bestätigt, daß MCM eine neue Zielgruppe erreichen kann: die junge Kundschaft. Seine Taschen und die exklusive Kleiderkollektion, die im Februar in die Läden kommen, sollen weniger vom Stammpublikum am Starnberger See gekauft werden als von urbanen Szenegängern.

Reverenzen an die Geburtsstadt der Marke

Als erstes hat Michalsky die Farbe Cognac aus der Kollektion verbannt, sie erinnerte ihn zu sehr an Louis Vuitton. Seine neuen Taschen sollen Frische vermitteln. Rosa ist eine Leitfarbe, aber auch schlichtes Grau und Schwarz. Der Münchner Löwe und weiß-blaue Streifen auf der Edition "Visetos" sind eine Reverenz an die Geburtsstadt der Marke. Doch eines fehlt auf keinem Modell: das MCM-Logo. Also doch etwas für Neureiche?

Michalsky spielt mit diesem Image und erklärt es zum Prinzip, guten mit schlechtem Geschmack zu kombinieren. Außerdem könne es dem Projekt nur von Nutzen sein, daß die "Logomanie" zurückgekommen ist. Auch Luxusfirmen wie Prada („Designer ABC”: P wie Prada) und Gucci („Designer ABC”: F wie Ford) präsentieren ihre Firmensignets neuerdings wieder großflächig - man spricht vom Ende der Bescheidenheit. "Es ist eine gute Zeit, um eine relativ barocke Marke zu launchen", sagt Michalsky, "denn die Menschen wollen Glamour, wenn es nicht so rund läuft."

Eine echte Überraschung aber ist die Kleiderlinie von MCM. Sie ist schlicht und elegant. Es dominiert schwarzes Leder, und das Logo taucht allenfalls auf den cognacfarbenen Seidenblousons und -röcken auf oder ist fast unsichtbar in den Trenchcoat eingewebt. Eine dezente Kollektion, die nichts von der Protzigkeit der achtziger Jahre hat. Der Neuanfang - hier zumindest scheint er gelungen. - Von Anke Schipp

Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 06.11.2005, Nr. 44 / Seite 65

...

www.michaelgraeter.de

AUSGABE vom 26.05.2003 Abends

Taschenspieler Cromer. Aufstieg und Fall eines ungewoehnlichen Selfmade-Unternehmers mit seiner Gepaeck-Firma "MCM". Eine GZSZ de Luxe.

Eigentlich heisst er Michael "Kromer". Als er seinen Familiennamen mit einem grossen "C" versilbert, startet Taschenspieler Michael Cromer eine unnachahmliche Gepaeck-Hersteller-Karriere - eine GZSZ de Luxe.

Im Drugstore Muenchen-Schwabing legt er erst Platten auf und mehr Geld verdient er dann bei Brummers Sex-Film. Seine Szenen im Bademantel sind ein Leckerbissen fuer Cineasten. Als im Spaetnacht-Programm eines deutschen Privatsenders der Film mit dem schoenen Michael ausgestrahlt wird, laesst sich halb Muenchen wecken. Der braunaeugige Regional-Rock Hudson und seine zaehe, selbstbewusste Gemahlin Mara fallen in den 70er Jahren als unorthodoxes Unternehmerpaar auf.

Frau Cromer, Mutter von Tochter Patty aus der Verbindung mit einem Schausteller, eroeffnet eine Etage unter Muenchens schoenstem Puff ( Besitzer: Guenter Haupt; Star: Annette) in der Kurfuerstenstrasse einen Friseursalon, in dem spaetere Haarzauberer wie Gerhard Meir lernen.

Herr Cromer denkt sich im Hinterzimmer das vielgepriesene Firmen-Emblem mit Lorbeerkranz aus, das zunaechst fuer "Modern Coiffure Muenchen") herhaelt und startet von "Ground Zero" aus sein Kofferimperium. Cromers Chuzpe: Er kreiert nicht, er kopiert nur, aber dermassen perfekt, dass nicht nur sein Leitbild "Louis Vuitton", sondern auch seine Taschen-Serie nachgemacht wird. LV-Vorsteher Henry Racamier, verheiratet mit einer Vuitton-Erbin, ist eines Tages das schweinsledergelbe, beschichtete Konkurrenz-Plastik-Gepaeck "MCM" ( jetzt fuer "Michael Cromer Munich") so ein Dorn im Auge, dass er beim damaligen Champagner-Botschafter Henri Francois-Poncet ("Moet") in Deutschland nachfragt, ob man die Firma kaufen solle. Die Auskunft aus Muenchen: "Sie werden es ueberleben".

Einzelkaempfer Cromer, der einen tuerkisfarbenen Ferrari :-))! faehrt, bei dessen Anblick einem ganz schwindelig wird und selbst die Sitzpolster seines Bentley mit MCM-Emblemen quaelt, expandiert und aquiriert. Er lanciert geschickt, dass Entertainer Sammy Davies, Filmstar Michael Douglas, Prinz Leopold von Bayern, Serien-Held Fritz Wepper, Film-Beau Alain Delon oder Hitparaden-King Stevie Wonder mit seinem Gepaeck zum Nulltarif versorgt werden. 100 000 Mark laesst es sich der Unternehmer-Entertainer kosten, dass auf dem Helm von Formel 1-Pilot Keke Rosberg im damaligen McLaren-Team das "MCM" prangt. Das schoene Maedchen Cindy Crawford haelt fuer die weltweite Werbung her. In Asien und Amerika werden "MCM"-Shops eroeffnet und eine eigene Yacht mit der Aufschrift "Very MC" wird vor Southhampton von Star-Geigerin Vanessa Mae getauft.

Aber nicht sein ueppiges Leben, zu dem samstags der obligatorische Delikatessen-Grosseinkauf bei "Kaefer" gehoert, leitet die ruinoese Talfahrt des Koffer-Koenigs ein, dem heute angeblich nur 900 Euro pro Monat zur Verfuegung stehen. Genuss-Mensch Cromer, der viel Sinn fuer auffallende Werbung hat und deshalb das "Kir Royal"-Restaurant "Romagna Antica" mit einer gewaltigen "MCM"-Markise vergewohltaetigt, besitzt wenig Menschenkenntnis und wenig Liebe zur Buchhaltung. Ein paar Vertraute und ein ganz nahestehendes Familien-Mitglied rasieren Michael Cromer in einem tuekischen Langzeit-Programm so gravierend, dass die roten Zahlen das Imperium ( Jahresumsatz bis zu 100 Millionen) ueberrennen. Froehliche Fest wie die "Hollywood-Gala" mit drei Lastwagen voller Sand im "Tiffany s", die die Schwabinger Trend-Designer Lord John und Lady Jane mit ihm feiern, gehoeren der goldenen Vergangenheit an.

Zwei anonyme Briefe bringen die Steuerfahndung ins Haus und Michael vercromert sich in die Schweiz. Ein bestellter Top-Sanierer saniert offensichtlich nur sich selbst. Auch das Cromer-Comeback mit einer "Star"-Taschen-Linie, fuer die er seine auf Raten zum Luxustempel umgebautete Villa in Waldtrudering in Zahlung gibt, geht in die Hose. Die gerade zugestellte Raemungsklage wird wohl ins Leere gehen, weil der Mieter des Hauses Michaels Schwiegervater ist und der ist schwer krank. - Michael Graeter

****************************************************

BILD, BILD-MÜNCHEN, 15.10.2003

Von Moritz Stranghöner:

Cromer - sechs Stunden Not-Operation

Professor Lange rettete Michael Cromer das Leben.

Die dramatische Rettung Michael Cromers lag in den ruhigen Händen des Herzchirurgen Professor Rüdiger Lange (50). Sechs Stunden dauerte der hochkomplizierte Eingriff.

Hier der kompletter Artikel !

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P.S.: Huch, ich habe gerade bemerkt, dass ich heute genau ein Jahr bei diesen Irren hier bin........

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Hier mal meine Bilder vom AVD Oldtimer GP 2004:

AVDOGP2004_207.jpg

AVDOGP2004_209.jpg

Ich hab mich geirrt, er hatte doch die Schriftzüge hinten drauf.

Ich erinner mich an einige Ferrari-Rennwagen, bei denen zumindest die Schnauze um den Lufteinlass vorn in so einer Farbe lackiert ist.

Also der Besitzer des 512 MCM bin ich nicht ,aber ich habe das Fahrzeug restauriert (hatte Standschaden) mit großen KD (Zahnriemen usw)

Ich möchte gerne den neuen Bestitzer dieses außergewöhnlichen groß diskutierten Ferraris eine Freude machen in dem ich Ihn die komplette History zukommen lasse.

Wenn jemand über das Kofferset etwas in erfahrung bringt. (vielleicht kann man es kaufen)lasst es mir bitte wissen.

Das wäre das High-Light.

Für die Frage was ich selbst fahre/habe mehrere 12 Zyl Italienische Sportwagen die auch teilweise im Forum abgebildet sind .

Gruß

Mynathon

Geschmack macht eben einsam.

Das will ich nicht hoffen!!

Individualität macht einsam, aber das ist ja beabsichtigt. Individualität bedeutet doch, sich von der Masse abzuheben...

@Mynathon

1. Mir gefällt der Wagen sehr gut! Ob ich den Wagen in dieser Farbe jedoch auch kaufen würde, ist eine andere Frage... :D

Ich finde vieles ganz witzig und interessant, wenn ich es anschaue, aber wenn ich etwas kaufe, redet auch die Vernunft ein Wörtchen mit.

Beim Lack zählen für mich auch Kriterien wie:

Wiederverkauf | Empfindlichkeit hinsichtlich Schmutz, Kratzer, Hologramme | will ich etwas Modisches, Traditionelles oder Klassisches | will ich auffallen oder mich verstecken etc.

Dieses Türkis ist aber sicher einzigartig!!

2. Die Costa Smeralda auf Sardinien ist mir nicht nur vom Namen her ein Begriff. Ich bin überzeugt, dass man den Namen ohne "i" schreibt (Smeralda statt Simeralda).

3. Die Fotos werden dem Auto wahrscheinlich nicht gerecht. Wie schon beim Laguna Seca Blau beim M3 sieht die Farbe in natura SUPER aus, kommt aber auf den Fotos sehr schlecht rüber. Ich vermute, das ist bei diesem Türkis nicht anders.

LG Jackpot

Also ich kenne den Wagen auch in original. Mynathon gab sich die Ehre und besuchte mich vor 2 Monaten dem Auto.

Die Farbe auf dem Foto kommt in echt ungefähr gleich rüber. Die Innenaustattung in diesem blau hat mir sehr gut gefallen, ebenso die Carbon Felgen. Die Aussenfarbe ist schon gewöhnungsbedürftig, was mich jedoch am meisten störte warn die vielen Buchstaben am Heck.

Zur Show, wir sind ein wenig durchs Bergische gefahren und irgendwie kams mir so vor als wenn der Wagen nicht die grosse Show macht. Wenn ich mit meinem roten 512 fahre verdrehen sich mehr Leute den Hals (kann ich mir aber auch eingebildet haben)

Nug

Sagt mal, weiss einer von euch was dieser Porsche (ist momentan auch in der SportAuto inseriert bzw. war bei mobile.de) mit MCM zu tun hat/hatte?

War mal das schnellste Auto Berlins zu seiner Zeit.

Kann mir vorstellen, dass der Besitzer lediglich einst das damals populäre Logo auf seinem Wagen kleben ließ. Auch heute noch lassen sich reiche Araber und US-Amerikaner ihre Spielzeuge mit Leder mit Louis Vuitton - Label ausstatten.
Kann mir vorstellen, dass der Besitzer lediglich einst das damals populäre Logo auf seinem Wagen kleben ließ. Auch heute noch lassen sich reiche Araber und US-Amerikaner ihre Spielzeuge mit Leder mit Louis Vuitton - Label ausstatten.

Achso!

Karl, kennst du den Wagen eigentlich vom Sehen her? Müsste Ende der 80er bis Mitte der 90er in Berlin DIE Waffe gewesen sein (laut SportAuto Inserat 693 PS und 825 Nm). Stand wohl immer am Ende des Ku'damms, fast am Halensee rum.

Achso!

Karl, kennst du den Wagen eigentlich vom Sehen her? Müsste Ende der 80er bis Mitte der 90er in Berlin DIE Waffe gewesen sein (laut SportAuto Inserat 693 PS und 825 Nm). Stand wohl immer am Ende des Ku'damms, fast am Halensee rum.

Schick' HOLZ mal 'ne PN, der hat mit dem Besitzer gesprochen. Der sei schon Tacho 370 Richtung Frankfurt/Oder unterwegs gewesen...

Schau mal:

www.ses-sportwagen.de

Vertreten RS Tuning in Berlin und zeichnen verantwortlich für den gelben Turbo. Findest Du auch auf der Seite.

O:-)

Für diese Geschichte braucht es keinen Kampfpanzersammler. Michael Cromer erzählte die Story damals JEDEM und jeder Zeitung. Würde eher sagen MC hat in seinem damals unübertreffbarem Geltungsdrang einfach eine passende Story für sein auffälliges Fahrzeuge gesucht.

Solltest du dieses Fahrzeug erworben haben - gratuliere zum Individualismus (hoffe Du hast nicht das Cromer-Syndrom) und Mut. Verändere bloß nix am Auto. Es sollte der Nachwelt so erhalten bleiben wie es damals ausgeliefert wurde. Unikate sollten nicht verändert werden.

Mal am Rande. Mir gefällt das Fahrzeug - fast so gut wie das Model von der damaligen Marketingaktion mit 512 TR MCM und Handtaschen am Flughafen. (Hat noch jemand Bilder von den Anzeigen in den Zeitungen?)

Glaube doch eher, dass es Mohnfelder waren, oder? Tomaten. tststs

.... und wir erinnern uns, wie weit Herr M.Cromer mit seinem Geltungsdrang etc. gekommen ist. !! Der ganze Betrieb könnte anders gehändelt heute bestimmt noch existieren, alleine meine Frau hätte wohl diesen Betrieb am laufen gehalten. Mann oh Mann, überall bei mir stehen diese MCM-Taschen rum. O:-):-oO:-)

Hallo Diablo

im Forum Modellautos sind die Bilder die man unter "512 MCM als Modell und Orginal"eingestellt habe,dort kann man die Teppiche und Sitze usw.ansehen.

Gruß Mynathon

Simmt genau es heist Smeralda

Gruß Mynathon

Hallo jetzt ist kein MCM Zeichen auf der Kofferraumhaube aber es befindet sich eins an der Heckklappe oberhalb des Ferrarizeichen.Man sieht auch neue Fotos von Detalierungen im Modellautoforum unter "MCM als Modellauto"

Gruß Mynathon

  • 2 Wochen später...

@mynathon

Natürlich ist es klar, daß solch ein extravagantes Auto und dazu noch ein Ferrari, nicht nur auf Zuspruch, sondern auch auf Ablehnung stösst! Mein persönlicher Geschmack trifft er auch nicht. Aber ich denke nicht, daß sich irgendjemand dafür zu entschuldigen hat oder sich rechtfertigen muß, für die Existenz dieses Ferrari! Er ist halt der Traum eines "Größenwahnsinngen" oder was auch immer dieser M. Cromer war, ist letztendlich mir auch egal!

Aber der Sinn dieser Foren ist es ja auf solche Leute wie Dich zu treffen, die es mit Bildern oder Berichten füllen, von solchen Fahrzeugen wie es der 512 TR eines ist. Denn was nützt mir das schönste Modellauto von so einem Unikat, wenn ich nicht weis, wieso und weshalb es entstanden ist. Ich fand es auf jeden Fall gut, daß Du diesen Bericht von diesem Fahrzeug geschrieben hast und hoffe Du wirst weitere schreiben, wenn Du wieder an einem solchen Unikat "arbeiten" musst! Auch was die Farbe eines Autos angeht, wer hat zu entscheiden, was schön ist und was nicht. Im Endeffekt nur der Käufer!

Auf die beleidigenden und herablassenden Worte bzw. Texte von Fliege, leg ich allerdings keinen Wert, denn was hat er denn vorzuweisen!? Bis jetzt noch gar nichts, außer daß er durch sein Kommentar bewiesen hat, daß sein Gehirn wahrscheinlich die Größe derer hat, die er in seinem Nickname anführt! Denn wenn ich solche Kommentare oder Berichte lesen will, dann logg ich mich bei der DVU oder NPD ein, denn dort gehe ich von solchem Gesabbel aus!

In diesem Sinne, Gruß DeltaEvo2.

Ich finde die Farbe gar nicht so übel,

aber ich hab sowieso ein Faible für verrückte Autofarben.... solange es die anderen fahren:wink:

Die Innenausstattung , so ganz Ton in Ton mit aussen, sagt mir da weniger zu.

@ Mynathon

Ich wünsch dir dass du das Kofferset irgendwo findest, als Sammlerstück ist der Wagen doch sehr interessant, bei der History !!

Servus!

Wie gesagt, ich war heute beim Mynathon.

Weiß nicht, was ich groß schreiben soll, das muss man sich mal live anschauen. Der Cromer-Ferrari war für mich das Highlight des Tages, wirkt auf den Fotos nicht halb so gut. Aber auch das "Drumherum" ist sehr sehenswert.

Möchte mich an dieser Stelle nochmal bedanken. Hat mich gefreut, mal wieder normale Leute zu treffen. :wink:

Gruß

servus mynathon, du weisst ja, es gibt noch den Diablo Se30 in derselben Farbe wie dein Testarossa, obwohl der einen ganz anderen Hintergrund hat.

Der Besitzer wollte dieselbe Farbe wie Cromer um die Nachbarn zu ärgern, dieser Besitzer ist ebenfalls keineswegs vom anderen Ufer wie es der jetzige auch nicht ist.

Ich finde die Farbe erfrischend, nicht immer dieses Kack-Rot das ich nicht mehr sehen kann, wenn die Nummernschilder nicht montiert wären könnten die meisten ihr eigenes Auto nicht mehr finden weil alle Rot/beige sind :puke:

Hallo CountachQv

Den MCM Ferrari Fahrer und den Besitzer des "blauen" Diablo SE haben sich in Österreich bei meinem Event kennengelernt.Da habe ich in einem Gespräch mitbekommen ,das der SE 30 Fahrer die gleiche Farbe des MCM haben wollte.Der damalige Besitzer Cromer gab aber seinen Farbcode nicht frei.Deshalb ist die Farbe des SE 30 anders als die vom MCM. Das sieht man am besten ,wenn mann beide Fahrzeuge nebeneinanderstellt.Ich habe den Farbcode über die Audi "geknackt",das man auch das "umstrittene Fahrzeug" irgendwann nachlackieren kann.

Zu dem "billigen" MCM Modell 1:87 werde ich demnächst ein Handgearbeitetes MCM Modell in 1:18 mit Carbonfelgen einstellen mit dem Orginal daneben, dann bin ich gespannt was die Forumsmitglider ,die das als "Billigmodell" bezeichneten schreiben.

Gruß Mynathon

Ich finde es sehr schön,...

..., dass es Ferraris gibt, die eben nicht in gelb oder rot gelackt sind. Nur die Individualität macht aus einer Rarität erst ein Unikat!:wink:

Rote 512er gibt´s wie Sand am Meer.....aber einen MCM? - Ist doch echt klasse, wenn so ein Einzelstück mit einer dazugehörigen interessanten Historie unverändert für die Nachwelt erhalten bleibt.

Stell den MCM doch mal in 50 Jahren auf die Bühne einer internationalen Automobil-Auktion....direkt neben einen "stinknormalen" ROTEN 512er. - Welches Fahrzeug wird wohl begehrenswerter für echte Sammler sein?

Wenn man dazu noch die zeitgenössischen Berichte über Herrn MCM sammelt und archiviert, dann ist dieser MCM-512erTR im Originalzustand eine echte Kapitalanlage.

Ich denke an den Sultan-F40 mit Rechtslenkung, Testarossa-Vollleder und einem Lack in Graumetallik. Soetwas wird´s original nicht wieder geben! Ein echtes Unikat. Herkömmliche F40 stehen ja bei jedem Sammler in der Garage.....aber ein echter Sultan-F40 im Originalzustand? - Nun, der graue Sultan-F40 hat die Lederausstattung "verloren" und wurde im "traditionellen" Rot überlackiert. :-(((° Futsch ist dieses Unikat; unwiederbringlich zerstört. - Warum?

Der MCM muß exakt so erhalten bleiben, wie er es war und ist!!! - Ich finde ihn genial......und bei jedem Meeting wird der MCM-512er aus der Menge der roten 512er herausstechen. Ich wäre ein stolzer Besitzer!

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