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Die Zukunft des Diesels


Erator

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Wohl dem, der einen Partikelfilter hat. Wobei es in meinen Augen Schwachsinn ist. Um die Partikel wird ein riesen Aufstand gemacht, ums CO2 wird ein Aufstand gemacht-aber kaum einem wird soooo viel Beachtung beigemessen wie den Autofahrern. Weder Kraftswerksbetreiber noch Industrie stehen so unter BEschuß. Es wird (mal wieder) Reibach auf Kosten der Autofahrer gemacht.

Da hast Du sicherlich Recht Peter, aber da wo dafür bezahlt wird holt man es sich.

Wie mit dem Rauchen:

"Wenn die Kippen 5€ kosten höre ich auf", hat jeder schon gesagt. Und wieviele Rauchen noch, jeder der es sich eigentlich nicht leisten sollte :wink:

You know...

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Natürlich, Olaf-aber wir versuchen in Deutschland die Welt zu retten-während ungehindert uralte rußende Ostblock-LKWs durch unsere Lande fahren, die Amis in Lincoln Navigators 25 Liter auf hundert km verbrennen und selbst die Franzosen ihre Rußfilter im eigenen Lande nicht verkauft kriegen.

mir ist eine Limousine die 5 Liter Diesel auf 100 km verbraucht allemal lieber als ein Cayenne Turbo, der es schaftt auch mal die achtfache Menge fossile Kraftstoffe auf der gleichen Strecke zu verbrennen....

Natürlich, Olaf-aber wir versuchen in Deutschland die Welt zu retten-während ungehindert uralte rußende Ostblock-LKWs durch unsere Lande fahren, die Amis in Lincoln Navigators 25 Liter auf hundert km verbrennen und selbst die Franzosen ihre Rußfilter im eigenen Lande nicht verkauft kriegen.

mir ist eine Limousine die 5 Liter Diesel auf 100 km verbraucht allemal lieber als ein Cayenne Turbo, der es schaftt auch mal die achtfache Menge fossile Kraftstoffe auf der gleichen Strecke zu verbrennen....

da ist mir aber der Cayenne lieber, Hubraum rules :D

Spaß bei Seite:

Ist so wie Du es schreibst, in Leonberg möchte die Stadt ein Fahrverbot erheben (hab ich gehört) für Diesel. Und genau am Leonberger Dreieck fliegen min. in der Minute 100 Liter Diesel durch LKW und Ost-LKW in die Luft und werden in der Stadt gemessen. Funzt überhaupt nicht die Messung für die Stadt!! :???:

Richtig viel Feinstaub kommt von den Heizungen.

Komischerweise verlangt dort niemand eine Rauchgaswaschanlage. Die Entwicklungen gibt es bereits und man bräuchte nie wieder einen Schornsteinfeger, da es nix zu fegen gäbe!

Das zukünftige Hauptproblem: In Ö. muß ich bei der nächsten Feinstaub-Warnstufe meinen 1,5 Jahre alten Euro IV Diesel stehen lassen und zu Fuß gehen. In Ö. (Graz) wird nämlich nur zwischen Diesel mit und ohne Partikelfilter unterschieden. Mein 330d wird also gleich bewertet wie die uralten Ostblockstinker...:???:

P.S.: Schon alleine aus diesem Anlaß plädiere ich für das öffentliche Auspeitschen inkompetenter Politiker...

Was hier in Graz bezüglich des Filters an Aufstand gemacht wird ist nicht mehr normal. Alle laufen wie geköpfte Hühner durch die Gegend schnellst möglich zur nächsten Werkstätte zum Filter einbauen, wo der Mechaniker eh schon ganz geil darauf wartet, einen über den Tisch zu ziehen. Zwar bekommt man 400,- EUR Förderung vom Staat (In Steiermark + Graz), allerdings sind sich viele Autofahrer nicht bewusst, wie sehr sie sich ins eigene Knie schiessen beim Kauf eines RPF. Eine Lösung wie in Deutschland mit den verschiedenen Plaketten wäre natürlich sinnvoller als wie jene im Land der Gölfe. Hier gilt ledeglich - Filter oder nicht Filter. Ein 330d hat einen RPF zu besitzen, welcher ohnehin sauberer ist als ein Golf 3 mit RPF, und da fängt die Abzocke an.

Einerseits lockt das "gute" Angebot - In meinem Fall würde der Filter 570,-EUR kosten, 300,- EUR fördert das Bundesland + 100,- EUR die Stadt Graz, das macht 170,- EUR z.zgl. Einbaukosten und mysteriösen anderen Kleinigkeiten kommt die Summe auf über 300,- EUR. Nun an und für sich klingt das Angebot garnicht so schlecht, weshalb auch sehr viele ohne viel nachzudenken RPF's kaufen.

Andererseits, die Firma welche in Österreich RPF's erzeugt garantiert, das es zu keinem Leistungsverlust, keinem Mehrverbrauch, keinen Folgeschäden für das Auto kommt, sowie absolute Wartungsfreicheit. Klingt in der Theorie genau so wie die Förderung verlockend, in der Praxis sieht das Bild leider anders aus. Eine gute Quelle sagte mir, dass ich sicher einen Leistungsabfall haben werde, Mehrverbrauch und eventuelle Folgeschäden können auch auftreten, da durch den RPF der Flaschenhals-Effekt (vorne großer Turbo, hinten 2 x kleine Löcher) noch verstärkt wird. Dadurch treten schlimmstenfalls thermische Probleme auf, wodurch sich viele Komponenten des Motors verabschieden. Der Verbrauch wird womöglich durch das auftretende "Verschlucken" steigen - die Leistung abfallen.

Noch ein Indiz dafür ist der BMW 525TDS neueren Baujahrs welcher einem Bekannten gehört. Nach Einbau des RPF fuhr sich der Wagen, als hätte man den Turbo ausgebaut. Damit ist er nicht alleine, ein Arbeitskollege meines Vaters fährt einen E300TD der baugleich wie meiner ist, bis auf das, das er einen RPF hat. Auf freier Bahn hatte er in jeder Fahrsituation immer klar das Nachsehen, auf Faktoren wie Tankfüllung etc. haben wir geachtet und das Gewicht war nahezu ident, bei ihm sogar etwas besser durch die sehr bescheidene Ausstattung O:-)

Ich werde meinem Auto definitiv keinen RPF antun. Lieber gehe ich soweit, dass ich es verkaufe und mir einen Benziner hole, aber Filter - nein danke. Für die Feinstaubbelastung in Österreich sind 2% Autos schuld. Weiters sehe ich es nicht ein, wieso das Volk sich einen Filter reinschieben soll, und unsere lieben Politiker mit deren fetten 6Liter Luxus-Schlitten durch die 100er (Luft-Imissionsschutz) Zonen welche wir auch schon seit geraumer Zeit bei uns haben, mit Tempomat 220 durchfahren.

Ansonsten frage ich jetzt schon vorsichtig, hat wer einen 323er BMW zum Verkauf?O:-)

Grüße,

Sibi

KLICK

Was sagt man dazu :???:

Man kann im Endeffekt jede Maßnahme so hindrehen, wie es aktuell benötigt wird.

Das die Tagfahrlichtpflicht zu einem erhöhten Kraftstoffverbrach führt, war doch von Anfang an klar, oder?

Natürlich hast du Recht.

Meiner Meinung nach, ist die ganze Sache einfach nur Geldmacherei. Einerseits den Mehrverbrauch durch Licht-am-Tag an den Tankstellen kassieren, andererseits RPF verordnen. Egal wie man es umdreht, die verdienen immer daran :evil:

@Sibi

Dieselautos mit Euro 4 brauchen keinen Filter. Das hat am Beginn dieser Provinzposse allerdings niemand gewußt, weil es einfach nicht kommuniziert wurde. Damals war noch von allen Dieselfahrzeugen die Rede. Folgedessen haben viele den Filter nachgerüstet, obwohl es gar nicht nötig gewesen wäre. Manche Werkstätten haben die Kunden nicht darauf aufmerksam gemacht. Ob vorsätzlich oder weil sie's selber nicht gewußt haben, bleibt dahingestellt.

So gut es mir in Graz auch gefallen mag, in meinen Augen ist es das Schilda von Österreich.

@Patrick

Mehrverbrauch? In der Realität nicht feststellbar. Fährt man an einer Ampel einmal etwas zügiger weg, ist das eher mit einem Mehrverbrauch verbunden als das eingeschaltete Licht.

Auch der exorbitante Lampenverbrauch wurde im Vorfeld angeprangert. Nicht nur weil die Lampen etwas kosten, sondern vor allem weil der Lampenwechsel bei diversen Autos nur in der Werkstatt vorgenommen werden kann, was natürlich auch nicht gerade billig ist.

Meine Erfahrung: Beim Vorgänger 330d habe ich auf 275.000 km genau 4 mal eine defekte Abblendlichtlampe getauscht. Sonst keine!!! P.S.: Ich fahre immer mit Licht!

Bei meinem aktuellen 330d (mit Xenon) gibt es nach 144.000 km noch keine einzige defekte Lampe zu beklagen.

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