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Porsche will Hauptaktionär bei VW werden


Azrael1965

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Natürlich stecken bei dieser Aktion die Piechs dahinter.

Es wäre doch ein leichtes für einen feindlichen Investor, den Konzern zu kaufen, wenn das VW-Gesetz erwartungsgemäß gekippt wird. VW besitzt ein enorm breites Markenportfolio und iat der Marktführer in Europa. Durch den hohen Porsche Anteil ist man vor einer Übernahme praktisch abgesichert.

Für Porsche sehe ich in dieser Beteiligung keinen wirklichen Vorteil. Allerdings versandet das Geld ja nicht, es wird bilanziell lediglich umgeschichtet. Bonität und Kreditwürdigkeit ändern sich dadurch kaum. Wenn die VW Aktie in Zukunft steigt, was nicht so unwahrscheinlich ist, kann man daran gut verdienen. Es ist ja nicht zu vergessen, daß Porsche dann auch eine gehörige Portion Dividende erhält.

Nur fragt man sich schon, warum Piech dann nicht schon längst selber aufgeräumt hat. Sowohl als Vorstandsvorsitzender, als auch als Aufsichtsratschef hat er schon sehr lange Gelegenheit dafür gehabt.

In der Zeit als Piech VV war, war die Zeit noch nicht reif. Jetzt erst sind die Gewerkschaften massiv geschwächt.

Als AR-Vorsitzer ist man Kontrollorgan bzw. nicht operativ tätig, da sind einem schon die Hände gebunden.

Er müßte die von ihm selber eingeleiteten Fehlentwicklungen vom jetzigen Management bereinigen lassen! :???: :???: :???: Das wäre schon etwas seltsam, wenn auch nicht ausgeschlossen.

Das hat Pischetsrieder vom ersten Tag an gemacht, als er - glaube ich - die Plattformstrategie beendet hat

@CP

Das mit den Autohandelsaktivitäten macht auch Sinn. Glaube aber auch, dass ein potentieller Investor bei VW einen gut laufenden Vertrieb so schnell nicht ändern würde.

@HighSpeed

Sicherlich ist es optimal, wenn das oberste Kontrollorgan, der Aufsichtsratsvorsitzende gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens ist. Besser kann man einen Vorstand nicht kontrollieren. Aber die Piechs sind eben nicht komplett Eigentümer. Da könnte schon der eine oder andere Minderheitsaktionär einen Interessenskonflikt sehen, wenn es um die Ausschüttung geht.

  • 1 Monat später...

Das Investment beträgt fast ein Drittel der Bilanzsumme. Diese für Porsche von der Größenordnung existentielle Summe wird in ein fremdes Unternehmen investiert, weil man eine feindliche Übernahme vermutete? Eine Übernahme, die wegen des "VW Gesetzes" ohne weiteres gar nicht möglich ist. Jetzt vermutet man schon mehrere, aufeinander abgestimmte Investoren, die im Hintergrund tätig waren...

Das Investment beträgt fast ein Drittel der Bilanzsumme. Diese für Porsche von der Größenordnung existentielle Summe wird in ein fremdes Unternehmen investiert, weil man eine feindliche Übernahme vermutete? Eine Übernahme, die wegen des "VW Gesetzes" ohne weiteres gar nicht möglich ist. Jetzt vermutet man schon mehrere, aufeinander abgestimmte Investoren, die im Hintergrund tätig waren...

Wenn mehr schon mehrere Investoren, dann sind damit wahrscheinlich die Mitglieder des Porsche-Clans bzw. Austro-Porsche zu verstehen.

Die Porsches sind die reichste Familie Österreichs. Da ist genügend Kleingeld vorhanden.

Ich glaube kaum, daß Porsche die Macht mit irgendjemand teilen will, Piech schon gar nicht.

Und wenn schon fremde Geldgeber, dann bestenfalls als eine Art Kommanditisten bzw. stille Teilhaber, also ohne jede Stimm- oder sonstigen Mitspracherechte.

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