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Die Auto-Verkäufer müssen alle geimpft sein


dogfriedwart

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Was mir an den Autoverkäufern aufgefallen ist, die ich so während meinen Probefahrten erlebt habe war: Die lassen nichts, aber auch gar nichts über die MArke kommen, die sie gerade vertreten.

Der Alfa-Vertreter sagte, dass die ganzen Quattros bei einem Fahrtraining nichts haben ausrichten können gegen die aktuellen GTAs.

Der Mitsubishi-Vertreter meinte, eine Fahrt auf der Nordschleife mit einem Evo VIII sei viel besser, schneller und dynamischer als eine Fahrt mit einem z.B. Ferrari.

Das sind nur mal 2 Beispiele. Erlebt habe ich noch so manch Anderen. Da frage ich mich, wie das kommt. Sagen die das aus Überzeugung oder werden die bei der Händlerschulung so darauf getrimmt ? Natürlich muss man zu der Marke halten, die man vertritt. Aber muss es so resolut sein und so offensichtlich irreal ?

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Ich denke man kann die Aussage nicht so pauschal unterstreichen.

Ein Beispiel:

Am Sonntag hatte ich eine Einladung von BMW ins Fahrsicherheitszentrum hier bei uns um die Ecke nach Grevenbroich. MAn konnte den 5er in verschiedenen Motorisierungen testen. Dabei ging es besonders um die Aktivlenkung und das Fahrwerk. An drei Stationen hatte man die Gelegenheit dazu. Das war 1. Schleuderplatte mit nasser Fahrbahn 2. Slalomkurs und 3. Ein Handlingparcours mit nasser und trockener Fahrbahn im Wechsel.

Unabhängig von der perfekten Organisation und dem tollen Eindruck vom BMW (insbesonders vom 535d) hatte man in der 3. Station auch die Möglichkeit einen Audi A6 Quattro und einen Mercedes E220 CDi um den Parcours zu jagen. Der Mercedes war zwar nicht so perfekt als Konkurrent geeignet aber immerhin auch eine Erfahrung wert. Der Audi hingegen hat viele Teilnehmer sehr begeistert und eine Top Eindruck hinterlassen.

Insofern war das eine sehr gute neutrale Veranstaltung bei der nicht nur die eigene Fahne hochgehalten wurde (wir sind die Besten bla bla...) sondern bei der jeder Kunde sein eigenes Urteil fällen koonnte.

Hut ab BMW für diese Idee und für den tollenTag.

Ich denke man kann die Aussage nicht so pauschal unterstreichen.

Ganz genau.

Ich würde sagen, verkäufer die so auf ihrer Marke behaaren und auf biegen und brechen versuchen nichts an ihre Marke kommen zu lassen sind einfach schlechte Verkäufer!

Es wirkt einfach absolut unglaubwürdig wenn man behauptet die eigene Marke sei perfekt!

Man sollte schon fehler und schwachpunkte einräumen WENN der Kunde diese direkt anspricht. Sicher soll man das Fahrzeug verkaufen und gut aussehen lassen, aber das ganze bitte glaubwürdig. Würde mir ein Verkäufer erzählen er verkauft das perfekte Auto würde ich ihn einfach auslachen, das ist pure Verarsche.

Nicht alle Verkäufer sind so schlecht dogfriedwart, glaub mir ;)

Da ich nicht Neuwagenkunde bin (und auch nicht sein werde) oder mir zumindest die Beratung klemme kann ich nicht viel dazu sagen. Da ich aber früher selbst im Verkauf tätig war folgende Anmerkung:

Man soll sich als Verkäufer mit seiner Marke identifizieren, muß es meiner Mienung nach sogar. Nur so wird man gut. Aber man darf nie die Markenbrille aufsetzen und nicht mehr nach links und rechts schauen. Nichts ist schlimmer als ein unzufriedener Kunde, der aufgrund falscher informationen und Beratung das falsche Produkt gekauft hat. Er kommt nämlich nicht wieder, weil er falsch beraten worden ist. Wenn früher jemand zu mir kam und auf guten Radioempfang gepocht hat habe ich das Blaupunkt oder das Becker verkauft-entgegen meiner Überzeugung. Ich wußte aber, daß er mit meinem favorisierten Alpine nicht glücklich geworden wäre...das läßt sich so nicht aufs Autogeschäft übertragen, da man selten 2 oder mehr Produkte unter einem Dach hat.

Es sollte dem Verkäufer um eine längerfristige Kundenbindung gehen.

Oben geschilderte Aussagen sind leider nur auf Stammtischniveau. Wobei der Mitsubishi-Verkäufer meines Erachtens nicht soooo falsch lag...

Das sind nur mal 2 Beispiele. Erlebt habe ich noch so manch Anderen. Da frage ich mich, wie das kommt. Sagen die das aus Überzeugung oder werden die bei der Händlerschulung so darauf getrimmt ? Natürlich muss man zu der Marke halten, die man vertritt. Aber muss es so resolut sein und so offensichtlich irreal ?

Wenn ein Kunde zu Dir kommt und Dich auch noch direkt auf die Schwachpunkte deines angebotenen Autos anspricht (was IMHO ganz selten nur passieren wird und wenn, dann kauft der Kunde eh nicht bei Dir nichts), was sollst Du dann sagen.

"Ja klar, ich weiß der M3 ist besser als der 911 :D , von daher würde ich Ihnen raten: Gehen Sie zu BMW und kaufen Sie das Auto dort"...wohl kaum.

Als Verkäufer hängst Du an Deinem Job wie jeder andere Angestellte auch. Wenn Du ein Auto verkauft hast, dann gehts Deiner Firma gut, also gehts Dir gut. Ich würde es einem Verkäufer auf keinen Fall negativ anrechnen, dass er versucht die Marke besser dastehen zu lassen als die Konkurenz. Man muss halt als Kunde nur wissen was man davon zu halten hat, wen einer das blaue vom Himmel verspricht. Also ich finde das total normal...

Wo es dann immer ins Negative umschlägt ist, wenn ein Verkäufer, obwohl er erkennt das ein Kunde vermutlich mit dem verkauften Produkt unzufrieden sein wird, es aber trotzdem versucht durchzudrücken. Da erwarte ich auch von einem Verkäufer das er auch mal die Notbremse zieht: "Tut mir leid, ich glaube wir haben da nicht das richtige für Sie im Angebot...". DAS machen aber leider nicht alle...daher, "Augen auf beim Eierkauf" :wink:

Als Tanne den turbo für die Probefahrt bei Porsche abholte, bot man ihm 19.000 € für seinen 2003er M5 (NP: 96.000 €) mit der Begründung, dass dies eh kein gescheites Auto sei und an das Niveau von Porsche nicht herankommt. Ohne den Inhalt dieser Aussage zu werten, aber sowas würde ich mir als Kunde nicht bieten lassen wollen. Ein wenig Diplomatie sollte schon sein, ein guter Autoverkäufer erkennt auch die Werte der Konkurrenzmarken und gibt dem Kunden ein ehrliches Bild, wo sein evtl. zukünftiges Gefährt sich einordnen kann. Nur so wirkt man glaubwürdig.

Wenn ein Kunde zu Dir kommt und Dich auch noch direkt auf die Schwachpunkte deines angebotenen Autos anspricht (was IMHO ganz selten nur passieren wird und wenn, dann kauft der Kunde eh nicht bei Dir nichts), was sollst Du dann sagen.

Das sehe ich anders! Vielen Kunden sind Schwachpunkte bekannt, über die man aber gerne hinweg sieht, wenn der rest stimmt, denn das perfekte Auto gibt es einfach nicht!

"Ja klar, ich weiß der M3 ist besser als der 911 , von daher würde ich Ihnen raten: Gehen Sie zu BMW und kaufen Sie das Auto dort"...wohl kaum.

Das ist ziemlicher Schwachsinn, wenn der Kunde bei mir steht und einen 911er kaufen will und sagt seine alternative ist der M3 würde ich ihm gratulieren das er auch so ein Auto in erwägung ziehen, mit ihm ein nettes Gespräch über sportliches Autos fürhen und versuchen die Vorteile des 911ers gegenüber dem M3 hervor zu heben ohne den M3 schlecht zu machen.

Das schlimmste was ein Verkäufer machen kann ist andere Fahrzeuge schlecht zu machen, das zeigt nur dass das eigene Produkt nicht gut genug ist um zu überzeugen!

Als Verkäufer hängst Du an Deinem Job wie jeder andere Angestellte auch. Wenn Du ein Auto verkauft hast, dann gehts Deiner Firma gut, also gehts Dir gut. Ich würde es einem Verkäufer auf keinen Fall negativ anrechnen, dass er versucht die Marke besser dastehen zu lassen als die Konkurenz.

Die eigene Marke gut aussehen zu lassen klar! Das ist Sinn des verkaufens. Man verkauft das Produkt, aber vorallem sich selber und das Unternehmen!

ABER das ganze sollte stattfinden ohne andere Mitbewerber schlecht zu machen, denn das wirkt unseriös, jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden und nicht vom Verkäufer erzählen lassen was schlecht und gut ist!

@ Stefan_Schnuse: Krasse Nummer, dem Verkäufer hätte ich was erzählt!

Das sehe ich anders! Vielen Kunden sind Schwachpunkte bekannt, über die man aber gerne hinweg sieht, wenn der rest stimmt, denn das perfekte Auto gibt es einfach nicht!

!

mmmh, ich würde behaupten das 2/3tel aller Kunden ein bestimmtes Auto kaufen entweder: 1. aus Vernunft, 2. wegen der Optik/Spassfaktor. Die wenigsten lesen 50 Testberichte aller Marken, die Autos im gleichen Segment anbieten.

Das ist ziemlicher Schwachsinn, wenn der Kunde bei mir steht und einen 911er kaufen will und sagt seine alternative ist der M3 würde ich ihm gratulieren das er auch so ein Auto in erwägung ziehen, mit ihm ein nettes Gespräch über sportliches Autos fürhen und versuchen die Vorteile des 911ers gegenüber dem M3 hervor zu heben ohne den M3 schlecht zu machen.

Immer locker bleiben, das Ganze war ein hypothetischer Vergleich um zu verdeutlichen was ich meine. Boah... :???: Hast Du ein Problem einen Smiley in Sätzen zu erkennen oder was?

Das schlimmste was ein Verkäufer machen kann ist andere Fahrzeuge schlecht zu machen, das zeigt nur dass das eigene Produkt nicht gut genug ist um zu überzeugen!

Die eigene Marke gut aussehen zu lassen klar! Das ist Sinn des verkaufens. Man verkauft das Produkt, aber vorallem sich selber und das Unternehmen!

ABER das ganze sollte stattfinden ohne andere Mitbewerber schlecht zu machen, denn das wirkt unseriös, jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden und nicht vom Verkäufer erzählen lassen was schlecht und gut ist!

Ich kann mich nicht erinnern das ich was von "schlecht machen" geschrieben habe. Leider habe ich jetzt auch keine Zeit mehr näher darauf einzugehen. Bist Du heute morgen schlecht aufgestanden oder was? :D

Es gibt verkäufer, die an Arroganz nicht zu überbieten sind. Folgendes spielte sich vor 5 Jahren ab, Mercedes Händler in Krefeld:

Ich betrete den Laden, aktueller M3 vor der Tür, Sakko, Hemd (gebügelt), geputzte Schuhe, Omega am Armgelenk:

10 Minuten keine Kontakte zu Verkäufern...warten....warten-den nächsten habe ich mir dann geschnappt:

Kunde: Ich hätte gerne Informationen über den Mercedes SLK 200 Kompressor

Verkäufer: Sehen Sie den Prospektständer? Da sind auch Preislisten-Rechnen können sie selbst

K: Wie sieht es denn mit den Konditionen aus?

V: Sie können das Auto frühestens in 8 Monaten haben. Gebrauchtwagen nehmen wir ungern in Zahlung.

K:......(sprachlos den Laden verlassend)

So oder so ähnlich wollte ich immer gern als Kunde behandelt werden. Ich hab dann einen Halbjahreswagen für 18% unter Liste gekauft. Diese Liste läßt sich beliebig verlängern und auf jeden anderen Geschäftszweig übertragen. Glücklicherweise sind die Zeiten in denen solch edle Mobile dem Kunden zugeteilt wurden vorbei. Das entspannt die Lage ein wenig, da man nicht mehr darum bitten muß, daß einem Geld abgenommen wird....

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Hallo dogfriedwart,

 

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mmmh, ich würde behaupten das 2/3tel aller Kunden ein bestimmtes Auto kaufen entweder: 1. aus Vernunft, 2. wegen der Optik/Spassfaktor. Die wenigsten lesen 50 Testberichte aller Marken, die Autos im gleichen Segment anbieten.

Sehr viele Kunden aus Markenverbundenheit! Aber ich habe die Erfahrung gemacht das bei uns die Kunden sich schon etwas informieren, verallgemeinern kann man es aber nicht.

Immer locker bleiben, das Ganze war ein hypothetischer Vergleich um zu verdeutlichen was ich meine. Boah... Hast Du ein Problem einen Smiley in Sätzen zu erkennen oder was?

Glaube eher du hast meinen Beitrag falsch verstanden, ich wollte dich keinesfalls anmachen oder ähnliches, lediglich eine sachliche Antwort zu deinem Beitrag geben. Das Schwachsinn war vielleicht etwas herb ausgedrückt :wink:

Ich kann mich nicht erinnern das ich was von "schlecht machen" geschrieben habe.

Du hattest folgendes geschrieben:

Ich würde es einem Verkäufer auf keinen Fall negativ anrechnen, dass er versucht die Marke besser dastehen zu lassen als die Konkurenz

Und zuvor war die rede davon das Verkäufer erzählt haben wie schlecht andere Autos sind und diese nie an das eigene heranreichen, daher meine Antwort.

Bist Du heute morgen schlecht aufgestanden oder was?

Ne, nur zu früh für meinen Geschmack :D

bei mercedes scheint das wohl wirklich zu sein.schon zwei bekante von mir wollten sich mal einen benz holen.beide wurden einfach im laden stehen lassen,niemand kam,niemand hat irgendwie nach ihnen geguckt,sie waren förmlich luft.

tja,der eine ging und kaufte sich einen porsche,die andern fahren immernoch jaguar

da man nicht mehr darum bitten muß, daß einem Geld abgenommen wird....
Das ist schon ein wenig verrückt, jedoch ist uns ähnliches auch schon passiert.

Man wird einfach ignoriert :-o

Obwohl ernsthaft Kaufinteresse bestand !

bei mercedes scheint das wohl wirklich zu sein.schon zwei bekante von mir wollten sich mal einen benz holen.beide wurden einfach im laden stehen lassen,niemand kam,niemand hat irgendwie nach ihnen geguckt,sie waren förmlich luft.

tja,der eine ging und kaufte sich einen porsche,die andern fahren immernoch jaguar

Das ist von Niederlassung zu Niederlassung verschieden. War früher in Essen auch so. Heute nicht mehr. Auch die brauchen Kundschaft. :wink:

Als die neue BMW Niederlassung in Essen aufgemacht hatte, habe ich mich telefonisch mit einem Verkäufer verabredet, um mir im Showroom einen M5 anzusehen. Natürlich war ich pünktlich und adäquat angezogen. Ich wartete, und wartete.....bis es mir zu dumm wurde und ich nach dem Verkäufer gefragt hatte. Die nette Dame an der Information telefonierte also hoch, und sagte mir danach ein wenig peinlich berührt, daß sie mir ausdrücklich bestellen sollte, daß der Herr ... NUR potenzielle Kunden berät, und ich in 10 Jahren wiederkommen sollte, wenn ich mir ein solches Auto leisten könnte. Da ist der Sack wohl vorher runtergekommen, hat gerfragt wo ich bin, und hat mich mit meinen damals 24 für zu jung befunden.

Tja, ich habe der netten Dame dann gesagt:"Schönen Gruß an die GF, ich hole jetzt meinen 2 Jahre alten 740i vom Service ab, und dann wird man mich hier nicht wieder sehen."

Ich war kaum am Auto, da hatte ich schon den Verkaufsleiter mit einer Probefahrt am Bein. O:-)

Ich war kaum am Auto, da hatte ich schon den Verkaufsleiter mit einer Probefahrt am Bein. O:-)

Und? Ich hoffe, Du hast Dich totgelacht. Mich hätten die sicher nicht wiedergesehen.

Leider muß ich aber sagen, daß ich nachvollziehen kann, warum arrogante Verkäufer so werden wie sie sind. Es betrachten auch viele Kunden oder nur Interessenten den Händler nicht als Partner. Der Verkäufer ist für viele Leute die minderwertige Gestalt, mit der man bestenfalls über den Rabattsatz verhandeln kann - und behandeln ihn entsprechend.

Wer sich so verhält wie in Deinem Beispiel, der ist aber so grob unprofessionell, das ist wirklich die unterste Schublade.

Meine Mutter hatte in Kiel bei einem BMW-Autohaus, das schon vor Jahren insolvent wurde (kein Wunder), mal das lustige Erlebnis, daß man ihr die Rechnung für die 7er-Inspektion hartnäckig nicht aushändigen wollte. Man würde die per Post schicken damit ihr Mann das regelt und sie direkt zum Wagen geleiten. :D Wohlgemerkt keine Aushilfe, sondern der Service-Chef.

Im Nachhinein hat sie sich aber falsch verhalten. Sie hätte sich wohl den Spaß machen sollen, zu sagen: "wenn Sie darauf bestehen...". Immerhin war sie zu dem Zeitpunkt schon 10 Jahre geschieden und mein Vater lebte 500km weiter südlich... Das wäre sicher lustig geworden.

Sehr viele Kunden aus Markenverbundenheit! Aber ich habe die Erfahrung gemacht das bei uns die Kunden sich schon etwas informieren, verallgemeinern kann man es aber nicht.

Hätte ich auch vermutet. Oft auch durch die Bindung zum Autohaus. Bei der hohen Anzahl von schlechten Autohäusern, Beispiele haben wir ja jetzt zuhauf in dem Thread, ist man so froh wenn man endlich ein Gutes gefunden hat, dass man oft bleibt. Ist mir früher jahrelang mit Opel so gegangen...

Glaube eher du hast meinen Beitrag falsch verstanden, ich wollte dich keinesfalls anmachen oder ähnliches, lediglich eine sachliche Antwort zu deinem Beitrag geben. Das Schwachsinn war vielleicht etwas herb ausgedrückt :wink:

Ok akzeptiert, aber morgens um die Uhrzeit schon so abzugehen kann ich eben nicht nachvollziehen...ich würde nie die Meinung eines anderen als Schwachsinn bezeichnen, daher konnte ich das nicht ganz verstehen. Herb triffts ganz gut... Du bist eben recht impulsiv manchmal...aber jetzt haben wir uns ja wieder lieb :D:hug:

(ob wohl jemand geschwind diesen dummen Smiley :lol: gegen den :hug: tauschen könnte, den braucht man (ich) viel häufiger! :wink: )...

Und zuvor war die rede davon das Verkäufer erzählt haben wie schlecht andere Autos sind und diese nie an das eigene heranreichen, daher meine Antwort.

Ich bin immer noch der Meinung das "schlecht machen" und "Meine Marke besser bewerten" zwei paar Schuhe sind. Wenn ich Zu Dir sage: "Die Karre der Konkurenz ist eh *pieps* im Vergleich zu dem Traumauto was Sie bei uns kaufen können", dann ist das "schlecht machen". Davon habe ich aber nicht geredet. Jede Marke hat Vorteile und es ist überhaupt nichts schlechtes daran diese Vorteile herauszustellen. Das gehört dazu wenn Du Verkäufer bist. Aber das nur zur Klarstellung, eigentlich war ja Deine Antwort nicht oder nur indirekt auf meinen Post bezogen...

Übrigens habe ich schon festgestellt, dass Verkäufer gaaaanz oft nicht über den Tellerrand schauen. Viele kennen den "Feind" gar nicht. Also ich habe zu meiner aktiven Zeit alle Angebot der Konkurenz im Kopf gehabt (zumindest die Guten) und schon die passende Antwort parat gelegt, wenn einer mit den Angeboten feilschen wollte... Sowas fehlt vielen Verkäufern...

Ne, nur zu früh für meinen Geschmack :D

Wem geht das nicht so...

Übrigens habe ich schon festgestellt, dass Verkäufer gaaaanz oft nicht über den Tellerrand schauen. Viele kennen den "Feind" gar nicht. Also ich habe zu meiner aktiven Zeit alle Angebot der Konkurenz im Kopf gehabt (zumindest die Guten) und schon die passende Antwort parat gelegt, wenn einer mit den Angeboten feilschen wollte... Sowas fehlt vielen Verkäufern...

Wir bekommen zu jedem neuen Modell ein kleines Verkäuferhandbuch indem natürlich das eigene Produkt, aber auch ganz ausführlich die Mitbewerber aufgezeit sind mit Bilder, Austattung und Preisen und darüber hinaus die mitbewerber im direkten Vergleich zu unserem Produkt und deren Schwächen und Stärken.

Steht sogar drinnen was man argumentieren kann :D

Wir bekommen zu jedem neuen Modell ein kleines Verkäuferhandbuch indem natürlich das eigene Produkt, aber auch ganz ausführlich die Mitbewerber aufgezeit sind mit Bilder, Austattung und Preisen und darüber hinaus die mitbewerber im direkten Vergleich zu unserem Produkt und deren Schwächen und Stärken.

Steht sogar drinnen was man argumentieren kann :D

Ist das von der Marke oder vom Autohaus angeregt? Tippe auf Autohaus...

So ein Buch hatte ich vom neuen Passat mal in der Hand.

Da stehen dann so Sachen drin wie: "Repräsentativer Auftritt und hohe Image-Wirkung durch große Außenabmaße". VW macht sich da das Einprägen durch Wiederholung zu Nutze, denn die Vorteile des Passat stehen dort nicht nur einmal, sondern bei jedem Mitbewerbermodell gesondert - immer die gleichen Phrasen.

Falsch! ;) Marke ...

Na sowas...ich nehme an bei Deinem Auto arbeitest Du bei VW. Auch falsch? :D

Also wenn das alle Hersteller machen, dann liegt es anscheinend nur am Verkäufer selber ob der die Dinger überhaupt durchliest...VW wissen wir nun...was machen die anderen? Ist ja für den Kunden auch mal interessant zu wissen mit welchen Tricks die Vögel :wink2: so arbeiten! :D

Apropo schlechte Erfahrungen mit den Autohändlern:

Meinem Vater ist in einem Berliner-Mercedesautohaus folgendes passiert:

Also er fährt mit dem Botenfzg. (seines Labors) (glaube es war ein Honda Civic) zu diesen MB-Händler um sich über die damals aktuelle S-Klasse zu informieren.

In der Nähe hat er dann leider keinen Parkplatz mehr bekommen und hat dann einfach (ohne jemanden zu blockieren oder zu behindern) ziemlich direkt neben der Eingangstür geparkt.

Dann ging er ganz normal gekleidet etc. in das AH (ich glaube, dass ist das größte MB-AH in Berlin. Immernoch) hinein und wartete erstmal, bis ihm dann der erste Verkäufer freundlich fragte, ob man ihm helfen könnte.

Daraufhin antworte mein Vater: "Ja, ich interessiere mich für die aktuelle S-Klasse und für das dazugehörige Coupé."

Der Händler fragte:"Und was fahren sie zurzeit?"

Mein Vater dachte sich nichts böses und sagte nur: "Den Honda da draußen."

(Das ihm zu dieser Zeit noch einen Mazda 626 und 3 VW Polo gehörten, daran dachte er nicht. Er wusste ja noch nicht, dass der Hammer folgen sollte...)

Händler (kurz vor dem Lachkrampf): "Ach so und jetzt wollen sie also ein AUTO haben??"

Daraufhin bedankte sich mein Vater und verliss das AH.

Das es aber bei diesem MB-AH auch freundlich zuging durften wir auch noch erleben, als man uns daraufhin (eine S-Klasse Serie weiter) das S-Klasse Coupé (irgendwas über 400 PS?!) zur Probefahrt ohne den Ausweis vorzeigen zu müssen bzw. sich irgendwie anders auszuweisen zur Verfügung stellte.

Das war sogar das eigene Fzg. (also gebraucht, sehr wenig runter und sehr gepflegt) vom "Häuptling" der Mercedesverkäufer dort, also der Boss dieser Hütte.

Vielleicht hätten wir ja jetzt einen Mercedes, doch BMW hatte damals mit dem ersten 12-Zylinder in D nach dem 2.W.Krieg uns ein besseres Angebot gemacht...und freundlicher waren die auch... :D

Tja, wer nicht will, der hat schon!

M5

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