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Ferrari-Fahrer klagt vor Gericht


HSCOOL

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Und von wegen Ferrari wird nicht Massenhersteller, weil es die Kunden nicht wollen... :???: Ferrari will es selbst nicht. Fiat ist da in der Masse.

Bestimm Du mal als Kunde oder 10 Kunden, oder 100 Kunden und sag Ferrari: Ich will nicht, dass ihr vom 360 Modena mehr als 1000 Stück pro Jahr fertigt!

Ferrari würde jedoch sehr gerne mehr produzieren, aber mehr lässt sich von diesen Autos nicht produzieren. in erster Linie natürlich wegen der bewusst hohen Preispolitik. Dass sie keine Massenhersteller in der Region von VW werden wollen ist klar.

Ferrari guckt nirgends etwas ab, genau. Schon mal was von Industriespionage gehört? Das ist gang und gäbe. Ein bisschen rüberschielen, das ist doch absolut normal. Jeder guckt beim anderen etwas ab, schnappt sich eine Idee und will es besser machen, nicht einfach kopieren. Siehe die Japaner, fast alles abgeguckt und Vieles besser gemacht als die Europäer.

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@ Toni,

so, nachdem ich hier nun Deine ganzen Einträge gelesen habe komme ich zu dem Schluß, das es wie immer ist:

Da redet jemand wieder über Dinge, von denen er augenscheinlich leider keine Ahnung hat. In Deinem Profil kann ich einen 911 erkennen. sonst nichts.

Ich habe nahezu alle Porsche gefahren und aktuell einen 996 Turbo. Nach einer Fahrt in einem 430 gab es gar keine Frage mehr. Da kann der Turbo auch nicht annähernd mithalten. Vom dramatischen Wertverlust wollen wir hier mal gar nicht reden. Und von der Kundenorientierung und der Abwicklung von Kulanzschäden, könnte ich einen ganzen Tread eröffnen. Der 996 Turbo war die negative Krönung meiner Porsche-Geschichte. Und das bei einem 140.000 EUR-Auto. Da fehlten mir teilweise echt die Worte.

Und dann Deine ewigen Vergleiche. Auch die hinken leider, da es sich um ein Wirtschaftsgut handelt. Ein Produkt ist der Preis wert, den jemand berteit ist dafür auszugeben. Dem einen ist eine gute Flasche Wein locker 250EUR wert, dem anderen maximal 35 EUR. Na und? Zu den betriebswirtschaftlichen Auswirkungen ist hier schon viel geschrieben worden.

Eine Harley ist auch teuerer als eine Yamaha.

Eine Glashütte-Uhr ist auch teuerer als eine TAG Heuer, obwohl beide nur die Zeit anzeigen.

Und dein so heiß geliebter 911er ist auch teuerer als ein TVR Sagaris (1.078 KG bei 405 PS).

Und warum soll ich für etwas wirklich exclusives nicht auch mehr Geld ausgeben?

Im Amanpuri-Hotel auf Phuket zahlst Du eben auch das doppelte wie nebenan im nagelneuen *****Marriott. Obwohl Du im Amanpuri auch nur schläfst. Ist aber eben exclusiver und mit einer Personalquote von 4 Mitarbeitern je Gast fast unerreicht.

Deine Vergleiche hinken leider in allen Fällen.

Aber solange Herr Wideking treue Käufer wie Dich hat, braucht er sich über die jedes Jahr neuen Milliardengewinne keine Sorgen zu machen. Die Marge zahlt bei Porsche, genauso wie bei Ferrari, eben der Kunde. Nur bekomme ich bei Ferrari etwas wirklich Besonderes und Außergewöhnliches. Die Zeiten sind bei Porsche seit dem 993 vorbei.

Adios

Und von wegen Ferrari wird nicht Massenhersteller, weil es die Kunden nicht wollen... :???: Ferrari will es selbst nicht. Fiat ist da in der Masse.

Bestimm Du mal als Kunde oder 10 Kunden, oder 100 Kunden und sag Ferrari: Ich will nicht, dass ihr vom 360 Modena mehr als 1000 Stück pro Jahr fertigt!

Ferrari würde jedoch sehr gerne mehr produzieren, aber mehr lässt sich von diesen Autos nicht produzieren. in erster Linie natürlich wegen der bewusst hohen Preispolitik. Dass sie keine Massenhersteller in der Region von VW werden wollen ist klar.

Ferrari guckt nirgends etwas ab, genau. Schon mal was von Industriespionage gehört? Das ist gang und gäbe. Ein bisschen rüberschielen, das ist doch absolut normal. Jeder guckt beim anderen etwas ab, schnappt sich eine Idee und will es besser machen, nicht einfach kopieren. Siehe die Japaner, fast alles abgeguckt und Vieles besser gemacht als die Europäer.

Vom ersten bis zum letzten Buchstaben nur Unfug. (und leider in jedem post)

Wegen einer bewusst hohen Preispolitik lassen sich nicht mehr Autos produzieren, obwohl das Ferrari gerne hätte, aber irgendwie doch nicht?

: Ferrari will es selbst nicht. Fiat ist da in der Masse.

Ferrari würde jedoch sehr gerne mehr produzieren

Was willst Du damit ausdrücken?

Zu dem anderen: Sicherlich kann kein Kunde der Firma Ferrari vorschreiben wieviel Stückzahlen sie aufzulegen haben, aber indirekt kaufen sehr viele Ferrari wegen der Exklusivität. Deshalb wird Ferrari niemals den Markt so überfluten wie das Porsche derzeit macht, weil sie dann ihre Identität verlieren.

Dann einen F40 (ende der 80er Jahre, Anfang 90er) in Sachen Anfälligkeit und Alltagstauglicheit mit einem aktuellen Porschemodell zu vergleichen ist schon überhaupt net mehr nachzuvollziehen. Unfassbar.

Nochmal zu einem anderen geistreichen post von Dir. Wie kommen denn die wirklich guten Beschleunigungswerte des f430 zustande, wenn Ferrari nur durch Ästhetik und Sound überzeugen kann?

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Zu dem klagenden Ferrarifahrer fällt mir auch nix mehr ein. Für mich haben solche Leute so ein Auto net verdient

:-(((°

Porsche 959. Das war ein Technologie-Träger ohne Vergleich. Das Auto war kein Alltagsauto und trotzdem hat es Paris-Dakkar gewonnen.

mag ja sein. nur hat der dakkar-959 mit dem serien-959 etwa gleich viel gemeinsam wie yvonne catterfeld mit einer begabten sängerin...

schlussendlich erübrigt sich eigentlich jede diskussion. es gibt marken die ich nicht in meine garage stellen würde, so z.b. alles vom vw-konzern (ich stelle porsche auch auf diese stufe). ein anderer findet nichts an ferrari. aber einen wagen als schwarte oder den fahrer als blender zu betiteln ist auch nicht fair! objektivität ist gefragt...

schreibe ich so unverständlich deutsch?

Ferrari würde gerne beispielsweise (ich kenne die echten Zahlen nicht)

statt 1000 Modenas 1200 produzieren. Sie wollen aber nicht 10'000 produzieren. Ist das jetzt verständlich genug?

Und wenn der Porsche 959 Paris-Dakkar nicht viel gemeinsam hatte mit dem Strassenmodell; was war denn so extrem anders? Da bin ich mal gespannt.

Und weshalb soll ein F40 mit 30'000km auf dem Tacho, der nur am Wochenende ca. 300km bewegt wird unzuverlässiger sein als ein Porsche der nach 3 Jahren 170000km drauf hat und erst noch mit Tuning und auch noch auf der Rennstrecke regelmässig bewegt wird.

Was soll das Alter des Fahrzeugs mit der Zuverlässigkeit zu tun haben in dieser Relation?

Es wird doch einfach akzeptiert, dass der F40 eine anfällige Diva ist, das macht doch nichts, die Besitzer nehmen das ja in der Regel in Kauf.

Und diese Beispiele von den Ferraris mit über 100'000km drauf. Das ist ja super. Es sind sicher 2-3% der Ferraris die das auf Dauer mitgemacht haben.

Bei Porsche sinds über 40% der über 25-Jährigen! Geht da ein Licht auf?

Aber eben, vergleichen wir das besser nicht. Es geht ja um Emotionen und Legenden. Und da ist das Empfinden bei jedem Individuum verschieden.

Ich stehe viel mehr auf Porsche. Aber ich möchte damit nicht sagen, dass Ferrari nur Sch... ist, keinesfalls. Auch ich werde mir mal einen übers Wochenende mieten mit der Freundin. Nur schon wegen des schönen Motorsounds, nicht wegen der Leistung und Zuverlässigkeit. Einfach zum Spass. Kaufen würde ich mir nie einen wollen, auch mit sehr viel Geld nicht.

Und wenn der Porsche 959 Paris-Dakkar nicht viel gemeinsam hatte mit dem Strassenmodell; was war denn so extrem anders? Da bin ich mal gespannt.

Alles! Das fängt bei der Rohkarosse an, Achsen, Motor, Elektrik. Gerade diese Rally Dakar oder auch die East African Rally Autos ähneln dem Ursprung nur noch optisch.

Einen F430 interessiert mich überhaupt nicht. Ein Maserati-Motor, super, in einem Ferrari.

da muss ich doch etwas schmunzeln. :lol: besonders wenn ich im hinterkopf habe, dass sich porsche im vw-regal (cayenne mit 3.2i v®6) bedient... :wink: böse zungen könnten sogar noch behaupten, dass es sich beim 911er um einen abgeänderten käfer handelt. aber das sind natürläch ganz böse zungen. :D

btw: wieso überhaupt maserati-motor?

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Hallo HSCOOL,

 

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Weißt Du, wie laut ein CS ist?

Also sicherlich nicht lauter als eine annähernd voll aufgedrehte Box in der Disco wenn man davor steht. Die haben dann """etwa""" 120 dB, zum Vergleich beim dB-Dragster (wo Autos mit Lautsprecher und Panzerglas vollgestopft werden) erreichen die gut über 140 dB wobei jeder nächst höhere Wert nur sehr schwer zu erreichen ist.

Was den CS angeht, nein in freier Wildbahn hab ich in noch nicht gehört und eine mit oder Selbstfahrt... Angebote der CS Eigner bitte gerne an mich! O:-)

Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte einfach mal, wer den Geräuschpegel im CS bei Vmax unangenehm empfindet ist ein ...Weichei. duck und weg

Oje ich glaub jetzt hagelts gleich Proteste, wobei... sagen wir mal so unangnehem ab... naja eine viertel Stunde aufwärts O:-)X-)

da muss ich doch etwas schmunzeln. :lol: besonders wenn ich im hinterkopf habe, dass sich porsche im vw-regal (cayenne mit 3.2i v®6) bedient... :wink: böse zungen könnten sogar noch behaupten, dass es sich beim 911er um einen abgeänderten käfer handelt. aber das sind natürläch ganz böse zungen. :

War es nicht so, dass bis zum 964 sogar der Radstand dem des Käfer bzw. des VW Bully entsprachen? Aber was geben wir uns mit Toni ab? Jeder weiß, dass er nicht unbedingt fundiertes Wissen weiter gibt (der Stammtisch und die 2 oder 3 Bekannten lassen grüßen) und somit ist es auch "unfair" wenn wir ihm dauernd die Tatsachen aufzeigen. X-)

sorry für Off topic ....

Maserati fahren ist die günstigeste Form, einen neuen Ferrari zu fahren. :D

Ist ein schönes Auto mit gehörig Dampf, aber von einem Ferrari weit weg

Bin mit dem 4200GT (manuelle Schaltung) 2000 km gefahren. Folgendes ist mir aufgefallen:

Der Motor ist auf Komfort ausgelegt (120 Grad Kurbelwellenkröpfung);

Die Vorderräder zittern im im Stand wenn man rangiert (haben alle);

Das Fahrwerk ist bei gemütlicher Fahrt recht straff und gaukelt satte Strassenlage vor, aber bei flotter Fahrt hat es große Schwächen;

Einen Unterschied mit eingeschaltetem "Skyhook" stelle ich nicht fest;

Nach ca. 30.000 km auf der Uhr vibriert der Antrieb. Kommt wohl durch das Transaxle. Irgendein Lager ist wohl defekt.

Das Leder auf den Sitzen ist billig, weil man nach kurzer Zeit schweißnaß ist;

Das Navi lässt sich nur programmieren, wenn er steht. Sobald man anrollt, beendet der Apparat seine Berechnungen;

Sehr schönes Auto. Fährt für einen GT auch sehr schön, aber braucht einiges an Detailpflege. Ist mit einem Ferrari nicht im geringsten zu vergleichen.

....blablabla.....

Porsche ist da bedeutend zurückhaltender, unspektakulär. Obwohl ich hier sagen......blablabla......

Ferrari-Fahrer mögen in erster Linie die Show und die Legende, die leider keine mehr ist. Das ist der F40 oder der GTO in meinen Augen. (???????) ....blablabla.....

Hiermit hatte Toni doch schon alles zum Thema gesagt:

Faszination & Emotion & Leistung!!!

Das alles sollte ein Sportwagen haben... - Und da geben wir ihm alle recht!!!

Nur gibt es in den o.g. 3 Bereichen gravierende Unterschiede. Diese stellen sich für jeden Menschen anders da. Toni ist davon fasziniert, wie treu, zuverlässig und unspektakulär ein Porsche trotz der Hochleistungstechnik seinen Dienst verrichtet. Das waren auch mal die Gründe, warum sich mein Vater damals immer wieder für einen Porsche entschieden hatte. Diese grandiosen Emotionen wenn der Porsche selbst bei vollem Leistungseinsatz die Kurven völlig unbeirrt meisterte. Das alles kann wirklich sehr faszinieren und mich an eine bestimmte Marke binden. Da muß ich Toni recht geben!

Ferrari- und/oder Lamborghinifahrer finden die genannten Porsche-Tugenden aber eher langweilig - weil eben unspektakulär! Sie mögen es, wenn`s kribbelt und dröhnt (=die Gründe, warum ich die "Exoten" bevorzugen würde). Sie freuen sich noch darüber, dass sie ohne grössere Zwischenfälle am Fahrtziel angekommen sind. Bei Porsche geht es heute nur noch den C-GT-Besitzern ähnlich :wink: .

Die "neue" Generation der Ferrarikäufer mit ihren zeitgemäßeren Ansprüchen hat ihren Hersteller dazu genötigt, die Wagen zuverlässiger, qualitätiv hochwertiger, alltagstauglicher und eben somit unspektakulärer zu konstruieren/bauen. Damit gehen zwar leider einige Teile der ursprünglichen Charaktereigenschaften der exotischen Marken verloren (=meine subj. Meinung!), aber für das Bestehen in der Zukunft sind diese "Verbesserungen" sicherlich unabdingbar. Wenn ich mir irgendwann mal einen Lamborghini kaufen kann, dann wohl nur, wenn es diesen Hersteller überhaupt noch gibt. Er muß also anfangen, eine breitere Masse zu bedienen...und ich muß lernen dieses zu akzeptieren! Weiterhin machen diese "Modernisierungen" die Marken für ein anderes Publikum interessant. Der Beweis dafür sind die steigende Zahl der "Überläufer" aus dem Porschelager ins Ferrarilager, und von dort kommen sogar "eingefleischte" Rotnasen, die jetzt, wo Lamborghini eine weniger brutal aussehende Form und ein seriöseres Image hat, dem Murci oder Gallardo eine Chance geben.

Faszination & Emotion & Leistung!!! Faszination bieten wohl alle. Emotionen sind subjektiv und eben unterschiedlich. Leistung ist genug vorhanden und +/- xxx PS sind kindliche Erbsenzählerei die für das reine Fahrgefühl und -erlebnis ohne jegliche Bedeutung sind. Auch ein Trabi-Fahrer unterliegt einer Faszination seines "Lieblinges". Emotionen empfindet er reichlich und deutlich. Leistung hat sein Wagen auch...und für den Trabi-Liebhaber ist sie auch ausreichend. Toni und der Trabi-Fahrer unterliegen also der gleichen (nicht der selben!) Passion. Nur lässt Toni die Toleranz und den Respekt gegenüber anderen "Leidensgenossen" leider vermissen.

Natürlich sind F40, 288 GTO und der 959 automobile Legenden. Sie stehen im Museeum aber in unterschiedlichen Ecken, da die Entwicklungsschwerpunkte dieser Klassiker völlig unterschiedliche gewesen sind...aber Legenden sind sie alle!

Heute werden die charakterlichen Eigenschaften der unterschiedlichen Sportwagenmarken auf grund sehr ähnlicher Technik und teils identischer Zulieferer immer undeutlicher und verschwommener. Man zitiert notgedrungen die Legenden der eigenen Marke und versucht eine Faszination mittels künstlicher Emotionen (z.B. Sounddesign, vermenschlichtes Kurvenfahrverhalten trotz modernster Fahrwerkselektr.) zu vermitteln. Sprich: Es wird versucht, ganz bewußt unterschiedliche Emotionen für eben unterschiedliche Käufererwartungen zu erzeugen.

Den Rest meines Gedankenganges kann sich wohl jeder selbst vorstellen.

Zum eigentlichen Thema:

Eine gewisse Toleranz bezüglich der Fahrleistungen und des Verbrauches eines Fahrzeuges ist wohl zu erwarten. Wenn diese aber über- oder unterschritten wird, muß man das sicherlich nicht so ohne weiteres hinnehmen - egal ob 160.000 oder "nur" 16.000 Euro Kaufpreis!

Meinem Bruder ist mit seinem Neuwagen ähnliches passiert. Hatte V/max nicht erreicht. Viel Blabla bis letztendlich ein Kundendienst-Ing. direkt vom Werk kommen musste. Kein Software-Fehler sondern simpler Herstellungsfehler des Chips. Da hat irgendeine Schaltung (???was auch immer???) schlicht und einfach gefehlt. Dadurch lief der Wagen kurz vor der V/max im Notlaufbetrieb. Der Hersteller hatte vorher aber natürlich jegliche Fehlermöglichkeit bestritten. - Das kann bei Ferrari auch schon mal passieren :-? . Also, bei Kritik -selbst in`er Bild- nicht gleich immer "blind" werden und dem Besitzer Unfähigkeit und mangelndes Verständnis unterstellen.

:wink2:

Habe, den Thread schmunzelnd vefolgt. Eines nur: Hier wird dauernd der 996 TT mit dem F 430 verglichen. Das ist etwas unfair, da es sich beim Porsche um eine altes Model handelt. Ich denke, es ist unbestritten, dass der Turbo mehr Dampf hat, als der 360 Modena, deren direkter Konkurrent er war.

Wenn der neue Turbo auf dem Markt ist, werden die Karten neu gemischt. Das ist sicher ganz interessant. Wenn auch im Hinblick auf Exklusivität und Wertverlust der Turbo nie an den Ferrari herankommen wird, so sieht die Sache beim Fahren vielleicht anders aus, aber das bleibt abzuwarten. Zu welcher Leistungssteigerung sich Porsche wohl überreden läßt? 500 PS sollten es schon sein, aber ich fürchte, das bleibt für die Porsche-Fans ein Wunschtraum, kann man mit der Werksleistungssteigerung doch richtig schön absahnen.

Gruss Peter

Zu welcher Leistungssteigerung sich Porsche wohl überreden läßt? 500 PS sollten es schon sein, aber ich fürchte, das bleibt für die Porsche-Fans ein Wunschtraum, kann man mit der Werksleistungssteigerung doch richtig schön absahnen.
Frage ist wie weit sie intern gehen "dürfen"? Ist da nicht noch ein kleiner Italiener im Konzern? Ebenfalls mit Allrad und 500 PS. :-o
Frage ist wie weit sie intern gehen "dürfen"? Ist da nicht noch ein kleiner Italiener im Konzern? Ebenfalls mit Allrad und 500 PS. :-o

Verwechselst du da nicht zwei Unternehmen? Oder welcher Italiener soll sich da im Porschekonzern finden? :???:

Verwechselst du da nicht zwei Unternehmen? Oder welcher Italiener soll sich da im Porschekonzern finden? :???:

Lomborghini- Audi, Audi-VW, VW-Porsche. So richtig?

Das hat aber alles schon lange nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.

Gruß Hendrik

Frage ist wie weit sie intern gehen "dürfen"? Ist da nicht noch ein kleiner Italiener im Konzern? Ebenfalls mit Allrad und 500 PS. :-o

Sagen wir so: Porsche ist unabhängiger als Ferrari.

Im ernst: Wegen Lamborghini muss sich Porsche nicht zurückhalten. Aber die Leistungssteigerungen bei Porsche fallen in aller Regel schon moderat aus, während der Unterschied vom F430 zum 360 Modena ja wohl ganze Klassen beträgt. Plötzlich ist der Kleinste bei Ferrari der Schnellste (aktuell erhältliche). Das hat bestimmt so manche Konkurrenten überrascht und damit muss man den Ferrari-Fans recht geben: Kaum ein Ferrari war je so erstrebenswert wie der F430 und so toll der Porsche TT auch sein mag, zumindest der alte sieht daneben alt aus. Und das zum selben Preis. Porsche muss sich beim Neuen was überlegen.

Gruss Peter

@Straubing:

Also das mit dem alten 996tt kann man so nicht ganz stehen lassen. Zumindest in der S-Version kann es der 996tt sehr wohl mit einem F430 aufnehmen. Der neue 997tt soll übrigens nach einer ziemlich sicheren Quelle 480 PS bekommen. Die S-Version soll dann mit 510 PS auf den Markt kommen. In jedem Fall also genug, um mit dem F430 mitzuhalten, um es mal vorsichtig auszudrücken. Man weiß ja, wie konservativ Porsche mit seinen Leistungsangaben umgeht, die 480 PS dürften allemal reichen und sind für Porscheverhältnisse ja auch ein großer Sprung im Vergleich zum Vorgänger.

Im übrigen hinkt der Vergleich des F430 auch mit dem 997tt. Der turbo ist, wenn er auf den Markt kommt dann nämlich 1,5 Jahre jünger, d.h. Porsche hatte genug Zeit, um auf den F430 zu reagieren, genauso wie Lamborghini dann mit einer überarbeiteten Version des Gallardo dann auf den 997tt reagieren kann usw. Das ist nun mal der gnadenlose Lauf der technischen Weiterentwicklung, gepaart mit dem allgemeinen Leistungswettrüsten.

@F40org:

Porsche muß nicht auf den Gallardo Rücksicht nehmen, sie werden aber die 500 PS Marke schon allein deshalb mit dem 997tt nicht knacken, um nochmal genügend Geld mit einem Leistungskit oder einer S-Version zu verdienen, wie Lamberko schon treffend bemerkt hat.

@all:

Ich weiß gar nicht, was die ganze Diskussion um Porsche und Ferrari soll, die zwei Firmen ergänzen sich doch ideal und spiegeln die jeweilige Philosophie des Herstellers, bzw. des Ursprungslandes wider.

Wobei man sagen muß, daß Porsche von der etwas sehr überstrapazierten Gleichteilestrategie und den extremen optischen Ähnlichkeiten (und damit auch Verwechslungsmöglichkeiten) der letzten Jahre Gott-sei-Dank wieder abkommt. Sowohl Boxster, als auch 911 sind wieder eindeutig und auf den ersten Blick voneinander zu unterscheiden und auch die Qualität des Innenraums hat im Vergleich zum 996 deutlich zugelegt.

Auf der anderen Seite hat Ferrari noch nie so alltagstaugliche und problemlos zu bedienende Sportwagen wie heute produziert. Das ist nur logisch, weil sich alles andere heute nicht mehr in ausreichender Stückzahl und damit kostendeckend verkaufen lassen würde. Aber das ist auch nicht weiter tragisch, da "Sportwagen" nicht gleichzusetzen ist mit "hart arbeiten am Volant". Emotion und Faszination haben die Ferrari (und Lamborghini BTW) immer noch zur Genüge. Und wer es unbedingt härter, unbequemer, lauter und anstrengender braucht, kann ja auf ältere Modelle zurückgreifen oder sich allgemein bei Oldtimern umschauen. Oder er geht zu TVR, wo sie noch richtig archaische Sportwagen produzieren.

Und um noch was zum eigentlichen Thema zu sagen:

Wenn ein CS tatsächlich so weit unter der versprochenen Leistungsangabe bleibt, dann hat man schon das Recht mal nachzuhaken. Wie Lamberko richtig schreibt, können Produktionsfehler immer mal vorkommen, bei Ferrari genauso wie bei allen anderen Firmen. Mir ist selbst ein Fall eines Testarossa bekannt, der nicht richtig Leistung brachte und der erst nach mehrmaligen Werkstattaufenthalten endlich zufriedenstellend funktionierte (ich glaube des Rätsels Lösung waren irgendwelche Kabel im Motorraum ??? Kenne mich da nicht so aus ???).

Was mich an dem angesprochenen Fall nur stutzig macht, ist die Art und Weise, wie hier versucht wird das Problem zu lösen. Normalerweise sollte das intern über Ferrari Wiesbaden - Händler - Kunde geregelt werden, aber diese Art über die Bildzeitung läßt schon den Schluß zu, daß einer der von kkswiss genannten Gründe vorliegt.

@ skr

Es geht nicht nur um die Fahrleistungen. über die braucht man im Falle des TTs nicht diskutieren. Aber welches Auto würdest du kaufen? Der 430 ist einfach moderner und der TTs ein Auslaufmodell.

Was die Entwicklung betrifft: Der 997 ist auf dem Markt.

Was die PS betrifft, warten wir einfach jenseits irgendwelcher Quellen, die niemand nachprüfen kann, ab. Dann kommen Tests und dann muss er erst einmal besser laufen als der alte und ins Preisgefüge passen.

Achja, bevor ich als Fan von einer der beiden Marken hingestellt werde: ich würde keinen von den beiden nehmen.

Gruss Peter

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