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US-Grandprix in Indianapolis


taunus

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aber mal im ernst: wieso?

es gab doch mehrere möglichkeiten:

1. man fährt mit dem barcelona-reifen und wird bestraft. es gibt nie 100%ige sicherheit, dass ein reifen hält.

2. man wechselt alle 10 runden die reifen und wird halt bestraft.

3. man fährt mit halbgas durch diese kurve.

wieso konnte man nicht diesen kompromiss finden? wieso müssen die bridgestone-teams für die inkompetenz von michelin bluten?

für mich gibt es nur ein fazit: michelin wollte genau so wenig einen kompromiss wie ferrari. mit dem unterschied: der standpunkt von ferrari ist nachvollziehbar. und aussagen wie von herr briatore sind einfach nur peinlich und beschämend! den schwarzen peter auf ferrari zu schieben hat etwas mit schlechten charakter zu tun.

btw: mein sauber-team erhält auch keine punkte.

100 % Zustimmung !

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Also, es steht fest, dass der Reifen nicht sicher war ( kann man in der F1 von absoluter Sicherheit überhaupt reden?).

Und es kam ja wohl deutlich zur Sprache, dass es um die Sicherheit der Fahrer ging. Warum hat man dann bitte nicht die Fahrer selbst entscheiden lassen???!!!!!!!

Hätten die Michelin Teams einen A r s c h in der Hose gehabt wären Sie den Barcelona Reifen gefahren und hätten den Zuschauern wenigstens etwas geboten. Klar hätten Sie eine Strafe bekommen (keine Punkte) aber alle Michelin Teams hatten doch mehr Angst vor einer Blamage da sie den Reifen nicht testen konnten und garantiert nicht so schnell gewesen wären.

Dem Bockmist hat Michelin gebaut, ganz einfach schlechte Vorbereiteung und dafür muss diese Strafe sein.

Wenn ich in ein Meeting gehe und mich schlecht vorbereite, oder vor einem Rennen mein Auto nicht tanke muss ich auch die Konsequenzen dafür tragen.

Und das was naethu dazu gesagt hat findet auch meine 100% Zustimmung.

Das Rennen ist mit Sicherheit ein Witz, der Fehler liegt meiner Meinung nach nicht bei der FIA / Ferrari sondern bei Michelin, die hätten ihre Hausaufgaben wohl besser machen müssen.

Stellt Euch vor, es wäre andersrum gewesen, die 3 Bridgestone-Teams hätten diese Probleme gehabt. Da bin ich überzeugt, dass da auch nicht jedes Michelin-Team zugestimmt hätte.

Und man muss Ferrari und die anderen verstehen, was sollen die ein Rennen fahren mit einer Schikane und ohne Punkte?? :(

Einfach legendär dieses Rennen. Das wird noch eine Schlammschlacht geben. Wahrscheinlich alle gegen Ferrari.

Aber das kann es doch nicht sein. Michelin wusste, dass die Indicar-Serie und andere schon Probleme mit den Reifen hatten. Da muss man sich informieren und entsprechend vorbereiten. Alles andere ist eine faule Ausrede.

Und einfach eine Schikane bauen geht auch nicht, denn das wäre ein Präsidenzfall gewesen, der immer wieder herangeholt werden kann.

Irgendwie verkommt die Formel1 zum Kindergarten!

also meiner Meinung nach gibts die Optimale Lösung nicht.

Wäre Bridgestone der mit den schlechten Reifen dann wäre auch alles so abgelaufen, nur das halt dann 14 Autos gefahren wären und nicht wie jetzt 6 Autos.

Eine Schikane zu bauen wäre heute unsin gewesen. Man kann nicht einfach was bauen und im Rennen testen obs geht. Das hätte man gestern machen müssen.

es gab doch mehrere möglichkeiten:

1. man fährt mit dem barcelona-reifen und wird bestraft. es gibt nie 100%ige sicherheit, dass ein reifen hält.

2. man wechselt alle 10 runden die reifen und wird halt bestraft.

3. man fährt mit halbgas durch diese kurve.

wieso konnte man nicht diesen kompromiss finden? wieso müssen die bridgestone-teams für die inkompetenz von michelin bluten? zu viel riskiert, verloren, basta!

so isses :-))!:-))!:-))!:-))!

1. Die Verwendung der Barcelona-Reifen wurde von der FIA verboten da diese nicht zu diesem GP abgenommen wurden. Sanktionen der FIA bei Verwendung nicht auszuschliessen siehe BAR mit dem Tank.

2. Wer weiss wieviele Runden die Reifen durchgehalten hätten, 5, 10, 15 Runden?

3. ist alles auch eine Frage der Produktehaftpflicht, stellt euch vor es hätte einen Unfall mit Toten unter den Zuschauern gegeben, hätte da jemand noch gesagt: "Ja, Michelin habt ihr gut gemacht zu Starten..."

Sammelklagen wären die logische Konsequenz gewesen, schliesslich sind wir im Ami-Land.

Was Michelin gemacht hat ist konsequent, der Reifen ist ein Risikofaktor also startet man nicht. Wenigstens so schaffen es die lahmen Pferde zu gewinnen :bored:

Ein anderes Thema dass von Peter Sauber angesprochen wurde, warum muss eigentlich die F1 wie im Mittelalter noch mit 13 Zoll Felgen fahren?

Wenn die FIA endlich mal den Finger zum Allerwertesten rausbringen würde und endlich ein paar gescheite Massnahmen treffen würde, würde dieses Kasperletheater wieder Spass machen.

Wie sagte ein Fan, es gibt Sauber-, BMW-, Williams, McLaren- usw. Fanclubs, aber gibt es einen Michelin- geschweige den Bridgestone-Fanclub :???:

Oder interessiert es irgendein Schwein ob mit Castrol, Shell, BP oder Petronas-Öl gefahren wird?

@ raymond

hätte man als sanktion nicht auf eine disqualifikation bei verwendung der barcelona-reifen einigen können? ich denke schon! ferrari/jordan/minardi hätte daraus keinen nachteil gehabt.

was hätte man den deiner meinung nach veranstallten sollen? das rennen mit dem streckenumbau starten? werden die michelin-teams disqualifiziert oder wird das rennen 1:1 gewertet? das wäre die 4. alternative gewesen. nur kann es nicht sein, dass ein michelin-team nur einen punkt erhält!

es tönt vielleicht arrogant: aber sowohl der fia, als auch ferrari, jordan oder minardi können die probleme der michelin-teams egal sein! dann sollen sie doch jede runde durch die boxengasse fahren. als der bridgestone-reifen auf den ersten runden langsam war gingen die michelin-teams der fairnesshalber auch nicht vom gas. :wink:

und das wichtigste: es ist ein fehler von michelin und hat rein gar nichts mit dem regelement oder irgendwelcher lobbyarbeit zu tun! das ist schlichtweg ein ablenkungsmanöver. ausserdem hat sowohl bridgestone als auch michelin die vorschrift 13'-felgen zu verwenden. eine änderung des reglements ist seit jahren notwendig, hat aber nichts mit diesem gp zu tun.

selbst Ferrari hat bei Michael einen verlängerten Boxenstop in Kauf genommen um den Reifen noch zu checken, bei der Konkurenz ging das scheinbar nicht...

Was Michelin da geliefert hat ist unter aller Kanone...ein großes Dankeschön von mir an dieser Stelle... :puke:

Vielleicht sollte man dieses Testagreement etwas lockern, um die Sicherheit für die Fahrer zu sichern! Das würde dann wenigstens nicht auf dem Rücken der Fans ausgetragen...

Gast Emre&Sercan

Was soll ich da noch sagen.

Also ich persönlich bin richtig frustiert darüber, das glaubt ihr mir nciht.

Was meint ihr wie das mit den F1 Fans vor Ort aussieht?

Ist wirklich unglaublich. Also mit der F1 ist es so wie es aussieht total hinüber.

Die Teams die schon seit längerer Zeit über einen eigene Rennserie diskutieren, wollen dies im jahre 2008 vollbringen.

Wenn das passiert dann wars mit der F1... :puke:

Gast Emre&Sercan

Es geht hier nicht nur um Michelin.

Klar, die hatten das Problem aber was ist denn mit der ganzen F1?!?!?

Hätte man die Schikane erlaubt wäre alles Normal abgelaufen zumindest den Umständen entsprechend. Aber so etwas macht einfach das image des F1 zunichte. Die FIA hätte heute ganz einfach einen Kompromiss eingehen sollen bzw müssen. Hier wird auch für die Fans gefahren und so eine Aktion beweist das Bernie die Fans scheissegal sind.

Also ich würde nicht alles auf Michelin schieben.

würde auch gerne die Verkaufszahlen von Michelinreifen in nächster Zeit sehen...ich hoffe die bekommens richtig dreckig!

ja, vor allem die M3 CSL Fahrer die wird das richtig kümmern...

Seien wir doch ehrlich, kauft jemand eine bestimmte Marke weil die in der F1 mitmischen? Also ich sicher nicht, ich schaue was auf mein Auto passt, sonst dürfte ich ja weder Toyo, noch Goodyear noch Kumho noch Yokohama montieren :wink:

ups Pirelli fast vergessen, die fahre ich ja auf 4/6 meiner Autos.

da werden sicher köpfe rollen bei michelin...

ob das auswirkungen auf den absatz hat glaube ich kaum. wenn minimal... ein f1 reifen ist doch etwas anderes als ein straßen(zugelassener)reifen

@Emre&Sercan

Ich sehe das ähnlich wie Du. Die Entscheidung die getroffen wurde ist in der Form absolut eine Entscheidung GEGEN die Formel 1 gewesen. Es hätte passieren können was will, aber die 150000 Zuschauer derart zu verprellen ist das bescheuertste gewesen was man überhaupt hätte machen können.

Und wenn die wirklich alle 10 Runden hätten rein fahren müssen, dann sind die die paar Runden, für die die Reifensätze gereicht hätten, den Fans schuldig. Ohne Fans ist die ganze Formel 1 und die ganzen Millionengewinne nämlich essig.

Wie gesagt, egal was die Entscheidung gewesen wäre, die Entscheidung nicht zu fahren war die falsche.

Übrigens ist Ferrari und Bridgestone rein gar nichts vorzuwerfen. Warum sollen die für die Unfähigkeit der andern bluten? Das wäre nun wirklich nicht einzusehen und umgekehrt wäre es zu einer solchen Diskussion auch nie gekommen.

Heute das war richtig :puke:

Gast Emre&Sercan

Genauso ist es.

Natürlich haben die Bridgestone teams keine Schuld.

Michael schumacher war ja auch nicht froh auf seinen 1.Platz er hat nicht mal seine champagneflasche angerührt.

Nur das was heute abgelaufen ist, ist wirklcih gegen die F1-Fans-.

Für mich hatte heute Michelin weniger Schuld als die FIA bzw Bernie Ecclestone. Man konnte das Rennen ohne Probleme fahren können, aber Nein die schikane durfte nicht dahin... :puke:

Die ganzen Fans sind mehr als Enttäuscht.

Und alle anderen Teams haben in meinen augen die richtige Entscheidung getroffen und ihre Fahrer nicht auf die Strecke geschickt.

Bei www.michelin.de gibts noch keine Stellungnahme.

Dafür hab ich folgendes gefunden.

Michelin peilt ersten Formel 1-Sieg in Indianapolis an

Karlsruhe (14.6.2005) - Seit der Rückkehr der Formel 1 auf den Indianapolis Motor Speedway in der Saison 2000 konnte Michelin in der Heimat des amerikanischen Motorsports - trotz sehr guter Leistungen - bislang noch keinen Sieg einfahren. Diese Serie möchte der französische Reifenhersteller am kommenden Sonntag im fünften Anlauf durchbrechen und damit seine Führungen in der Fahrer- und in der Konstrukteurswertung weiter ausbauen. Nach bislang acht Erfolgen in den bisherigen acht Saisonläufen zählen Michelin und seine Partnerteams auch beim Grand Prix der USA zu den großen Favoriten.

Naja, Werbung muss nichts mit der Realität zu tun haben... :D

Für mich hatte heute Michelin weniger Schuld als die FIA bzw Bernie Ecclestone. Man konnte das Rennen ohne Probleme fahren können' date=' aber Nein die schikane durfte nicht dahin... :puke:[/quote']

angenommen die fia ist tatsächlich schuld weil die schikane nicht genehmigt wurde. überleg mal folgendes:

- was ist wenn irgend ein streckenverlauf beim nächsten gp einer mehrheit der teams nicht passt? ist man da wiederum so "kompromissbereit" und baut die strecke auf die schnelle um? die kurve xy ist zu schnell, die boxeneinfahrt zu eng, die ambremszone zu schmutzig,...

- was passiert mit dem gp? wird er normal gewertet? wird er ohne michelin-teams gewertet?

- was passiert bei einem protest? einer klage?

auch wenn herr bernie stur ist, michelin hat den *böses wort* verbockt! wir sind ja hier nicht auf dem kindergeburtstag (auch wenn die f1 in der letzten zeit so aussieht). eine schikane ist einfach nicht realistisch. gibt es vorher ein training? oder sollen die fahrer auf teufel komm raus auf eine schikane zu brettern? aber hauptsache man kann den schwarzen peter nun abschieben...

Liebe User

Schumi und Ferrari taten das einzig richtige, so ist das nun mal im Geschäftsleben, Gründe wurde ja genügend geäussert.

Schumi kommt dadurch einen Riesenschritt näher an die Krone, er wird sie noch holen :-))!

Für mich hatte heute Michelin weniger Schuld als die FIA bzw Bernie Ecclestone. Man konnte das Rennen ohne Probleme fahren können, aber Nein die schikane durfte nicht dahin... :puke:

Ich verstehe dein Standpunkt nicht :???:

warum verflixt nochmal soll da nun eine Schikane hin ?!?!!!

Die Michelin Teams hätten in den sauren Apfel beißen müssen und alle 10 Runden reinkommen müssen und wechseln, so einfach isses !

Und selbst wenn manche Teams alle 2 Runden hätten rienkommen müssen, so ist das nun mal !

Die Michelin Teams wollten sich nur nicht lächerlich machen, das ist alles !

Desweiteren, WOW Naethu drückt tatsächlich das aus was ich denke :wink:

geht das :???:

Naja, war ja ein gelungener GP... :bored: Den Fans hats wohl auch gefallen. War schön zu sehen, wie die Tribünen Runde für Runde leerer wurden.

Mit dem Schuldigen ist das so ne Sache... Die Schuld an diesem Debakel liegt meiner Meinung nach zu >90% bei Michelin. Also bitte, wenn die Bridgestone-Teams es hinbekommen, zu fahren, warum dann nicht die Michelin-Teams ? Das bestreitet wohl niemand. Allerdings ist die momentane Reifenregel auch so was von bescheuert, war ja klar dass es da irgendwann mal zu solchen Problemen kommt.

Hab jetzt mal meine Signatur angepasst. Ein Moment, den Herr Ecclestone wohl nicht so schnell vergessen wird. :wink:

:wink2:

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