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Besitzer älterer Ferrari


skr

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Interessante Neuigkeiten für Besitzer älterer Ferrari-Modelle.

Von der Ferrari-Owners-Page:

"Für Besitzer der Modelle, Testarossa, Mondial T, Mondial T Cabrio, 348, 512, 456 GT und 456 GTA, offeriert Ferrari ab Juni einen Preisnachlass von 10% bis 20% auf alle Original Teile. Darüber hinaus bieten Ihnen die autorisierten Werkstätten, die an dieser Initiative teilnehmen, einen weiteren Skonto von 15% auf die anfallenden Arbeitskosten."

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Ja und, was soll das bringen?

Das sind doch Fahrzeuge bei denen die meissten Besitzer Ihr Auto eh nicht mehr in die Garage bringen. Da finde ich den Nachlass lächerlich, es bringt bestimmt keiner von denen deshalb sein Auto mehr in die Garage.

Ferrari sollte lieber den treuen Kunden und denen die ihre Autos für Rennen einsetzten den Nachlass geben.

Ja und, was soll das bringen?

Das sind doch Fahrzeuge bei denen die meissten Besitzer Ihr Auto eh nicht mehr in die Garage bringen. Da finde ich den Nachlass lächerlich, es bringt bestimmt keiner von denen deshalb sein Auto mehr in die Garage.

Vielleicht lässt sich ja so der ein oder andere Werkstattkunde wiederholen, die Besitzer der neueren Modelle lassen ja sowieso wahrscheinlich beim Vertragshändler warten und reparieren.

...und denen die ihre Autos für Rennen einsetzten den Nachlass geben.

Ein Schelm, wer Böses denkt.... :wink::hug:

Vielleicht lässt sich ja so der ein oder andere Werkstattkunde wiederholen, die Besitzer der neueren Modelle lassen ja sowieso wahrscheinlich beim Vertragshändler warten und reparieren.

Sehe ich genauso. Auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

Ein Schelm, wer Böses denkt.... :wink::hug:

Denen soll doch die Garantie ganz gestrichen werden und die Ersatzteilpreise um 100% erhöht werden, oder? O:-)

Moinsen

Schön auch, die Händler wurden für dieser Aktion nicht rechtzeitig angeschrieben.

Die ersten Kunden kamen und hatten sich mit dieser Aktion bestätigt gefühlt, daß sich der Händler mit der Riesenmarge dumm und dämlich verdient. Das was bei dieser Aktion an Nachlaß herauskommt, ist mehr als die Marge. Einen solchen Nachlaß kann man bei einer Vertragsverkstatt nicht bekommen.

... ohne Worte ... kein Kommentar ... 8)

Da wird aber auch nichts kommen.

80% der Besitzer dieser angesprochenen Modelle (Testa usw.), lassen ihre Wagen eh schon bei kleineren Werkstätten oder privat reparieren.

Zudem gibt es auch einen Mindestumsatz. Ich meine gute 10.000 EUR Teilewert und der Kunde bekommt dann den Rabatt.

Die von Ferrari gesetzte Grenze wehrt die Anfrage auch gleich ab.

Bei Lamborghini ist es üblich dass Clubmitglieder einen Rabatt von 20% auf Teile erhalten wenn sie die Teile im Werk kaufen, die Händler sind ebenfalls angehalten diesen Rabatt zu gewähren.

Wenn man die Preise der Teile in Betracht zieht kann der Hersteller ruhig 20% Nachlass gewähren und verdient immer noch genug!

Die ganzen Premium Sportmarken lassen ihr Kunden bei den Ersatzteilen bluten, sei es Porsche wo VW-Ersatzteile das fünffache kosten oder eben die Italiener wo Fiat/Alfa-Teile in teure Tüten und Schächtelchen umgepackt werden...

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo skr,

 

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Nun, .....

.... wenn man sich beim Kauf eines Exoten für einen 17 Jahre alten Testarossa oder Countach entscheidet, dann wird das wohl finanzielle Gründe haben (Ausnahmen mal weggelassen). Gerade für die italienische Liga ist`s doch sehr wichtig, dass man sich eben nicht für einen Porsche entschieden hat. Fast jeder, der einen nagelneuen Ferrari oder Lamborghini kauft, hat mal mit einem Gebrauchten dieser Marken seine Leidenschaft begonnen. Warum? Na, weil sie eben (relativ) erschwinglich sind. Ferrari und Lamborghini können doch eigentlich äußerst dankbar sein, dass momentan so viele Gebrauchte dieser Exoten auf dem Markt zu bekommen sind. Jeder dieser Gebrauchtwagenkäufer ist doch auch ein potenzieller zukünftiger Neuwagenkäufer. Und um genau DIE sollte man eigentlich sehr bemüht sein!

Jahrelang mussten Ferrari -und vor allem Lamborghini- gegen ihr schlechtes Image kämpfen. Zuhälterkarre, Schw....nzverlängerung, Prollkiste, Rostlaube, Werkstattsteher,...! Die Qualität und Zuverlässigkeit dieser Marken standen immer in Frage. Ein neues Image zu bekommen erfordert außer einem perfekten Marketing auch eine prallgefüllte Kriegskasse.

Nur in Zeitschriften über ein gestiegenes Qualitätsniveau zu lesen wird wohl die wenigsten überzeugen. Man muß unbedingt selbst eine Erfahrung mit Ferrari oder Lamborghini machen. Aber bei den enormen Kosten für die Vertragswerkstatt und eben die Ersatzteile?

Na, da bleiben selbst die neugierigsten "Leidenschaftler" lieber beim alltagstauglichen und überwiegend zuverlässigen Porsche oder MB SL.

Und um genau diese Potenzen geht es doch. Lambo und Co, die Exotenhersteller, müssen ihnen (den Gebrauchtwagenkäufer und somit Neueinsteiger) die Entscheidung wesentlich leichter machen....wenigstens finanziell!

Wenn ich wegen einer großen, bedrohlichen Anzahl von Mitbewerbern mit Umsatzeinbußen beim Neuwagengeschäft rechnen muß, dann erfordert das nun einmal eine außergewöhnliche Kalkulation und Strategie. Ich würde selbst große Stückzahlen an Gebrauchtfahrzeugen meiner eigenen Marke (z.B. Lamborghini) aufkaufen. In der eigenen Werkstatt würde ich diese "alten" dann auf Neuwagenzustand bringen; mit wirklich umfassender Garantie. Wird ja auch so ähnlich bei vielen Vertragshändlern gemacht.

Nun der Unterschied: Bei den Vertragshändlern stehen diese Gebrauchtwagen dann zu Horrorpreisen im Showroom. Meist sogar über mehrere Jahre ...... weil gleiche Modelle auf `m privaten Markt mal eben so 10.000,- bis teils sogar 25.000,- Euro günstiger zu haben sind. Der Händler muß diesen hohen Preis aber bekommen um kostendeckend arbeiten zu können. Und genau hier liegt der Fehler im unternehmerischen Handeln und Kalkulieren. Beim "Bewerben" der Kunden des Neuwagengeschäftes (z.B. großes Event der Millionäre), ist besagter Händler nun aber bereit einen großzügigen "Werbe-Etat" zur Verfügung zu stellen. Kavierfressen, Champussaufen, Gutaussehen und Dummlabern. Außer Spesen nichts gewesen. Die Kohle für solche Veranstaltungen muß ja irgendwo verdient werden. Vielleicht bei den Gebrauchten und eben in`er Werkstatt? - Hmm, ...?!?!

Der potenzielle Neuwagenkäufer, der sich z.Z. noch für einen Gebrauchten entscheiden muß, kauft nun aus finanziellen Gründen auf dem Privatmarkt ... und lässt auch dort reparieren! Der Händler und seine Werkstatt gucken in die Röhre und er bleibt bei seiner konservativen Strategie. Qualität hat seinen Preis! - Irrtum, sage ich jetzt!

Wenn man bei den (meiner Meinung nach) häufig überflüssigen Events, den völlig überdimensionierten Glas-/Marmor-Verkaufstempeln und den sündhaft teuren (meist erfolglosen) Werbemaßnahmen auch nur etwas einsparen würde, ja dann könnte man diese Kosteneinsparung positiv auf das Gebrauchtwagengeschäft übertragen/verbuchen. Zu jeder Unternehmung gehört eine Risiko-Investition. Warum nur nicht bei den Gebrauchten? Plötzlich würden die "Standuhren" aus`m Vertragshändler-Showroom preislich mal eben ganz locker mit dem Angebot des Privatmarktes mithalten können. Warum sollte ich dann noch privat und ohne Garantie kaufen? Innerhalb kürzester Zeit hätte ich einen neuen Gebrauchtwagenkundenstamm bekommen, der ja automatisch auch das Neuwagenpotenzial darstellt. Durch Vollauslastung der Werkstatt und die dadurch entstehende größere Abnahmemenge der Ersatzteile, würden auch diese beiden Komponenten preislich für den Gebrauchtwagenkäufer/-kunden interessant werden dürfen, da ich nun völlig anders kalkulieren kann.

Die Masse machts: Mehr Gebrauchte aus meinem Haus = viele Werkstattkunden / bessere Auslastung = viele spätere Neuwagenkäufer = besseres Markenimage = größere Nachfrage = besserer Neu- und Gebrauchtwagenabsatz = viele Werkstattkunden / bessere Auslastung = u.s.w. ..... Der positive Kreislauf beginnt!

So aber bleiben alle bei der Lehrbuchstrategie der "Kostendeckung" - Den Begriff der Investition haben sie längst schon wieder vergessen. Nicht das sie wirklich kostendeckend arbeiten, nee, sie schreiben eben nur völlig unverbesserlich den kostendeckenden Betrag auf das Verkaufsschild ihres Gebrauchtwagen - und wundern sich über den schleppenden Absatz dieser Sparte! Wird Zeit, dass die Herren mal aufwachen und für frischen Wind sorgen. Manchmal muß man eben erstmal etwas draufzahlen um nachher richtig absahnen zu können.

Alles Quatsch? - Also bei Rockefeller (Rocky-F.) hat`s prima funktioniert. Hat den Bergleuten damals sehr großzügig enorm viele Petroleumlampen zukommen lassen - alles zum "Nulltarif"!!! Man ist ja nicht geizig, aber warum bei anderen Anbietern kaufen, wenn man was geschenkt bekommt? Eben. Diese Aktion muß ihm (Rocky-F.) damals ein kleines Vermögen gekostet haben. War aber im Grundsatz auch nur eine simple Investition von ihm! Ach so, natürlich mussten die Lampen auch mal irgendwann mit Petroleum nachgefüllt werden. Upps, da gibt`s ja gar keinen Anbieter. - Doch, aber leider nur einen: Rocky-F.!!! (Sein "Kundenkreis" war innerhalb kürzester Zeit MEGAGROSS)

So wird`s gemacht .... oder wenigstens so ähnlich!

Gute Investitionen kennt jeder - richtig investieren können nur die wenigsten!

Genug Diskussionsfutter gepostet; ich muß jetzt leider weg. Tschüß, Lamberko :wink2:

@Lamberko

klasse Bericht mit guten Ideen und schön wär`s wenn sich manches Autohaus danach richten würde.

Meine Erfahrung nach und nach Kauf 2er neuer LKW, sowie neuem 750er mehrerer S-Klassen und einem 993 4S sollten die Firmen die den Käufer beim Betreten der "heiligen Hallen" meist geringschätzig und von oben herab behandeln, erst mal lernen, das jeder der da herein kommt ja ein Käufer sein könnte. Oft sehen die simplen Verkäufer einen erst an wenn man mit dem Bündel Kohle winkt. !! Für was besuchen die eigentlich ständig Seminare um das gelernte dann doch nicht in Tat umzusetzen. ?

Je exclusiver das Autohaus umso schlimmer wird das. Ausnahme, man ist bekannt dort. !! An Arroganz und Überheblichkeit ist aber so manches Autohaus unübertroffen. Trotz schlechter Umsätze wohlgemerkt. Anscheinend ist das aber nur in unserem Germany so. !!!

Gruß Klaus

@ Klaus :

Völlig richtig, das ist nur in Germany so. Im Ami-Land schlenderst Du in Shorts und verwaschenem Schlabbershirt in den Showroom und orderst gleich mal `n ganzes Dutzend Murcielagos in Deinen Lieblingsfarben. Für den Verkäufer ist das aber normaler Alltag. "Kleider-machen-Leute" gibt`s da schon lange nicht mehr (Danke, New-Economy). Ähnliches habe ich hier in Deutschland bislang nur bei einem Jaguarvertragshändler erlebt. In "Drecksklamotten" stand ich zufällig vor seinem Schaufenster.......und 5 Minuten später saß ich auf Drängen des Verkäufers mit `nem Kaffee in der Hand am Marmortisch und wälzte Prospekte.

"Wer Hobby-Angler an seinen Teich locken will, der muß nicht mit der Größe des Teiches werben, sondern hervorragende Köder als Schnäppchen anbieten"

:wink2:

Normalerweise kenne ich auch nur die Stories von "störrischen" Verkäufern die einen lieber gar nicht bedienen...Mir ist aber bei dem lokalen Aston Martin Händler letztens auch mal was Positives widerfahren. Ich war in T-Shirt, abgerissener Jeans und Sandalen am Samstag in den Laden reingewatschelt, habe mein Interesse an dem neuen Vantage bekundet und wurde sodann sehr ordentlich informiert. Geht also auch anders. Ist nur leider in Deutschland sehr selten. Ich erzähle lieber besser auch gar nicht die Story von dem Versuch meiner Frau einen Audi zu kaufen oder diverse Besuche bei diversen freundlichen Händlern der Ferrari Zunft....Wobei es auch da Ausnahmen gibt.

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