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Bußgeldkatalog von Schweden?


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Ich werde demnächst nach Schweden in die Ferien fahren und wollte mich vorab schon einmal erkundigen, was mich da so an Strafen erwartet.

Gibt es irgendwo einen Bußgeldkatalog von Schweden?

Habe irgendwie nichts gefunden. Es geht hauptsächlich um Geschwindigkeitsverstöße. Ich möchte mich vorab informieren, um genügend Bargeld dabei zu haben, sonst ziehen die ja gleich das Auto ein, oder?

Es geht hauptsächlich um Geschwindigkeitsübertretung. Wieviel kosten mich 20, 30, 40, 50, 60, 100 km/h zu schnell?

Ab wieviel zu schnell kommt man da in den Knast? Oder überhaupt?

(Habe keine Lust mit 110 zum Ziel zu tuckern :D )

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Moinsen

Ich würde es tunlichst lassen. Gerade auf die deutschen Autofahrer haben die ein Auge - überhaupt in den skan. Ländern.

War bis jetzt gute 25x in Schweden, Finnland und Dänemark. Wenn man sich anständig verhält, gibt es sogar noch ein freundliches Hallo (wenn man einen Volvo fährt :wink:O:-) ).

Die Strafen werden auch nach dem Einkommen ermittelt - da kann man bei einem M3 schlecht 15.000 EUR sagen (was durchaus auf dem Steuerbescheid möglich wäre) - ich meine die gehen nach dem monatlichem Einkommen.

Zudem kommt man in Schweden ohne Probleme von A nach B - ausser in Stockholm oder Göteborg. Straßen sind breit und übersichtlich. Der Vordermann macht Platz, falls man von hinten etwas schneller ankommt. Auf die Gegenfahrbahn muss man beim Überholen nicht fahren - zumindest auf den größeren Straßen.

Mögliche gehaltsabhängige Zusatzstrafen sind tricky

Was ich nicht habe finden können ob die Punkte nach Flensburg gehen ( vermutlich ja) und ob es für Ausländer andere Regelungen gibt.

Man kann dich nur an Ort und Stelle zur Kasse bitten. Strafzettel aus aller Welt und Punkte, Führerscheinentzug, etc. können in Deutschland nicht vollstreckt werden. Einzige Außnahme: Östereich. Da gibt's seit kurzem ein Abkommen. Das heißt, man kann überall rasen, wie man will, wenn man nur das nötige Kleingeld dabei hat. :D

Danke übrigens für den genialen Link. Genau das habe ich gesucht! :hug:

Die Strafen werden auch nach dem Einkommen ermittelt - da kann man bei einem M3 schlecht 15.000 EUR sagen (was durchaus auf dem Steuerbescheid möglich wäre) - ich meine die gehen nach dem monatlichem Einkommen.
-> Verstehe ich nicht. :???:

Außerdem wäre das nicht so schlimm, da ich zur Zeit Zivildienst leiste und mein offizielles Einkommen ca. 300 € beträgt. O:-)

Zudem kommt man in Schweden ohne Probleme von A nach B - ausser in Stockholm oder Göteborg. Straßen sind breit und übersichtlich. Der Vordermann macht Platz, falls man von hinten etwas schneller ankommt. Auf die Gegenfahrbahn muss man beim Überholen nicht fahren - zumindest auf den größeren Straßen.

Ich weiß. Ich war schon 2 mal in Schweden. Auf der E4 fahren die Leute nach rechts auf den "Seitenstreifen", man kommt auch recht gut voran und wird vorbeigelassen, etc.

Letzes Mal fuhr ich 120, aber das möchte ich mir nicht mehr antun. Da braucht man eine Ewigkeit. Ich fahre außerdem dieses Mal nachts.

Beim letzen Mal stand allerings die Polisen auf einer Brücke an der E4 und hat geblitzt. Zum Glück war ich nicht zu schnell. :D

Blitzkästen gibt es in Schweden ja nicht, und wenn ich nachts fahre, wo in Schweden eh niemand unterwegs ist, und die Polizei sicher nicht nachts blitzt, weil 1. keiner unterwegs ist, sie 2. schlechte Sicht haben, es sich 3. nicht lohnt, dachte ich mir, dass ich nachts durchziehe!! :evil: 8) :evil:

Ich hab keine Lust auf der Strecke Malmö - Umea noch zu übernachten.

Aha, dann solltest Du nochmal was bei der Strafe draufschlagen da Vorsatz...
-> Das müssen sie erst beweisen... :D
-> Verstehe ich nicht. :???:

Außerdem wäre das nicht so schlimm, da ich zur Zeit Zivildienst leiste und mein offizielles Einkommen ca. 300 € beträgt. O:-)

Als ich mit meinem besten Freund eine skand. Tour gedreht habe (von Schweden nach Finnland), wurden wir ebenfalls mit angeblichen 30 km/h zu viel erwischt.

Wir Halbstarken waren mit dem damaligen aktuellen V70R unterwegs. Kostet in Schweden eine hübsche Summe. Das war ein guter Grund, etwas mehr abzuknöpfen, obwohl sein Vater in den Papieren stand - ob richtig oder nicht, gezahlt werden musste halt.

Moinsen

Was ich mir vorstellen kann ist, daß die dort zwar nach dem Regelsatz abrechnen müssen, jedoch mangels Informationen über das Einkommen eines Ausländers wohl auch die Möglichkeit haben, das Einkommen zu "schätzen" - wie auch immer - evtl. gibt es auch eine Nebenliste, aus der die Polizei je nach Nachbarstaat einen xy-Wert raussucht.

Zumindest wurde uns die Begleichung nahe gelegt, sonst wird bei der nächsten Einreise diese an der Grenze verweigert.

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