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ISDERA Commendatore 112 Era


Erator

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Liebe CP-Gemeinde,

da hier schon viel über ISDERA berichtet wurde möchte ich ein paar Ideen von euch Sammeln.

Die Vision ist es einen Nachfolger des 112i zu Entwickeln. Jetzt stellt sich die Aufgabe was dieser Wagen alles Können und Haben muss.

Da hier bei CP breitgefecherte Meinungen in allen Threads herschen, wollte ich euch um Inspirationen Bitten.

zb: welcher Motor, was an Luxus, Sicherheitselemente, Design, Fahrleistungen, Bereifungen usw.

Es geht mir hier um eine "Art Marktforschumg"!

Solche Details wie Flügeltüren und Dachspiegel sind natürlich 100% klar!!

Falls Ihr Lust und Ideen habt, einfach rein posten. Ich freue mich über jede Idee, allerdings sollten solche Dinge wie Schwarzlicht an den Schwellern fernbleiben :wink:

Ich Danke euch jetzt schon für eure Post!!

Liebe Grüße

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Morgen Erator,

interessanter Thread. Da kann ich ja meiner Phantasie freien Lauf lassen. O:-)

Persönlich stelle ich mir ein Auto wie den Pagani Zonda S vor.

-Niedriges Gewicht (Carbonkarroserie (Nix Foliatec Bapperl) und Magnesiumfelgen)

-Leistungsstarker Motor (65'er AMG, vielleicht getunt mit ca. 650PS)

-Hochwertiger Innenraum (Carbon, Alcantara, Magnesium) Navi & Co. könnte man ja als Extras anbieten.

-Fahrwerk welches elektr. verstellbar ist. (Ala Mercedes, nur mit mehr sportlichen Ambitionen)

-Kein Heckflügel 8)

-Flügeltüren ala Koenigsegg

-Sequenzielles Getriebe (7-Gang SMG wäre nicht schlecht, aber ob es die Kräfte aushält)

Fahrleistungen:

0-100 in 3,7 sec.

Vmax sollte an der 350'er kratzen.

Preis:

Da habe ich kein Vorstellung :cry:

@Erator - Ich weiß, ich stelle mir das alles so einfach vor, aber das ist ungefähr das, was ich in einem guten Supersportler gerne hätte.

Ein Lastenhaft als....

In den Zeiten der Supersportwagen ala Pagani Zonda, Porsche GT und Ferrari Enzo alles andere als leicht:

Um sich abzusetzen braucht man 400 km/h mit der längsten lieferbaren Übersetzung- auch wenn es absolut praxisfremd ist.

Das Ganze mit möglichst niedrigem Gewicht (Carbon Chassis wäre schön, das Fahrwerk sollte sich an den 112er anlehnen-rennmäßig halt)

Heckantrieb-wofür Allrad? Das bringt nur Gewicht und eigentlich keinen wirklichen Vorteil. Wer will damit schon in Wintersport fahren?

Als Motor wünsche ich mir ein "normally aspirated" Triebwerk-ohne Aufladung durch Kompressor oder Turbolader (vielleicht mit verbessertem BMW M5 V10 und adaptiertem 7-Gang SMG)

Das Design sollte sich an den Commendatore anlehenen-aber dafür ist Christian zuständig.

Fahrwerk ohne viel elektronische Kinkerlitzchen-dafür Nordschleifentauglich

Ihr macht das schon....

solls denn eine Studie werden oder tatsächlich auch in Produktion gehen?

Moin!

Das ist ja mal ein erfreuliches Wort zum Sonntag!

Da muss man erstmal eine Nacht drüber schlafen,um seine Vorstellungen zu Papier zu bringen..

Kommt sicher auch darauf an, ob es eine Studie,Einzelstück werden soll oder evtl. in ´Serie´gehen soll.

Ich höre schon das Geschrei ,aber schonmal über einen richtig starken Diesel nachgedacht?Das erregt dann richtig Aufmerksamkeit(Presse),

Peugeot hat da auch mal eine scharfe Studie gehabt....

Gruss, Jan

Um sich abzusetzen braucht man 400 km/h mit der längsten lieferbaren Übersetzung- auch wenn es absolut praxisfremd ist

Ja gut. Klar sind 400 km/h eine schöne Zahl.

Aber einen Wagen auf 350 km/h zu bringen ist um einieges leichter und billiger, als auf 400.

Bedenke, wieviele es versuchen, und daran scheitern. Und der Wagen soll ja auch einiegermassen haltbar sein. Selbst der Dauer 962 Le Mans hat 730 PS gebraucht um die zu erreichen. Der kostet Heute auch gut 1.000.000,00 €. So teuer sollte der Wagen dann doch nicht sein.

Zum Diesel: Das ist natürlcih keine schlechte Idee, aber welchen Motor willst du nehmen? V10? Selbst die 400 PS Variante von B&B soll haltbarkeitsprobleme haben. Und mit 400 PS wäre es wohl nicht getan, oder? 500 - 550 PS müssten es schon sein.

400Kmh sollte eigentlich keine Vorgabe sein,das wäre Ressourcenverschwendung in meinen Augen.

Mit der Isderaeigenen Aerodynamik, in Verbindung mit geringem Gewicht ,sollte man auch mit ´nur´400Ps sehr schnell unterwegs sein.

Bei den heutigen Drehmomentverläufen müsste es auch kein 6o.7-Gang-Getriebe sein,was kostengünstiger wäre.

So könnte es aussehen:

CrMo-Gitterrohrrahmen,CFK-Aussenhaut,Heckantrieb,keine Spoiler,adaptive Servolenkung,Xenonlicht,Lenkrad ohne Knöpfe und Schalter,Innenraum so clean wie möglich(Headup-Display?),individuell auf den Kunden angepasste Carbonsitze(teuer ,ich weiss..),sequentielles Getriebe,

bis bald, Jan

Mal eine ganz blöde Frage:

Was soll der ganze elektronische Schnick-Schanck in einem Supersportler??

Warum sehnt man sich denn z.B. immer nach den "alten" Porsche 911ern. Die waren noch schwer zu fahren und es ging nur um Leistung.

Der ganze Quatsch bringt nur Gewicht, kostet Geld und ist anfällig.

Ich greife jetzt keinen persönlich an (is ja freie Meinung GEFRAGT), aber Headup-Display, adaptive Servo, Allrad, elektr. Fahrwerk, etc. gehören in sportliche Luxusautos, aber nicht in solch ein Fahrzeug.

So einfach wie möglich, leicht, leistung, schnell, gutes Handling.

Spoiler gab es ja sowieso noch nie und selbst beim ersten 112er gab es schon einen Diffusor (oder wie man das auch schreibt) a la Enzo.

Ein gescheites Monoq... (die Zelle halt, mein Gott, alles so schwere Worte), CFK Haut drauf, endlich mal ne Wumme mit 700-800 PS rein (das geht und gibts auch), ein gutes Gewindefahrwerk, ...

Und wer zahlt das Ganze? Solche Autos in einer geringen Stückzahl sind fast unbezahlbar...

Um in der heutigen Sportwagenszene wahr- und ernstgenommen zu werden – zumal es sich nicht nur um einen neuen Isdera sondern um den Nachfolger des 112i handelt – musst Du in allen Bereichen superlative Werte erreichen, oder Du gehst über den Preis, was nicht zu einem Isdera passt. Es muss das Motto "Wenn schon, denn schon!" gelten, es macht keinen Sinn, einen neuen Sportwagen zu präsentieren, der nur Durchschnittswerte erreicht.

Somit stehen folgende Werte fest: Weit über 400 km/h (411 km/h und der Rekord gehört euch), unter 9 s auf 200 km/h, unter 20 s auf 300 km/h, Nordschleife unter 7:45 min.

Der Motor kann für einen Isdera nur von Mercedes-Benz, evtl. noch von Porsche, sein, seht also zu, dass ihr den V12 Bi-Turbo oder eben V8 Bi-Turbo bekommt und holt alles heraus, was geht und trotzdem Haltbarkeit gewährleistet.

Das Design muss sich an der zu erreichenden Geschwindigkeit orientieren, also kleine Stirnfläche (Höhe unter 108 cm, Breite unter 190 cm) aber genug Abtrieb, um die Reise gen 400 km/h so sicher wie möglich zu gestalten, Mittelmotor, gerne Langheck-Design ähnlich Commendatore, runde, fließende Formen, keine Klappscheinwerfer, Flügeltüren inkl. Öffnung Motorhaube und Fronthaube wie Commendatore, Funktion darf sichtbar sein, in Wagenfarbe lackierter Diffusor, schöne mehrteilige sportliche Felgen usw. usf., ich sähe gerne einen "bösen Blick" und "Angel Eyes"-Standlicht, damit der Wagen ein aggressives und markantes Gesicht bekommt.

Die Materialien sollten leicht, aber nicht zu teuer in der Herstellung sein, Rahmen und Karosserie aus Kohlefaser, bedient euch bei Kleinkram kräftig bei etablierten Zulieferern, damit euch die Kosten nicht davonlaufen.

Das Fahrwerk muss bombig sein, allein um auf der Nordschleife Zeiten vergleichbarer Sportwagen zu pulverisieren und um bei 400 km/h noch Fahrbarkeit zu gewährleisten, doch achtet auch hier auf die Kosten und die Haltbarkeit. Das gleiche gilt für die Bremsen. Antrieb? Heckantrieb reicht, ein leichter Allrad wäre natürlich der Hammer, muss aber nicht sein. Getriebe? Sequentiell mit Automatik-Funktion wäre schon nett, allein schon für den amerikanischen Markt (dazu später mehr). ESP ist nicht nötig, aber ABS. Reifen? Gut für 400 km/h, Sportreifen optional.

Den Innenraum mit Geschmack gestalten (siehe Zonda C12, sichtbares Carbon, Alcantara, Nähte in Kontrastfarbe), manuelle Sportsitze vom Zulieferer, Multimedia-HiFi-Gedöns als Option für die Exportmärkte, Klimaanlage muss sein (kühler Kopf fährt schneller), sonst nichts was Gewicht und Strom kostet, elektr. Fensterheber, Außen- und Rückspiegel sollten aber drin sein.

Bedenkt, dass ihr den Wagen auch und vor allem auf den Exportmärkten verkaufen müsst, also USA, Japan und die Vereinigten Arabischen Emirate nicht vergessen, wer nur auf Deutschland und die Schweiz setzt hat dieser Tage verloren, ich weiß wovon ich spreche. Also US-Version und Rechtslenker nicht vergessen, individuelle Anpassung der Sitze und Pedalerie für große Sportler, große Farbauswahl bei Karosserie und Interieur, Felgen verchromt und/oder in Wagenfarbe, elektronische Spielereien auf Wunsch, Bezüge im Interieur, Accessoires (Handschuhe) und ein Kofferset auf Wunsch vom hippen Luxuslederwarenhersteller (Louis Vuitton o.ä.). Russland hat noch nicht die Straßen für derlei Supersportwagen, aber behaltet diesen Markt auch im Auge. Sorgt für Präsenz auf den Automessen vor Ort, Dubai Motorshow ist in dem Segment so wichtig wie die IAA und Genf!!

Der Preis kann über dem Niveau von Pagani Zonda S und dem Koenigsegg liegen, € 1.000.000,00 netto sehe ich als Schmerzgrenze, es sei denn ihr überflügelt den Bugatti in allen relevanten Testwerten.

A propos Testwerte: Keine Versprechungen sondern Nardo und Nordschleife einen Besuch abstatten. Sorgt für die richtige Presse auch und vor allem im Ausland.

Und jetzt an die Arbeit :-))! !

Wünsche und Träume für Supersportwagen hat man immer, die Frage ist nur, was machbar erscheint.

Sehe das ähnlich wie Karl, ein neuer Isdera muss an der Spitze stehen, was aber in Anbetracht der gigantischen Konkurrenz nicht einfach erscheint.

Ein paar Gedanken:

Aussenhaut, Chassis und Aggregatträger komplett aus Carbon. Der Entwicklungsschwerpunkt sollte auf maximale Torsionssteifigkeit gelegt werden.

V12-Biturbo von Mercedes-Benz. (entweder das aktuelle Aggregat oder den Nachfolger mit 7,0l 48V), Getriebe längs am Aggregat befestigt. Das neue sequentielle Getriebe von Cima welches aktuell für den Pagani und Koenigsegg entwickelt wird bietet sich an. Für den Motor muss in jedem Fall eine Trockensumpf her. (Bitte keinen Diesel :wink: )

Fahrwerk: Ein Pushrod Fahrwerk nach Carrera GT Vorbild ohne elektronische Spielereien. Bei den Bremsen muss es keine Keramik sein. Eine 380mm Brembo ist genauso gut.

Aerodynamik: Die Grundfrage lautet mit oder ohne Heckspoiler. Ausfahrbar ist zu aufwendig. Ich würde sagen ohne Heckspoiler, dafür ein langes Heck und ein mehrstufiger Unterboden. Viel CAD Arbeit wird hier notwendig sein.

Einen neuen Supersportler zu bauen ist eine finanziell mutige Angelegenheit.

Aber ihr habt ja eine Menge Erfahrung. :wink2:

V12-Biturbo von Mercedes-Benz. (entweder das aktuelle Aggregat oder den Nachfolger mit 7,0l 48V)...

Halte letztendlich Mercedes-Benz auch für den geeigneteren Motor-Lieferanten, Porsche hat zu viele Verbindungen zu VW und damit Bugatti, die werden sicher nicht den Veyron mit der Lieferung von Motoren an euch torpedieren.

Mercedes-Benz lässt euch sicher auch in Papenburg testen, die sehen es doch gerne, wenn ein Supercar mit Mercedes-Benz-Aggregat dem Bugatti auf die Hörner steigt :wink: . Außerdem müssen sie dann nicht in diesem Segment antreten, sie haben ja euch.

Kann man daher die Zusammenarbeit mit MB nicht sogar noch weiter intensivieren? Immerhin würdet ihr einen Stellvertreterkrieg für MB mit Bugatti ausfechten.

ich bin zwar nicht der isdera-spezialist und habe mich bisher auch nicht näher mit deren vergangenheit beschäftigt. aber meint ihr nicht ein vergleich mit bugatti sei etwas zu hoch gegriffen? vw hat eine riesen industrie im rücken und wird es eventuell einmal schaffen den veyron auf die strasse zu stellen. daneben plant mehr oder weniger jeder grosser hersteller in den nächsten jahren sein meisterstück auf die strasse zu bringen.

aus wirtschaftlicher sicht wäre eine beschränkung auf die "lotus-tugenden" vermutlich erfolgreicher. einfache konstruktion, beschränkung auf das wesentliche mit starkem motor und rennsportabstimmung. ein riesenprojekt mag zwar fasziniertend sein, endet aber fast zwangsläufig in einem flop. es tut mir leid liebe isdera-enthusiasten, aber ich kann es mir beim besten willen nicht vorstellen, dass ein kleiner hersteller wie isdera die ressourcen hat ein solches fahrzeug zu bauen und auch erfolgreich zu vermarkten.

wurde auch mal Zeit, dass dieses Thema bei CP gepostet wird. Eigentlich ist alles schon gesagt worden. Besonders Karls statement sollt man allerdings beachten, da aufgrund der unterschiedlichsten Märkte und deren Anforderungen viel mehr beachtet werden muss als früher.

Anhand der ersten Fahrstudie von "MTM" Apollo kann man ja auch sehen, wohin die Reise gehen kann. Günstig und trotzdem schnell. Ich finde den Apollo zwar potthäßlich, aber um in diesem Markt kommen zu können, wahrscheinlich der richtige Weg.

Allerdings bin ich schon der Meinung, dass man heutzutage nicht mehr auf ESP, Airbag und ABS, Klima und versenkbare Scheiben verzichten kann. Das ist heutzutage ein Muß. Ich kenne Leute, die haben wg. dem fehlenden ESP ihre Bestellung für den tollen Ford GT storniert.

Auch eine herkömmliche H Schaltung hat in einem Supersportler nichts mehr zu suchen. Eine Entwicklung, die übrigens Porsche eindeutig verschlafen hat.

Ich würde persönlich einen Sauger bevorzugen. Elektrische Fahrwerke mit Programmen a la BMW M5 und SL AMG 600haben gezeigt, dass sie nicht bringen. Von daher kann man konventionell bleiben.

Also wenn ich einen "Sportwagen" zu entwickeln hätte, würde ich ihn optisch sportlich, aber doch mit allem erdenklichen Komfort entwickeln. Dazu gehört für mich unbedingt eine Automatik, feinste Ledersitze, edles Interieur und ganz viele zuverläßige elektronische Spielereien.

Ich brauche kein Auto welches 400 läuft....250 reichen doch auch. Ich komme ja heutzutage kaum mit 120 vom Fleck.

Ich bräuchte einen "Sportwagen", welcher mich zuverläßig und vorallem bequem von A nach B bringt.

Ich würde mich als "Autobauer" anstatt auf mehr und noch mehr Leistung, ausschließlich auf den Komfort konzentrieren.

Nicht zu vergessen wäre natürlich in erster Linie die geeignete Zielgruppe für solch ein Fahrzeug.

Es sind, von Ausnahmen abgesehen, nun einmal nicht die 18 bis 25 jährigen Jünglinge im lockigen Haar, die sich solch ein Fahrzeug leisten können....sondern eher die etwas "gesetztere" Altersgruppe (...die dann auch uber das nötige Kleingeld zum Kauf verfügt :lol: )

Gibt es was schlimmeres als ein bretterhartes Fahrwerk, viel zu enge Sportsitze, Gangschaltung (...möglichst noch 8-Ganggetriebe) gepaart mit infernalischem Innenlärm, der selbst Mephisto aus der Hölle locken würde?

Für 10 Minuten wäre das ja mal ganz lustig....aber um von Hamburg nach München zu düsen wäre das eine Zumutung. (...für mich jedenfalls)

Glücklicherweise bin ich kein "Autobauer".....ich hätte wohl schon längst Konkurs anmelden müssen? :D

Es grüßt herzlichst

Dia

Also wenn ich einen "Sportwagen" zu entwickeln hätte, würde ich ihn optisch sportlich, aber doch mit allem erdenklichen Komfort entwickeln. Dazu gehört für mich unbedingt eine Automatik, feinste Ledersitze, edles Interieur und ganz viele zuverläßige elektronische Spielereien.

Ich brauche kein Auto welches 400 läuft....250 reichen doch auch. Ich komme ja heutzutage kaum mit 120 vom Fleck.

Ich bräuchte einen "Sportwagen", welcher mich zuverläßig und vorallem bequem von A nach B bringt.

Ich würde mich als "Autobauer" anstatt auf mehr und noch mehr Leistung, ausschließlich auf den Komfort konzentrieren.

Nicht zu vergessen wäre natürlich in erster Linie die geeignete Zielgruppe für solch ein Fahrzeug.

Es sind, von Ausnahmen abgesehen, nun einmal nicht die 18 bis 25 jährigen Jünglinge im lockigen Haar, die sich solch ein Fahrzeug leisten können....sondern eher die etwas "gesetztere" Altersgruppe (...die dann auch uber das nötige Kleingeld zum Kauf verfügt :lol: )

Gibt es was schlimmeres als ein bretterhartes Fahrwerk, viel zu enge Sportsitze, Gangschaltung (...möglichst noch 8-Ganggetriebe) gepaart mit infernalischem Innenlärm, der selbst Mephisto aus der Hölle locken würde?

Für 10 Minuten wäre das ja mal ganz lustig....aber um von Hamburg nach München zu düsen wäre das eine Zumutung. (...für mich jedenfalls)

Glücklicherweise bin ich kein "Autobauer".....ich hätte wohl schon längst Konkurs anmelden müssen? :D

Es grüßt herzlichst

Dia

Davon gibts so viele, daß man sie kaum noch zählen kann. Jeder 330i mit Automatik erfüllt locker Deine Ansprüche... :wink:

Aber Isdera steht nun mal für Hochleistungssportwagen. Da gehören sich 400 km/h, ein enges, lautes Cockpit (übersetzt Cockpit mal wortwörtlich... O:-) ) und richtig Schub.

Also ein Auto, mit dem der Linksüberholer, Tempolimiteinhalter und Nordschleife-im-Touribus-Umrunder überhaupt nix anfangen kann....

Also wenn ich einen "Sportwagen" zu entwickeln hätte, würde ich ihn optisch sportlich, aber doch mit allem erdenklichen Komfort entwickeln. Dazu gehört für mich unbedingt eine Automatik, feinste Ledersitze, edles Interieur und ganz viele zuverläßige elektronische Spielereien.

Ich brauche kein Auto welches 400 läuft....250 reichen doch auch. Ich komme ja heutzutage kaum mit 120 vom Fleck.

Ich bräuchte einen "Sportwagen", welcher mich zuverläßig und vorallem bequem von A nach B bringt.

Ich würde mich als "Autobauer" anstatt auf mehr und noch mehr Leistung, ausschließlich auf den Komfort konzentrieren.

Nicht zu vergessen wäre natürlich in erster Linie die geeignete Zielgruppe für solch ein Fahrzeug.

Es sind, von Ausnahmen abgesehen, nun einmal nicht die 18 bis 25 jährigen Jünglinge im lockigen Haar, die sich solch ein Fahrzeug leisten können....sondern eher die etwas "gesetztere" Altersgruppe (...die dann auch uber das nötige Kleingeld zum Kauf verfügt :lol: )

Gibt es was schlimmeres als ein bretterhartes Fahrwerk, viel zu enge Sportsitze, Gangschaltung (...möglichst noch 8-Ganggetriebe) gepaart mit infernalischem Innenlärm, der selbst Mephisto aus der Hölle locken würde?

Für 10 Minuten wäre das ja mal ganz lustig....aber um von Hamburg nach München zu düsen wäre das eine Zumutung. (...für mich jedenfalls)

Glücklicherweise bin ich kein "Autobauer".....ich hätte wohl schon längst Konkurs anmelden müssen? :D

Es grüßt herzlichst

Dia

Dann hast du irgendwie den Sinn des Projektes nicht verstanden. :wink:

Wenn ich komfortabel 250 fahren will, kaufe ich nen SL 55 AMG.

Hier geht es aber um ein Fahrzeug, welches Masstäbe setzen soll, und ganz sicher nicht dazu da ist, um "komfortabel" von A nach B zu kommen.

Hier geht es darum, dass Auto mit allen Sinnen zu spüren, und das Fahren sollte auch ne gewisse Herausforderung sein.

Auch eine herkömmliche H Schaltung hat in einem Supersportler nichts mehr zu suchen. Eine Entwicklung, die übrigens Porsche eindeutig verschlafen hat.

Da bin ich anderer Meinung. Beim Carrera GT hat man sich bewusst gegen eine Schaltung alla E-Gear oder F1 entschieden. Es hätte sonst keine Möglichkeit gegeben den Wagen so zu konstruieren wie er ist, nämlich mit quer eingebauten Getriebe und Keramikkupplung.

Ich persönlich bin kein Fan einer sequentiellen Schaltung aber der Markt sieht das eben anders. Ich würde mir auch mal wieder einen wirklich puristischen Supersportler wünschen. Ohne Servo, ohne ABS oder gar ESP aber dafür mit feinster Mechanik.

Man kann sowas durchaus fahrbar machen, nur will sowas keiner mehr.

Bei der Motorisierung ist es ähnlich. 600 PS sind ja heute schon das Minimum, alles darunter ist für einen Supersportwagen schwach bis schwächlich. Diese Entwicklung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ab einer bestimmten PS-Leistung ist mehr Leistung auch für den Fahrspaß nicht mehr produktiv.

Bei der Motorisierung ist es ähnlich. 600 PS sind ja heute schon das Minimum, alles darunter ist für einen Supersportwagen schwach bis schwächlich. Diese Entwicklung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ab einer bestimmten PS-Leistung ist mehr Leistung auch für den Fahrspaß nicht mehr produktiv.

Kommt immer darauf an, wie man Fahrspaß definiert.

Als Bernd Hahne über den Dauer 962 Le Mans schrieb, dass die Tachonadel zwischen 200 und 250 einen "Sprung" macht, und sich selbst ab 350 km/h noch "massiver Vortrieb" :-o einstellen würde, lief es mir kalt und heiß den Rücken herunter. Diese Kraft muss unbeschreiblich, diese Beschleunigung der absolute Wahnsinn sein. Und genau das gehört bei mir mit zum Fahrspaß. Und da reichen eben keine 500 oder 600 PS. Der Dauer im Übrigen hat deren 730..., auf unter 1100 kg...!

Hallo Olaf,

interpretiere ich den "Begriff 112i-Nachfolger" richtig dahin gehend, dass es ein Supersportwagen werden soll bei dem der spätere Verkaufspreis in einer Region von 400K? aufwärts (Zonda aufwärts) anzusiedeln ist, oder soll er noch für den "sehr wohlbetuchten Normalbürger" in Regionen von bis zu ca.150/160K? "erschwinglich" sein?

Letzteres wäre dann wohl aber eher ein Imperatornachfolger.

Oder handelt es sich gar nur um eine Studie/Einzelstück?

Ohne diese Vorgabe zu kennen ist es meiner Meinung nach zu schwierig die Grundkonstruktion festzulegen.

Es bringt schließlich nichts von Carbonmonocoque, Motorleistungen >700-800 PS und den Folgen für die Auslegung des Antriebstranges bzw. der Aerodynamik, V-max > 400km/h, etc. zu sprechen, wenn es unbezahlbar ist und u.U. nicht zur Zielgruppe passt.

Ich persönlich würde ein neues Projekt anstatt des 112i-Nachfolgers eher Richtung bezahlbarer Leichtbau (1000kg für 2WD/1100kg für 4WD (Kette statt Kardanwelle?) +Fahrer+Benzin) vorschlagen.

"Echter" Mittelmotor, kein Frontmittelmotor.

Leistungsgewicht ca. 2,5-3,0 kg/PS, ca. 400 PS - 450 PS, V8 (evtl. Hochdrehzahlkonzept), Doppelkupplungsgetriebe, möglicherweise ein geklebtes Alumonocoque mit Faserverbundkarosserie.

Zwei V-tec Vierzylinder zu einem Achtzylinderflachmotor zusammengebaut (180 Grad Zylinderwinkel) mit 480 PS und bis zu 9500 rpm wären schön.

ABS (Airbags kann ich gewichtsmäßig nicht so richtig einschätzen, müßten aber eigentlich noch vertretbar sein)

Trotz Leichtbau muß das Gerät auf jeden Fall strukturell sicher sein.

Länge: 4300-4400 mm, Breite: 1850-1900 mm, Höhe: 1140-1160 mm, Radstand 2500-2600 mm

Straßentauglich und Design Richtung Straßensportwagen. Kein verkapptes Rennwagendesign wie z.B. Ultima/Dauer962/Orca.

Kleinere Stauräume seitlich (vgl. McLaren F1/Zonda).

One-Boxdesign

Keine Klappscheinwerfer

wenn aerodynamisch/gewichtsmäßig möglich keinen feststehenden Heckspoiler

Kühler im Vorderwagen, nicht seitlich.

Luftansaugung seitlich, nicht über das Dach wie beim F1.

Liftsystem (Gewicht???)

Und jetzt bitte nicht schlagen: Keinen Dachspiegel! Auch wenn wenn ich jetzt bestimmt auf heftigen Widerspruch der Isderagemeinde stoße, stört er meinen persönlichen optischen Gesamteindruck eines Sportwagens.

Auf einen flachen Sportwagen gehört für mich persönlich kein "Höcker". "duck und ganz ganz schnell weg" O:-)

Evtl. beschichtete Makrolonscheiben zur Gewichtseinsparung (In Aalen hat da mal jemand ein Diplomarbeit geschrieben wenn ich mich recht entsinne. => FH Aalen)

Heckscheibe, wenn vom Reflexionswinkel des Scheibenmaterials her möglich eher wie 360/430, nicht senkrecht. => bessere Aerodynamik, aber evtl. Kühlprobleme!?

Festes Dach. Keinen Spider a la F50.

Aerodynamische Bremse wie Mac F1 (wahrscheinlich zuviel Gewicht!?, siehe Spoiler)

Alufelgen - keine Magnesiumfelgen.

Kurzheck mit "knackigem Hinterteil".

Alles in allem gutes Leistungsgewicht und einigermaßen bezahlbar.

Zuverlässig und fahrbar, keine anfälligen zwangsbeatmeten Extremauslegungen hinsichtlich Maximalleistung.

Also mach mal ein wenig genauere Vorgaben für die Zielgruppe und die preisliche Einordnung.

Gruß Christian

Als Bernd Hahne über den Dauer 962 Le Mans schrieb, dass die Tachonadel zwischen 200 und 250 einen "Sprung" macht, und sich selbst ab 350 km/h noch "massiver Vortrieb" :-o einstellen würde, lief es mir kalt und heiß den Rücken herunter. Diese Kraft muss unbeschreiblich, diese Beschleunigung der absolute Wahnsinn sein. Und genau das gehört bei mir mit zum Fahrspaß. Und da reichen eben keine 500 oder 600 PS.

Doch die reichen. Es kommt allein auf das Leistungsgewicht an. Wenn du mit einem 730PS Auto (am besten noch Turbo) mit Straßenreifen fährst, dann ist sowas schlichtweg unfahrbar. Du zuckelst durch die Kurve und tippst selbst auf der Geraden das Gaspedal nur leicht an. Hast du den Artikel über den Koenigsegg CCR in der EVO gelesen? Da ist alles zu spät. Eine Lösung wäre Allrad, aber der bedeutet auch mehr Gewicht und kommt ebenfalls irgendwann an seine Grenze. Irgendwann ist der Fahrer nur noch Passagier seiner elektronischen Helfer.

Bei einem Carrera GT oder Enzo kannst du die eine oder andere Kurve noch im Drift fahren (ein Profi auf der Rennstrecke natürlich) und hast trotzdem eine Beschleunigung die dir das Genick bricht. Wenn man in solchen Dimensionen angelangt ist bringt für die Fahrdynamik jedes Kilo mehr als jedes PS.

Soll nur meine Meinung sein. Auch ein Bugatti Veyron hat seine Berechtigung. Irgendjemand muss ja auf der Autobahn der schnellste sein. :wink:

:-))! Sehr schön!!

vielen Dank für die Wünsche und Vorstellungen bis jetzt.

Um natürlich noch mehr Ideen von Euch zu bekommen möchte ich noch ein bisschen mehr vom Gestalten des Innenraums eingehen.

Z.B.:

Höhenverstellbares Lenkrad

Lichtschalter zum drehen alla Peugeot am Blinker oder lieber wie 911 zum drehen oder oder.

Handbremshebel mitttig oder links vom Fahrer....

Jedenfalls was von mir aus auf alle Fälle Bestand des Wagens sein sollte, ist:

Motorleistung über 600 PS ob es ein Sauger, Biturbo oder Kompressor werden soll ist noch unklar.

12 Zylinder, auf alle Fälle zwecks dem guten und kernigen Sound.

Benziner oder Diesel, gute Frage, ist alles eine Frage der Technik und der Leistung.

Getriebe, kommt auf die Lieferranten an.

Kühlöffnungen werden jedenfalls seitlich werden, um den Vorderwagen thermisch kühl zu lassen. Die Aerodynamik wird hier auch einen großen Teil der Front bestimmen. Scheinwerfer usw.

Radhausentlüftungen? Flügel? Alles Aerodynamikfragen??

Räder min. 20 Zoll

Innenraum mit feinsten Materialien.

Aussenhaut CFK

Chassi wird nicht einfach werden, hier eine billige Lösung zu finden, Alu, CFK oder bag to Gitterrohrrahmen?

Scheiben seitlich zum versenken.

Spiegel sollte auf dem Dach sein, aber Gesetze und die Aerodynamik wieder ein Punkt.

Klimaanlage ist ein muss.

Höhenverstellbares Fahrwerk, lieber tiefes Auto und ein höhenverstellbarer Bugspoiler der das Einfahren in Garagen ermöglicht.

Und ein Verstellbares Fahrwerk kann Kinderkrankheiten entwickeln.

ABS ist klar, Renn ABS, zwecks der Abstufung.

ESP ist eine Frage der Elektronik, denn für einen neuen Motor muss ein komplettes Motormanagment neu entwickelt werden welche ESP enthalten könnte über E-Gas.

Abgas in Richtung Euro 5-6

Stückzahl vom Nachfolger maximal begrenzt auf 6 Fahrzeuge.

Kaufpreis muss der Buisnessplan zeigen. Aber sicherlich über 600.000€

Und zur Höchstgeschwindigkeit, 360 km/h muss sein. Aber um einen rekord zu brechen oder einen aufzustellen wären 420 km/h nötig. Aber dies wird sehr schwierig.

Nordschleife steht als zweites und die Zeiten eines Carrera GT??

Nun denn, falls weitere Ideen Euch einfallen immer ordentlich schreiben.

Vielen Dank und bis bald! :wink2:

Also wird doch die ganz große Variante angestrebt. Sehr ambitioniert! :-))!

Alustrangpreßprofile für ein Monocoque lohnen bei der Stückzahl sicher nicht. Carbonmonocoque mit Hilfsrahmen bietet sich dann sicher an.

Für mich persönlich gehört zur Innenraumgestaltung auch eine groß dimensionierte Mittelkonsole a la Lambo. Die ließe sich möglicherweise ähnlich der de Tomaso Guara Konstruktion gut als "Rückrad" des Chassis verwenden. Würde auch die Torsionssteifigkeit etwas erhöhen.

Dies würde auch Spielraum für 4WD bieten, falls dies gewünscht ist.

Das Innenraumdesign sollte nicht zu verspielt sein. Der Zonda beispielsweise ist meiner Meinung nach im Innenraum "überstylt". Klare Aufteilung und glatte Flächen. Eher schlicht und hochwertig.

Kein Materialmix aus Alcantara und Leder. Entweder das eine oder das andere. Aber dies ist sicher sehr kundenabhängig..

Amaturenbrett und Dachhimmel leder- bzw. alcantarabezogen, sofern nicht ein Gewichtslimit dagegen spricht.

Handbremse links vom Fahrer.

Lichtschalter wie Mercedes - am besten direkt übernehmen.

Innenraum so gestalten, dass man auch mit 1,9m bis 2m Körpergröße bequem sitzt.

Ist es wirklich sinnvoll die Kühlöffnungen nur seitlich zu positionieren und auch Kühler im Vorderwagen zu verzichten?

Es würde sicherlich die thermische Belastung des Motorraumes verstärken.

Insbesondere bei einer Vollverkleidung des Unterbodens. Ich denke der Trend bei Ferrari und Lamborghini spricht eher für Frontkühler. Auch der Mac F1 hatte Frontkühler!

Ein Vorschlag wäre es die Leitungen seitlich in den Schwellern zu verlegen und mit einem umhüllenden Kühlluftstrom thermisch vom Innenraum zu entkoppeln.

Mögliche Nachteile durch eine etwas weniger aerodynamisch saubere Front im Vergleich zur seitlichen Lösung würde ich an euerer Stelle in Kauf nehmen.

Christian

Allerdings bin ich schon der Meinung, dass man heutzutage nicht mehr auf ESP, Airbag und ABS, Klima und versenkbare Scheiben verzichten kann. Das ist heutzutage ein Muß. Ich kenne Leute, die haben wg. dem fehlenden ESP ihre Bestellung für den tollen Ford GT storniert.

Auch eine herkömmliche H Schaltung hat in einem Supersportler nichts mehr zu suchen. Eine Entwicklung, die übrigens Porsche eindeutig verschlafen hat.

Ich würde persönlich einen Sauger bevorzugen. Elektrische Fahrwerke mit Programmen a la BMW M5 und SL AMG 600haben gezeigt, dass sie nicht bringen. Von daher kann man konventionell bleiben.

Wer einen Ford GT wegen fehlendem ESP abbestellt braucht auch keinen sondern soll eine A-Klasse kaufen. Das ist ein Sportwagen und der braucht solchen Kram nicht!

Zur H-Schaltung gibt es durchaus kontroverse Meinungen, ich bin z.B. den Gallardo mit H-Schaltung gefahren und der ist einfach :-))!

EGear muss ich noch ausprobieren, anscheinend ist der Automatik-Modus sehr gewöhnungsbedürftig, muss mal SV99 fragen ob ich den EGear ausleihen kann.

Das Fahrwerk soll einfach aber effektiv sein, der McLaren F1 kam ja sogar ohne Stabis aus, im Gegenteil mit Stabis war er unfahrbar.

Wie naethu bin ich der Meinung, je weniger Elektronik-Schrott im Auto desto besser, wir müssen mal in die Zukunft denken, wer garantiert uns dass es diese Komponenten in 20 Jahren noch als Ersatzteile gibt?

Von mir aus braucht so ein Auto: Servo, Klima, el. Fensterheber und ABS, mechanisches Sperrdiff welches einfach instandgestellt werden kann.

Bordcomputer und solches Krimskrams braucht man nicht wirklich in einem Fahrgerät, ebensowenig wie eine Stereo oder Navi und all den Plunder. Man kann den Plunder gegen gute Euronen als Zusatzausrüstung anbieten, aber die Basisversion sollte so nackt wie möglich sein und modular aufgerüstet werden können.

@Diazepathanacemosklose:

Was du beschreibst ist kein Sportwagen sondern ne Bonzenkutsche wie ein S600 oder Maybach...

Gast imported_haifisch

Hallo,

Wie naethu bin ich der Meinung, je weniger Elektronik-Schrott im Auto desto besser, wir müssen mal in die Zukunft denken, wer garantiert uns dass es diese Komponenten in 20 Jahren noch als Ersatzteile gibt?

Ich kann dem nur Zustimmen! Habe letzte Woche versucht, einen 23 Jahre alten CD-Spieler instandzusetzten. Die Mechanik war topp, nichts dran und jederzeit nachbaubar. Aber die Elektronik!!! Was macht man, wenn es ein defektes IC einfach nicht mehr gibt??? So etwas baut man nicht einfach nach. Und das ist noch Elektronik gewesen, die nachvollziehbar ist und bei der man die Bauteile noch sieht und noch bearbeiten bzw. aus und einlöten kann. In den heutigen Schaltungen, die in unseren aktuellen Fahrzeugen eingesetzt werden, da kann man garnichts mehr dran machen außer wegschmeißen und neu kaufen. Also, im Interesse der Dauerhaltbarkeit: Finger weg von zuviel Elektronik

Viele Grüße

Haifisch

P.S. Fragt zu dem Thema doch mal die Besitzer des BMW M1.

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