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Soweit ich weiß, waren auch noch andere Materialien im Gespräch.

Edelstahl schied aus Gewichtsgründen aus. Außerdem schlug es beim Aufsetzen des Fahrzeugs in sehr engen innerstädtischen Kurven zu viele Funken, was die in solchem Terrain allgegenwärtigen Passanten doch gelinde gesagt ziemlich irritierte.

Die Holzvariante war lange im Rennen, allerdings hat sich letztendlich der moderne Zeitgeschmack (Alu, Carbon etc.) gegenüber den Traditionalisten (Edelholz, Tropenholz etc.) durchgesetzt. Nicht abzusehen wäre auch der Ausgang der von der italienischen grünen Partei (Liga verde) angedrohten Klage vor dem italienischen Gerichtshof gewesen, falls Ferrari tatsächlich Tropenholz verwendet hätte.

Am aussichtsreichsten war noch die Hartgummivariante, die auch etwaige Parkrempler des sehr tief liegenden Fahrzeuges problemlos überstanden hätte. Aber genau dieser Umstand bedeutete im Endeffekt wohl das Aus für dieses Material, da Ferrari seine Umsätze im Ersatzteilbereich gefährdet sah.

In einem Bericht zur Vorserienfahrzeugerprobung war zu lesen, dass die längere Zeit favorisierte Holzvariante (man wollte hier gewisse Parallelen zur Formel 1-Bodenplatte aufzeigen) ursprünglich nur in den gedeckten Farben (ich glaube mich zu erinnern alle Blau-, Grün-, Silber- und Grigiofarbtöne) und nicht in Verbindung mit Carbon im Innenraum lieferbar sein hätten sollen. Es wäre für den Innenraum eine weitere Option ähnlich Kirschahorn angeboten worden. :puke:

Wie wiederum von skr schon geschrieben war ein bevorstehender "Streit mit der "liga verde" unvermeidbar gewesen. (Anm. m.W. sind jedoch mind. zwei "liga verde"-Gründungsmitglieder Ferrari-VIPs :-o ) Bzgl. der Materialen Edelstahl und Hartgummi wurde ein Lehrstuhl der Uni Turin bemüht um eine etwaige Sereineinführung zu durchleuchten. Dazu liegt mir leider der Abschlußbericht nicht vor. Ich hoffe skr oder kkswiss können helfen. 8)

Ist glaub ich der Chef-Tester von Ferrari

Könnte ein und dieselbe Person sein

nein ist er nicht !

das ist meiner meinung nach tiff needell , war früher bei der bbc und hat für top gear autos getestet.

dieses bild enstand bei einer testfahrt in fiorano mit dem ferrari enzo.

luca di montezemolo bespricht auf diesem bild die telemetrie daten und was noch zu wissen ist , dass tiff im enzo nur 5 sekunden langsamer war als der werkseigene testfahrer der jeden tag mehrere stunden fährt und tiff nur ganze 5 min. mit dem enzo hatte :wink2:

Ich glaube wir sind OT, aber es ist so interessant deshalb mache ich weiter, obgleich ich keine Zeit hätte. Hin und wieder muss ich auch mal ARBEITEN. :wink2:

Nicht abzusehen wäre auch der Ausgang der von der italienischen grünen Partei (Liga verde) angedrohten Klage vor dem italienischen Gerichtshof gewesen, falls Ferrari tatsächlich Tropenholz verwendet hätte.

In einem Bericht zur Vorserienfahrzeugerprobung war zu lesen, dass die längere Zeit favorisierte Holzvariante (man wollte hier gewisse Parallelen zur Formel 1-Bodenplatte aufzeigen) ursprünglich nur in den gedeckten Farben (ich glaube mich zu erinnern alle Blau-, Grün-, Silber- und Grigiofarbtöne) und nicht in Verbindung mit Carbon im Innenraum lieferbar sein hätten sollen. Es wäre für den Innenraum eine weitere Option ähnlich Kirschahorn

Es ging im Eigendlichen nicht um direktes Tropenholz sondern um Holz aus Madagaskar welches den Vorteil gehabt hätte bedingt durch das hohe spezifische Gewicht den Fahrzeugschwerpunkt nach unten zu bringen.

Naturschutzplanung in Madagaskar

Zusammen mit den madagassischen Naturschutzbehörden und anderen internationalen Naturschutzorganisationen hilft die MFG bei der Planung der Massnahmen zur Erhaltung der Biodiversität in Madagaskar. Im Jahre 2001 führte die MFG, zusammen mit der Conservation Breeding Specialist Group (CBSG) der IUCN und der ANGAP, der Nationalparkbehörde, einen Planungs-Workshop durch, um den Status der Bedrohung der einzelnen Holzarten und der Reservate landesweit zu überprüfen und Schutzvorschläge zu machen. Die MFG unterstützt die Madagassen auch bei der Umsetzung der CITES-Gesetzgebung in Bezug auf den Export von Eisenholz und ihre wissenschaftlichen Grundlagen.

Bzgl. der Materialen Edelstahl und Hartgummi wurde ein Lehrstuhl der Uni Turin bemüht um eine etwaige Sereineinführung zu durchleuchten.

das Fazit der Uni war: es musste ein Materialgemisch sein aus Aluminium (des Gewichts wegen), Keramik (der Festigkeit wegen), Magnesium (des Funkenschlags wegen) und Kupfer (der Leitfähigkeit wegen). Das Hartgummi wurde sehr schnell verworfen da es sich bei sehr hohen Luftgeschwindgkeiten statisch aufgeladen hat. Dies wiederum hätte zur statischen Entladung gegenüber Audi's und Lamborghinis geführt da diese Modelle eine Aluminiumvollkarosse haben mit der spezifischen Zink-metall­immobilisierende Verbindungen.

M 4 ist eine einzigartige Alulegierung mit Materaileigenschaften, die sie zur Verwendung als Difusormaterial für Sportwagen prädestinieren:

1.Hohe Zugfestigkeit:Es besitzt um 24% höhere Zugfestigkeit als die Alulegierung 6061 -

2.Leicht: Exzellente Bruchdehnung (Verformbarkeit) gestattet es, die Lamellen mit dickeren Wandstärken an den hoch beanspruchten Stellen zu versehen und dort durch reduzierte Wandstärke Gewicht zu sparen, wo die Belastung geringer ist -

3. Haltbar: Dank der außerwöhnlich hohen Dauerfestigkeit von M 4 trotzen diese Lamellen etliche Jahre lang auch härtester Beanspruchung -

das Fazit der Uni war: es musste ein Materialgemisch sein aus Aluminium (des Gewichts wegen), Keramik (der Festigkeit wegen), Magnesium (des Funkenschlags wegen) und Kupfer (der Leitfähigkeit wegen). Das Hartgummi wurde sehr schnell verworfen da es sich bei sehr hohen Luftgeschwindgkeiten statisch aufgeladen hat. Dies wiederum hätte zur statischen Entladung gegenüber Audi's und Lamborghinis geführt da diese Modelle eine Aluminiumvollkarosse haben mit der spezifischen Zink-metall­immobilisierende Verbindungen.

Bingo. Ich habe meine Maranello-Kontakte befragt und es stimmt weitgehenst was kkswiss geschrieben hat. Um die Konfrontation mit Audi/Lamborghini zu umgehen fiel damals eben die Entscheidung den Heckdiffusor aus Carbon zu fertigen. Da aber bereits die hochangesehenen Testfahrer in der Hektik und Eile diesen zweiteiligen Heckdiffusor bei Montage und Demontage bei Autobahnfahrten bzw. Stadtfahrten mit der ab 2006 lieferbaren Carbonmotorraumverkleidung verwechselten entschied man sich für diese GFK-Magnesium-Legierung. Man geht im Hause Ferrari davon aus, dass in einem 430er-Leben mindestens 3 bis 4 mal dieser Diffusor irgendwo vergessen wird und man dadurch natürlich einen ertragreichen Ersatzteilumsatz hat. Aus diesem Grund wurde auch der in Prototypen bereits verbaute Ortungschip im Diffusor wieder verworfen. X-)

Es ging im Eigendlichen nicht um direktes Tropenholz sondern um Holz aus Madagaskar welches den Vorteil gehabt hätte bedingt durch das hohe spezifische Gewicht den Fahrzeugschwerpunkt nach unten zu bringen.

Nunja, das Eisenholz (lat. Lignum ferrosum), das neben Madagaskar auch noch vereinzelt im brasilianischen Regenwald vorkommt, ist im Prinzip ein alter Hut. Es kam bereits in Generationen von englischen Nobelkarossen wie Rolls Royce, Bentley und Aston Martin als Echtholzfurnier zum Einsatz. Dies ist auch ein Grund dafür, warum quasi alle Modelle der oben angesprochenen Marken ein Gewichtsproblem haben, wobei die o.g. Firmen dies jedoch nie so offen zugegeben ahben. Allerdings weiß ich aus sicherer Quelle, daß trotz des Gewichstnachteils die meisten Konzernleitungen an diesen Panelen wegen folgender zwei Vorteile festhalten wollen:

- das Eisenholz bietet im Vergleich zu den anderen üblichen Edelholzfurnieren aufgrund des hohen spezifischen Gewichtes praktisch keine Quell- oder Verwellungseigenschaften. Damit sind v.a. im verregneten Mutterland dieser Fahrzeuge keine Qualitätseinbußen bei der Innenausstattung zu erwarten, selbst bei englischen Landregen und entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit zeigen sich keine Veränderungen im Holz.

- aufgrund der vom chemischen Standpunkt her gegebenen engen Verwandschaft von Lignum ferrosum mit herkömmlichen Stahl ist es möglich, bei der Wiederverwertung in diesem Fall auf eine Sortentrennung Holz - Metall zu verzichten. Lediglich die Kunststoff- und Gummianteile müssen noch getrennt werden, was bei der Aufbereitung ausrangierter Fahrzeuge eine Ersparnis von immerhin knapp 11 Prozent bedeutet. Dieser Umstand erlangte selbstverständlich erst in jüngerer Zeit unter dem Einfluß immer restriktiver werdender Recyclingvorschriften eine gewisse Bedeutung.

Aus diesem Grund hat übrigens auch Morgan kurze Zeit daran gedacht, die Echtholzrahmen ihrer Modelle aus Eisenholz herzustellen. Aber der zu erwartende Gewichtsnachteil zusammen mit den oben diskutierten Interventionen der Liga verde/MFG/CBSG haben schnell dazu geführt, daß diese Pläne nicht weiter verfolgt wurden.

Einzig Aston Martin scheint hier zumindest teilweise umzudenken und offeriert seine neuen Modelle zunehmend mit Alu-Interieur (siehe z.B. AM Spitzenmodell Vanquish S), ein Hinweis darauf, daß der sportliche Aspekt bei Aston Martin wieder zunehmend im Vordergrund steht.

das Fazit der Uni war: es musste ein Materialgemisch sein aus Aluminium (des Gewichts wegen), Keramik (der Festigkeit wegen), Magnesium (des Funkenschlags wegen) und Kupfer (der Leitfähigkeit wegen). Das Hartgummi wurde sehr schnell verworfen da es sich bei sehr hohen Luftgeschwindgkeiten statisch aufgeladen hat. Dies wiederum hätte zur statischen Entladung gegenüber Audi's und Lamborghinis geführt da diese Modelle eine Aluminiumvollkarosse haben mit der spezifischen Zink-metall­immobilisierende Verbindungen.

Vollkommen richtig, Kai. Im Falle von Ferrari kam in bezug auf Hartgummi noch ein weiterer Nachteil hinzu: wie Du richtig erwähnst, neigen die Diffusoranbauteile aus Hartgummi bei hohen Luftgeschwindigkeiten zur statischen Aufladung. Die Entladung fand nun allerdings nicht nur an den erwähnten Karosserien von Audi und Lamborghini-Modellen statt (wobei letzteres durchaus im Sinne von Ferrari gewesen sein dürfte).

Wie wir alle wissen, werden auch bei Ferrari Alu-Space-Frame-Karosserien verbaut, wie im Falle des 612 Scaglietti, 360 Modena und natürlich auch des neuen F430. Ausgerechnet bei letzterem wurden die Hartgummi-Diffusor-Anbauteile ja extensiv getestet, was leider dazu geführt hat, daß sich die Spannungen der aufgeladenen Hartgummiteile an der eigenen Fahrzeugkarosserie der F430 Prototypen entladen haben. Dies - so wird kolportiert - war der wahre Grund für das Feuer in der Ferrari-Entwicklungsabteilung im April 2004, bei der mehrere Prototypen ein Raub der Flammen wurden und die Präsentation des F430 um schätzungsweise sechs bis neun Monate verzögerten.

Bingo. Ich habe meine Maranello-Kontakte befragt und es stimmt weitgehenst was kkswiss geschrieben hat. Um die Konfrontation mit Audi/Lamborghini zu umgehen fiel damals eben die Entscheidung den Heckdiffusor aus Carbon zu fertigen. Da aber bereits die hochangesehenen Testfahrer in der Hektik und Eile diesen zweiteiligen Heckdiffusor bei Montage und Demontage bei Autobahnfahrten bzw. Stadtfahrten mit der ab 2006 lieferbaren Carbonmotorraumverkleidung verwechselten entschied man sich für diese GFK-Magnesium-Legierung. Man geht im Hause Ferrari davon aus, dass in einem 430er-Leben mindestens 3 bis 4 mal dieser Diffusor irgendwo vergessen wird und man dadurch natürlich einen ertragreichen Ersatzteilumsatz hat. Aus diesem Grund wurde auch der in Prototypen bereits verbaute Ortungschip im Diffusor wieder verworfen. X-)

Nur noch zwei Anmerkungen:

Der Preis des GFK-Magnesium-Diffusors wird voraussichtlich bei 6500 bis 7000 Euro liegen. Wie f40org bereits richtig erwähnt hat, geht Ferrari von einem durchschnittlichen Verbrauch von 3 bis 4 Diffusoren pro F430 aus. Die Ferrari-Marketingabteilung überlegt daher, den Kunden ein Vorteilspaket zum Preis von gut 25.000 Euro für 4 Diffusoren anzubieten. Im günstigsten Fall entspräche das einer Preisersparnis von immerhin 3000 Euro.

Und noch ein Wort zum angesprochenen Ortungschip: nach meinen Informationen führte eben dieser Chip auch zu massiven Störungen der in Audi- und Lamborghini-Modellen verbauten Navigationssysteme. Das ist jedoch eine andere Geschichte...

Ausgerechnet bei letzterem wurden die Hartgummi-Diffusor-Anbauteile ja extensiv getestet, was leider dazu geführt hat, daß sich die Spannungen der aufgeladenen Hartgummiteile an der eigenen Fahrzeugkarosserie der F430 Prototypen entladen haben. Dies - so wird kolportiert -

Verschleiss und die statische Aufladung ist eine der wichtigsten Hauptursachen von Material- und Bauteilbeschädigungen. Dieser Vorgang ist selbst eine Wirkung der Reibungsprozesse.

Das griechische Verb „tribein“ bedeutet Reiben, wovon Tribologie - die Lehre von Reibung, Verschleiß und Schmierung - als einen relativ jungen Wissenschaftszweig stammt.

Die Ziele aller tribologischen Untersuchungen werden letztendlich in folgenden Vorhaben zusammengefaßt:

Zusammensetzung aller beteiligten physikalischen und chemischen Parameter und Einflußfaktoren in einem tribologischen System und Festlegung sowie Klassifizierung ihrer Zusammenhänge möglichst in einer bestimmten allgemeingültigen Theorie.

Vorhersage des tribologischen Verhaltens des Systems mit Hilfe der Ergebnisse dieser Theorie.

Schlußfolgerungen in Form von Lösungsansätzen und Verbesserungsvorschlägen zur Verminderung der negativen Folgen der Reibungsvorgänge wie Verschleiß.

Die Hartgummi-Diffusor-Anbauteile sind ebenfalls von den schädlichen Wirkungen des Verschleißes nicht ausgenommen, im Gegensatz stellt der Verschleiß eine grundsätzliche Ursache für die Versagensfälle solcher Entladungen. Die Literatur in diesem Fachgebiet wächst mit zahlreichen Berichten weltweit verschiedener Forschungszentren rasch an. Eine der wesentlichsten Elementen der Forschungsvorhaben aller Akteuren besteht in den Anstrengungen, die Verschleißuntersuchungen am Hartgummi-Diffusor-Anbauteile ständig realitätsnäher zu gestalten.

Diese Prüfungen können in mehreren Schritten durchgeführt werden:

Einsatz von bekannten tribologischen Prüfverfahren (Pin-on-Disc, Block-on-Journal, Pin-on-Ring, usw.) sollte insofern vorgenommen werden, als die anfängliche Informationen über Verschleißverhalten der Prüflinge gegeben sind.

Nach dieser Vorstufe kann man kompliziertere, präzisere und realistischere Simulator-Untersuchungen durchführen. Einige Berechnungen hat aber schon die TU Berlin vollzogen.

18degreeDiffusor.jpg

Der Preis des GFK-Magnesium-Diffusors wird voraussichtlich bei 6500 bis 7000 Euro liegen. Wie f40org bereits richtig erwähnt hat, geht Ferrari von einem durchschnittlichen Verbrauch von 3 bis 4 Diffusoren pro F430 aus. Die Ferrari-Marketingabteilung überlegt daher, den Kunden ein Vorteilspaket zum Preis von gut 25.000 Euro für 4 Diffusoren anzubieten. Im günstigsten Fall entspräche das einer Preisersparnis von immerhin 3000 Euro.

Das ist viel zu viel. Es tauchen ja schon jetzt die ersten Nachbauten aus Asien in Europa auf.

Dies wird den Aftermarkt für Diffusoren gewaltig durchmischen und Ferrari zieht dann den kürzeren mit seinem Teilemarketing.

Hier im Bild schön zu erkennen, die preiswerte Altanative.

ASL_D_880_Diffusor.sized.jpg

Nachdem ich jetzt schon drei PN’s erhalten habe, von Usern die es wirklich anzweifeln das es einen M4 Diffusor gibt hier das erste Foto.

7diffulihi1.jpg

Und schliesslich im letzten Foto ein Hartgummi-Diffusor. Auch dieser ist sehr schön unterhalb der Stosstange zu erkennen.

ferrari_360spider_01174_0200_02_08_17.jpg

Das ist viel zu viel.

Dies wird den Aftermarkt für Diffusoren gewaltig durchmischen und Ferrari zieht dann den kürzeren mit seinem Teilemarketing.

Es wird passieren was immer passiert wenn sich jemand mit Nachbauten der heiligen Vorgaben befasst. Ferrari ist da gnadenlos wenn einer versucht Nachbauten auf den Markt zu bringen - egal ob nur Teile oder ganze Autos. Wer erinnert sich nicht an die Favre GTO's. Wenn ich richtig informiert bin wurde er seitens Ferrari soweit getrieben, dass er sich in seiner Zelle erhängt hat. Tja, wer sich mit den Falschen anlegt. :(

Das Aufstocken der Ferrari-Rechtsabteilung in Maranello vor der Markteinführung des 430er um 14 Anwälte lässt keinen Zweifel am harten Durchgreifen aufkommen.

Nachdem ich jetzt schon drei PN’s erhalten habe, von Usern die es wirklich anzweifeln das es einen M4 Diffusor gibt hier das erste Foto.

Diese M4-Diffusor sind doch ein alter Hut. Sie sollten auch bei Ferrari bereits zu Zeiten der 348 challenge im Umrüstpaket für das Serienauto enthalten sein. Ich erinnere mich, dass bereits damals die Materialfrage noch nicht eindeutig zu klären war und deshalb Abstand davon genommen wurde. Kaum vorzustellen welche geniale Rundenzeiten schon damals mit dem 348er zu erzielen gewesen wären.

Es liegen mir übrigens aktuelle Testergebnisse des weiterentwickelten Diffusors M6 vor. Geradezu faszinierend welch Verbesserungen vor allem im Geschwindigkeitsbereich zwischen 40 und 110 km/h erreicht wurden. da ich nicht irgendwelcher Leute Job riskieren will traue ich mich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht die Daten einzustellen. Einige Tests wurden mitten in der Nacht auf dem Kopfsteinpflaster von Verona durchgeführt.

Die Versuche wurden übrigens mit zwei unterschiedlichen Materialien gefahren. Der bereits mehrfach erwähnte und dargestellte Hartgummi und eine Ausführung aus GFK wie sie ja beim aktuellen 430er auch schon im Einsatz ist.

der Testbericht endet mit den Sätzen, dass man überlegt im Zuge der Modellpflege ab dem Modelljahr 2007 diese M6-Diffusor einzusetzen. Sie sind dann vierteilig und werden in den Türen untergebracht. Es werden dort dann - ähnlich wie beim Rolls das Schirmfach - Schlitze für die Diffusorteile integriert sein. Als ich die Zeichnung sah bin ich kurzzeitig vom Glauben abgefallen. Soviel Genialität hätte ich den Jungs gar nicht zugetraut.

Interessant ist, dass in dem Testbericht auch nochmals auf die Diffusor-Holzvariante eingegangen wird. Man schreibt dort, dass Überlegungen im Gange waren den genialen roten Schrumpflack am Ventildeckel in der Holzvariante mit einem rötlichen Holzfaserstrukturlack zu ersetzen. :puke: Glücklicherweise blieb uns solch eine "Entgleisung" erspart. :-))! Noch.

Es wird passieren was immer passiert wenn sich jemand mit Nachbauten der heiligen Vorgaben befasst. Ferrari ist da gnadenlos wenn einer versucht Nachbauten auf den Markt zu bringen - egal ob nur Teile oder ganze Autos. Wer erinnert sich nicht an die Favre GTO's. Wenn ich richtig informiert bin wurde er seitens Ferrari soweit getrieben, dass er sich in seiner Zelle erhängt hat. Tja, wer sich mit den Falschen anlegt. :(

Das Aufstocken der Ferrari-Rechtsabteilung in Maranello vor der Markteinführung des 430er um 14 Anwälte lässt keinen Zweifel am harten Durchgreifen aufkommen.

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Da habe ich noch eine aktuelle Info dazu:

Wie ihr wißt ist China die Fälscherhochburg schlechthin. Wie aus dortigen gut informierten Kreisen durchgesickert ist, befaßt sich bereits eine HighTech-Firma in Tchen-Liang, einem Vorort von Shanghai, mit dem Diffusor des 430, weil man damit eine enormes Geschäft wittert.

Es ist der Firma (Name ist dem Autor bekannt, wird geleitet von einem gewissen Chonk Sui Lee) gelungen auf verschlungenen Wegen an die geheimen Pläne des neuen Diffusors M6 zu gelangen ... Beim Nachbau gab es allerdings einige Probleme mit dem Material und der Oberflächenbeschichtung (man versuchte auch den von dir erwähnten Schrumpflack), weshalb man nur unbefriedigende Prototypen zuwege brachte. Man befaßte sich deshalb mit einigen Alternativmaterialien und ging dabei völlig neue Wege. Das favorisierte Balsaholz wurde letztlich wegen zu geringer Widerstandsfähigkeit verworfen und auch Preßspanbambus erfüllte nicht die Anfordernisse eines billigen und zugleich hochwertigen Nachbaus. Es ist dann gelungen eine völlig neue Variante herzustellen, indem man keine wie im GFK herkömmlichen Glasfasermatten verwendete sondern hat anstelle dieser neuartige Luftbläschenmatten verarbeitet (ähnlich wie man sie als Verpackungsmaterial kennt). Eingebettet in das Kunstharz ergibt das durch die Wabenstruktur eine extreme Festigkeit bei einer unüberbietbaren Leichtigkeit. Auch das Oberflächenproblem wurde gelöst. Es existieren mittlerweile serienreife Prototypen, wovon ich schon Fotos gesehen habe.

Man überlegt nun seitens der Firma über Mittelsmänner (um selbst nicht in Erscheinung zu treten) selbst umgekehrt an Ferrari heranzutreten bzw. soll dies bereits geschehen sein, um diese technologische Entwicklung an Ferrari zu verkaufen.

Da dies unter strengster Geheimhaltung abläuft ist bis dato noch nichts über die Reaktion von Ferrari bekannt, man weiß nur soviel, daß zwei Mitarbeiter in verantwortlicher Position für die Entwicklung des Diffusors bei Ferrari kürzlich gefeuert wurden ...

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Geschrieben

Hallo skr,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 430 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Nachdem ich jetzt schon drei PN’s erhalten habe, von Usern die es wirklich anzweifeln das es einen M4 Diffusor gibt hier das erste Foto.

7diffulihi1.jpg

Es tut mir leid Deine bisher tadellosen Ausführungen in dem Punkt korrigieren zu müssen, aber die hier abgebildete M4 Version des Diffusors ist nur ein Vorserienmodell des nun bereits in Serie gegangenen Alu Diffusors, der von den Baumarktketten Hornbach, Praktiker und Obi in einer Gemeinschaftskooperation entwickelt und vertrieben wird. Laut Presseberichten will man so für den kommenden Boom des F430 gewappnet sein. Für Sparfüchse gibt es noch die Selbstbauversion, eine Idee vom Leiter der Obi-Filiale Wuppertal, der begeisterter Super Seven Fahrer ist.

Die tribologischen Untersuchungen seitens der TU Berlin waren gestern den ganzen Tag das Topthema auf n-tv. Wie sich herausstellte hatte Lamborghini einen Saboteur in den Lehrstuhl geschleust, welcher die Meßergebnisse maßgeblich beeinflusste und somit das Ergebnis verfälschte. Die Konsequenzen wären undenkbar gewesen, gemessen an der Verantwortung, die dieses altehrwürdige Institut (welches schon maßgeblich an der Entwicklung des Klimabedienteils im F40 beteiligt war) trägt.

[Da habe ich noch eine aktuelle Info dazu:

Wie ihr wißt ist China die Fälscherhochburg schlechthin. Wie aus dortigen gut informierten Kreisen durchgesickert ist, befaßt sich bereits eine HighTech-Firma in Tchen-Liang, einem Vorort von Shanghai, mit dem Diffusor des 430, weil man damit eine enormes Geschäft wittert.

Ja, China ist im kommen, aber so lang die nicht den Sinn eines Hartgummi-Diffusors erkennen habe ich keine grosse Angst.

Hier die Testfahrzeuge aus China, ich vermute mal die wissen noch nicht mal ob der Diffusor oben oder unten sitzt. :D

Totale:

nsx3-1.jpg

Von unten:

nsx3-8.jpg

Der Strömungswiderstand ist eine physikalische Größe, die in der Fluiddynamik eine Rolle spielt.

In einer turbulenten Strömung läßt sich der Strömungswiderstand nur durch Experimente bestimmen und wird zunächst durch die Wirbel hinter dem bewegten Körper verursacht. Hier hängt der Strömungswiderstand ab von Dichte ρ des Mediums, von seiner Geschwindigkeit und von der Querschnittsfläche A des Körpers senkrecht zur Strömung. Die dimensionslose Größe cw ist der Widerstandsbeiwert des Körpers, der sich mit der Form des Körpers stark ändert. Der Strömungswiderstand Fr errechnet sich zu:

Luftwiderstand.gif

Hier sieht man also auf den ersten Blick, da ist noch viel zu entwickeln.

Man überlegt nun seitens der Firma über Mittelsmänner (um selbst nicht in Erscheinung zu treten) selbst umgekehrt an Ferrari heranzutreten bzw. soll dies bereits geschehen sein, um diese technologische Entwicklung an Ferrari zu verkaufen.

Da dies unter strengster Geheimhaltung abläuft ist bis dato noch nichts über die Reaktion von Ferrari bekannt, man weiß nur soviel, daß zwei Mitarbeiter in verantwortlicher Position für die Entwicklung des Diffusors bei Ferrari kürzlich gefeuert wurden ...

Ja so schnell kannst gehen. Aber Ferrari hat schon in China eine Schule ausfindig gemacht die Italienern Chinesisch bei bringt. Schau mal HIER der Zeitungsbericht.

Es tut mir leid Deine bisher tadellosen Ausführungen in dem Punkt korrigieren zu müssen, aber.....

Das kann ich hier nicht im geringsten Akzeptieren. o045.gif

Apropos China:

Ferrari hatte ernstzunehmende Pläne, den Nachfolger des 360 Modena auch in einer stark abgespeckten Form speziell für den chinesischen Markt zu präsentieren. Es ist ein offenes Geheimnis, daß diese Einstiegsvariante des F430 bereits bis zur endgültigen Serienreife entwickelt worden war. Man wollte damit den schleppenden Absatz in China (geschätzt ca. 200 zugelassene Ferrari auf 1,3 Milliarden Einwohner) entgegenwirken. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zum F430 waren dabei:

- Außenhaut aus GFK-Verbundmaterial statt Aluminium-Spaceframe – ähnlich der neuen Corvette C6

- Heckdiffusor aus aufgeschäumten Polyurethan

- herkömmliche H4-Lampen anstelle der Bi-Xenon-Einheiten

- ausschließlich mit manueller 5-Gang-Schaltung lieferbar (auf Basis des Getriebes aus dem 348)

- E-Diff nicht erhältlich

- Manettino am Lenkrad ohne Funktion

- stark eingeschränkte „Carosseria Scaglietti“ Optionsliste (z.B. manuelle Klimaanlage, Radio-Cassettte, einige optische Individualisierungsmöglichkeiten), die in China unter dem extra dafür kreierten Namen „Carosseria Cinese“ vermarktet werden sollten

- eingeschränkte Lederausstattung unter Verwendung preiswerterer Ledersorten und Kunstleder, z.B. an den Sitzlehnen-Rückseiten und Türinnenverkleidungen

- manuelle Fensterkurbeln anstelle elektrischer Fensterheber, keine elektrische Sitzverstellung lieferbar

- anstelle des Carbon/Alu-Interieurs des F430 Innenraumteile ausschließlich in silber lackiertem Kunststoff lieferbar

- 18 Zoll Felgen im gleichen Design wie beim 360 Modena (offensichtlich hat Ferrari hier noch Restbestände)

- 298 mm x 30 mm Stahlbremsen

- Blattfedern

- neu entwickelter Vierzylindermotor auf Basis des neuen V8 mit ca. 2l Hubraum und gut 200 PS

- Preis umgerechnet ca. 75.000 Euro

Mit diesem reizvollen Modell wollte Ferrari den Automobilmarkt in China nach oben hin abrunden, gleichzeitig aber auch einem größeren Klientel die Möglichkeit einräumen, sich den Traum vom eigenen Ferrari erfüllen zu können.

Allerdings hatte Ferrari nicht mit der Intervention der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) gerechnet. Man hatte offensichtlich übersehen, daß annähernd 75 Prozent der Mitglieder des Politbüros und des Zentralkomittees der KPCh, inklusive des Generalsekretärs der KPCh, Vorsitzenden des Staates, Vorsitzenden der Zentralen Militärkommission Jiang Zemin, sowie Zhu Rongji (Ministerpräsident, Präsident der Volksbank), Hu Jintao (Vizepräsident, Parteichef in Tibet, Stellvertretender Vorsitzender der Zentralen Militärkommission), Li Peng (Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Ex-Ministerpräsident), Wei Jianxing (Generalsekretär der Zentralen Kontrollkommission der KPCh), Li Lanqing (Vize-Ministerpräsident, Handelsminister u.a.) und Li Ruihuan (Vorsitzender der Politischen Konsultativkonferenz) bereits frühzeitig bei Ferrari einen F430 bestellt hatten (die Bestellungen datieren teilweise aus dem Jahr 2002).

Ein interessanter Nebenaspekt hierbei ist die Tatsache, daß in diesen chinesischen Politikerkreisen der F430 praktisch zu 100 Prozent in rot bestellt wird (mit auffälligen Akzenten in gelb, wie Bremssättel in giallo modena und „Scuderia Ferrari“-Emblemen, quasi als Hommage an die chinesische Staatflagge - siehe Image).

china2.gif

Die oben erwähnten Mitglieder von Politbüro und Zentralkomitee sahen in dem neuen, optisch nahezu identischen, technisch jedoch stark vereinfachten Ferrari-Einstiegsmodell offensichtlich die Exklusivität ihrer eigenen F430 gefährdet.

Ferrari versuchte daraufhin, die Gemüter zu beruhigen und die Situation zu retten, indem sie die abgespeckte Version des F430 in einer um ca. 8 Prozent verkleinerten Version auf den Markt bringen wollten (Gesamtaußenlänge des Fahrzeugs damit nur noch knapp 4,20 Meter). Der optische Vergleich mit dem F430 hätte dann in etwa der Gegenüberstellung des 348/355 mit dem 360/430 entsprochen. Außerdem war geplant, am Wagen sämtliche Ferrari-Embleme, sowie den Ferrari-Schriftzug zu entfernen. Statt dessen sollte das neue Einstiegsmodell gänzlich von der restlichen Modellpalette abgekoppelt werden und Ferrari wollte dazu eigens die altgediente Marke „DINO“ wieder aufleben lassen. Selbst der endgültige Name stand bereits fest: „DINO 210 Shang“.

Dem Namenszusatz „Shang“ wären dabei gleich mehrere Bedeutungen zugekommen:

Einerseits bezieht er sich auf die Shang-Dynastie, die in China vom 16. bis zum 11. Jahrhundert vor Christi herrschte. Ursprünglich war Shang der Name der alten Hauptstadt des Volkes, das die Xia besiegt hatten (Anmerkung: Xia war die vor der Shang-Dynastie herrschende Dynastie). Später wurden damit die Schamanen bezeichnet, die an der Spitze der Stammesgemeinschaft standen. Die Shang-Herrscher verfügten über eine schlagkräftige Armee, die mit wendigen Kampfwagen ausgerüstet war. Treffender hätte eine Verbindung zu einem neuen, agilen und wendigen Ferrari-Einstiegsmodell nicht ausfallen können.

Andererseits spielt Shang auch auf das chinesische Schriftzeichen "Shang" an, was so viel wie "hoch "oder "oben" bedeutet. Auch hier läßt sich die Verbindung zu Ferrari ziehen, die ihre Modelle stets ganz „hoch“ und „oben“ in der Sportwagenhierarchie sehen.

Shang ist schließlich auch ein Teil des Stadtnamens Shanghai. Am Stadtrand von Shanghai liegt bekanntlich Chinas erste Formel 1 Rennstrecke, die im März 2004 eröffnet wurde und – wie wir alle wissen – vom Aachener Rennstrecken - Architekten Hermann Tilke in der Form des Schriftzeichens „Shang“ angelegt wurde. Damit hätte Ferraris Einstiegmodell geschickt den Bogen zur erfolgreichen Formel 1-Abteilung der Scuderia gespannt.

Doch trotz all dieser reizvollen Argumente und der bis ins letzte Detail durchdachten Marketingstrategie des neuen Einstiegsmodells blieb die KPCh hart. Jiang Zemin drohte in einem internen Papier Ferrari Chef Luca di Montezemolo sogar damit, Ferraris einzigen China Importeur zu enteignen und statt dessen Lamborghini-Modelle zu importieren. Auch unter Berücksichtigung des in diesem Falle drohenden Minderabsatzes an F430 blieb Ferrari letztendlich nichts anderes übrig, als diese vielversprechenden Pläne zu stoppen. Eigentlich schade.

PS: da jetzt, nach Beilegung des Streits, die vom Politbüro und Zentralkomitee bestellten F430 ausgeliefert werden können, kommt es bereits zu ersten Engpässen auf dem amerikanischen Markt.

Der Strömungswiderstand ist eine physikalische Größe, die in der Fluiddynamik eine Rolle spielt.

In einer turbulenten Strömung läßt sich der Strömungswiderstand nur durch Experimente bestimmen und wird zunächst durch die Wirbel hinter dem bewegten Körper verursacht. Hier hängt der Strömungswiderstand ab von Dichte ρ des Mediums, von seiner Geschwindigkeit und von der Querschnittsfläche A des Körpers senkrecht zur Strömung. Die dimensionslose Größe cw ist der Widerstandsbeiwert des Körpers, der sich mit der Form des Körpers stark ändert. Der Strömungswiderstand Fr errechnet sich zu:

Luftwiderstand.gif

Hier sieht man also auf den ersten Blick, da ist noch viel zu entwickeln.

Aber Ferrari hat schon in China eine Schule ausfindig gemacht die Italienern Chinesisch bei bringt. Schau mal HIER der Zeitungsbericht.

Ich stimme mit deiner Formel völlig überein. Das ist auch der Grund weshalb die Chinesen die aerodynamische Entwicklung noch nicht völlig abgeschlossen haben. Anscheinend hat Ferrari in Reaktion auf das Angebot eine Zusammenarbeit von einer verbesserten Strömungsaffinität abhängig gemacht (vielleicht ist das aber auch nur ein Trick um die Chinesen hinzuhalten).

Es sind noch weitere Details der chinesischen Weiterentwicklung des Diffusors M6 bekanntgeworden, welche eine wesentlichen Vorteil gegenüber der Hartgummilösung haben.

So soll die Luft die sich in der Luftbläschenmatte befindet, je nach Anfordernis - Rennstrecke/Normalbetrieb, Stadt/Land, durch verschiedene Gase ersetzen lassen.

Z. B. um das Gewicht zu erhöhen soll CO2 zum Einsatz kommen, oder um das ohnehin schon niedrige Gewicht noch weiter zu verringern das Gas Helium.

Bei der billigeren Variante soll es für jedes Gas einen eigenen austauschbaren Diffusor geben, wobei es in der Grundaustattung 4 verschiedene Diffusor geben soll (was natürlich auf zusätzliches Geschäft abzielt) oder in der Spezialvariante soll das Gas je nach Einstellung dynamisch während der Fahrt (im Fahrzeug sind die Gaskartuschen untergebracht) entweder manuell vom Cockpit aus oder (aufpreispflichtig) vollautomatisch je nach Fahrsituation gewechselt werden.

Die Problematik des zusätzlichen Gewichtes der Gaskartuschen wurde allerdings noch nicht zufriedenstellend gelöst, man denkt aber bereits an eine Art Luft/Gasballons die relativ gewichtsneutral sein sollen.

Noch ein Vorteil ist gegeben, weil sich der Diffusor sogar als CO2-Feuerlöscher einsetzen ließe. Hier könnte von unten her der Motorraum (durch kleine Löcher in der Diffusor-Vorderkante) gelöscht werden. Da ja immer wieder Ferraris durch Selbstentzündung abgefackt werden, könnte so hier ein unschätzbarer Zusatznutzen gegeben sein!

Wie man allerdings auch hört, soll sich bereits die chinesische Mafia (um Lock Wang Fu, einer der führenden Bosse mit Verbingungen in alle Chinatowns rund um den Erdball) für den Diffusor interessieren. Nicht des Materialgeschäftes wegen (das ist ihm Schnuppe, weil zu kleine Dimension) sondern er hat Interesse eher daran, daß diese Diffusoren in Serie beim 430 eingebaut werden, weil sich dieses Teil möglicherweise als Schmuggelelement nutzen ließe. Dies wäre eine Investition in die Zukunft weil nicht nur die führenden Staatsmänner und überzeugte Kommunisten jeweils Ferraris bestellen (und der von dir geschilderte Konflikt zur Zufriedenheit gelöst wurde) sondern die zunehmende Unternehmerschaft und Manager es als Pflicht ansehen ihre politischen Vorbildern nachzueifern und sich ebenfalls 430er bestellen.

Als künftiger Generalimporteur von Ferrari macht so Lock Wang Fu doppelt Geschäft, einmal offiziell und einmal "inoffiziell", wobei das "inoffizielle" das offizielle dank des neuentwickelten Diffusors um ein Vielfaches übersteigen dürfte ...

Das mit der chinesischen Schule wußte ich noch nicht, danke! Aber es ist ein weiters Indiz dafür, daß die Bande anscheinend enger gestrickt werden ...

Ich hab den Eindruck, als das ihr euch ein wenig vom Ausgangsthema entfernt habt :wink::wink2:

ich persönlich finde den spider klasse und freu mich darauf ihm bei mir in der Stadt mal übern weg zu laufen...

güße

Ich hab den Eindruck, als das ihr euch ein wenig vom Ausgangsthema entfernt habt :wink::wink2:

ich persönlich finde den spider klasse und freu mich darauf ihm bei mir in der Stadt mal übern weg zu laufen...

güße

Was war denn das für ein unproduktiver Beitrag? :???:

Nix für ungut! O:-):wink2:

Interessant ist die Variante des "kleineren" 430er für das chinesische Fussvolk. Diese Variante ist eigentlich immer noch für die "neuen" Länder sehr ernsthaft in Überlegung. Das Fahrzeug ist für Rumänien, Lettland, Estland sowie für Länder der dritten Welt als erstrebenswertes Luxusgut angedacht.

Mir berichtete die Marketingabteilung man überlege eh den Namen "DINO" wieder mehr ins Bewusstsein der Leute zurück zu bringen. (Ähnlich wie Mercedes mit Maybach) Ich muss allerdings skr berichtigen, dass hier nicht ein halber V8 zum Einsatz kommt sondern aus Traditionsgründen ein V6. Dieser basiert nämlich auch dem alter Maseratitriebwerk aus der Biturbo-Ära nur ohne Auflandung sondern mit etwas mehr Hubraum. Dieser Motor wird demnächst auch die Maserati-quattroporte Palette nach unten abrunden (ähnlich wie der 612er-Motor nach oben). Auch der neue Alfa GT(V) wird diesen Motor - allerdings mit Aufladung (favorisiert wird allerdings der Kompressor) - als Spitzenmotorisierung bekommen.

Um auf das Ursprüngliche Thema zurück zu kommen. Der Dino wird selbstverständlich auch als Spider kommen. Allerdings ohne E-Verdeck und vermutlich ohne Verdeckkastendecken sonder nur mit Persenning.

Auf meine Frage bzgl. der neuen Diffusoren wollte man sich nicht zu 100% auf die M6-Variante festlegen. Die M4 ist jedoch ab 2006 komplett vom Tisch.

hab gehört die wollen einfach FIAT Coupes mit einer neuen Karosserie

versehen ...

Wie gut sind denn Deine Quellen? :-o

Mir hat man gesagt, dass man aufgrund des Frontantriebes diese Idee nie ernsthaft verfolgt hat. Man wollte schon alle Big-Points eines Ferraris im Dino unterbringen.

Interessant ist die Variante des "kleineren" 430er für das chinesische Fussvolk. Diese Variante ist eigentlich immer noch für die "neuen" Länder sehr ernsthaft in Überlegung. Das Fahrzeug ist für Rumänien, Lettland, Estland sowie für Länder der dritten Welt als erstrebenswertes Luxusgut angedacht.

Mir berichtete die Marketingabteilung man überlege eh den Namen "DINO" wieder mehr ins Bewusstsein der Leute zurück zu bringen. (Ähnlich wie Mercedes mit Maybach) Ich muss allerdings skr berichtigen, dass hier nicht ein halber V8 zum Einsatz kommt sondern aus Traditionsgründen ein V6. Dieser basiert nämlich auch dem alter Maseratitriebwerk aus der Biturbo-Ära nur ohne Auflandung sondern mit etwas mehr Hubraum. Dieser Motor wird demnächst auch die Maserati-quattroporte Palette nach unten abrunden (ähnlich wie der 612er-Motor nach oben). Auch der neue Alfa GT(V) wird diesen Motor - allerdings mit Aufladung (favorisiert wird allerdings der Kompressor) - als Spitzenmotorisierung bekommen.

Um auf das Ursprüngliche Thema zurück zu kommen. Der Dino wird selbstverständlich auch als Spider kommen. Allerdings ohne E-Verdeck und vermutlich ohne Verdeckkastendecken sonder nur mit Persenning.

Auf meine Frage bzgl. der neuen Diffusoren wollte man sich nicht zu 100% auf die M6-Variante festlegen. Die M4 ist jedoch ab 2006 komplett vom Tisch.

Also was den (ost-)europäischen Markt angeht, gebe ich Dir recht. Hier ist tatsächlich der V6-Motor in Remineszenz an den alten Dino im Gespräch. Soweit ich weiß, handelt es sich dabei jedoch nicht um einen Motor auf Basis des alten Maserati-V6, sondern vielmehr um einen "halben" Enzo-Motor. Der V12 im Enzo ist was Zylinderabstand und Bohrung angeht ja verwandt mit dem neuen V8 aus dem F430. Der neue Motor des in diesem Jahr fälligen Maranello-Nachfolgers wird auch auf diesem V12 basieren, der dann auch den Weg in den 612 und evtl. auch in den Quattroporte als Topmotorisierung finden wird. Es ist daher nur logisch und konsequent, wenn Ferrari den neuen Dino-Motor von diesem V12 her ableitet (der alte Maserati-Motor dürfte auch unter umweltpolitischen Aspekten so seine Probleme haben).

Was China aber angeht, bleibe ich dabei: hier wollen sie einen Vierzylinder als absolute Minimalmotorisierung anbieten.

Und zum Thema Spider: Ich kann f40org bestätigen, was die Spider-Version des Dino angeht. Nach meiner Information wird der Spider jedoch eine abgespeckte Variante des erst jüngst präsentierten Superamerica Klappdachs erhalten. Ferrari wird diese Dachvariante weiter ausbauen. Sie ist, jetzt da die Anfangsschwierigkeiten und Entwicklungsstadien überwunden sind, relativ günstig zu produzieren und läßt sich auch gut bei Fahrzeugen mit Platzmangel verwirklichen. Ich versuche mal, an die ersten Skizzen des Dino-Prototypen mit Klappdach zu kommen!

  • 2 Wochen später...
Und zum Thema Spider: Ich kann f40org bestätigen, was die Spider-Version des Dino angeht. Nach meiner Information wird der Spider jedoch eine abgespeckte Variante des erst jüngst präsentierten Superamerica Klappdachs erhalten. Ferrari wird diese Dachvariante weiter ausbauen. Sie ist, jetzt da die Anfangsschwierigkeiten und Entwicklungsstadien überwunden sind, relativ günstig zu produzieren und läßt sich auch gut bei Fahrzeugen mit Platzmangel verwirklichen. Ich versuche mal, an die ersten Skizzen des Dino-Prototypen mit Klappdach zu kommen!

Nach intesiver Suche und aufwendiger Internetrecherche ist es mir tatsächlich gelungen, erste Skizzen des Dino-Prototypen ausfindig zu machen:

post-37639-14435306592313_thumb.jpg

Nach intesiver Suche und aufwendiger Internetrecherche ist es mir tatsächlich gelungen, erste Skizzen des Dino-Prototypen ausfindig zu machen:

Sieht gar nicht so nach "Armerleuteferrari" aus. Wenn der in Europa auf den Markt steht er ja im direkten Wettbewerb zum 997 allerdings auch zum Maserati.

skr, bist Du sicher, dass das "Dimmerdach" auch in der festen berlinetta-Version des Dino's kommt oder ist es nur ein getöntes Glasdach wie beim SL?

Sieht gar nicht so nach "Armerleuteferrari" aus. Wenn der in Europa auf den Markt steht er ja im direkten Wettbewerb zum 997 allerdings auch zum Maserati.

skr, bist Du sicher, dass das "Dimmerdach" auch in der festen berlinetta-Version des Dino's kommt oder ist es nur ein getöntes Glasdach wie beim SL?

Also meinen Quellen nach soll es ein echtes Klappdach a la Superamerica sein, nur halt in abgespeckter Version. Ich habe dazu sogar noch ein paar Skizzen, die wohl auf dubiosen Kanälen aus der Ferrari-Designabteilung geschleust wurden:

post-37639-144353065959_thumb.jpg

  • 4 Wochen später...

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