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B. Drahnsmann verkauft seinen 288 GTO


Gast Saphir

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  • Diablo6.0

    Diablo6.0 4 Beiträge

Hab erst gestern mir ihm telefoniert. Bei Bedarf kurzfristig bis zu drei Enzo verfügbar.

Das ist doch nichts besonderes, solche Autos wird man immer kriegen und auch noch zu zivilen Preisen. Aber such mal eine 166 MM Touring Berlinetta oder ein 340 MM Pinnin Farina Berlinetta, das sind begehrenswerte Autos. Diese Liste könnte ich locker auf 50-70 Autos ausweiten und würde trotzdem kein Auto irgendwo kaufen können.

Was ist schon ein Enzo???

Das ist doch nichts besonderes, solche Autos wird man immer kriegen und auch noch zu zivilen Preisen. Aber such mal eine 166 MM Touring Berlinetta oder ein 340 MM Pinnin Farina Berlinetta, das sind begehrenswerte Autos. Diese Liste könnte ich locker auf 50-70 Autos ausweiten und würde trotzdem kein Auto irgendwo kaufen können.

Wie wahr. Würden mir auch noch EINIGE einfallen.

  • 2 Wochen später...

Dann will ich aber auch die zwei reinstellen

Hier der 166 MM Touring Berlinetta "Le Mans" Fg. Nr. 0042M

ferrari-166-inter.jpg

ferrari-166-inter-rear.jpg

Und den 340 MM Pinnin Farina Berlinetta Fg. Nr. 0320AM (Leider habe ich kein besseres Bild gefunden.)

MM1997-10-23A.JPG

Solche Autos findest Du nicht beim Händler, und schon gar nicht in der Menge. X-)

Romans International

Brighton Rd (A217)

Banstead

Surrey

U.K.

Gruß, Georg

Danke!Hab den Link leider auch erst gerade gesehen.

Aber der eine Enzo hat ja auch ein lustiges Nummernschild "MI6". :D

Aber was die in den Räumen stehen haben...Wahnsinn. X-)

Der 'Karl Ranseier' unter den Challenge Fahrern O:-)

ranseier1.jpg

:wink2:

Matthias

Och Gott gibts das immernoch :???: Mal im Ernst wer ist der Mensch da auf dem Bild. Dessen Angehörige finden das wohl nicht soo komisch, aber das ist ein anderes Thema.

cnv000058us.jpg

:-o:-o:-o "Welchen hättens den gern" kriegt man da wohl vom Verkäufer zu hören. Ok es ist in UK, aber schon sehr heftig! Ist das auch so ein freier Händler wie der Autosaloon Singen? (Ich weiß Off-top?

  • 1 Monat später...
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast Saphir,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari F40 / F50 / Enzo (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

unbelievable...

Das ist doch Mord, wie kann man so quer im Kopf sein, ein Stück automobile Geschichte so zu zerstören?

Was ist denn "the body of the car"? Das Chassis ? Wird das Chassis wirklich oft wieder neu aufgebaut?

Sowas verrücktes hab ich selten gelesen...

Tja, wie soll ich`s sagen:

Mein Englisch ist leider unter aller Sau :oops::oops::oops:

Ähäm, könnte mal jemand bitte den Text übersetzen? Hab`s mit altavista schon versucht, aber da verstehe ich ja noch den Orig.text besser. :(

Vielleicht reicht eine Zusammenfassung des Artikels anstatt einer Übersetzung:

Dieser Lord Brocket hat vor dem Beginn des 1.Irakkrieges ein Konferenzgeschäft auf seinem Stammsitz in Brocket Hall betrieben. Parallel dazu hat er Ferraris gesammelt und diese auch in seinen Bilanzen geführt. Der kreditgebenden Bank ist dann aufgefallen, dass sich der Wert der Sammlung in den vorrangehenden Jahren verdreifacht hatte und hat ihm 5 Millionen Pfund zur Verfügung gestellt um weitere Autos zu kaufen. Dies resultierte in einer Sammlung von 42 seltenen Ferraris, darunter der erste jemals gebaute Straßenferrari, Nikki Laudas F1 und die Fangi-Moss Maseratis.

Mit Beginn des 1.Irakkrieges 1991 ist sein Geschäft in Schwierigkeiten geraten und die Spekulationsblase bei den Autos ist geplatzt. Um sich vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, hat er nach einer Möglichkeit gesucht die Versicherung um 4,5 Millionen Pfund zu betrügen.

Mit seiner Frau und seinem Mechaniker hat er dann einen Plan ausgeheckt, wie man einige Autos verschwinden lassen konnte. Zunächst wurde öffentlich vermutet er hätte die Autos im See vor seinem Anwesen versenkt oder er hätte sie unter seinem Golfplatz vergraben.

Er hat stattdessen aber die Karosserien von den Chassis getrennt, die Autos zerlegt und in Kisten verpackt. Da er der Meinug war die Karosserien könnten später nachgebaut werden und für die Originalität der Autos würden die Chassis und die übrigen Bauteile reichen, hat er die Karosserien zerstückelt und zusammen mit den Sitzkissen verbrannt. Die übrigen Teile hat er in Kisten verpackt und einen Container gemietet in dem er die Sachen eingelagert hat.

Alles geschah mit der Absicht die Autos später wieder neu aufzubauen.

Die Versicherung hat den vermeintlichen Diebstahl zunächst bezahlt und die Bank hat ein 15 Millionen Pfund Rettungspaket für sein Geschäft bereitgestellt. Er dachte, dass er damit durchkommen würde, aber seine Ex-Frau hat ihn verpfiffen und er ist dann bei seiner Freundin verhaftet worden.

Er wurde zu sieben Jahren verurteilt und ist nach 2 1/2 Jahren wieder rausgekommen.

Der 1955er Ferrari 250 Europa wurde später wieder aufgebaut und fährt heute wieder. Der 1951er Ferrari 195 ist noch zerlegt und wartet auf seinen Neuaufbau. Der Birdcage, serial number 2456, ist immer noch zerlegt. Der Ferrari 340 wurde für 1 Mio. Pfund verkauft. Neuaufbau unbekannt.

Seinen Familienstammsitz hat er behalten und heute vermietet.

@ CP :

Erstmal wirklich großen Dank an Dich für die Erläuterungen zu der Geschichte! :-))!

Ich kann nicht fassen, dass es so etwas wirklich gibt!?!? Früher war es ja durchaus üblich, dass jemand nur ein Fahrgestell bekommen hat und in seinem Namen dann ein Karosseriebauer die Restarbeiten erledigte. Das ist doch auch der Grund für die vielen Einzelstücke von RollsRoyce, Bentley, Ferrari & Co.

Nun meine Frage:

Ist so ein Fahrzeug wirklich soooo begehrt bei Sammlern, wenn die eigentlich "einmalige" Karosserie nicht mehr existiert; also wenn es sich eigentlich um einen "Nachbau" handelt? "Echt" ist ja nur das Fahrgestell, sonst nichts! Nehmen wir mal an, dass die Karosserie überlebt hätte (evtl. mit dem Originalinterieur) und einfach nur das Fahrgestell geklont werden müsste, wäre der Wagen dann noch immer soooo wertvoll??? - Ich glaube nicht!

Habe früher mal in einer alten "Oldtimer-Markt" (glaube ich mich zu erinnern) einen sehr interessanten Bericht über die italienischen "Hinterhof-Karosserie-Künstler" gelesen. Davon gibt es in Italien ja wirklich unzählige. Das sind echte Meister ihres Faches! Dengeln von Hand usw. können die ja schon im Schlaf. Im Bericht ging es eben um die Frage, bis (oder auch ab) wann ein Fahrzeug eigentlich noch "Original" sei. Auf den Bildern von den Werkstätten konnte man im Hintergrund kompl. Rohkarosserien sehen, und zwar von Fahrzeugen die es eigentlich nur in sehr begrenzter Stückzahl gab. U.a. waren 4 (!!!) Karosserien des Ferrari Typ 250 GTO zu sehen. Angeblich waren diese sogar von absoluten Experten nicht so ohne weiteres vom Original zu unterscheiden. In einer anderen Werkstätte behandelte man gerade einen sehr seltenen Alfa. Typ fällt mir jetzt nicht ein, sah aber auch aus wie`n GTO (zumindest von vorn). T1 oder so :(

Der "Restaurator" sagte damals, das man für das Geld eines alten echten F 250 GTO eigentlich 3 (!!!) neue per Handarbeit auferstehen lassen könnte. Bedingt durch die Handarbeit und den unterschiedlichen Ausführungen im Detail, könnte man heute nicht mehr so leicht nachvollziehen, ob es sich um ein echtes oder um ein gefälschtes Exemplar handelt! Erst recht nicht, wenn von einem Fahrzeug nur 2 Stück jemals gebaut wurden sind und beide heute eigentlich als verschollen gelten (Das gilt jetzt nicht für besagte 250er GTO!). Laut seiner damaligen Aussage, hatte er vor Jahren mal einen "Kunden" der einen Bugatti haben wollte. Von dem speziellen Typ gab es aber wohl nur 3 Stück. Davon waren aber nur 2 als "Überlebene" für Insider bekannt. Das Beschaffen der Konstruktionszeichnungen und der Detailpläne war angeblich die schwerste Aufgabe und dauerte wohl 4 lange Jahre. Mit der perfekten "Connection" des Restaurators wurde dann neben der Karosserie sogar ein neuer "alter" Motor & Getriebe erschaffen. Nur 1 weiteres Jahr später ist dann der "dritte" Bugatti (unter Verwendung anderer aber echter Ersatzteile) fertig geworden. Vom Original nicht zu unterscheiden und zum Bruchteil des damaligen Marktwertes. Der Bugatti wurde dann als Original zum Marktwert an einen Sammler verkauft. Ist wie bei den Dali-Bildern: nur jedes 5. Bild ist ein echter Salvador Dali; der Rest hat nur die originale Signatur des Meisters und wurde eigentlich von einem seiner vielen Schüler gemalt (weil Dali damals "Blanko" signierte)!

Sind die auferstandenen Ferraris (wie der im angegebenen Link) nun eigentlich noch als "echt" zu bezeichnen oder nicht??? :wink2:

  • 1 Monat später...

@lamberko

auch Dir gebührt Dank für Deinen Beitrag. Das liest sich alles sehr interessant. Die letzte Frage wird sich wohl nicht so leicht beantworten lassen, obwohl ich normalerweise ein Gegner von Replica`s bin. (ich dachte hier aber immer an diese z.B. bei Ebay angebotenen und zusammen geschusterten (?Auto`s?)

Wenn aber ein Fahrzeug so gut -wie beschrieben- nachgebaut wurde aus Meisterhand, so finde ich das durchaus respektabel und das verdient dann auch Lob und Anerkennung. Überdies wenn hier sogenannte "Original-Teile" verwendet wurden.

Ich denke hier z. B. an den CP User F40usw. der ja bekannterweise einen verunfallten F40komplett zerlegt und wieder neu aufgebaut hat, wohl mit Original-Teilen. Also wurde daraus auch wieder ein originaler F40 perfekt gebaut.

Wenn ich nun weiter nachdenke, befinden sich ja speziell bei der Zündung, Filtern und Einspritzungen, Verteilern etc. (Insider wissen das) auch viele Teile in den "Originalen" die von Ferrari selbst nie hergestellt wurden, sondern von Zulieferern zusammengetragen wurden und nachweisbar auch in Audi`s Volvo u. Ford usw. verwendet wurden und noch werden.

Damit will ich sagen: Es dürfte natürlich und zwangsläufig zwar bei den in vorherigen Beiträgen beschriebenen Ferrari´s wohl um Replikate handeln, ich sehe aber dann keinen echten Grund der das Exemplar dann als weniger Wert bezeichnen, oder man das als weniger wertvoll einstufen könnte.

Ein Sammler wird das natürlich u.U. ganz anders sehen, aber ich wäre mit einem nachgemachten und original aussehenden (wie beschrieben) noch zum Drittel des Marktpreises sicher auch sehr glücklich. Obwohl ich mir z.B. auch wenn ich das hätte (z. B. ich traute meinen Augen nicht, 27 Mill für einen original P4) nicht das mehrfache des Neupreises für einen -tschuldige- alten Wagen ausgeben würde. Auch wenn er Klasse aussieht nicht. !!

Auch das ist natürlich Sache des Betrachters und Geschmäcker sind ja Gott sei Danke verschieden sonst würden wir ja alle die gleichen Karren fahren. Schlußendlich lässt sich für mich die Frage: Ob ein so gut gemachtes Replikat nun auch so wertvoll ist, nicht wirklich fair beantworten.

Es grüsst Klaus

Also eigentlich habe ich ja nichts gegen eine gut gemachte Replika.

Meine o.g. Fragen waren auch nur dahingehend gemeint, ab (oder auch "bis") wann ein Ferrari noch original ist. Speziell denke ich da an folgendes:

Karosse ist völlig hin - Fahrgestell und Teile der Technik können gerettet werden. Sammler finden das original und kaufen. Nun hat aber, aus welchen Gründen auch immer, einzig der Rahmen überlebt. Eine Karosse wird nachgebildet und die Technik aus gebrauchten Teilen anderer vergleichbarer Fahrzeuge wird verwendet. Okay, nun wird das Kriterium "Matching-Numbers" zwar nicht erfüllt, aber die Mehrheit der hier Lesenden finden den klassischen Ferrari trotzdem noch sehr wertvoll. Hmm, jetzt treibe ich es mal auf die Spitze und stelle mir mal folgendes vor:

Es existiert einzig noch ein kleines Blechle mit eingestanzter Identnummer und `n oller Pappdeckelbrief!?!? Darauf basierend baue ich jetzt einen "neuen" alten Ferrari auf, der mit dem ursprünglichen Ferrari die Optik und Technik teilt, wobei selbst die Technik (Motor, Getriebe, Achsen,...) alles nur Nachbildungen sind (evtl. mit "Pferdchen"-Emblemen bzw. Symbolen). Kostet mit Sicherheit eine Menge Geld, ist aber ohne weiteres machbar. Es können ja komplette Motorblöcke nach Vorlage nachgegossen werden. Wirklich 100%ig echt wäre ja jetzt nur die "Fahrgestellnummer". Ist so ein Ferrari nun "original" oder nicht???

Also, wo fängt es an und wo hört es auf??? :(:???::-?

  • 9 Jahre später...
Wird auch wohl so bleiben. Die F40 sind zu alt, die Unterhaltkosten sind immens hoch (Tanks, Lader oder Steuergeräte) und es gibt Autos die mittlerweile schneller sind. 360CS, 430ger und getunte 360ger.

Zudem ist die Stückzahl höher als z. B. beim 308 GTB, 512M, 288 GTO oder 360CS.

Das ist nach so vielen Jahren einfach schön zum lesen, schade dass es leider nicht so ist.

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Gast
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