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oli23

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Mein Vater hat den neuen Espace von Renault, da isses genauso mit chipkarte:

(is ne elektronische Handbremse, die automatisch beim abstellen des Motors greift, kannst zwar auch mit nem Hebel links vom Lenkrad greifen lassen, aber sicher nicht während der Fahrt, wird die Elektronik wohl Verhindern]...

jedes auto MUSS 2 voneinander unabhängige funktionierende bremsen haben. somit muss auch die funktion der "hand"bremse während der fahrt gewährleistet sein egal ob diese nun elektronisch oder manuell ist.

beim neuen a6 zum beispiel wird bei betätigung der el. handbremse während der fahrt ein notbremsprogramm ausgelöst, das den wagen gezielt zum stehen bringt!

zum thema bremsen/gasgeben gleichzeitig. sogar ein zwölf jahre alter passat war schon mit einem sensor ausgestattet der die motorleistung automatisch reduzierte sobalt man gas und bremse gleichzeitig betätigte. probierts mal selber aus :wink:

sogar ein zwölf jahre alter passat war schon mit einem sensor ausgestattet der die motorleistung automatisch reduzierte sobalt man gas und bremse gleichzeitig betätigte. probierts mal selber aus :wink:

Wenn man dass bei einem älteren Benz im stehen macht, bleibt er vorne stehen und hinten drehen die räder durch!! O:-)

mein nächstest auto hat wieder nen vergaser X-)

Auch da kann Dein Auto "von alleine" Vollgas geben.

Mal abgesehen von einem hängenbleibenden Gaszug...

In der Anleitung meines letzten Motorrades stand dies sogar in der Betriebsanleitung.

So in etwas stand da: "Durch unsachgemäßes Reinigen des Vergasers können Fremdteile zurückbleiben, die im ungünstigsten Falle ein Verklemmen der Drosselklappen nach sich ziehen können." Man wurde dabei sogar darauf hingewiesen dann den Not-Aus Schalter zu drücken...

  • 2 Wochen später...
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Hallo oli23,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1
Im Focus steht dass sich mittlerweile noch zwei Betroffene gemeldet haben, zwei Megane-Fahrer, denen das gleiche widerfahren ist. Vielleicht steckt ja doch ein konzeptbedingtes Probem dahinter...

Gruß Oli

"...das gleiche widerfahren sein soll..."! :wink2:

wie auch immer :wink: , ich glaube aber nicht dass sich drei Leute zusammenfinden die sich die gleiche Geschichte einfallen lassen - vielleicht steckt ja tatsächlich ein echtes Problem dahinter. Mal abwarten was die Untersuchung bringt. Allerdings spricht das wieder ein wenig dagegen, dass der erste Fahrer nur etwas vorgetäuscht hat.

Gruß Oli

Also eines ist sicher:

Die Bremsleistung eines jeden Autos ist immer größer als die Motorleistung. So ist es ohne Probleme machbar, ein "durchgedrehten" Motor / Wagen zum stehen zu bringen.

wie oben schon erwähnt, korrespondieren Gas und Bremse bei modernen Autos miteinander. Hier der Selbstversuch: Bei unserem Audi S6 habe ich versucht die Bremse mit Links zu treten, während ich mit Rechts Gas gegeben habe. Dabei wollte ich lediglich die Bremsbacken leicht anliegen lassen. Das Fahrzeug hat prompt den Gasbefehl ignoriert, obwohl ich diesen auf Vollast verstärkte.

Bremse und Gas arbeiten aber als unabhängige Systeme voneinander, fällt das eine aus, arbeitet das andere immer noch, wobei aber die Bremse die Oberhand behält. Diese Funktionen sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Daher war es bisher auch noch nicht erlaubt, rein elektrische Lenkungen (also ohne Mechanik zwischen Lenkrad / Joystick und Lenkgestänge) oder rein elektrische Bremsen zu verbauen.

Mercedes hat (-te) eine elektrische Bremse, welche aber durch eine mechanische Notbremse abgesichert wurde. Diese war allerdings sehr schwach und einige Fahrer mit E-Defekten hatten einige Ah-Erlebnisse. Dazu ist aber anzumerken, dass die mechanische Bremsleistung der MB Modelle den Anforderungen der StVO genügen (siehe auch: Fahrschule Bremswegberechnung).

Nun kommen wir mal zur Handbremse. In unserem 7er gibt es auch nur noch einen Knopf, welcher diese aktiviert. Die funktioniert nicht beim Fahren. Aber darf das überhaupt sein? -Ja

Hierzu muß man wissen, das lt. Gesetzgeber die Handbremse keine Betriebsbremse ist, also nicht unbedingt funktionieren muss (wie oben behauptet) wenn die Bremsanlge versagt.

Da BMW (und auch die anderen Hersteller) sich aber durchaus dieser Risiken bewust ist, haben die das Problem anders gelöst. Im 7er ist daher eine 2-Kreisbremsanlage installiert, welche gewährleistet, dass immerhin noch eine Achse abgebremst werden kann, wenn es zu einem Defekt kommt.

Aston Martin hat z.B beim DB9 2 zusätzliche Bremszangen (hinten) nur für die Handbremse eingebaut.

Also ein résumé:

Bremsen geht immer (totalausfall unmöglich). Wenn gar nichts hilft, langsam an die Leitplanke lenken und den Wagen über Bande abbremsen.

Frage an die Renaultfahrer hier: Ist der Starterknopf nicht auch ein Stopknopf? -mit dem man den Motor ausschalten kann

Eventuell lag tatsächlich ein elekt. Defekt beim franz. Fahrer vor und er hatte keine Bremsunterstüzung mehr. In diesem Fall hätte er nur richtig feste treten (ev. pumpen) müssen.

Ganghebel auf N sollte auch immer funktionieren...

Ich denke, der junge Mann war nervös und hat einfach nicht klar denken können, was ich mir auch vorstellen kann, selbst auf einer fast leeren AB in F.

Wir denken an die Audigeschichten vor 15 Jahren in Amerika, wo Kunden immer behaupteten, Ihre Automatik-Audis würden ein Geistervollgas haben. Dabei war es nur eine Fehlbedienung der Pedale.

Daraufhin wurde eingeführt, daß man die Bremse treten muss, bevor man einen Gangeinlegen kann.

Oder aber der Franzose war dreist und hat sich einen makaberen Witz erlaubt.

da gibt es ein paar Dinge, mit denen ich so nicht ganz einverstanden bin. :wink:

1. Dass die Bremse stärker als der Motor ist, ist völlig klar. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass die Bremse, wenn man bei 200 auf die Bremse tritt und weiter vollgas gibt, so extremes Fading bekommt, dass die Bremse ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr der Motorleistung überlegen ist. Alles reine Spekulation, aber ich könnte mir das vorstellen.

2. Die Zweikreisbremsanlage funktioniert nicht Achsweise, sondern über Kreuz, also rechtes Vorder- und linkes Hinterrad, sowie linkes Vorder- und rechtes Hinterrad hängen an einem Bremskreis.

Sollte jedoch die Bremsflüssigkeit ausgelaufen sein, funktionier garnichts mehr. Also ist es doch möglich, dass die Bremsanlage komplett versagt (abgesehen davon gibt es nie 100%ige Sicherheit :wink: ).

Und ich meine doch gehört zu haben, dass die Handbremse komplett unabhängig von der normalen Bremse funktionieren MUSS und auch im Notfall ein Auto zum Stehen bekommen MUSS. Aber da bin ich nicht sicher.

Und weisst du das sicher, dass bei allen Autos die Bremse das Gaspedal "deaktiviert"? Bei dem Audi meiner Mutter ist das so, aber bei meinem Golf nicht. Und angeblich können hier auch ein paar Leute Spitze-Hacke-Technik, die bei dem von dir beschriebenen Überlagerungsvorgang der Bremse über das Gas ja nicht möglich sein sollte, weil man ja während man bremst Zwischengasstöße geben muss, und die die Bremse wiederum verhindern "sollte".

Und weisst du das sicher, dass bei allen Autos die Bremse das Gaspedal "deaktiviert"? Bei dem Audi meiner Mutter ist das so, aber bei meinem Golf nicht. Und angeblich können hier auch ein paar Leute Spitze-Hacke-Technik, die bei dem von dir beschriebenen Überlagerungsvorgang der Bremse über das Gas ja nicht möglich sein sollte, weil man ja während man bremst Zwischengasstöße geben muss, und die die Bremse wiederum verhindern "sollte".

Beim E39 530d (2003er Bj.) ist es ebenfalls nicht so. Geht beides gleichzeitig.

Gruß,

Christian

1. Dass die Bremse stärker als der Motor ist, ist völlig klar. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass die Bremse, wenn man bei 200 auf die Bremse tritt und weiter vollgas gibt, so extremes Fading bekommt, dass die Bremse ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr der Motorleistung überlegen ist. Alles reine Spekulation, aber ich könnte mir das vorstellen.

Nö, Fading bedeutet ja nicht Totalausfall. Wenn Du bei 200 voll aufs Gas gehst und voll auf die Bremsen, wird die Bremsflüssigkeit zwar heiß, aber die Anhalte-Distanz (ev. 500m) sollte ausreichen, um das Auto ohne Fading zum Stehen zu bekommen. Steig aufs fahrrad und strampel wie ein wilder und bremse voll, - Du stehst schneller als Du denkst.

Vergleicht man mal hierzu die Bremsteste am Stiefer Joch (Schreibweise?) von den ams tests , der ewig langen Passabstraße, dauert es auch hier unheimlich lange, bis dort die Bremsen versagen oder eine tatsächliche Gefahr herrscht. Vielleicht fängt die Bremse ja an zu brennen, aber anhalten wird die Kiste.

mach doch morgen mal einen Test: Gebe Gas und bremse gleichzeitig. Mußt es ja nicht extrem machen, aber Vollgas und nur ein wenig die Bremse treten. Und dann rechnest Du mal hoch.

2. Die Zweikreisbremsanlage funktioniert nicht Achsweise, sondern über Kreuz, also rechtes Vorder- und linkes Hinterrad, sowie linkes Vorder- und rechtes Hinterrad hängen an einem Bremskreis.

Sollte jedoch die Bremsflüssigkeit ausgelaufen sein, funktionier garnichts mehr. Also ist es doch möglich, dass die Bremsanlage komplett versagt (abgesehen davon gibt es nie 100%ige Sicherheit :wink: ).

Und ich meine doch gehört zu haben, dass die Handbremse komplett unabhängig von der normalen Bremse funktionieren MUSS und auch im Notfall ein Auto zum Stehen bekommen MUSS. Aber da bin ich nicht sicher.

Mh, gut, hier habe ich den missverständlichen (zweideutigen) Begriff der 2 Kreisbremsanlage gewählt, welche ja mittlerweile jedes Auto hat (also über Kreuz usw.) . Der 7er hat aber tatsächlich 2 getrennte Bremssysteme, welche vorn und hinten abbremsen. Mit 2 Bremszylindern usw. allerdings aber nur einem Kreislauf für die Flüssigkeit. Demnach wäre bei einem Flüssigkeitsverlust tatsächlich Gefahr im Verzug, obwohl aber frühzeitig per Kontrolleuchte gewarnt wird.

Aber Bremsflüssigkeitsverlust und durchtickendes Gaspedal, halte ich für mehr als unrealistisch.

Und weisst du das sicher, dass bei allen Autos die Bremse das Gaspedal "deaktiviert"? Bei dem Audi meiner Mutter ist das so, aber bei meinem Golf nicht. Und angeblich können hier auch ein paar Leute Spitze-Hacke-Technik, die bei dem von dir beschriebenen Überlagerungsvorgang der Bremse über das Gas ja nicht möglich sein sollte, weil man ja während man bremst Zwischengasstöße geben muss, und die die Bremse wiederum verhindern "sollte".

Nein, nicht 100 %ig. Beim Audi und auch bei meinem Mini (bei dem kontolliere ich das aber gleich nochmal) ist es aber so. Bei dem Alpina und Boxter natürlich nicht, wg dem Zwischengaseffekt. Nur haben die ja auch ne richtige klassische Handbremse. Bei älteren Fahrzeugen (Zeitpunkt der Konzeption) ist das sicherlich auch nicht so.

Aber wir reden ja hier auch primär von sehr neuen Autos (Renault) mit viel E.-Schnickschnack, wzB, elekt. Bremse, Chipkarte etc..

Heute wird doch alles von den Rechnern gegen geprüft. Bei Automatikfahrzeugen (dieser Renault) bin ich mir sogar sehr sicher, dass die Gas & Bremse Funktion verlinkt ist. Hier brauch man kein Zw.gas und beide Pedale gleichzeitig drücken macht daher keinen Sinn.

Und um es noch komplizierter zu machen. Bei der Zw.-Gastechnik hat man ja auch in diesem kurzen Moment die Kupplung getreten, da würde ja nichts dagegen sprechen, wenn der Rechner das auch mitbekommt und daher Zw.Gas zulässt.

Und ich meine doch gehört zu haben, dass die Handbremse komplett unabhängig von der normalen Bremse funktionieren MUSS und auch im Notfall ein Auto zum Stehen bekommen MUSS. Aber da bin ich nicht sicher.

Offiziell ist sie keine Betriebsbremse (Fahren), sondern eine Parkabsicherung (Stehen, Ruhender Verkehr), welche unabhängig von der Betriebsbremse funktionieren muss. Sonst wären ja die "Knopf-Bremsen" und die alte MB Feststellbremse (man achte auf die Bezeichnung), welche man mit dem Fuß aktivierte und mit einem Zugseil löste, nicht erlaubt.

Das Ding heißt Feststellbremse und Handbremse nur deshalb, weil man sie oft (aber nicht immer) mit der Hand bedient. Also eher eine beschreibende, bzw. umgangssprachliche Bezeichnung, welche, wie man hier sehen kann, zur Verwirrung führt.

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