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Ölverbrauch an VR6 jenseits von 4000U/min


Gast gsx1300r

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Hallo allerseits,

der Titel sagt es eigentlich schon. Mir ist aufgefallen, dass mein VR6 bei flotter Autobahnfahrt sich nach 1000km rund 1 bis 1,5l gönnt. Wenn ich dabei unter 160km/h und folglich unter 4000U/min bleibe, ist der Verbrauch nicht meßbar.

Ich habe das ganze nun mit einem Kumpel überprüft, der hinter mir hergefahren ist. Er meinte, bei hohen Drehzahlen kämen hinten blaue Wölkchen raus.

Ich wollte Euch mal nach Eurer Meinung dazu fragen. Prinzipiell kann ich damit leben, wenn keine Folgeschäden zu erwarten sind.

Woran könnte es liegen? Welche Dichtung dürfte das sein? Warum ist das drehzahlabhängig?

Vielen Dank schon mal im Voraus...

gsx1300r

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Dankeschön für die Antwort.

So wie ich das Problem deute. kann ich also gut damit weiterfahren und muss halt evtl ab und zu etwas Öl nachgießen. Oder sollte ich mich darum kümmern?

Warum ist das drehzahlabhängig?

Soweit ich weiß besteht zwischen Kolben und Zylinderwand ein hauchdünner Film. Damit der gleichmäßig hauchdünn bleibt, ist es nötig, daß die Kolbenringeihre Toleranzen nicht unter- bzw. überschreiten. Dadurch wird der abdichtende Film zerstört und es kommt zuviel Öl in den Brennraum. Wahrscheinlich ist es so, daß dieser Effekt erst ab dieser bestimten Drehzahl auftritt.

Nagel mich bitte nicht drauf fest, so genau kenn ich mich nicht aus. Jeder, der mehr darüber weiß,möge mich korrigieren. :wink2:

Vielen Dank für Deine Erklärung. Das klingt für mich plausibel.

Vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass die Kolbenringe wenn sie es denn sind, bis 4000U/min noch Ihren Dienst tun und darüber geht das dann halt nicht mehr.

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