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Noch mal Frage zum M4


Sebbo

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@Sebbo

aber 85.. möglich ist alles, vorstellen kann und will ich es mir nicht. Dann kaufe ich mir für das Geld schon lieber einen Porsche... aber abwarten...

warum scheint Dir der Preis da zu teuer und vorallem wieso würdest Du da auf den Porsche ausweichen, wo Du eh noch ein paar Scheine mehr drauflegen müsstest :-o

Ich würde eher behaupten, dass der M4 vermutlich noch teurer sein wird, man bedenke die ganzen neuen technischen Features, geschweige die Sicherheitsaspekte etc. Das Know How muss bezahlt sein :-))!

Meinst Du, Porsche bietet Dir mehr Auto O:-) Da hätte ich beträchtlich meine Zweifel :D

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Der CSL lag auch schon bei 83.000 Euro.

Wenn man bei Porsche mal schaut sind die Leute offensichtlich bereit 100.000 Euro für einen Sportwagen auszugeben. BMW wird sich wieder deutlich unter dem elfer positioniern-damit stimmt das Preisgefüge. Es wird ja auch immer noch über den sportlichen Deier-Nachfolger mit aufgeladenem R6 gesprochen-der soll auch gut über 300 PS liegen.

Der beschrittene Weg der Autoindustrie ist sicher falsch-immer mehr Gewicht bei immer mehr Leistung-ich kenn aber auch nur eine Handvoll Leute, die Ihren M3 ohne Schiebedach, Navi, Klim, tausend Airbags und ähnliche gewichtsträchtige Goodies haben will.

Das ist ja letztendlich etwas, was wir als kunden vorgeben...

Wie gesagt, gut ausgestattet kostet ein M346 heute leicht über 70K€. Leder, Xenon, SMG, Telefon, Navi, Audioanlage. 85K€ würden mich bei einem so ausgestatteten M4 nicht wundern. Der M4 dürfte auch das neue 7-Gang-SMG erhalten, und das wird dann alleine schon 4K€ Aufpreis kosten. Dann die neuen Goodies: Head-Up-Display, Aktivlenkung. Muß alles rein.

Bei Mercedes sieht es kaum anders aus. Wenn man sich etwas versteigt und den neuen SLK55 als M3-Alternative annimmt (7-Gang-Automatik statt 7-Gang-SMG), dann sieht man sich mit einem Grundpreis von 65K€ für den AMG konfrontiert. Ich glaube, uns geht's einfach schon zu gut.

Eins steht fest: wenn der M4 erstmal wieder beim Händler steht und der erste Supertest stattfand, dann werden wir schon wieder heiß auf das Ding werden. Die Leute scheinen genug Kohle zu haben. Wie gesagt, 140.000,-- DM ruft BMW heute für einen durchschnittlich ausgestatteten M346 auf. Das wird ja auch ohne viel Jammern bezahlt.

"Das wird ja auch ohne viel Jammern bezahlt."

Dass es bezahlt wird wage ich zu bezweifeln, die meisten Leute versuchen das zu leasen oder zu finanzieren... ein BMW Händler bei uns meinte letztes Jahr dass kaum ein Auto von den Kunden bezahlt wird, i.d.R. werden sie finanziert oder geleast und oft kommen sie auch wieder zurück weil die Leute ihre Raten nicht bezahlen können... Angeblich sind noch nie soviel geleaste Autos zurückgekommen wie letztes Jahr.

"Das wird ja auch ohne viel Jammern bezahlt."

Dass es bezahlt wird wage ich zu bezweifeln, die meisten Leute versuchen das zu leasen oder zu finanzieren... ein BMW Händler bei uns meinte letztes Jahr dass kaum ein Auto von den Kunden bezahlt wird, i.d.R. werden sie finanziert oder geleast und oft kommen sie auch wieder zurück weil die Leute ihre Raten nicht bezahlen können... Angeblich sind noch nie soviel geleaste Autos zurückgekommen wie letztes Jahr.

Na ja. Schon mal ein Auto geleast? Das sieht oft nur günstig aus. Nur weil du ihn least oder finanzierst wird er keinen Euro billiger - höchstens, wenn du ihn von der Steuer absetzen kannst. Aber dann musst du Fahrtenbuch führen oder geldwerten Vorteil zahlen: 1% des Bruttolistenpreises jeden Monat extra versteuern, für die Privatnutzung.

Wenn du den Wagen eine zeitlang gefahren bist, merkst du erst wie teuer er wirklich ist. Ein M3 kostet z.B. im Monat bei ca. 3000 km Laufleistung leicht 1.500 - 2.000,-- €. Versicherung, Sprit, Reifen, Bremsen, Leasingrate, Inspektionen. Das ist alles sauteuer. Man glaubt nachher garnicht wo auf einmal die ganzen Kosten herkommen.

Und wenn man den Leasingvertrag platzen lässt, wie du es geschildert hast, dann wird es nochmal richtig teuer. Dann nageln sie dich erstmal fest. Dann geht es an die Substanz und zur Not wird dein Häuschen versteigert.

So eine Nummer machst du vielleicht einmal. Ich würde das nicht alles glauben. Der Händer will verkaufen, der Kunde will kaufen und BMW wil Autos bauen. Deshalb prüfen die Banken heute schon sehr genau, gerade weil sie die einzige neutrale Instanz sind, die möglicherweise auf den Kosten sitzen bleibt.

Es mag ja ein paar Experten geben, die sich da durchmogeln. Die Regel ist das nicht. Die Regel ist, daß du derjenige bist, der die Party bezahlt, und zwar mit Zinsen. Nur sieht man das bei den Anderen eben nicht. Die fahren schön M3 und dann denkst du dir, mensch, schau dir den mal an. Von wegen. Die zahlen jeden Scheißcent.

@Artega

Das was Du sagst hast schon was, ist bei uns in der Schweiz leider auch oft und immer öfter der Fall, gegen Aussen fix und Innen nix.

Im schlimmsten Fall, alles schnell auf die Freundin oder Frau oder weiss ich was umschreiben und eine Privatinsolvenz einleiten und das wars.

Die Händler freuen sich nur drauf, sind die besten Geschäfte und beim Leasing sowieso, nichts besseres für die, als die Fahrzeuge wieder einzusammeln und nochmals recht abgarnieren :D

@Sebbo

warum scheint Dir der Preis da zu teuer und vorallem wieso würdest Du da auf den Porsche ausweichen, wo Du eh noch ein paar Scheine mehr drauflegen müsstest :-o

Ich würde eher behaupten, dass der M4 vermutlich noch teurer sein wird, man bedenke die ganzen neuen technischen Features, geschweige die Sicherheitsaspekte etc. Das Know How muss bezahlt sein :-))!

Meinst Du, Porsche bietet Dir mehr Auto O:-) Da hätte ich beträchtlich meine Zweifel :D

Das ist sicherlich ansichtssache. Porsche ist für mich ein Auto was einfach über BMW steht. Okay, ich weiß, dass können jetzt wieder endlos lange Diskussionen werden, doch das ist meine Meinung und die wird sich leider nicht ändern O:-)O:-)

Ich lege paar Scheine drauf, und habe nunmal einen Porsche. Ich sehe es einfach nicht ein 85.000 für nen "schnellen BMW" auszugeben. Ob er gut ist oder nicht... Und nach nem Jahr ist der Wert wieder drastisch gefallen.

@saugmotor

Dass das Auto dadurch nicht billiger wird ist mir schon klar (mit nicht bezahlt werden meine ich dass man die volle Summe gleich bezahlt), habe das halt nur wie ich schon erwähnt habe von einem BMW Händler gehört dass das der neue Trend ist.

Mittlerweile ist es ja schon so weit, dass die meisten Händler die Leasingraten groß auf die Schilder schreiben und dass man den kleingedruckten Komplettpreis erstmal suchen muss.

Die meisten Leute leasen sich halt Autos um anzugeben und können dann auch oft die Raten nicht mehr bezahlen, offenbar ist ihnen das Auto wichtiger als schwarze Zahlen auf dem Konto... das einzige was ich blöd finde ist dass sich das anscheinend auch auf die Neupreise auswirkt.

Wir sind eigentlich imo in einer Wirtschaftsflaute in der die meisten Leute weniger Geld zur Verfügung haben, aber trotzdem werden die Autos immer teurer weil sie durch das Leasing auch bei den Preisen reißenden Absatz finden.

Naja ich finde mal sollte das jetzt nicht verallgemeinern mit dem Leasing und sagen die leute wollen nur angeben!

Das ist echt albern! Sicher gibt es solche leute nur können die generell nicht mit Geld umgehen :lol:

Denn wenn du gerne alle 2 bis 3 Jahre ein neues Auto möchtest, und wenn das dann auch noch recht teuer ist, dann ist leasing einfach wirtschaftlich die beste wahl!

Warum sollte man denn für einen BMW über 80.000€ bar für ein auto bezahlen ?? Wenn du bei 15.000 € anzahlung und günstigen raten die restlichen 65.000€ anlegen kannst (und mit der rendite mal ein teil der leasingraten bezahlen kannst) ??

Ich denke wir brauchen hier nicht darüber zu diskutieren das man sich nur autos kaufen/leasen sollte die man sich leisten kann.

Wer sich mal vernünftig mit leasing beschäftigt wird sehen das es bei teuren autos die wirtschaftlichste möglichkeit ist. Denn mal ganz klar gesagt, Leute die für 80.000€ ein auto leasen statt es zu kaufen decken mit der rendite des angelegten restgeldes (statt alles auszugeben) ein teil (z.b. 30% ) der Leasingkosten - und das ist wirtschaftlicher als das Geld für ein Auto zu verballern!

Ganz klar Leasing wird oft falsch verstanden und als lockmittel benutzt von autohäusern, damit leute die kein € haben sich dann teure autos leasen.

Kann ich nur sagen: Sind die leute selbst schuld wenn sie nicht rechnen können!

Denn wenn du gerne alle 2 bis 3 Jahre ein neues Auto möchtest, und wenn das dann auch noch recht teuer ist, dann ist leasing einfach wirtschaftlich die beste wahl!

Warum sollte man denn für einen BMW über 80.000€ bar für ein auto bezahlen ?? Wenn du bei 15.000 € anzahlung und günstigen raten die restlichen 65.000€ anlegen kannst (und mit der rendite mal ein teil der leasingraten bezahlen kannst) ??

Dem möchte ich energisch widersprechen. Zum einen ist - wenn überhaupt - Leasing NUR für Geschäftskunden von der Kostenseite wirklich interessant. Im Grund geht es dabei nicht um Kosten, sondern um Liquidität und Schönung von Kennziffern. Wenn ich einen Wagen lease anstatt finanziere (oder einfach vom Konto zahle), verschlechtert das meine Eigenkapitalquote nicht - das ist natürlich reiner Kennziffern-Hokuspokus - über den Leasingvertrag ist die volle finanzielle Verbindlichkeit ja trotzdem da. Das einzige 'echte' Argument ist die temporär erhöhte Liquidität. Der "Kennziffern-Hokuspokus' kann aber durchaus echte Auswirkungen haben, z.B. wenn man für andere Kredite eine Basel-II-Rating bekommt.

Von der Kostenseite ist das Finanzieren fast immer billiger, wenn das Kapital nicht herumliegt. Und selbst wenn (davon geht Deine Annahme ja aus): das Argument des Investierens des gesparten Geldes zieht NUR dann, wenn man eine Investitionsmöglichkeit hat, die garantiert eine Rendite erzielt, die über den tatsächlichen Kredit/Leasingzinsen + Gebühren liegt. Dabei muß natürlich der ausverhandelte Barpreis der ausgehandelten Leasingrate gegenüber gestellt werden. Man muß sich auch mal eines sagen: wenn es so einfach wäre, über Geldanlage eine *sichere* Rendite zu erzielen, die über aktuellen Kreditzinsen liegt, dann würde jeder Kredite aufnehmen um das Geld anschließend anzulegen - nein, im Großen und Ganzen funktioniert das einfach nicht. Bezogen auf einzelne *Unternehmenssituationen* kann Leasing/Finanzierung natürlich billiger sein.

Für Privatleute ist die Rechnung ohnehin Quatsch, denn die Zinseinkünfte durch die Kapitalanalge müssen versteuert werden, die Leasingraten können aber nicht als Kosten geltend gemacht werden. Somit müssen Privatleute über Geldanlage eine "Netto"-Rendite in Höhe der Leasingkosten PLUS Einkommensteuersatz erzielen - das sind im Schnitt gleich mal über 30% obendaruf.... Das läuft bei einem bereinigten Leasingzinssatz von mindestens 7% (da landet es in der Regel, wenn man rabattierte Barpreise entgegenstellt, die 3%-Geschichten sind ja meist Augenwischerei, es gibt praktisch IMMER entsprechend großzügige Barrabette) auf 9-10% Rendite vor Steuern hinaus, die erst einmal erzielt werden muß! Wenn die jemand auf 99% sichere Weise erzielen kann, bitte bei mir melden! Oh, und meine Hausbank hätte daran auch Interesse...

Günstigere Leasingangebote bei Leasingbanken haben meist einen Haken: entweder gibt es keine Restwertgarantie (und es wird besonders dann gerne mit utopischen Restwerten gerechnet: M3 mit Voll-A bei 60% nach 3 Jahren - selten so gelacht!) oder es wird beim Abgeben des Wagen jedes Schräubchen beleuchtet. Ein befreundetes Unternehmen hat für ihre Mercedes-Leasingwagen jeweils zwischen 1.500 und 3000 Euro für Wertminderung durch Steinschlag, kleine Kratzer, runtergefahrene Bremsen etc. zahlen dürfen - das macht sich umgelegt auf 3 Jahre Leasingdauer gleich bemerkbar - dem realen Wertverlust entspricht das meist nicht.

Merke: wer bar zahlen kann, sollte es tun. Wer es nicht kann, sollte eine Vergleichsrechnung machen, die *alle* Faktoren berücksichtigt. Die Erfahrung bei mir und bei befreundeten Unternehmen zeigt, daß Finanzierung von der reinen Kostenseite meist besser ist - Ausnahme wie folgt:

EIN sehr starkes Argument für Leasing gibt es aber: wenn man ein Auto fahren möchte, daß von Ausstattung und vor allem Farbwahl derart ist, daß man ziemlich sicher große Schwierigkeiten bekommt, es loszuwerden (M3 in weiß dürfte bei uns fast unverkäuflich sein). In dem Fall ist ein Leasing mit Restwertgarantie sicher der beste Weg. :wink2:

Ich lege paar Scheine drauf, und habe nunmal einen Porsche. Ich sehe es einfach nicht ein 85.000 für nen "schnellen BMW" auszugeben. Ob er gut ist oder nicht... Und nach nem Jahr ist der Wert wieder drastisch gefallen.

Das ist bei Porsche auch so. Wenn Du einen "schnöden" 911 Carrera nett herrichtest und dafür über 90.000 anlegst (da ist man ganz schnell, wenn man Elektronik einbaut und Kunstledersitze und Plastik nicht mag) und den dann nach 1 Jahr wieder loswerden willst: das wird ein Fest! Aber nicht für Dich. O:-)

Die gelobte Preisstabilität bei Porsche ist sicher da, aber nur wenn bei Modell- und Ausstattungswahl mit Augenmaß vorgegangen wird.

Es gibt noch ein weiteres Argument für das Leasing: da es sich eine Mietsache handelt, ist der Bank grundsätzlich der Mieter egal. Man kann den Vertrag also leicht abgeben, wenn man einen neuen "Mieter" findet, dessen Bonität die Bank akzeptiert. Das war für mich der Hauptgrund zu leasen. Und tatsächlich wäre ich nicht abgeneigt, den Leasingvertrag für meinen M3 abzugeben und einen CSL zu kaufen...

Letztendlich zahlst du alles. Vorteile hat nur der, der regelmässig dicke Autos kauft. Der wird kaum je eine Rechnung über Steinschläge sehen. Aber der bewegt auch viel Geld, und das muß ja irgendwoher kommen. Ich hatte mir mal einen S8 angeschaut, der als Leasingwagen zurück kam. Schwarz, innen hell. Der Erstbesitzer hatte 3 Jahre lang seinen Hund auf dem Rücksitz kutschiert. Das Leder war völlig fertig, aber zahlen mußte er nicht, weil er einfach einen neuen S8 geleast hat. Dies sind die Art von Vorteile, die man sich "erschleichen" kann, und sie können das Leben natürlich sehr viel einfacher machen.

Außerdem, was heißt schon "rote Zahlen" auf dem Konto. Das kostet erheblich Zinsen, und die erlässt dir keiner. Niemand kann dauernd sein Konto überziehen, ohne wieder Geld zu verdienen. Also ist das einfach eine Lebensweise.

Das Leder war völlig fertig, aber zahlen mußte er nicht, weil er einfach einen neuen S8 geleast hat. Dies sind die Art von Vorteile, die man sich "erschleichen" kann, und sie können das Leben natürlich sehr viel einfacher machen.

Das klappt so aber nur in der Preisklasse UND wenn man wirklich bei der Marke bleibt. Wenn der gute Mann auf eine S-Klasse oder einen 7er hätte umsteigen wollen, dann hätte er für das Leder bezahlt - da bin ich mir sicher.

Naja, das kann man so und so sehen.

Ich hatte nicht von einer Rendite oberhalb der Leihzinsen gesprochen, sondern lediglich von 3-4%.

Es gibt dennoch viele Gründe für ein Leasing. Z.B. die Absicherung bei Diebstahl und Totalschaden, da würde man mit einer Finanzierung ziemlich blöd aussehen.

Desweitern der Markenwechsel. Denn das wiederverkaufswert ist bei teuren autos oft sehr unangenehm und nicht zu vernachlässigen.

Desweiteren muß man schon genau vergleich, es gibt auch angebote die für privatkunden sehr interessant sind. Z.B. aktuelle Aktion von BMW mit dem 7er. Ich zahle z.b. eine Leasingrate die einem 5er entspricht für einen 730d mit sehr guter ausstattung, mit der option nach 18monaten auf einen neuen 7er (facelift) zuwechseln. Ein ähnliches Angebot gab es auch beim alten A8 auf den neuen zu wechseln.

Und hier lohnt sich dann keine Barzahlung.

Wie schon gesagt leasing lohnt sich sicher nicht bei einem VW lupo. Aber bei den großen klassen wie A8, S-Klasse, oder höher sind sehr interessante angebote vorhanden.

Das klappt so aber nur in der Preisklasse UND wenn man wirklich bei der Marke bleibt. Wenn der gute Mann auf eine S-Klasse oder einen 7er hätte umsteigen wollen, dann hätte er für das Leder bezahlt - da bin ich mir sicher.

Klar, oder? Ein Händler einer anderen Marke kann das Fahrzeug ja schlechter wieder fertig machen und verkaufen.

Für diejenigen, die das Leasing richtig einsetzen, dort wo es wirklich Vorteile gibt (Geschäft) und mind. das gleiche und mehr auf der Kante liegt um das Risiko abdecken zu können, der hat es richtig gemacht.

Aber sind wir mal ehrlich, wieviele gibt es davon.... :D Die meisten leasen Ihr Fahrzeug aus nicht den obengenannten Gründen, sondern aus den grad umgekehrten Gründen :-(((°

Nur in der heutigen Wirtschaftslage, kann das ins Auge gehen und böse enden, die Medien berichten genug darüber und die Geschäfte merken es an den steigenden Insolvenzen.

Und eins ist gewiss, es ist den wenigsten gegönnt, den Leasingzins aus dem Gegengeld höher herauswirtschaften zu können. (Rendite) - Das ist ein Trugschluss :-(((° (Jedoch gibt es Ausnahmen, dies bestätigt die Regel)

Denn aus den hier ersichtlichen Fuhrpärken sprechen wir doch von recht hohen Beträgen. Und bei einer Misswirtschaft ist dies nicht einfach ein Klacks, um sowas auffangen zu können, dann geht es meist ans eingemachte :-(((°

Es gibt dennoch viele Gründe für ein Leasing. Z.B. die Absicherung bei Diebstahl und Totalschaden, da würde man mit einer Finanzierung ziemlich blöd aussehen.

Desweitern der Markenwechsel. Denn das wiederverkaufswert ist bei teuren autos oft sehr unangenehm und nicht zu vernachlässigen.

Bzgl. der Absicherung bei Diebstahl und Totalschaden gibt es keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Finanzierung und Leasing. Wenn Dir ein Leasingwagen geklaut oder zu Klump gefahren wird, zahlt die Vollkasko NICHT den entgangenen Erlös des Leasinggebers. Dafür brauchst Du einen Leasingvertrag mit Zusatzversicherung - die Dich wiederum extra kostet. Diese Art von Leasingvertrag gibt es übrigens noch nicht lange... Ohne Zusatzversicherung wird der Diebstahl eines Leasingautos eine teure Überraschung - wie beim finanzierten Auto.

Beim Markenwechsel ist Leasing theoretisch einfacher. Aber, machen wir uns nichts vor: wenn Du mit einem 5er zu Audi fährst um einen A6 zu kaufen werden die Dir alleine schon deshalb einen guten Inzahlungnahmepreis machen, weil sie hoffen, Dich länger als Kunden zu behalten. Zudem wirst Du beim Markenwechsel im Leasingfall mehr Ärger bei der Rückgabe bekommen.

Etwas anderes sind die von Dir angesprochenen Spezialkonditionen. Man muß allerdings dem mal wirklich konkrete, ausverhandelte Alternativen gegenüberstellen. Bei meinem Kurz-vor-Schluß-530er wollte man mich auch mit Super-Spezial-Sonderleasing-Konditionen anfüttern. Genaues Nachrechnen anhand des Barpreises ergab: die gute 5.65%-Hausbank-Finanzierung auf 3 Jahre war billiger: über die Laufzeit von 3 Jahren gut 1500 Euro gespart. Zudem kann ich entscheiden, wann ich den Wagen wieder abgebe. Wenn mein Laden dann nicht so laufen sollte oder ich noch glücklich damit bin, halte ich ihn vielleicht 5 Jahre, wer weiß das schon? Leasingfirmen erlauben meist keine Verlängerung über das 4. Jahr hinaus. Das setzt mich dann unter Zugzwang.

Übrigens noch eines: es gibt inzwischen sogar *Finanzierungen*, die einem das Restwertrisiko abnehmen. Diese werden meist in Form von Ballonfinanzierungen angeboten: X Euro hinlegen, monatlich Y Euro zahlen, nach 3 Jahren entweder für Z Euro ablösen oder auf den Hof stellen.

Es ist unglaublich, wieviel Sand in die Augen von Autokäufern gestreut wird. Es hilft nur eines: Exakte Vergleichsrechnungen unter Einbeziehung aller Faktoren.

saugmotor hat geschrieben:

Na ja. Schon mal ein Auto geleast? Das sieht oft nur günstig aus. Nur weil du ihn least oder finanzierst wird er keinen Euro billiger - höchstens, wenn du ihn von der Steuer absetzen kannst.

Glaube dass Du recht hast!

In diese Richtung habe ich mir auch mal Gedanken gemacht.

Leasing geschäftlich O.K. in CH an Steuer absetzbar! Aber Privat?

Als ich vor 10 Jahren den ersten BMW angeschafft habe, rechneten wir, der Verkäufer und ich mal was günstiger kommt Leasing oder Kauf, auf 2 bis 3 Jahre.

Habe mich für den Kauf entschieden. Meine Weisheit, bin vielleicht etwas altväterisch eingestellt.

Für alles was ich kaufe, spare ich vorher, und es gehört dann mir, kann gut schlafen!

Wie steht es mit Leasing auf Tuning.

Möche meinen M3 tieferlegen, neue Airbox, neuen Nockenwellen und Elektrnonik für weitere 25 PS verändern.

Kann man dies auch mit einem Leasingvertrag?

Wie steht es mit Leasing auf Tuning.

Möche meinen M3 tieferlegen, neue Airbox, neuen Nockenwellen und Elektrnonik für weitere 25 PS verändern.

Kann man dies auch mit einem Leasingvertrag?

Nein. Das ist durch den Leasinggeber genehmigungspflichtig, denn das Auto gehört ihm, Du darfst es nur benutzen. Schon eine Vmax-Aufhebung kann Dir verweigert werden. Ausnahmen wären wohl nur Änderungen, die rückstandsfrei wieder entfernt werden können und während der Laufzeit keine Garantieeinbuße zur Folge haben. Das Montieren eines herstellereigenen Sportpakets auf Deine Kosten wird Dir vermutlich genehmigt werden, Motortuning sicher nicht.

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