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  1. dinokart

    Technische Probleme beim 348

    Hallo zusammen, möchte dieses Thema nutzen um Fragen und Probleme rund um den 348 zu behandeln. Kann vielleicht einigen weiterhelfen, die sich mit der Technik näher befassen und auch mal selbst Hand anlegen möchten. So nun meine ersten Erfahrungen. Weitere folgen dann immer wieder wenn Probleme auftreten, die gelöst wurden (kommt hoffentlich nicht allzu häufig vor). 1. Wasserverlust durch Überlauf am Ausgleichsbehälter Hier konnte Abhilfe durch Tausch des Deckels geschaffen werden. Dichtung war defekt und so konnte Kühlwasser durch den Überlauf entweichen. 2. Probleme mit den Fensterhebern ( kann auch auf alle anderen Bauteile bezogen werden, die sich in der Tür befinden z.B. elektr. Spiegel, Zentralverriegelung) Hier ist es oft der Bajonettverschluß des Kabelbaums in der Tür. Kontrollieren ob noch alle Kabel richtig eingelötet sind. Oftmals ist auch Kabelbruch die Ursache. Lässt sich auch mit ein wenig Geschick selber beheben. 3. Klimaanlage Wie schon in einem anderen Thema behandelt. Muß die Ursache noch genauer abklären. Auflösung folgt dann. So, zunächst war das mal alles. Allen ein schönes Wochende und Grüße dinokart
    • 914 Antworten
  2. In einem anderen Thema unseres Forums tauchte jüngst die Frage auf, warum ein 6-Zylinder Reihenmotor in einer Limousine der gehobenen Klasse die bessere Wahl gegenüber einem V6-Motor darstellt. Dies soll in diesem Thema ausführlicher erläutertert werden. Der Sechszylinder-Reihenmotor Letztlich besteht ein Sechszylinder-Reihenmotor aus zwei der Länge nach gespiegelten Dreizylinder-Motoren. Insofern sollten wir zunächst kurz den Dreizylinder-Reihenmotor betrachten: Beim Dreizylinder-Reihenmotor zünden die Brennräume im Abstand von 240°. Betrachtet man die Kurbelwelle von der Frontseite, erhält man eine sternförmige Projektion. Daraus läßt sich ableiten, daß der Schwerpunkt in jeder beliebigen Kurbelwellenposition immer zentral in der Mitte liegt. Somit entstehen in dieser Hinsicht zunächst keine Vibrationen. Allerdings sind die Kolben nicht in einer (Projektions-) Ebene, sondern hintereinander angeordnet. D.h. während im vorderen Zylinder eine Kraft nach oben entsteht, erzeugen Kolben und Pleuel im hinteren Zylinder eine entgegengesetzte Kraft nach unten. Da diese Kräfte an den verschiedenen Enden der Kurbelwelle angreifen, vibriert der Motor nicht in seiner Gesamtheit, sondern nur an den Enden. Der mittlere Zylinder 2 befindet sich stets im ruhenden Zentrum (dem Schwerpunkt), er stellt den Drehpunkt der Vibrationen dar. Wie eingangs erwähnt, läßt sich der Sechszylinder-Reihenmotor als einen der Länge der Kurbelwelle nach gespiegelten Dreizylinder-Motor beschreiben. Folglich ergeben sich zwei Schwingungen, nämlich um Zylinder 2 und 5 als jeweiligem Zentrum herum. Aufgrund der Spiegelung löschen sie sich jedoch gegenseitig aus, weshalb an den Motorenden tatsächlich keine Vibrationen auftreten. Da der Kurbelwellenaufbau trotz der Spiegelung identisch zum Dreizylinder-Motor ist (nur doppelt so lang und mit doppelt so vielen Kolben), verändert sich auch der Schwerpunkt des Motors nicht. Somit entstehen keine freien Kräfte, weder in senkrechter noch in seitlicher Richtung. Darin liegt der Grund, weshalb Sechszylinder-Reihenmotoren einen besonders ruhigen Lauf aufweisen. Der Sechszylinder V-Motor Der V6-Motor nimmt unter den V-Motoren eine Sonderstellung ein: Üblicherweise sitzen auf einem Hubzapfen jeweils zwei Kolben, einer für die linke, der andere für die rechte Zylinderbank (siehe meine Ausführungen zum V8-Motor in diesem Forum). Der ideale Bankwinkel für einen V6-Motor beträgt 120°, was jedoch eine besonders breite Bauweise hervorbringt und zudem kaum in den Baukasten einer Motorenfamilie passt, weshalb der V6-Motor häufig mit einem Bankwinkel von 90° ausgeführt wird. Zur Kompensation der sich daraus ergebenden, ungleichmäßigen Zündfolge und den daraus resultierenden Vibrationen zwischen den Zylinderbänken muß der „falsche“ Bankwinkel bzw. der fehlende Anteil an den idealen 120° durch eine Teilung der Hubzapfen und deren Versatz an der Kurbelwelle ausgeglichen werden. Für einen V6-Motor mit einem Bankwinkel von 90° beträgt der Versatz somit 30°. Wie bei den Dreizylinder-Motoren, vibrieren die V6-Motoren an ihren Enden. Da an der Kurbelwelle keine Spiegelsymmetrie vorliegt, welche die Vibrationen auslöscht, wird hier und im Gegensatz zum Sechszylinder-Reihenmotor eine Ausgleichswelle benötigt. V6-Motoren sind hinsichtlich der Laufruhe den Reihenmotoren also deutlich unterlegen, trotz der identischen Zylinderzahl. Hinzu kommen die doppelte Anzahl an Nockenwellen, somit eine höhere Reibung, dem damit einhergehenden, niedrigeren Wirkungsgrad und höhere Produktionskosten. Welcher Vorteil bleibt also den V6-Motoren? Die Antwort ist einfach: Ein V6-Motor hat einen deutlich geringeren Platzbedarf in Bezug auf seine Länge, was insbesonders bei einer Anordnung des Motors vor der Vorderachse entscheidend ist (siehe z.B. VW und Audi).
    • 30 Antworten
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      • Wow
  3. Um nicht immer einen eigenen Thread zum Thema Testarossa aufmachen zum müssen starte ich hiermit auch einen Sammelthread a la Dinokart's 348er Thema. Also alle technischen Probleme zum Testa hier rein stellen. Vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen Neueinsteiger Viele Grüße, Bruno
    • 20 Antworten
  4. Ich bin ja heilfroh, diesen Beitrag gefunden zu haben, sonst hätte ich vermutlich einen Fehler begangen. Danke Michael an dieser Stelle für die ausführlichen Infos. Allerdings sind die Bilder nicht mehr zu laden, jedenfalls bei mir nicht. Es ist aber auch ohne Bilder nachvollziehbar. Ich versuche meine Handbremse einzustellen und bin aber bisher erfolglos, nur marginale Änderungen, obwohl ich die inneren Kolben denke ich richtig oder zumindest halbwegs richtig eingestellt habe. Die Feineinstellung funktioniert mechanisch auch, nur bekomme ich keine ausreichende Handbremsleistung hin, ohne die Räder von vornherein quasi zu blockieren.Ich werd sonst wohl nochmal aufbocken (zum xten Mal) und die Beläge rausnehmen. Sie sind erst ein paar hundert Meilen drin (habe das Auto ja vor kurzem au den USA importiert), aber dafür schon seit ein paar Jahren, das das Auto nicht sehr viel gefahren wurde. Vielleicht sind sie hinten ja verglast. Normales Bremsen bei Fahrt funktioniert jedenfalls gut, aber ich weiß natürlich noch nicht ob er vielleicht nur vorn gut bremst. Bin gerade etwas ratlos und wäre für jeden Tip dankbar. ?
    • 37 Antworten
  5. Hallo, das Video gibt eine schrittweise Anleitung zum Aus- und Einbau des Lenkgetriebes an einen Porsche 911 G. Die originalen Spurstangen werden durch die Spurstangen des Turbo Modells ersetzt. Diese Spurstangen haben ein Kugelgelenk anstelle des Kardangelenks der Nichtturbo-Version, was sie wesentlich steifer macht. Viel Spaß, Jürgen
    • 4 Antworten
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  6. S.Schnuse

    Abenteuer Kupplungswechsel - Fotostory

    Da es ja gegen meine Prinzipien verstößt jeden Quark in einer Werkstatt machen zu lassen, hab ich mich entschlossen die Kupplung an meinem Auto selbst zu wechseln. Eins vorweg, ich hab sowas noch nie an einem PKW gemacht, nur mal als 16 Jähriger bei nem Ferienjob an einem Multicar - von daher wusste ich nicht worauf ich mich da einlasse. Hier sieht man meine Hebebühne, eine Konstruktion aus 100% biologisch abbaubaren Rohstoffen. Eigentlich hatt ich ja Bock den Guten mal im 5. Gang in den Drehzahlbegrenzer zu jagen, um zu sehen was dann der Tacho anzeigt. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn meine Biohebebühne dabei umgekippt wäre Das ist mein Getriebe, der Ausbau sollte ein Klacks werden. Schliesslich hab ich vom guten H.R. Etzold sein Buch "3er BMW - Jetzt mach ichs mir selbst" stundenlag studiert. Wie sich später herausstellte lebt der Mann in einer Welt, in der BMWs nur die Hälfte der sonst vorhandenen Schraubverbindungen haben. Zumindest ist das bei den BMWs in seinem Buch so. Erstmal mussten die Kats und der Endschaller raus. Optimale Bedingungen dank meiner Biobühne, ich war noch nicht mal am Getriebe da sah ich schon aus wie ein Schwein. So, nun sieht man die Kardannwelle in ihrer ganzen Pracht. Leider - denn wie sich gleich herausstellt ist ja noch was kaputt. Ahnt ihr es? Richtig! So eine massakrierte Hardyscheibe hab ich selten gesehen. Mein Vater hat mich gleich mal belehrt und meinte meine Blitzstarts wären daran schuld. --> Ich bin der Meinung das muss so ein Teil abkönnen. Hier nochmal, ich komm garnicht drüber hinweg. Und so ein sensibler Gummiklumpen kostet dann auch noch soviel wie eine Tankfüllung. Naja, halb so wild - eigentlich hat ja jeder glücklicherweise heutzutage noch eine Ersatzkardanwelle daheim rumzuliegen. Da muss doch auch so ein Luxusteil dran sein.... ? .... aber leider auch nicht mehr das neueste. Ein kleiner Riss ist drin und ich hab kein Bock das Gedöns nochmal abzubauen. Das war die alte Hardyscheibe von meinem 316i, gerade erst 160.000km jung. Wo nichts dreht kann nichts kaputt gehen - trotzdem kommt eine neue rein. Sicher ist sicher. Ich glaub es war halb eins nachts, da ist mir das Getriebe dank der Hilfe meines Nachbarn dann doch endlich in den Schoß gefallen. Keine Angst, die Familienplanung ist noch heil. Da ist sie nun, das Opfer meiner "Blitzstarts" Doch oh graus, was musste ich nun feststellen.... Dieser fettig glänzende Rand da unten ist eine richtig dicke Fettschicht. Sowas hat da eigentlich nix zu suchen. Auch die Getriebeglocke war voll mit dem Zeug. Bin mal gespannt, was der Werkstattmeister dazu sagt, wenn ich morgen die neue Kupplung abhole. Hoffentlich ist es nicht das Kurbelwellenlager, ich würd Naja, so sieht jemand aus, der zu geizig ist eine Werkstatt aufzusuchen. Ich hab mich extra für das Foto geschminkt. Nun heisst es also morgen früh weiter machen. Ich werd auf jeden Fall erzählen wie die Story weitergeht. Wird bestimmt noch richtig teuer....
    • 97 Antworten
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  7. Nachfolgend findet Ihr kleinere und größere Geschichten zum meinen Bastelstunden an meinem Lamborghini Countach QV. Bilder folgen weiter unten.
    • 266 Antworten
  8. RolandK

    Technische Tipps

    Beim Thema "Sportwagen kaufen" treten auch viele technische Fragen auf, die bei der Neuanschaffung eines sportlichen Fahrzeugs berücksichtigt werden müssen. Ebenso wird man dabei mit technischen Fachausdrücken konfrontiert, die hier ausführlich beschrieben werden.
  9. Hallo Alex es dürfte sich in etwa um das selbe Problem handeln, das ich bei meinem 348er auch schon hatte. Im Thread technische Probleme beim 348 findest du ab Beitrag 509 abwärts einige Hinweise dazu. Fahren kann man ohne Tacho schon, nur sollte man dies nicht unbedingt. Bis in die Werkstatt ist es sicher ok. Aber immer schön aufpassen, dass Du nicht zu schnell bist. Wenn man zu lange ohne Tacho fährt, wirft das sonst einen sehr seltsamen Blick auf die Kilometer des Autos.
    • 26 Antworten
  10. S.Schnuse

    Do it yourself - Ventilspiel einstellen E36 M3

    Wer schon einmal seinen M3 aus der Inspektion geholt hat, staunte bestimmt nicht schlecht über den Rechnungsposten "Ventilspiel prüfen und ggf. einstellen". Dies ist zu jeder Inspektion, also I und II fällig. Wozu ist das nötig? Der E36 M3 hat aufgrund des Hochdrehzahlkonzepts im Gegensatz zu seinen Großserienbrüdern keine selbstnachstellenden Hydrostößel, sondern Tassenstößel. Beim aktuellen M3 ist das mittlerweile anders. Auf diesen befinden sich austauschbare Plättchen, welche es in den Stärken 2,00mm bis 4,25mm gibt. Mithilfe dieser Plättchen kann man den Abstand (also das Ventilspiel) zwischen Nockenwelle und Tassenstößel einstellen. Der Nocken muss dabei immer nach oben zeigen, man mißt also die Höhe des Luftspalts zwischen aufgestelltem Nocken und dem Ventilplättchen. Das Ventilspiel ist auf Einlass- und Auslassseite unterschiedlich groß. Auf dem Ventilkopf ist ein "E" und ein "A" eingegossen, damit man die Seiten nicht verwechseln kann. Das Ventilspiel sollte bei kaltem Motor folgendermaßen aussehen: Einlassventil: 0,18 – 0,23 mm Auslassventil: 0,28 – 0,33 mm Diese Plättchen sind übrigens identisch wie beim M635CSi oder im E30 M3 auch. Der erste M Motor mit Hydrostößeln ist der V10 des E60 M5 / E63 M6. Warum sind diese Werte für Einlass und Auslass unterschiedlich? Bei warmem Motor reduziert sich das Ventilspiel, da sich der Ventilschaft aufgrund der Hitze ausdehnt. Der Nocken soll ja nicht auf den Tassenstössel einhämmern, sondern rund auf ihm laufen bzw. gleiten. Auf der Auslassseite sind die Temperaturen natürlich ungleich höher, als auf der Einlassseite. Folglich ist die Ausdehnung des Ventilschafts größer, weshalb das Ventilspiel auslassseitig bei kaltem Motor um 0,1mm größer sein muss. Wie geht man nun also vor? Folgende Werkzeuge werden benötigt: - ein Messschieber, wesentlich besser ist eine Mikrometermessschraube - eine Fühlerlehre mit Messblättchen mit mind. 0,05mm Abständen - ein Hebel zum Runterdrücken der Tassenstößel (BMW Spezialwerkzeug 11 5 070) - eine Spezialnuss zum Drehen der Kurbelwelle (BMW Spezialwerkzeug 11 5 100), es geht aber auch gut ohne, dazu aber später. - eine Druckluftpistole Die original BMW Werkzeuge bekommt man mit diesen Nummern, wenn man mal freundlich fragt. Wenn nicht, Händler wechseln. Hier ein Bild meiner Werkzeuge: 1. Arbeitsschritt: Zunächst muss man den Lüftungsschacht, die Zündspulen und die Zylinderkopfhaube abbauen. Dies ist eigentlich selbsterklärend, da man alle Schrauben gut sieht. Allerdings sollte man beim Wiederzusammenbau die Schrauben der Zylinderkopfhaube mit sehr viel Gefühl anziehen, am besten nur handfest. Die Aluminiumgewinde im Zylinderkopf sind sehr empfindlich. Es empfiehlt sich auch, gleich die Zylinderkopfhaubendichtungen gegen neue zu wechseln. Dazu die Teilenummern: - 1x 11 12 1 404 358 - 2x 11 12 1 402 637 2. Arbeitsschritt: Wenn man keinen Platz in der Garage hat, das Auto also nicht verschieben kann, empfiehlt es sich das oben erwähnte Spezialwerkzeug 11 5 100 zu verwenden. Dieses wird benötigt, um es unterhalb des Viskolüfters an der Kurbelwellennabe anzusetzen, und mit einer Ratsche den Motor zwecks Nockenwellenverstellung weiter zu drehen. Wesentlich einfach ist es, die Zündkerzen zu entfernen und das Auto mit eingelegtem 1. Gang etwas vor und zurück zu schieben. Dabei verstellen sich die Nockenwellen genauso und man muss nicht die ganzen Luftführungen und den Viskolüfter demontieren. 3. Arbeitsschritt Nun geht die eigentliche Arbeit los. Beim Messen müssen die jeweiligen Nocken nach oben zeigen. Um das Ventilspiel zu messen, schiebt man die Fühlerleere zwischen den nach oben zeigenden Nocken und den Tassenstößel. Passt jetzt beispielsweise der 0,35er Messfühler auf der Auslassseite locker dazwischen, ist das Ventilspiel zu groß. In dem Fall dreht man den Tassenstößel mit der Nut nach innen, drückt mit dem Hebel den Tassenstößel nach unten, und bläst mit Druckluft in die Nut. Dadurch wird das Einstellplättchen herausgeblasen. Nun nimmt man ein Einstellplättchen, welches 0,05 dicker ist und setzt dieses mit der Markierung nach unten zeigend wieder ein. Die Markierung (also die mm Angabe auf dem neuen Plätchen) muss unbedingt nach unten zeigen, da die zwei Seiten der Plättchen unterschiedlich hart sind. Nun sollte das Ventilspiel 0,05mm geringer sein, also 0,30mm betragen und somit innerhalb des gewünschten Bereiches von 0,28 – 0,33 mm liegen. Das misst man am besten nach dem Einbau noch mal nach, der 0,35er Messfühler sollte nun nicht mehr passen, der 0,30er sollte dafür locker dazwischen gehen. Mit einer feiner abgestuften Fühlerlehre geht es natürlich besser zu messen. Jetzt hat sicher nicht jeder ein Sortiment an Einstellplättchen daheim liegen. Alle Sorten auf Vorrat zu kaufen macht aber bei einem Preis von über 5 € / Stück auch nicht viel Sinn. Es empfiehlt sich also, erstmal die vorhanden 24 Plättchen am Motor untereinander zu tauschen. Welche Maße man dann noch braucht, schreibt man sich am besten auf und kauft die entsprechenden Plättchen beim BMW Händler. Hier sind die Teilenummern: Stärke (mm) BMW Teilenummer 2,00 11 34 1 404 878 2,05 11 34 1 404 877 2,10 11 34 1 404 876 2,15 11 34 1 404 875 2,20 11 34 1 404 874 2,25 11 34 1 404 873 2,30 11 34 1 404 872 2,35 11 34 1 404 871 2,40 11 34 1 401 427 2,45 11 34 1 401 426 2,50 11 34 1 401 425 2,55 11 34 1 401 424 2,60 11 34 1 401 423 2,65 11 34 1 401 422 2,70 11 34 1 401 420 2,75 11 34 1 401 419 2,80 11 34 1 401 418 2,85 11 34 1 401 417 2,90 11 34 1 401 416 2,95 11 34 1 401 415 3,00 11 32 1 308 204 3,05 11 32 1 308 205 3,10 11 32 1 308 206 3,15 11 32 1 308 207 3,20 11 32 1 308 208 3,25 11 32 1 308 209 3,30 11 32 1 308 210 3,35 11 32 1 308 211 3,40 11 32 1 308 212 3,45 11 32 1 308 213 3,50 11 32 1 308 214 3,55 11 32 1 308 215 3,60 11 32 1 308 216 3,65 11 32 1 308 217 3,70 11 32 1 308 218 3,75 11 32 1 308 219 3,80 11 32 1 308 220 3,85 11 32 1 308 221 3,90 11 32 1 308 222 3,95 11 32 1 308 223 4,00 11 32 1 308 224 4,05 11 32 1 308 225 4,10 11 32 1 308 226 4,15 11 32 1 308 227 4,20 11 32 1 308 228 4,25 11 32 1 308 229 Wenn man sich ein kleines Sortiment an Plättchen zulegen möchte, empfiehlt sich so ein Sortimentskasten aus dem Baumarkt. Da kann man die schön der Größe nach einsortieren. Auffällig war bei mir, dass ich aus 2 geschlachteten M3 Motoren 48 Plättchen mit einer Verteilung von 2,55 - 2,90 mm habe. Wahrscheinlich sind das die gängigen Größen beim S50B32 Motor. Mein Motor hatte 48.000 km gelaufen, ohne dass das Ventilspiel bis dahin eingestellt wurde. Bei gut der Hälfte der 24 Ventile musste ich rund 0,05 mm Spiel dazu tun. Die anschließende Probefahrt hat mich dann echt überrascht, der Motor vermittelt beim Beschleunigen einen merkbar ruhigeren Rundlauf. Außerdem muss das Spiel einfach stimmen, im Extremfall (bei zuviel Spiel) kann die Nockenwelle schneller verschleißen. Irgendwo habe ich noch Bilder von meiner Austauschaktion, die werde ich bei Gelegenheit mal uploaden. Bei allen anderen M Motoren (wie gesagt außer den aktuellen) ist die Vorgehensweise gleich, nur die Werte vom Ventilspiel sind anders.
    • 34 Antworten
  11. mgva-driver

    Pirelli-Reifen für Ferrari 550

    Hallo! Ich bin ein Neuer im Forum und habe einige Fragen zur Bereifung des Ferrari 550: Pirelli bietet dafür den Zero-Rosso in zwei Typen-Kombinationen an: a) Asimmetrico auf Vorder- UND Hinterachse Directionale auf Vorder- und Asimmetrico auf Hinterachse Hat jemand Erfahrungen und kann Empfehlungen zu der einen oder anderen Kombination geben, bitte? Als Speed- und Lastindex sind vorgeschrieben: vorne ZR18_95Y; hinten ZR18_99Y Sind ZR-Reifen zulässig, obwohl im Fzg-Schein Vmax=320 km/h eingetragen ist? Ist vorne oder hinten ein Reifen mit noch höherem Lastindex empfehlenswert? (Ich fahre den Wagen zwar schnell auf der Autobahn, aber nicht auf der Rennstrecke ...) Besten Dank & Safety Fast!
    • 1 Antwort
  12. Hallo Zusammen Ich bin gerade dran einen F355F1spider zu kaufen. Er hat Jahrgang 1999 und ca 75000km. Es ist mein erster Ferrari den ich kaufen möchte.(und sicher nicht der letzte:-)) Meine Frage an euch Insiders: Auf was muss ich beim Kauf dieses Wagens achten? Habe ihn ein Wochenende fahren dürfen und ich habe nichts auffälliges bemerkt, löift sauber und einwandfrei... aber wäre dankbar für Tipps und Tricks!! Zudem interessieren mich eure Erfahrungen betreffend Unterhalt, Reparaturen und Service Kosten.. Wie anfällig ist das hübsche Ding? Danke!
    • 6 Antworten
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