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  1. Mein letzter intensiver Kontakt mit McLaren war anno 2016 mit dem 570s auf dem Track nahe Woking und kurz darauf mit dem 720s. Beide konnten mich vor allem emotional aber nicht abholen. Das ist lange her - was hat sich inzwischen getan? Eine gute Gelegenheit ein WE dem neuen Artura auf den Zahn zu fühlen. Die Eckdaten - 680 Hybrid-PS aus einem 3 Liter V6 Turbo, 720 Nm, 3,0 auf 100, 8,2 auf 200 und 330 Max - klingen auf dem Papier schonmal nicht schlecht. Von außen sieht er auch ganz ansprechend aus finde ich. Nach einem gelungenen Schwung durch die schönen Flügeltüren der Innenraum: Die (Standard-)-"Halbkomfort"-Schalen passen wie angegossen sehen jetzt aber nicht ultimativ sexy aus. Das Alcantara-Lenkrad gefällt, das Cockpit ist aufgeräumt, das "Ipad" rechts intuitiv zu bedienen und besteht auch den Navi-Schnelltest. Oben rechts und links über dem Lenkrad finden sich 2 Schalteranordnungen für Fahrwerk und Fahrprogramm (jeweils Track, Sport, Comfort und Elektrisch) - praktisch aber auf dem Lenkrad wäre besser. Nur das Fake Carbon am Lenkrad und der Mittelkonsole mag so gar nicht überzeugen. OK, den roten Startknopf betätigt und los gehts! Aber warum rolle ich? Ist der Motor schon an? Ach - es geht immer rein elektrisch los. Daran werde ich mich nie gewöhnen Die erste 90-Grad-Kurve: Ui, ist das Lenkrad schwer! Ist Servo etwa eine Sonderausstattung? Super praktisch: Man kann an beiden Schaltwippen links wie rechts jeweils hoch- (anziehen) UND runterschalten (nach hinten). Somit könnte man das Auto auch einhändig fahren. Was ist mit dem Sound? Alle Varianten und Kombinationen von Sport und Track in den städtischen Tunnels bringen da leider dasselbe Ergebnis: Der Sound aus dem doppelflutigen Auspuff à la Pista/F8 ist OK aber nicht mehr. Leider kein Vergleich mit Italien und speziell nicht mit einem V8 Sauger aber das war eigentlich auch irgendwie klar von vornherein. Und der Durchzug? Als es endlich aufhörte zu nieseln und langsam trocken wurde, habe ich das Gaspedal mal etwas beherzter behandelt. Ja, er geht gut aber von der Nennleistung und den Performancedaten habe ich mir doch etwas mehr Schub erwartet. Wahrscheinlich darf man die E-Leistung da nicht mitrechnen (?) womit die reine Motorleistung etwa auf dem Niveau des 458 liegt. Oder liegt es an den Winterreifen? An der Außentemperatur mit 5 Grad? Am Hinterradantrieb? Schauen wir mal wie er sich auf dem Track in sonnigeren Gefilden im Februar schlägt. Da muss er aber noch eine Schippe drauflegen um mich richtig zu begeistern. Dann gibt es hier auch ein Update
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  2. nero_daytona

    Test Drive des Ferrari 296 am Bilster Berg

    Im Juli darf ja nun auch hierzulande Hand an den 296 bei Events gelegt werden. Jemand am Wochenende am Bilster Berg dabei? Ich muss sagen dass da bei mir schon eine gewisse Vorfreunde/Spannung da ist zu erfahren wie sich der 296 auf dem Track (und der Landstraße) anfühlt. 😎
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  3. Guten Morgen Ich bin in der nächsten Woche am Gardasee zum Biken. Möchte auch einen Tag nach Maranello und Sankt Agata fahren. Wo kann ich am besten einen Huracan Mieten für eine Probefahrt. Danke für Eure Antworten. Mfg
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  4. Moin liebe Forenmitglieder! Ich möchte meinen Fuhrpark gerne um einen Sportwagen ergänzen. Ich fahre meine Fahrzeuge regelmäßig am Wochenende (ich ruhig Mal zügiger). Daher möchte ich für den Wagen an sich auch gerne in der Klasse um 100tsd Euro bleiben. Sprich F430, Audi R8 V10, AMG GT, Gallardo 5.0. Allerdings möchte ich alle diese Wagen einmal gefahren haben bevor ich mich für einen entscheidende. Durch meinen Terminplan würde es leider ziemlich lange dauern bis ich die Fahrzeuge alle einzeln besichtigt und gefahren bin. Zur Miete findet man diese älteren Fahrzeuge hier in der Gegend auch nirgends. Kennt daher jemand eventuell einen Händler im Raum Norddeutschland der diese Fahrzeuge regelmäßig hat und mit dem man eine entsprechende Vereinbarung treffen könnte (Probefahrten gegen Kaution und wenn es zum Kauf kommt Verrechnung?) Oder hat jemand einen anderen Tipp? Viele Grüße aus dem Norden, der Flitzer ;D
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  5. luxury_david

    Testfahrt mit dem Polestar 1

    Hab vor geraumer Zeit die Möglichkeit einer Testfahrt mit dem Polestar 1 genutzt und wollte meinen Eindruck hier für Interessierte mal etwas näher schildern. Ich bin ganz unerwartet durch eine der unzähligen Spam-Werbungen im Netz, die ja durch reine Algorithmen erzeugt werden, auf Polestar gestoßen (Kaltakquise der besonderen Art sozusagen) und hab mich dabei an die eine Grip-Folge erinnert, in der der Malmedie die Kiste auf dem Track über allen Klee lobte. Da er ja nun in fast jeder Sendung irgendwelche Kracher bis hin zum Bugatti Chiron unter ernstzunehmenden Bedingungen gefahren ist, bin ich nach solch lobenden Worten sogar auf dem Race-Track davon ausgegangen, dass der Polestar 1 zumindest anderen GTs a la Aston Martin, Ferrari Roma oder wenigstens Bentley GT aktueller Coleur gerade im Fahrverhalten das Wasser reichen kann. In der genannten Netz-Werbung habe ich dann Interesse an dem 1 bekundet und wurde 1-2 Wochen später von Polestar angerufen. Dabei sagte man mir in einem freundlichem Gespräch, dass ein paar davon quasi in den nächsten Wochen zu Probefahrten auf Deutschlandtournee seien. Der nächstgelegene Standpunkt von mir sei bei einem Volvo-Händler in Braunschweig. Warum der deutlich größere Händler bei mir in Hannover nicht zum Zug kam, keine Ahnung. Als ich am vereinbarten Tag versehentlich schon knapp zwei Stunden früher zum Termin erschien, stand der Wagen glücklicherweise schon bereit und wurde mir direkt mitgegeben. Die „Einweisung“ war schon ulkig, indem mich die Angestellte fragte, ob ich denn Erfahrung mit Automatikgetriebe hätte. Als ich dies bejahte (heutzutage wärs umgekehrt schon bald problematischer😜), entgegnete sie, dann passe ja alles, mehr könne sie auch nicht erklären😂. Also rein ins Auto und ab dafür. Hatte knapp 4 Stunden Zeitraum und nutze sie für gut 120km Strecke überwiegend AB. Ob das Auto vom Design zusagt, muss jeder für sich entscheiden. Mir gefiel er ehrlich gesagt in Natura noch weniger als auf den Bildern im Netz und bei Grip. Die Verarbeitung war erwartungsgemäß gut, wobei mich die gesamte Haptik und Anmutung für ein 160k-Auto ohne jeglichen großen Namen wirklich nicht umgehauen hat. Sowohl von außen als auch von innen ist die Volvo-Herkunft mehr als eindeutig sichtbar. Auf der ersten Fahrt von 60km konnte ich nirgends schnell fahren, da überall Tempolimit von max 130 war. Daher konnte ich mir bis dahin noch kein tiefgreifenderes Urteil erlauben. Einzig der Anzug in den verschiedenen Stufen wie Öko, Komfort und Sport hab ich mal angetestet. Klar, dass er mit 608 PS Systemleistung ziehen kann, aber gefühlt konnte er vom Anzug trotz des großen Leistungsunterschieds nicht einmal meinen i8 mit über 200 PS Minderleistung stehen lassen. Auf der Rückfahrt auf den letzten wenigen paar KM konnte ich mangels Limit kurz einmal knapp 220 fahren, was für einen „Sportwagen“ ja eigentlich eine Lachnummer darstellen sollte. Nicht nur, dass der Anzug sogar im Sportmodus da schon zäh geriet, das übelste war in meinen Augen das Fahrverhalten welches schwammig a la Ami-Kisten von gestern anmutete (und das bei sportlichster Auslegung!). Ich weiß nicht, wieviel die dem Malmedie von Volvo dafür bezahlt haben mögen…; ich bin selbst von meinem 7er ein deutlich besseres Fahrverhalten gewohnt als das, was ich auf dieser Fahrt erlebt habe. Bei der Rückgabe konnte man mir zu dem Auto auch nichts näheres erklären, da die Leute des Volvo-Autohauses gar nicht näher instruiert worden seien. Auch denjenigen, die sich warum auch immer zum Kauf durchringen sollten, konnte nicht näher geholfen werden, da das ganze zentral über Polestar bzw Internet gesteuert werden soll; sehr eigenartige Geschäftspolitik… Abschließend und wohl wenig überraschend kann ich nur sagen, dass sich durch diese Fahrt bei mir einzig und allein verfestigt hat, diesen Wagen nie nimmer kaufen zu wollen. Er soll zwar nur 1500mal produziert werden, wodurch sie ihn mir im Rahmen des vorherigen Telefongesprächs quasi als Sammlerstück schmackhaft machen wollten, aber das ist mal wieder ein weiterer Beleg dafür, dass die vermeintliche Seltenheit für sich allein noch lange keinen begehrten Wagen ausmacht. Mal schauen, ob sie alle 1500 denn wirklich restlos zum LP loswerden.
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  6. Nach einem vergnüglichem Wochenende wollte ich ein paar Erfahrungen mitteilen. Die Optik gefällt mir ausgezeichnet, auch innen sehr schön. Lenkung und Bremse sind ausgezeichnet. Leistungsentfalltung näher am Sauger denn am Turbo. Startstop nervig aber der Zeit geschuldet. Erstaunlich finde ich, dass bei Race das Drehzahlniveau so niedrig gehalten wird. Das kenne ich von anderen Modellen anders. Durch die Fahrwerksverstellung auch auf ondulierten Pisten ausreichend komfortabel. Jetzt noch die nicht so schönen Eigenarten. Eigenartige Brummfrequenzen bei 4400 U/min. Beifahrersitz klappert und quietscht (Racingsitze). Jedesmal die Belehrung des Navis nach Neustart ist nervig. Und nun zum schlimmsten, dem Auspuffsound. Kommentar eines Außenstehenden: hört sich an wie ein Golf mit mehr Hubraum. Ein Freund, der einen F8 Spider bestellt hat, war total enttäuscht. Seine Aussage war, hätte ich mir mal doch lieber einen Huracan bestellt. Auch ich bin ziemlich enttäuscht, es geht nicht um die Lautstärke sondern um den emotionalen Sound. Dieser fehlt mir hier sehr. Von meinem 458 und gerade vom 430 und mit Abstrichen vom 599 bin ich da anderes gewöhnt. Ja, alles Sauger... Ist das beim 488 auch so dünn, bin ich nie gefahren.? @jo.e sind da Nachrüstlösungen geplant die Sinn machen und StVO konform sind? Trotzdem ein erstaunlich einfach zu fahrendes Auto. Was angesichts der gebotenen Leistungen wirklich grandios ist. Freue mich auf eure Antworten. erwartungsvolle Grüße
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  7. Maadalfa

    Portofino Probefahrt

    Im Rahmen der Eröffnungsfeier des neuen Niki Hasler AG Gebäude (ein absolutes Bijou übrigens) konnte ich heute den Portofino Probe fahren. Fazit: Der Oberhammer. In der Stadt oder auf der Autobahn im Comfort Modus dezent und komfortabel, über den Gempen im Sportmodus eine mega Fahrmaschine. Natürlich kein 488 aber meilenweit über dem California T (in Normalausführung). Auf den beiden Hintersitzen hatte ich meine (fast) erwachsenen Töchter, die nach 50 Minuten begeistert und pudelwohl ausstiegen (wobei ich nur 1.78 bin und entsprechend weit vorne sitze. Sonst geht es natürlich nicht).
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  8. Hallo, wenn ich meinen gebrauchten Sportwagen z. B. Ferrari privat verkaufen möchte, wie stelle ich sicher, dass da kein Spassfahrer kommt, der an dem Kauf eigentlich kein Interesse hat, aber mal gerne eine nette Rundfahrt mit einem schönen Sportwagen machen möchte. Ich lasse wohl vorher jeden eine Erklärung unterschreiben mit Perso Sicherung, dass er für jeden Schaden aufkommt, ob schuldhaft oder nicht. Aber ob das abhält? Oder erst nur fahren als Beifahrer und wenn er ein 2. Mal kommt, kann er selber fahren. Wie sind da so eure Methoden/Menschenkenntnisse?
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  9. viperboxster

    Ferrari 458 gekauft ohne Probefahrt

    ..der Weg war das Ziel zum 458. Ein paar Gedanken... Nach drei Jahrzehnten Porsche hat irgendwie die emotionale Begeisterung für die Marke und die Fahrzeuge nachgelassen. Natürlich auch dadurch bedingt, das übertrieben ausgedrückt an jeder Ecke einer steht. Porsche baut perfekte Fahrzeuge, aber irgend etwas ist dabei verloren gegangen. Vielleicht können das Leute nach empfinden, die mit gebrauchten heruntergekommenen, um nicht zu sagen mit Schrott ;)) aber dadurch bezahlbaren G-Modellen wie ich damals angefangen habe Porsche zu fahren bis zum 993, das war für mich noch Porsche fahren pur. Darunter 964er Carreras bei Kauf mit ca. 150.000 KM auf der Uhr, ex Dienstwagen meistens von Unternehmern mit Benzin im Blut, Anwälten, Wirtschaftsprüfern, etc. die im Alltag gefahren wurden bei jedem Wetter. Technisch meistens Top, aber die vielen KM hatten natürlich Spuren des Fahrzeugslebens an der Karosserie hinterlassen, Steinschläge ohne Ende an der Front, Kratzer, Waschanlage, Wintereinsatz, Salz Unterboden, etc. Das ging es noch einfach nur ums fahren, nicht um Werterhaltung, bzw. Wertsteigerung und Garagen Queens. PS: Es wundert mich immer wieder wie viele alte Porsche heute mit so niedrigen KM Ständen unter 100.000 angeboten werden, das ist aber ein anderes Thema. Es war ein andere Zeit und nicht zu sagen eine geile Zeit. Aber die neue ist auch sehr gut, eben nur anders. Die Begeisterung für die Marke hat für mich langsam mit Beginn der Ära 996/Boxster nachgelassen. Auch aufgrund der vielen Gleichteile im Innenraum. Die Preisgestaltung lassen wir mal aussen vor. Der Boxster war für mich aber ein tolles Fahrzeug in Bezug auf Fahrspass, Cabrio und Preis-Leistung. Logischerweise geht die Entwicklung zum perfekten Fahrzeug immer weiter, auch bei Ferrari, und die Rendite vom Hersteller muss stimmen zum Überleben. Gerade in der heutigen Zeit. Notgedrungen dann eben auch durch Mainstream Produkte etc. Nach Perfekt kommt aber für mich Langweilig. Natürlich waren Ferraris auch immer im Fokus und wenn mal einer irgendwo Stand, ich mir die Nase an der Scheibe platt gedrückt und das Fahrzeug von allen Seiten ausführlich betrachtet. Aber die, dich ich immer wollte waren einfach zu teuer für mich, Dino, BB512, 288 GTO, Testa, man darf ja mal träumen und die anderen damals 308, 328,waren dann doch nicht so begehrenswert für mich zum kaufen und zum fahren im Alltag. Abgehalten hat mich auch die Servicethematik, Zahnriemen, Händlernetz, wenig freie Spezialisten, bei Unfall Ersatzteilpreise und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen, etc. Natürlich bin ich mal gefahren. Der Sound war immer schon göttlich. Heute schaut das anders für mich aus, der ist 308 ist ein sehr begehrenswertes wunderschönes Fahrzeug. Für mich war bei einem Sportwagen immer wichtig: Alltagstauglichkeit und ich kann per eigener Achse auf einen Trackday/Rennstrecke anreisen, den ganzen Tag Spass auf der Rennstrecke haben ohne Probleme (nie gehabt) und wieder heimfahren. Und das erfüllt ein Porsche perfekt. Und auf den Rennstrecken haben ich damals selten Ferraris angetroffen. Der 355 besonders, 360 und der 430 als Coupe waren für mich wieder wunderschöne Ferraris aber aus den oben genannten Gründen kamen Sie dann doch nicht in die enge Wahl, habe noch einen Prospekt vom damaligen Ferrari-Händler Mellin Berlin vom 355 GTB in Gelb mit Handschalter, einfach zum niederknien. Dann wurde 2009 der 458 Italia vorgestellt mit der neuen Formensprache. Er hat mich mich gleich angemacht und irgendwie doch nicht, noch nicht... Ein Bekannter hat damals einen neuen California in weiss bestellt, wegen den Notsitzen hinten weil er Vater wurde. Als er dann aber den 458 sah hat er diesen sofort mit einmal alles was möglich ist mit Tailor Made bestellt. Den California hat er dann gleich wieder nach Japan verkauft, war Ihm nicht sportlich genug. Ich kann mich noch erinnern an den Sommer August 2010, als er mir das erste Mal den Italia vorgeführt hat. Aussen weiss innen schwarz Alcantara mit Racingsitzen und alles in Carbon was möglich war. Für mich war das ein Auto vom anderern Stern. Wahnsinn zur damaligen Zeit und für mich der erste Ferrari der jetzt auch alltagstauglich war, besonders mit dem DKG Getriebe und das Cockpit und die Haptik der Materialien war für mich jetzt auch passend zum Fahrzeug. Die Bedienlogik von Radio, Navi, etc. lassen wir jetzt mal aussen vor, ich denke das ist nicht das wichtigste bei einem Sportwagen. Teil II folgt
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  10. Hallo, ich bin neu hier, heiße Andre und freue mich auf ein paar nette Diskusionen rund um schöne Sportwagen. Natürlich habe ich auch gleich ein paar Fragen zu einem 2006er Gallardo. Wenn ich einen Passat probe fahre weiß ich ob etwas so gehört oder nicht, bei solch einem Exoten wirds schwieriger... gehört das so oder ist der kaputt? Wenn ich beim e gear einen gang einlege fährt er nicht eigenständig los, er braucht recht viel drehzahl, scheint mir nicht normal. die Rückfahrkamera erscheint im Rückspiegel, nicht im Navi. beim abbiegen aus dem stand scheint sich der Antriebsstrang zu sperren, schiebt etwas über die Räder. rückwärts knopf muß stark gedrückt werden damit er geht. Navi CD fehlt, bei einem aus Dubai hätte die wohl eh nicht viel gebracht. Geht da auch was von Audi? schlechter Radioempfang, wo sitzt da die Antenne? Vielen Dank im vorraus Andre
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  11. outlowz

    Probefahrt California T

    Hallo liebe Leser, ich heiße Matze, bin 38 Jahre alt, komme aus Berlin und bin seit Jahren im PFF aktiv. Als bekennender Porschefahrer, musste ich mich jedesmal beobachten, wie ich bei einen Ferrari jedesmal grippeln im Magen verspürte, wenn ich einen sah. Ich sagte auch trotz aller liebe zu Porsche immer meiner Frau, irgendwann kaufe ich mir einen Ferrari. Meiner Frau war aber ein Ferrari immer zu protzig und auffällig, zumal wir in einer Arbeitergegend in Berlin (Wedding/Reinickendorf) leben. Aber gerade hier, gibt es eher weniger Neider, als in besseren Gegenden! Letzten Freitag hatte ich nun eine Probefahrt mit dem California T und kopiere Euch den Text, den ich im PFF gestellt hatte. Wollte den Text nicht nochmal umschreiben. Ich hoffe auch hier gute Infos zu bekommen. Das PFF ist eines der besten und aktivsten Autoforen die ich kenne. Ich hoffe bei Euch wird es ähnlich werden, auch wenn es hier wesentlich ruhiger zugeht. Im PFF ist ständig was neues zu lesen. Hier der Text: So Leute, komme gerade von der Probefahrt mit dem California T mit Handling Paket. Was soll ich sagen?! Es ist der beste Sportwagen den ich jeh gefahren bin! Ein top Wagen mit sehr viele Reize und Emotionen! Design: ich weiß, ich weiß, jetzt sagen wieder alle er ist dick, er ist kein echter Ferrari und bla bla bla! Ich finde der Wagen sieht sehr elegant und beim offenen und geschloßenen Verdeck, ganz klar als Ferrari zu erkennen. Wunderschön und zeitlos diese Form! Großer Kofferraum und viel Platz. Verarbeitung: alles gut, sehr gut verarbeitet und bis ins Detail! Wirklich kaum bis kein Unterschied zum Porsche. Trotz Sportfahrwerk und Berliner Kopfsteinpflaster, klappert nichts! Wirklich nichts! Hätte ich so nicht erwartet. Platz: mehr als ausreichend Platz. Kein beengtes Gefühl im Innenraum. Der Kofferraum hat ca. 340 Liter Volumen! Toll! Motor: ein wares Meisterstück. Toller Sound beim starten, jedoch sehr laut. Meiner Frau war es etwas zu brummig in der Stadt. Ich würde ihn ohne Handling Paket nehmen, da dann kein lauteres Auspuff verbaut ist. Motor dreht schön hoch und hat Kraft ohne Ende! Man kann schön driften. Bei der vollen Beschleunigung ist der Sound sehr brachial und ganz Ferrari-like. Hört sich im Tunnel nach Motorrad an. Sound macht süchtig. Aber trotzdem für mich nur ohne Handling Paket, da er dann beim starten und cruisen leiser ist, was die soziale Akzeptanz steigert. Verbrauch? Keine Ahnung, der Ferrari hat keine Verbrauchsanzeige. Musste jedoch bei Ca. 130 km für 45 Euro tanken, aber 109 oktan. Ich denke aber, dass der Wagen nicht ganz voll war. Ist mir aber auch total egal, da ich für die große Tour meinen geliebten Cayenne Diesel habe. Fahrwerk: so nun das absolute Highlight des Ferraris. Klar habe immer Tests gelesen, dass der Cali sehr komfortabel sein soll, dies habe ich jedoch beim 911 auch immer gelesen und war dann bei der Fahrt leicht enttäuscht wie ruppig der war. Ich sage euch, das Fahrwerk ist der Hammer! Sowas von komfortabel, hätte ich trotz Tests nie erwartet. Er federt softer über Bodenwellen und Gullideckeln, wie mein Cayenne! Sagenhaft! Ich würde jedoch die Standardfelgen in 19" nehmen und mir nich das magnetic Ride oder so ähnlich gönnen. Jetzt schreien wieder alle Dorffahrer auf, ein Sportwagen muss nicht komfortabel sein und man braucht 21" Felgen und bla bla bla. Fahrt mal in Berlin, bei den Fahrbahnen und Bordsteinkanten. Ich brauche Komfort und unkomplizierte Felgen. Wenn man will, kann man das Fahrwerk auf Sport stellen und dann ich er immer noch relativ komfortabel, aber trotzdem super sportlich. In der Stellung Sport ist er immer noch komfortabler als der 911er! Meine klare Referenz! Emotionen: hej, es ist ein Ferrari! Viele Leute drehen sich um, es werden Fotos gemacht, kleine Kinder wollte mal drinn sitzen usw. In Rot ein Eyacatcher. Ich würde mir überlegen ob man eher ein dunkelgrau nimmt, damit man nicht gleich so auffällt, aber ein Ferrari sollte doch rot sein oder?! Dieses Auto hat eine Menge Emotionen und ist nicht zu toppen! So nun zum Schluss noch der Preis! Habe ein sehr gutes Angebot erhalten und gleich 10% Rabatt erhalten, dass ich doch sehr gut finde! Beim 991 Turbo gibt es nur 6%. Dann habe ich noch 3 Jahre Garantie und 7 Jahre sind alle Wartungen inklusive! Dass nenn ich mal ein Angebot! Ich könnte schwach werden, muss jedoch noch 2 Wagen verkaufen! Dann könnte ich mir eine Bestellung vorstellen! Habe noch an die Ferrari Spezialisten paar Fragen: man kann eine Wärmeschutzverglasung für die Frontscheibe bestellen, hat hier jemand Erfahrung, ob dies nutzt. Wo habt ihr euren Ferrari versichert? Meine LVM nimmt keinen Ferrari. Welche Extras sieht ihr als sinnvoll an?! Gruß und schönes Wochenende!
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  12. Hallo und Servus liebe CP-Gemeinde, gannnnnz lange schon war ich nicht mehr im Forum. (Schande auf mein Haupt). Ich werde am Sa. (ging leider nicht anders) samt Bruder auf der IAA sein. Ich habe mich natürlich schon über die Hallenpläne und die jeweiligen Marken und ausgestellten Fahrzeuge infromiert. (und die IAA-Nachlesen) Was ich nicht weiß sind jedoch die "Schmankerl". Wir waren das letzte mal vor 4 Jahren auf der IAA und entdeckten dort z. B. einen Stand von einer Firma die Ferraris vermieten. Das Angebot haben wir dann auch gleich in Anspruch genommen Gibt es ähnliches auch dieses Jahr? Wir möchten also nicht nur Autos sehen, betatschen und probesitzen sondern auch fahren. Gibt es irgendwo eine Auflistung aller Marken und Modele die man auf der IAA Probe fahren kann ? Stimmt es dass man den E-Artega auf der IAA fahren kann?? http://www.news.de/auto/855223773/e-sportwagen-artega-se-zur-iaa-probefahrt-bereit/1/ Was gibt es sonst noch für "Highlights" zu bewundern und zu erleben? Ich weiß... alles recht kurzfristig aber vielleicht kommt ja noch der ein oder andere Hinweis ans Tageslicht. Danke schon mal! Harry
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  13. Vor einigen Tagen pünktlich zu Weihnachten gab es Post vom Autohaus Gohm, Singen. Der 458 Italia sei da und zur Probefahrt werde geladen. Ein Gedanke reifte langsam und überlegt … … Noch einmal, ein Gedanke explodierte förmlich, nahm in Bruchteilen einer Sekunde Formen an. 29.12. Geburtstag und dann noch ein ziemlich „runder“, wohl der rundest mögliche in einem normalen Menschenleben. Ein Anruf und die Probefahrt war bestätigt. Mein Hinweis: „Aber nur wenn das Wetter offen ist, Schnee und Nässe mag ich nicht“, wurde lässig gekontert mit: 1. Hat er Winterreifen drauf, 2. Ein geniales „ESP“ Was auch immer das heißen mag? 29.12. Endlich es ist soweit, die erste Begegnung in der freien Wildbahn steht an. Ganze Familie eingepackt, nur leider hat der Verkehrsminister die wohl langsamste Fernverbindung der Republik als Anfahrt bestimmt. Die B31 zieht sich gespickt mit Ausflüglern, LKW, Bussen am Bodensee entlang, bei durchschnittlich 60 km / h steigt die Spannung langsam aber sicher ins Unermessliche. Endlich, die Autobahn ist erreicht, die Kuh schwingt die Hufe, fliegt auf der linken Spur mit 210 Km/h (Winterreifenbeschränkung ) in einer riesigen Gischtfahne alle hinter sich einnebelnd dahin. 2 Grad Plus, Schnürliregen, ich hatte es geahnt, wer nur fährt bei so einem Wetter zu einer Probefahrt des neuesten Bolidens der Manufaktur Ferrari? Ach ja, da war doch etwas, Winterreifen und ESP, geht schon! Endlich einbiegend vor das Autohaus Gohm, steht er schon wartend da, draußen im Regen, flankiert von einem 430er. Hinter sich im Verkaufsraum Testarossa, 430 Scuderia 16M 599 GTB California 355 F40 Maserati. Ein mehr als passendes Ambiente, mehrfach um den Boliden herumgeschlichen, und ja um die Eingangsfrage des Threads "Weckt der 458 noch Emotionen" zu beantworten! Er erzeugt Emotionen, Spannung, Vorfreude, jedenfalls bei mir, und derer nicht zu wenige! Ein Ferrari wie er sein muss, rot, flach, breit, geduckt zum Sprung bereit, noch leise, aber schon im Stand schnell, laut, schön und extrovertiert. Die Formensprache modern, teils kantig, teils aber auch gerundet, wunderschöne „Hüften“, nicht so aggressiv wie ein Gallardo, eher weiblicher, schöner, sanfter, ohne jedoch ganz klar auszudrücken, hier steh ich, suche Meinesgleichen, bin die Schönste im Land, behandel mich mit der gebotenen Würde, aber ich mag es aber auch schnell, heftig, ich kann auch brutal, aggressiv. Es wird Zeit hineinzugehen, herzlicher Empfang, ein Espresso am Stehtisch, der passende Einstand für die italienischen Momente im Leben, noch etwas umgeschaut, aber der Blick schweift immer wieder nach draußen, klar empfangen vom Inhaber. „Nun wollen sie aber schon auch fahren, oder?“ Welch rhetorische Frage! Hält den (klar roten) Schlüssel in der Hand und wendet sich nach draußen, vor der Testfahrt ein kurze Einführungsrunde mit Ihm am Volant ankündigend! Der Innenraum empfängt mich, schmeichelndes Leder, endlich einmal wieder eine etwas andere Armaturenbrettgestaltung, dominierende Belüftungsdüsen, und ein Drehzahlmesser dort wo er hingehört, direkt im Blickfeld, groß, (in diesem Falle) gelb, und mit Zeiger! so wie es ein muss, daneben etwas versteckt die übrigen Anzeigen, über diverse Menüs konfigurierbar (habe ich mich nicht weiter mit beschäftigt, benötigt man eine wochenlange Schulung ). Davor ebenfalls dominierend das Lenkrad, versehen mit diversen Knöpfen, deren Funktion sich nicht auf den ersten Blick erschliesst, aber nach ca. 10 sekündiger Einführung durch H. Gohm, eigentlich alles logisch, die er standesgemäß mit dem Druck auf „START“ abschloss. Das Herz erwacht, zuerst eher unspektakulär, aha???, Scheibe auf, eher leise, wie gemacht wenn man einmal mitten in der Nacht zurück in die Garage schleichen muss und weder Nachbarschaft noch Sozialpartner dies mitbekommen sollen. Ein soziales Auto also? Ein kurzer Druck von H. Gohm aufs Gaspedal erweckt mich aus diesen unrealistischen Träumen und erzeugt Gänsehaut, begleitet durch: „In den untersten beiden Stellungen des Manettinos öffnen die Klappen erst bei ca. 3500 U/min, ab Race bei ca. 1000U/min.“ Es geht los auf „Comfortstellung und „Automatik“, und bereits bei der ersten Beschleunigung ist er endgültig da, der unvergleichliche Ferrarisound, tiefer und sonorer als bei meinem geliebten 360er, angelehnt an den 430er, vielleicht noch dem 430 Scuderia am ähnlichsten, nur leiser, erwachsener, ausgewogener. Egal, unverkennbar ein Ferrari, hört ihn euch einfach bei Gelegenheit selbst an. Nach ein paar Sekunden vom Fahrersitz: „Wir sind bereits im vierten Gang!“ Genial! Habe es nicht wirklich gemerkt, lediglich der Sound hat sich ab und an verändert, welch Fortschritt! „ In der Stellung „Comfort“ kann man sogar bei nasser Straße in der Kurve voll aufs Gas gehen und die Elektronik sorgt dafür, dass man auch auf selbiger bleibt!“ Sprach`s und tat jenes ohne mit der Wimper zu zucken im gerade eingefahrenen Kreisverkehr. Ungläubig aber durch den eintretenden Effekt eines Besseren belehrt fuhrt dieses Auto tatsächlich einfach weiter im Kreis, ohne diese doch eher brutale Aktion mit einem wilden Ausbruch des Hecks zu quittieren, nein nicht einmal ein Zucken war zu spüren. Wir beschleunigten lediglich auf eine für die Witterungsverhältnisse (2 Grad+ und Regen) eher hohe Geschwindigkeit. Nur noch ein paar Erklärungen seitens Herrn Gohms, zurück zum Autohaus, er spürte wohl das Scharren meiner Hufe, hatte Angst um den TeppichbodenO:-) Fahrerwechsel, mein Sohn Marc auf den Beifahrersitz. Das Cockpit empfängt mich nun selbst, einerseits gewohnt, andererseits genügend neue Elemente, die es interessant machen! Ja, es gefällt mir und ich finde mich wider Erwarten sofort zurecht, Knöpfe und Schalter liegen griffgünstig und sind intuitiv zu bedienen, ausgenommen die Menüs der LCD - Instrumente, aber die sind für die heutige Fahrt weder notwendig noch Thema. Manettino auf „Comfort“, Schaltung auf „Automatik“ Ein zaghaftes Streicheln des Gaspedals, Sie fährt los ohne rucken, zucken, zicken, eher wie mit eine Automatikgetriebe, aha! Wenden, ein Druck auf den „R“ - Knopf, der Rückwärtsgang ist unverzüglich drin, eine gänzlich neue Erfahrung, aha. Noch im Rückwärtsrollen das rechte Paddel gezogen, sofort steht der 1te wieder zur Verfügung, aha! Auf die Straße Richtung Kreisverkehr, wo waren noch die Blinker, ach ja am Lenkrad, und der Scheibenwischer, ach ja ebenso. Es sollte das einzige Mal bleiben, dass ich mich dieses fragte, (und ich habe (leider) auch den Scheibenwischer oft benötigt). Wieso hat man das nicht viel früher so gemacht, die Hände bleiben immer da wo sie hingehören, toll, mir gefällt es. Im Kreis zaghaft aufs Gas, Sie beschleunigt einfach, auf eine Geschwindigkeit bei der ich mit meinem 360er aufhören würde, aber ich spüre es geht noch viel mehr! Belassen wir es dabei, die erste Fahrt in einem neuen KFZ geht man besser mit dem gebotenen Respekt an. Auf der Landstraße dann ein wenig spielen mit den Schaltpaddeln, rauf, runter, 1-2-3-4-5-6-7-6-5-4-3-2, ruckfrei, einfach so, es macht richtig Spaß, machte es schon fast süchtig, man schaltet einfach so zum Spaß… Manettino in die Stellungen Sport oder Race, es geht ebenso, in Race wird Sie deutlich lauter, aha, die Klappen sind ab 1000 U/min offen, also an sich immer! Schaltung geht schneller, subjektiv knackiger vonstatten. Auffahrt auf die Autobahn, mutiger geworden in Stellung „Comfort“ (es ist immer noch patschnass) voll rauf aufs Gas, Sie schießt davon 2ter es presst einen brutal in die Sitze 3ter kaum spürbarer Gangwechsel, der Druck hält unvermittelt an 4ter an sich hört man nur den Gangwechsel 5ter oho, schon 240 vorbei, lassen wir es, Vortrieb ungebrochen ähnlich wie beim 599, nur nicht unterbrochen durch die Gangwechsel, irgendwann würde der 599 sicher davonziehen aber ganz sicher noch nicht jetzt! Mal links, mal rechts, Spurwechsel / Rillen lassen den 458 gänzlich unbeeindruckt, ein Blick in den Rückspiegel, vollkommen frei, ein beherzter Tritt aufs Bremspedal, wir hängen in den Sicherheitsgurten, nur Ankerwerfer wäre erfolgversprechender! Beleidigter Blick von rechts: „Papa, nächstes Mal sagst du aber vorher Bescheid“ „Bescheid“ Wieder voll aufs Gaspedal, 2-3-4-5-6-7 es macht süchtig, vergisst man den Griff zum Schaltpaddel schaltet er perfekt selbst, hey auch nicht schlecht! Narrensicher, ok, das ändert sich ab "Race" Irgendwo bei 240 höre ich wohl besser auf. 7-6-5-4 Die Gänge fliegen nur so rein, kaum spürbar, lediglich die Schallkulisse ändert sich hörbar. 4-5-6-7 Autobahnkreuz erreicht, ab und rum ums Kleeblatt. H. Gohm hat glaubhaft versichert man kann in der Kurve voll aufs Gas!? Zumindest in Stellung „Comfort“. Also, na denn, er wird schon nichts sagen was das Überleben seiner Diva gefährden würde. … Kurzer Check aufs Manettino, Gasfuß langsam (eher zögerlich) gen Bodenblech gesenkt, Sie beschleunigt willig ohne zu zucken, Bodenblech erreicht, Sie beschleunigt weiter, verharrt dann bei einer für die nasse Straße eher irrwitzigen Geschwindigkeit (hätt ich mich mit dem 360er NIE getraut!), um zum Ausgang der Kurve wie aus der Pistole geschossen heraus zu beschleunigen. WOW, das ist ja mal nur geil! Nächste Kurve, das gleiche Spiel, erst nun fällt mir die extrem direkte Lenkung auf, man benötigt sehr wenig Lenkeinschlag, am ehesten vielleicht vergleichbar mit einem Gokart oder Mini, man fährt vielleicht zuerst etwas eckig um die Kurven, aber dann, Umgreifen ade, sollte sogar in engen Alpenserpentinen Schnee von gestern sein, darauf freu ich mich heute schon! Zurück, es warten noch Sohn Jan, Frau und inzwischen auch Oliver (Loni) auf die Mitfahrt. Vertrauter und mutiger geworden teste ich mich auch in die Fahrprogramme Sport und Race vor, aha, Sie kann doch mit dem Ars.. wackeln, wenn auch gezähmt, fühlt sich alles sehr rund und ausgewogen an. Die weiteren Programme lasse ich aufgrund der Witterungsverhältnisse lieber unangetastet, sind diese doch wohl auch eher für die Rennstrecke, oder den "Quertreiber". Fazit: Nicht nur ein wunderschönes, sondern auch ein faszinierendes, technisch sehr hochstehendes, vielleicht wegweisendes Auto. Die Highlights sind definitiv die superdirekte, leichtgängige Lenkung, das göttliche Getriebe welches in Einheit mit dem Fahrwerk und den elektronischen Helfern eine Symbiose bildet, welche ihresgleichen sucht. Ich habe vorher nicht einmal annähernd ein KFZ gefahren, welches mich so fasziniert hat und in dem ich mich in so kurzer Zeit so wohl / so gut aufgehoben gefühlt habe. Dieses Auto ist einfach nur G E I L ! Schade nur, dass der Spider wohl erst in 18 Monaten kommt… Und um die Frage des Eingangspostes "Weckt der 458 noch Emotionen" noch einmal zu beantworten: Ja, Sie weckt Emotionen in mir, noch jetzt stark anhaltende, aber vielleicht auch etwas andere als bei den Vorgängermodellen. Zu der „Emotion Ferrari“ gesellt sich nun eine Verbeugung vor der Ingenieurskunst ihrer Erschaffer. Mein besonderer Dank gebührt H. Gohm für die Probefahrt und das Geburtstagsgeschenk, ein perfekter Tag! P.S.: Eine kleine Warnung noch an zukünftige Probefahrer. Bevor man diesen schönen „ichtretbeinasserstraßeinderkurveeinfachmalaufsgas“ – Test macht sollte man absolut sicher sein in welcher Stellung sich das Manettino befindet!!
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