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  1. Nub

    Die Zukunft von Opel

    bzw. wann dreht GM, Opel endlich den Geldhahn zu? Sollte es doch vielmehr heißen! Dass GM nicht mehr zu 100% ausschließlich auf Opel in Europa setzt, dürfte spätestens jedem klar sein nachdem GM erfolgreich selbst mehr und mehr mit Chevrolet nicht nur hier zu Lande in den Markt drückt. Zweigleisig zu fahren, ist seitens GM ein sehr kluger Schachzug. Ein Ende mit Schrecken, ist einem Schrecken ohne Ende, immer vorzuziehen.
    • 292 Antworten
  2. ...meinen treuen Last- & Lustesel: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/auto-inserat/opel-astra-g-1-6-16v-caravan-edition-100-f%C3%BCssen/188903125.html?lang=de&ticket=ST-1106358-KFZZJqPhhbe0QbjZdepa-mycas47-3_c01_4201 Forumspreis ist vorstellbar...
    • 1 Antwort
  3. Hallo liebe CP-Gemeinde, ich wollte euch fragen, was ihr zu diesem Wagen sagt? http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id=83458921&__lp=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&sortOption.sortOrder=ASCENDING&makeModelVariant1.makeId=19000&makeModelVariant1.modelId=26&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&vehicleCategory=Car&segment=Car&ambitCountry=DE&zipcode=87629&zipcodeRadius=100&siteId=GERMANY&negativeFeatures=EXPORT&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&export=NO_EXPORT&customerIdsAsString=〈=de&pageNumber=1 Sollte man davon eher die Finger lassen oder ist das Tuning ausgereift oder hat hier schon jmd Erfahrungen mit der Firma Dbilas gemacht und kann mir etwas über die Standfestigkeit sagen? Und bringen die "Zimmermann" Bremsscheiben einen großen Vorteil? Bzw. ist das Gesamtpaket brauchbar oder für die Tonne salop gesagt? Wäre über jeden nützlichen Kommentar dankbar! Gruß
    • 150 Antworten
  4. Dieser Opel Ampera wurde im Januar 2010 fotografiert. Ein Erlkönig ist der Opel wohl nicht mehr.
    • 6 Antworten
  5. An mir ist er vorbeigerauscht, der Pokémon-Zug. Schnuffelige kleine Viecher, die die Kinderherzen weltweit im Sturm eroberten. Und ordentlich trainiert, haben sie es alle faustdick hinter den Ohren. Genauso wie der Opel Corsa OPC, der mich zwei Wochen auf Trab hielt. Wuchtige 18 Zoll Felgen, Heckdiffusor, mittig angelegtes Endrohr, Heckspoiler und dazu noch quitschgelb – so fiel mir sein Spitzname nicht schwer: Herzlich willkommen Pikachu! Pikachu und der Corsa OPC haben nämlich viel gemeinsam. Man muss schon genauer hinschauen, um zu erkennen welch kleines „Dreckstück“ sich hier verbirgt. Unter der Motorhaube pocht ein Vierzylinder mit 1,6 Litern Hubraum. Noch ein wenig Turbokraft hinzu gezaubert und der Corsa bringt es auf drahtige 192 PS. Trainiert haben beide, Pikachu auf dem Game Boy und der Corsa OPC auf dem Nürburgring. Maskuline Züge im Corsa – OPC macht‘s möglich Auch sonst wurde der Corsa optisch noch einmal ordentlich optimiert. So sorgen kraftvolle Front- und Heckschürzen, mit markanten Kiemen, für ein bulligeres Erscheinungsbild, ohne dabei den Fahrer zum Dorfproleten mutieren zu lassen. Der Dachspoiler gibt der Coupé-Linie noch einmal ein Plus an Dynamik. Nicht dass das Basisdesign hässlich wäre, ein Augenschmaus wird der Corsa allerdings erst im OPC-Design. Ebenso wurde der Innenraum erfrischend auf OPC gepimpt. Neben den schicken Einstiegsleisten, fällt das erste Augenmerk auf das unten abgeflachte Sport-Lederlenkrad, sowie die Recarco Sportsitze. Diese wurden zusammen mit Opel entwickelt und lassen sich für den Einstieg in den Fond nach vorne klappen. Im Cockpit wurden die Instrumente chromeingefasst. Durch die großen Fensterflächen im Frontbereich, wirkt der Corsa viel größer als er eigentlich ist. Die Übersicht ist gut, einzig die dicken C-Säulen lassen manchen Schulterblick verpuffen. Das ist ein Tribut an die coupéhafte Linie, die auch bei anderen Herstellern vorkommt. Es ist herrlich anzuschauen, wie hochnäsig sich die Menschen in seiner Umgebung verhalten. Der Corsa OPC straft eben diese mit 7,2 Sekunden im Sprint von 0 auf 100. Dabei stürmen mittels „Overboost“ kurzzeitig bis zu 266 NM auf den Asphalt. Aber auch ohne Overboost geht er mit 230 Nm immer noch ordentlich voran. Auch auf der Autobahn hält er sich frech fröhlich und drängt mit äußerst respektablen 225 km/h Topspeed andere „Kollegen“, doch bitte mal schleunigst die linke Spur zu räumen. Spielend leicht zieht der Corsa die 1,2 Tonnen Leergewicht mit sich mit. In 08:47,22 min durch die Hölle! Noch Fragen? Für das Fahrwerk darf man den OPC-Ingenieuren nur folgendes sagen: Danke! Statt knüppelhartem Durchgerüttel, geht es straff sportlich zu. Deutlich ist zu spüren, dass hier der Nürburgring, eine der anspruchsvollsten Strecken der Welt, Einfluss hatte. Hier muss die Abstimmung passen, mit einem knüppelharten Fronttriebler durch die grüne Hölle zu rasen, führt bei „Normalo-Fahrern“ eher zu einem Bandscheibenvorfall als zu einer Bestzeit. Das Sechsganggetriebe ist, trotz der etwas zu langen Schaltwege, hervorragend zu bedienen, der Schaltknüppel liegt gut in der Hand. Die Lenkung ist äußerst präzise und gibt ein direktes Feedback von der Straße wieder. Weniger gerne mag der Corsa Spurrillen, denen er gerne mal folgt, wenn der Fahrer nicht aufpasst. Ansonsten ist das Handling einfach top. Und das beweist Pikachu in jeder noch so engen Kurve. Agil schmeißt sich der gelbe Blitz in die Windungen der hiesigen Landstraßen, lässt sogar hier und da das Heck kurz zucken. Selbst bei hohen Kurvengeschwindigkeiten, bleibt das (abschaltbare) ESP sehr gutmütig. Trotz der Power von 192 PS auf der Frontachse, neigt die Vorderachse nur äußerst selten zum Untersteuern in den Kurven. Sollte es dann doch mal zu kniffelig werden, greift die üppig dimensionierte 16-Zoll Bremsanlage mit blau lackierten Bremssätteln knackig zu. Dafür sorgen unter anderem ein stärkeres Hinterachsprofil und ein geänderter Einschweißwinkel der Torsionsquerlenker-Hinterachse. Ebenso wurde die Feder-/Dämpfer-Abstimmung optimiert und um 15 mm tiefer gelegt. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass der OPC die 20,8 km mit einer Rundenzeit von 08:47,99 meistert. Etwas mehr Sound hätte der mittig platzierte Sportauspuff verdient. Erst in höheren Drehzahlen geht ein leichtes Fauchen im Innenraum umher. Der Astra OPC gibt hier einfach mehr her. Einmal warm gefahren meldet sich auch der Turbolader, mit einem leichten Pfeifen zu Wort und hier und da röchelt ein kleines bissel „Rotzgeblubber“ aus der Tröte. Dies hat allerdings wiederum den Vorteil, dass unser Vorzeigepokémon auch bei Vollgas, keine allzu aufdringliche Soundkulisse aufbaut. Alltags- und Reisetauglichkeit? Kein Problem Auch auf hohe Alltagstauglichkeit wurde viel Wert gelegt. Ein Trip von mehreren hundert km am Stück, bereiten weder dem Fahrer noch seiner Bandscheibe großartige Probleme. Dafür sorgen neben Fahrwerk auch die erstaunlich bequemen Sportsitze, die zudem einen sehr guten Seitenhalt bieten. Der Spritverbrauch pendelte sich bei vollgasfesten 10 Litern ein. Hätte mein Gasfuß nicht immer so viel mit dem Gaspedal geflirtet, wären auch locker 8-9 Liter drin gewesen. Wollten die beiden aber nicht. Seltsamerweise schien der gelbe Frechdachs die Sonne gleich mitgebracht zu haben. Während der zwei Wochen, in denen ich das Auto testen durfte, kam es kein einziges Mal zum Niederschlag. So kann leider nichts zur Fahrpraxis in feuchtem Terrain gesagt werden, was sehr schade ist, denn genau hier zeigen sich oft die Tücken, wenn sich zu viel Kraft auf der Vorderachse sammelt. Eine Frage des Prestige-Faktors In der Basis kommt der Corsa OPC auf 23.100 Euro. Der einzige wirkliche Rivale in dem Segment heißt Mini John Cooper Works. Der kommt zwar mit 19 PS mehr, Sperrdifferential und einem besseren Prestige daher, liegt aber mit knapp 29.000 Euro in der Basis schon knapp 6.000 Euro über dem Opel. Selbst vollausgestattet mit Leder, Navi, Sonnendach und anderem Krimskrams, kommt der Corsa OPC mit ca. 28.000 Euro günstiger als der JCW. Fahrspaß bringen alle beide mit sich. Im direkten Vergleich, ist der Corsa dem Mini allerdings haushoch überlegen. Nicht nur dass er verspielter wirkt, er ist auch deutlich alltagstauglicher. Fazit: Der Corsa ist ja eigentlich mehr so eine Art „Hausfrauenauto“. Wer drauf steht, tut sich den 1 Liter Basismotor mit Stahlfelgen an. Brachiale 14 Zöller verstehen sich von selbst. Grundsätzlich reicht das, um emotionsbefreit von A nach B zu tuckern. Wer aber auf Emotionen steht, der greift zur OPC-Variante. Viele meiner Freunde runzelten mit der Stirn, dass ich dieses Auto in so hohen Tönen gelobt habe. Einige wurden mittels Landstraßeneinlagen im Corsa bekehrt, die anderen haben etwas verpasst. Der Corsa OPC ist der meiner Meinung nach der derzeit beste OPC, den es zu kaufen gibt. Er bietet Fahrspaß, einen relativ gemäßigten Verbrauch, ein überaus faires Preis-/Leistungs-Verhältnis in seiner Klasse und schaut dazu noch fein aus. Und das ist mir viel mehr wert, als ein Auto mit einem makellosen Image. Der Corsa hat Ecken und Kanten und genau das macht ihn aus. pro: - sehr gutes Handling - bequeme Sportsitze - direkte Lenkung - hohe Alltagstauglichkeit - gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis contra: - schlechte Übersicht im C-Säulen-Bereich - mauer Auspuffsound - Soundanlage eher unterer Durchschnitt Note: 2 Datenblatt Opel Corsa OPC Hubraum: 1.598 cm³ | 141 kw (192 PS) bei 5.850 U/min | 230 Nm bei 1.980 – 5.850 U/min | Vmax: 225 km/h | Beschleunigung 0- 100 km/h in 7,2 s | Co2 Emission g/km: 190 g | Durchschnittsverbrauch: 7,9 l/100 km | Preis: ab 23.100 EUR inkl. MwSt. credits Text: Mario-Roman Lambrecht Fotos: Mario-Roman Lambrecht Model: Linda Amber weitere Bilder unter: zum Schluß noch ne feine Zugabe ;-)
    • 5 Antworten
  6. Opel versucht gerade kräftig, sein arg ramponiertes Image wieder herzustellen. Viele teils sehr aufwändige Umstrukturierungen waren nötig, um diesen Weg zu ebnen. Mittlerweile gilt Opel wieder als sehr zuverlässig und glänzt mit dem derzeit modernsten Werk in Europa. Der Blick auf den Insignia beweist: Opel kämpft wie ein Löwe, um seinen guten Ruf wieder auf Vordermann zu bringen. Was macht also ein Hersteller wie Opel, um sich von anderen abzuheben? Er bringt den Opel GT auf den Markt. Mit Erfolg: Prompt wurde der GT zum Cabrio des Jahres 2007 gekürt. Allerdings ist der GT kein richtiger Opel, sondern ein General-Motors Gemeinschaftsprojekt. Er wird zusammen mit seinen erfolgreichen Brüdern Pontiac Solstice und Saturn Sky auf der GM Kappa-Plattform in Wilmington, Delaware produziert. Ein echter Ami also. Doch kann der Pontiac ...sorry...Opel GT auch mehr als nur schick aussehen? Die Antwort lautet: Jein Das Design – ein Genuss Sein markantes Design lässt das Herz vieler Fans von schönen Automobilen höher schlagen. Der Opel GT erinnert in seiner Form an die Corvette und ist zeitgleich eine Hommage an den UR GT, der von 1968 - 1973 gefertigt wurde. Die klassische Roadster-Siluette mit der langgezogenen Motorhaube und kurzem Heck ist ein wahrer Genuss. Im Gegensatz zu den meisten – durch Fußgängerschutz-Auflagen geplagten – Neufahrzeugen, ist hier noch eine echte maskuline Front aus Fahrersicht zu erkennen. Die Front grinst dem Betrachter verschmitzt entgegen. Die Kotflügel sind herrlich dekadent geformt, die Lufteinlässe simulieren den Turbo Frischluft Einzug. Und das Heck- welch ein Genuss. Die doppelflutige Auspuffanlage endet in mit zwei leckeren Endrohren. Hinter den Kopfstützen präsentieren sich zwei Hutzen – eine Hommage an die alte Roadster- und Rennsportgeschichte. Die Klarglasrückleuchten sitzen wie maßgeschneidert an diesen Knackarsch. So muss ein Roadster aussehen. Einziges Manko: Die 18 Zoll Alus sind durch die dicken Gummis recht Bordsteinkanten freundlich. Das könnte noch mal ein wenig optimiert werden. Lieber kratzen und tot ärgern über die eigene Dummheit als zuviel Gummi. Das Interieur – die Kunst des Weglassens. Das Interieur besticht durch Purismus. Eine alte Roadster-Tugend. Ganz so nostalgisch hätte es dann aber doch nicht zu sein brauchen. Ablageflächen sucht man ohne Erfolg. Dem Mini-Handschuhfach folgt ein ebenso winziges Ablagefach hinter der Mittelkonsole. Ärgerlich ist auch die Position der Handbremse und der Fensterheber. Beides ist ohne Verrenkungen nicht erreichbar. Positiv zu bewerten ist allerdings der Schalthebel. Er liegt perfekt in der Hand. Eine Fünfgangschaltung gehört allerdings nicht mehr in einen modernen Sportwagen. Ein Navi oder eine Sitzheizung sucht man auch in der Aufpreisliste vergeblich. Die Displays sind bei Sonnenlichteinfall schwer abzulesen. Der Kofferraum: Ja wo isser denn? Die Suche nach einem Kofferraum bei geöffnetem Verdeck endet leider erfolglos. Kaum mehr als ein Foto-Stativ findet hier Platz. Mit geschlossenem Verdeck schlängelt sich sowas ähnliches wie ein Kofferraum um den mittig hervorstehenden Tank. Ebenso lässt sich das Verdeck nur sehr umständlich und zeitintensiv bedienen. Dass es manuell allerdings doch schnell und einfach gehen kann, beweist Mazda schon seit vielen Jahren mit dem MX-5. Immerhin gibt es eine beheizbare Vollglasscheibe zum Soft-Top. Kleiner Tipp für die Spaßvögel unter den Männern: Lassen Sie mal Ihre Freundin das Verdeck ohne fremde Hilfe schließen. Was Kofferraumvolumen und Cockpit-Haptik noch in den Bereich „puristischer Roadster der alten Garde“ hingezogen hat, hört leider bei den Ledersitzen auf. Hier merkt man wieder den amerikanischen General Motors Geist. Während das Gesäß gepolstert jede noch so unebene Langstrecke ohne zu murren übersteht, muss der Rücken bei jedem kleinen Hügel leiden. Wer zum Teufel hat sich diese Sitze ausgedacht? Zudem verschwinden die Gurte immer gerne hinter den Sitzen in einer „fingerbrechartigen“ Lücke. Opel – bitte nachbessern. Entweder richtig puristisch oder Cruiser gemütlich. Der Antrieb – Turbo Power ohne Sound Im Herzen des Opel GT schlummert ein 2.0 Liter Reihen-Vier-Zylinder-Turbo mit 264 Pferden, die kein Problem mit den 1,4 Tonnen Leergewicht haben. Respektabel ist auch die Literleistung. Pro Liter Hubraum werkeln hier 132 PS. Der Sound erweist sich gelinde gesagt als äußert mau und nicht Roadster würdig. Ein schöner V6 aus dem GM Regal würde hier Wunder bewirken. Der Motor sitzt knapp hinter der Frontachse und ermöglicht dadurch eine ausgewogene Gewichtsverteilung. Die „Tempo-Einhundert-Marke“ wird in äußerst lässigen 5,7 Sekunden erreicht. Dabei drückt der Turbo respektable 353 NM Drehmoment auf die Hinterräder. Auf der Autobahn überrascht der gelbe Wirbelwind mit ungewöhnlich viel V-Max. Während auf dem Papier bei 230 Schluss ist, kämpft sich der gelbe Blitz laut GPS auf äußerst potente 248 km/h hoch. Das Verdeck flattert allerdings schon bei 210 so nervtötend, dass man freiwillig wieder vom Gas geht. Macht nichts, die Landstraßen sind eh spaßiger. Mit diesen Fahrwerten heißt die Konkurrenz BMW Z4, Honda S2000 und Porsche Boxster. Respekt. Um die Leistung des bissigen Roadsters auch als Nichtrennfahrer unter Kontrolle bringen zu können, wartet Opel mit einem in drei Stufen abschaltbaren ESP-Programm auf. Im komplett deaktiverten Modus fängt der Spaß auf den Straßen erst richtig an. Der Turbo lässt mit einem geübten Gasschubfuß kontrollierte Drifts zu und bei prompter Gasabnahme können Gefahrensituationen schnell wieder korrigiert werden. Aber auch hier gibt es Grenzen – bei Regen sollte die Elektronik immer aktiviert bleiben. Die Begegnung mit Ä-Hörnchen Doch dann kam der Tag an dem A-Hörnchen einsam wurde. Minden – kurz nach Mitternacht. Lässig fahre ich dem Wesergebirge entgegen. Plötzlich taucht ein kleiner Schatten im Lichtkegel der Scheinwerfer auf. A-Hörnchen ist am Start. Es dreht sich kurz zum Auto – richtet den Blick Richtung Bürgersteig und rennt was das Zeug hält… Geschafft! Doch auf einmal kommt der Loser des Abends noch mit auf den Asphalt: B-Hörnchen. Mit einem beherzten Lenkmanöver versuche ich noch das Beste, um es vor dem „Gummi-Tod“ zu bewahren. Doch B-Hörnchen erweist sich als äußert „unclever“ und läuft genau in diese Richtung zurück. Dummes Vieh – gute Federung. Blutverschmiert und voller Kampfeslust zieht der GT in Richtung Wesergebirge weiter. So meine liebe Ami-Schleuder, zeig’ mal was Du so drauf hast. Das Handling: Zum Kurvenräübern geschaffen Mit Vollgas geht es in eine kurvige Gebirgspassage. Den richtigen Bremspunkt vor jeder Kurve zu finden ist Gewöhnungssache. Die Bremsen packen fest zu, jedoch hält sich die Härte im Bremspedal in Grenzen. Der Schalter liegt zwar gut in der Hand, und die Schaltwege sind kurz, allerdings braucht es auch Kraft um die Gänge reinzuballern. Leide Baby, leide! Aber wenn der Gang jedoch einmal sitzt, dann haut der GT sein Drehmoment mit voller Wucht in den Asphalt. Das Hinterachs-Sperrdifferenzial hat jetzt richtig zu tun. So muss das sein. Eine Torsionsstütze unterdrückt allzu heftige Lastwechsel-Reaktionen Das Lenkrad erscheint bei engen Kurven ein klein wenig zu groß, ein echter Ami fährt halt am liebsten nur geradeaus. Dennoch – die Kurven meistert der GT mit viel Selbstbewusstsein und Speed. Ein zu frühes und hektisches Herausbeschleunigen sollte aber auch bei diesem vergleichsweise eher sanften Turbo vermieden werden. Fazit: Roadster mit Leinenzwang Der Opel GT ist ein Roadster mit Leinenzwang. Denn sowohl der durchzugsstarke Motor als auch das Außendesign machen ihn zu einer rassigen Alternative auf dem Roadster-Markt. Der GT punktet durch seinen Verzicht auf zuviel Luxus und lenkt den Fokus des Fahrers auf das, wofür er gebaut wurde: Aufs Kurvenräubern und Cruisen. Zudem sind 32.180 Euro für einen Roadster in dieser PS-Klasse wahrhaft ein Schnäppchen. Meine Bitte an Opel: Haut das Ding auf den Ring und macht den Kleinen höllentauglich. Dann klappt es auch mit dem A-Hörnchen. Datenblatt Opel GT Antrieb: Heckantrieb Hubraum: 1.998 cm³ Zylinderzahl: 4 Leistung: 194 kw (264 PS) bei 5.300 U/min Drehmoment: 353 Nm bei 2.000-5.200 U/min Vmax: 229 km/H Beschleunigung 0- 100 km/h in 5,7 s Leergewicht: 1.406 kg Co2 Emission g/km: 218 g Durchschnittsverbrauch: 9,2 l/100 km Preis: ab 32.180,00 EUR inkl. MwSt. Mehr Infos: www.opel.de Text+Fotos: Mario-Roman Lambrecht
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