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  1. Gerne möchte in Zeiten überflüssigen Geldes ein jeder nach seinem Gusto auch „Schönes“ sich zulegen. Kunst kommt in den Sinn, auch Weine und Uhren sind gerne genannt. Nicht zuletzt verlangt auch „carpassion“ ihren Platz, tunlichst Oldtimer mögen das Portfolio des Großbürgers abrunden. Mit sündteuren Preziosen von einer Viertelmillion Euro und noch viel mehr wird kaum einer wirklich fahren, die sind extrem selten, werden extrem gehegt und (vor allem als Wertanlage) extrem wenig bewegt. Also quasi immobile Mobilien. Spekulationsobjekte, die eigenen Regeln folgen. Nicht selten trifft man auf Aussagen wie „der Wertzuwachs deckt locker alle Kosten“ und es wird die Illusion erweckt, Oldtimer seien wirtschaftlich wie ein perpetuum mobile. So falsch kann man liegen! Ich hab’ ja Zeit, bin also meine Historie mal durchgegangen. Jetzt wird mir klar, wie manche Corona-Depression zustande kommt! 1. die Wahl der Marke oder „Nimm was Begehrtes, da machst Du nichts falsch!“ Das kann stimmen, das kann aber auch ins Auge gehen. Zwei Gründe für letzteres: Marke alleine garantiert nicht Nachfrage nach jedem Modell. Ich erinnere mich mit Grausen an einen 928 S4 ... unabhängig von seinen konstruktiven Schwächen hatte er einen immensen Wertverlust, heute und damit runde 12 Jahre später wäre mein Einstandspreis gerade wieder zu erzielen. Sprich: bisher hätte er Geld gefressen. Richtig viel Geld für Instandhaltung (nicht Verschleißreparaturen, sondern echte Instandsetzung), Steuer, Versicherung, Abstellplatz - aber dazu komme ich noch. Und Marken, die beim Erwerbszeitpunkt gefragt sind, können vorübergehend oder gar dauerhaft vom Radar des Marktes verschwinden. Der Triumph TR4 von 1962 durchschritt in den „2010er Jahren“ ein Tal der Tränen mit sogar sinkendem Marktwert, inzwischen dreht sich das wieder. Eine Borgward Isabella z.B. sinkt dauerhaft, die Marke hat einen eingeschworen alternden Fankreis, der neue Menschen nicht anzieht. 2. die Quelle des Einkaufs oder „bei einem renommierten Händler machst Du nichts falsch“ Das wird so gut wie nie stimmen - ernsthaft! Außer, man ist bereit, die Mängel des Autos (nicht Konstruktionsmängel, sondern Zustandsmängel) hinzunehmen. Hat man das Objekt der Begierde in der Garage, ist es Essig mit dem schönen Schein. Ist wirklich alles öldicht, auch wenn man mal ein „2000 km Wochenende im Hochsommer“ draufgefahren hat? Schaltet das Getriebe noch knackig, wenn’s paßauf heiß geworden ist? Wie ist die echte Leistung des Motors, wenn man ihn mal wirklich fordert? Ist die frisch rundum mit Silikon eingesprühte Karosse auch nach einem Jahr noch klapperfrei oder sucht man sich einen Wolf nach dem Gezirpe und Geknacke? Hand aufs Herz: Wer nicht nur im Schongang sonntags ums heimische Geviert gondelt, sondern das Auto als Auto verwendet, wird das alles auch bei teuer eingekauften Vehikeln erleben. Und man wird draufkommen, daß Oldtimer ohne Überholungen irgendwann ihr natürliches Lebensende erreichen. Alte Motoren sind viel schneller fertig als heute, lange Standzeiten schaden mehr als sie nützen (Ausnahmen bestätigen die Regel), Achsen, Lenkungen, Getriebe - alles muß instand gesetzt werden. Selbst wenn’s der Verkäufer vor dem Verkauf tat: er hatte nur den Verkauf im Sinn, nicht die technisch beste Lösung. Das eine hält über die Gewährleistungszeit, das andere heutzutage fast ewig. Das gilt auch bei Kauf von Privat, außer man kennt den Verkäufer persönlich und das Auto intim. Die Roßtäuscher sind Privat sonst genau so verbreitet wie unter Händlern. Und auch ein guter Händler hat seinen Profit im Auge. „Jetzt 50.000 kriegen oder noch 15.000 reinstecken und dann 60.000 erhoffen - bin ich blöd?“ 3. die Verwendung oder „fahren mußt Du ihn, sonst geht er kaputt“ Mir geht’s nicht darum, daß alte Autos sich alt fahren, also Bedienkräfte zumeist enorm viel höher sind, Sicherheitseinrichtungen ganz fehlen oder unzureichend funktionieren, die Technik einen völlig anderen Umgang erfordert. Das ist so, das muß man grundsätzlich hinnehmen. Fragt sich aber, wie man den konkret mit dem guten Stück umgehen will. Sanft gelegentlich und für 1000 km pro Jahr herumschleichen kann man mit allen Vehikeln. Eine Alpentour, große Urlaubsreisen, gelegentliche Rennstreckenbesuche oder gar Einsatz als Alltagswagen (wenigsten in den salzfreien Monaten) erfordern jeweils eine völlig andere Sicht. Für alle letztgenannten Themen sollten Optimierungen erwogen werden. Ja, auch alte Porsches verdienen das und belohnen den Einsatz! Bessere Bremsen, größere Kühler, elektronische Zündungen, verstärkte Antriebsteile, bessere Fahrwerkskomponenten gibt es zuhauf. Ein Bälleparadies für Fans - bis die Rechnung am Ende kommt! Stoßdämpferumrüstung auf Bilstein am 928er kostete schlappe 4.500 €, danach lag er endlich gut, aber das Geld habe ich nicht wieder gesehen. Achsüberholung TR 4 mit verbessertem Differential und Nachrüstung Overdrive? 3.500 € vor zehn Jahren. Ist eine wesentliche Komponente am Lebensende, kostet Fahren Nerven (wegen der Pannen) und Geld (wegen der Reparaturen). Meine Regel: mindestens 5.000 km pro Jahr sollten gefahren werden, dann ist alles oft genug gepumpt, geschmiert, heiß und wieder kalt und beansprucht worden. Und man kommt seinem Schätzchen näher, weil man sich gewöhnt - was ja auch nett und nicht unbedingt Geldes wert ist. 4. Wartung oder „früher war das alles noch einfach“ Naiv, wer so etwas denkt. Was fällt den heute an? Öl, Ölfilter, Luft- und Pollenfilter, Bremsflüssigkeit. Mehr wird nicht mehr gewechselt. „Elektrisch“ wird’s noch weniger werden. Zündkerzen halten heute angeblich bis zu 120.000 km! Und früher? In Tests wurde „wartungsfreies Fahrwerk“ gelobt, da gibt’s Schmiernippel zu versorgen. Ventilspiel sollte spätestens zum TÜV geprüft werden, ebenso die Zündungseinstellung. Motoröl und Antriebsöle sowie Kühlmittel und Bremsflüssigkeit werden spätestens zum TÜV gewechselt, Motoröle besser mindestens jährlich. Dauerschmierung von Scharnieren/Gelenken/Zügen? Illusion! das muß alles regelmäßig gewartet werden, sonst geht’s sogar stehend kaputt. Und Spezialwerkzeug haben auch die alten Schätzchen schon gebraucht. Nur: heutzutage findet sich das nicht im Online-Katalog eines Händlers, das sucht man im Zweifel monatelang und dann wird's in Gold aufgewogen. Dazu kommt: welche Werkstatt macht das denn heutzutage? Gute Oldieschrauber sind rar, ausgebucht und nicht billig. Nicht so teuer wie eine Benz-Niederlassung, aber die vielen Stunden laufen ins Geld. Jährlich mal so um die 1.000 € für Wartung alleine sollten eingeplant werden! nahezu unabhängig von der Fahrleistung ... 5. Ersatzteile oder „gute Teileversorgung gibt’s nur in den Oldiezeitungen“ Was sollen die auch schreiben? Laßt die Finger von billigen Engländern, die Ersatzteile sind unbrauchbarer Schrott heutzutage oder sündteuer? Meidet unsere Inserenten? Bei den Großmarken VW, Benzens und Porsche sind die Aussichten in der Regel für Technikteile gut. Aber teuer. Sündteuer. Ich erinnere, die acht „Hammerschrauben“, die an einem G-Modell das Gitter in der Motorklappe halten, ersetzt zu haben. Jede Unterlegscheibe kostet extra. In Summe 115 € im PZ Mannheim. 2009! Will man China-/Türkei/Indien-Schrott vermeiden, muß man ins Portemonnaie greifen. Schicke Teile z.B. für den TR kosten das drei- bis vierfache der „Eigensortimente großer Händler“. Hebelstoßdämpfer gibt’s für 15 € das Stück. Die reichen von 12 bis Mittag. Gute sind verstärkt und kommen aus dem Rennsport. Die kosten 70 € das Stück. Die halten sicher 50.000 km und funktionieren tausendmal besser. Über Kühlerschrott, nicht maßhaltige Teile und mangelhafte Nachfertigungen in untauglichem Material mag ich gar nicht nachdenken. Karosserieteile sind meistens die beste Anlage, wenn einer mit Oldies richtig Geld machen will. Sie sind quasi die „Bitcoins der Oldies“. Scheiben, Dichtungen, Zierleisten oder gar Instrumente, die was taugen und noch gescheit aussehen? Erfordern teils jahrelange Suche und am Ende hunderte €, nur damit man am Ende wieder da ist, wo da Auto vor 50 Jahren war. Abhilfe? „Patina“ schaffen. Funktioniert auch nur im Journal und sieht oft einfach nur heruntergeritten aus. 6. Selbsthilfe macht reich oder „eine gute Substanz kann man aufwerten“ Das ist wirtschaftlich Unfug. Hier gibt es genügend Berichte von leidenschaftlichen Instandsetzungen. Fachgerecht gemacht und mit guten Materialien verschlingt das ein Vielfaches des Wagenwertes nach Instandsetzung. Motorüberholung? Gut gemacht „1.000 € pro Zylinder“, mit Anspruch auch mehr. Sonst wird gepfuscht. Karosserieinstandsetzung? Lackierung eines Autos ab 5.000 bis 15.000 € und mehr. Innenausstattung instandsetzen pro Sitz 500 € plus Extras und Material - also ruckzuck auch 5.000 €. Nach oben offen! Klar - man kann einen 2 CV aus 1959 für viel weniger Geld schick machen, weil er primitiv ist und schon ab Werk zusammengepfuscht war - sonst würde er ja besser als neu alleine durch eine moderne Lackierung! Das kostet aber auch flugs 10.000 € und eine „gute Substanz“ wird einem nicht hinterher geworfen. Rendite sehe ich da keine. 7. Fixkosten oder „die Versicherung ist billig“ Tja, so kann man sich täuschen. Klar: der ADAC versichert meine Peugeot 504 Limousine in der Haftpflicht für 86 € pro Jahr. Cool. Teilkasko kostet auch nicht viel, weitere rund 70 € jährlich. Steuer sind 192 € pauschal. Klasse! Hat man viele Autos, kann man sogar „Flottenversicherungen“ aushandeln. Was fehlt? Vollkasko für teurere und öfter genutzte Autos. Nix Typklasse - „Jahreskilometer und Fahrzeugwert“ - letzterer mit Gutachten zu belegen, Rechnet mit um die 0,6 % p.a. bei 7500 Freikilometern. Ein TR4 für 35.000 € kostet also 250 € Vollkasko, 86 € Haftpflicht, 192 € Steuer. Nicht mehr so lecker, gell? Parken muß das gute Stück auch wo. Garage/Carport eigen oder angemietet - das eine muß man bauen und unterhalten, das andere monatlich bezahlen. Insgesamt: nicht zu unterschätzen - pro Auto locker weitere 1.000 € pro Jahr zur Sicherheit. 8. der Wiederverkauf oder „der Wertzuwachs gleicht alles aus“ Erster Gedankenfehler: Die erhöhten HändlerVERKAUFSpreise sind kein Maßstab. „Der Segen liegt im Einkauf!“ Also: vorneweg 20% des „Wunschpreises“ muß ein Händler als Spanne haben. aus „der ist 35.000 € wert“ werden also allenfalls 25-27.000 € Ankaufswert. Blöd nur, daß man das gute Stück ja zum „Händlerverkaufswert“ erwarb ... „Dann machen wir’s halt in Kommission!“ Nett, aber das ändert nichts - der Händler hat den Aufwand, muß das Ding unterstellen, präsentieren, bewerben usw. Das kostet auch Geld, de facto kaum weniger. „Vom Erlös muß ich mindestens X.XXX € haben“, wird man dann hören. Wo ist der tolle Wertzuwachs? Nicht beim Anleger, sondern anfangs im Portemonnaie des nächsten Käufers und dann in den Taschen der Händler. „Dann eben von privat und über einen Club!“ Auch nett, aber das gilt nur für seltene Marken mit engem Liebhaberkreis. Da kennt man sich echt und da mag das klappen. Sonst sind die Geier unterwegs! Probefahrtschnorrer, Besserwisser, die das Auto gar nicht kennen, Schnäppchenjäger und: „was ist letzte Preis“ kann man auch mit „steifer Oberlippe“ und Hemd mit Doppelmanschetten raushauen! Diese Abgründe will man sich eigentlich nicht antun - und versteht, daß die Händlermarge auch Schmerzensgeld beinhaltet. 9. Beispiele gefällig? Porsche 928S4 (mein Waterloo) gekauft für 19.000 €, gefahren für drei Jahre und 24.000 km. Stoßdämpfer auf Bilstein umgerüstet, neue Reifen rundum, Zahnriemen und Wasserpumpe neu. Aufwand dafür zusammen: 7.500 €. Erlös: 12.000 €. Peugeot 504 TI (der erste). Gekauft von privat für 4.000 DM. Laufend instand gehalten, aber beim lackieren zu sparsam gewesen (schwarz, obwohl’s doch blau war....), danach nicht mehr schön genug zum Liebhaben, dazu neue Steuer für noch nicht Oldies ohne KAT damals - hergegeben nach 4 Jahren für 800 DM. Porsche carrera targa aus 1988. Gekauft für 24.500 €. Gefahren bis 2008 über rund 25.000 km. Kupplung/Lager Antriebsblock/Kettenspanner/Reifen neu, Stoßdämpfer später auch noch verbessert auf Koni gelb (super!). Aufwand 5.000 €. Verkauft für 29.500 €. Glück gehabt! Alfa Giulia (eines meiner liebsten Autos). Gekauft für 6.500 €. Alles verbessert, Motor, Getriebe, Hinterachse überholt, verstärkt, Bremsen verbessert, Fahrwerk tiefer mit neuen Federn und Dämpfern, Sitze vorne neu und Karosse grundsaniert. Ich dachte, daß das Auto mich umbringt. 13.000 € investiert. Gefahren über 100.000 km, dabei penibel gewartet und unterhalten. Der Verkauf deckte gerade meine Investition. Meine jetzigen Peugeots (wieder 504 TI und 204 Coupé) werden im Lebtag ihren Kaufpreis nicht wert werden. Der TR4 kostet 2002 26.500 € (er war der teuerste damals in D angebotene). Ich habe den Zylinderkopf überholt, Kühlung optimiert (Kühler aus der Türkei - eieiei), Vergaser optimiert, Getriebe neu, Hinterachse neu) und manche andere Verbesserung einfließen lassen. Alles zusammen auf runden 150 tkm inzwischen (!!) sicher weitere 15.000 €. Wert heute? Händler-VK 36.500 laut Gutachten. Hier tröstet nur, daß in den letzten 19 Jahren bei mir so viele Kilometer zusammenkamen, so daß hier eine andere Rechnung greifen müßte. Wer Abstriche an Zustandserhaltung (aus einer „Händler-2“ wird ruckzuck eine „Altags-3-“, macht Euch nichts vor!) oder der Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit hinnehmen will, kann laufend billiger davonkommen. Dann rechnet sich das Invest aber erst recht nicht, die Chaise will nachher keiner haben. Meine Quintessenz: ja, „überes Geld“ kann (und sollte) ein Mensch mit Carpassion in einen Oldie stecken. Und dann auch damit fahren, nach Herzenslust. Und wenn was stört: genug in Reserve haben, um noch was zubuttern zu können. Selbst wenn’s arg schief geht, ist der Wertverlust geringer als jeder etwa gleich teure Neuwagen erleidet bei gleicher Nutzung. Das Fahren kostet wesentlich mehr als bei modernen Autos, bis 100 PS würde ich von 0,5 €/km an Betriebskosten ausgehen, bis 150 PS dürften 0,75 € reichen und drüber nähert man sich der Grenze „1 €/km“ sehr schnell. Limit nach oben? Offen! Als „Geldanlage“ also im Bereich der Massenmarken und gängigen Modelle niemals tauglich. Auf zehn Jahre mit Glück 0 % Zinsen kann man einfacher haben. Exoten im Millionenbereich folgen anderen Regeln, ebenso Exoten im Leistungsbereich („frühe Supersportwagen“). Mit stark verölten Grüßen Markus
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